• Die Abordnung der Factio Russata, die dem Ruf eines tylusischen veranstalter folgten, um an einem Rennen in Aegytpus teulzunehmen, erreichte den Hafen von Ostia. Ein Schiff sollte hier angeblich auf sie warten, um sie termingerecht nach Alexndria zu bringen. Nachdem man für die Männer und Pferde ein ruhiges Plätzchen etwas Abseits des üblichen Trubel gefunden hatte, machte man sich auf die Suche nach der richtigen Landestelle.








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  • Arius erscheint an einem anderen Pier, ohne der Pferde und des Wagens der Roten gewahr zu werden. Wie es so will, hat er für die Gespanne der Aurata ebenfalls Platz an Bord eines Schiffes besorgt. Patroklos und die anderen Kollegen, an die zwanzig Pferde und drei Wagen werden so an diesem Tag in den Bauch eines riesigen Frachtschiffes verladen. Als Ziel steht in den Frachtpapieren Alexandria. Nervös blickt er über das weite Wasser hinaus auf das Meer. Lange ist er nicht mehr im Osten gewesen. Und Alexandria ist die Perle des Ostens. Er freut sich auch, die jüdische Gemeinde aufsuchen zu können. Ein paar Gebete sprechend besteigt er das Schiff und bleibt dann an der Reling stehen. In dem Hafen ist eine Menge los. Staunend wie ein Kind nimmt er alle Eindrücke auf und speichert sie in seinem Herzen.

  • Am Hafen der römischen Metropole, in Ostia, war an jenem Abend scheinbar mehr los, als sonst, nicht daß in dem größten Hafen des mare nostrum es an Betriebsamkeit mangelte, aber die Anwesenheit größerer Kolonnen an Frachtarbeitern erzeugte doch etwas Aufregung. Man hätte meinen können, eine größere Ladung Marmor aus Asien sei eingetroffen, doch die Anzahl der Pferde, die über die Planken trabten und nacheinander im Bauch der verschiedenen Schiffe verschwanden, machten diesen Gedanken wieder zunichte. Dazu verluden die unzähligen Arbeiter schwere Holzkisten, deren Inhalt dem aufmerksamen Beobachter aber verborgen blieb. ;)
    Drei Schiffe standen in regelmäßigen Abstand voneinander entfernt, wo die Großmasten empor ragten. Neben den Factiones der Russata und der Aurata waren nämlich auch Gespanne der Albata dabei, ihre Wagen, Tiere und Lenker im Schiff unterzubringen. Jene hatten bereits den Weg aus Mantua zurückgelegt, wo sich die Trainingsanlagen der Weißen befanden.

  • Dann ist es endlich soweit. Arius hat sich im Hafen noch nicht satt sehen können, als endlich Kommandos über das Deck des Schiffes erklingen und sich die Besatzung hastig in Bewegung setzt. Das ungeübte Auge kann nicht erkennen, welche Routine und welche Präzisionen in den unzähligen Handgriffen und Anstrengungen liegt. Doch das riesige, schwer ächzende Schiff setzt sich langsam in Bewegung.


    Am Zielort so weiß Arius, wird er sich mit einem Tylusier names Ioshua Hraluch in Verbindung setzen müssen.


    Sim-Off:

    und ab

  • Das richtige Schiff zu finden war nach kurzer Zeit gelungen und Pferde, Männer und Material konnten an Board gehen. Verstohlene oder auch völlig offene Blicke gingen zu den anderen Schiffen, auf denen sich offenbar auch andere Factiones einschifften. Man würde zwar an Board kein bisschen trainieren können, aber sich auf den gegner jetzt schon einzustellen war sicher keine schlechte Sache.











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