• "Wirst es ja sehen", grinste Valerian und hoffte, daß Drusus recht hatte und es nicht zu furchtbar werden würde.


    Obwohl er sich am liebsten in die kühlen Fluten gestürzt hätte, stieg Valerian langsam in das kalte Wasser, da er ja noch etwas sehr erhitzt war. Es war wirklich sehr erfrischend, so in das kalte Wasser zu steigen. Aber irgendwie war das Kribbeln, das es auslöste, auch angenehm. "Puh, ist das kalt." Er schwamm ein paar kräftige Züge, um sich an die Temperatur zu gewöhnen. "Wäre der Drill nicht so hart gewesen heute, würde ich glatt ein Wettschwimmen vorschlagen."

  • Drusus setzte sich auf den Beckenrand des Frigidariums (Kaltwarmbad) und ließ sich dann langsam ins Wasser gleiten. Kaum im Wasser zuckte der Iulier zusammen. Das war ja kalt, das Wasser! Doch nach den ersten Schwimmzügen wurde ihm schon wärmer. "Wir können´s ja probieren", meinte Drusus grinsend. Ob dieser Thermenbesuch wohl so enden würde wie der letzte?

  • Valerian lachte. "Na, ob das nicht in ein Alte-Männer-Rennen ausartet? In Ordnung. Einmal zum anderen Ende des Beckens und wieder zurück zu diesem Ende des Beckens." Er machte sich bereit zum Start und wartete, bis Drusus auch soweit war. "Auf III! - I - II - III!" Er hechtete los und schwamm, so schnell er konnte zum anderen Ende des Beckens...

  • Na so erschöpft war Drusus auch wieder nicht.
    Er machte sich ebenfalls bereit zum Start und schwamm so schnell er nur konnte los. Am Anfang, also noch bevor sie die Hälfte des Beckens erreicht hatten, sah es so aus als ob Drusus das Wettschwimmen gewinnen würde. Doch so langsam ließen seine Kräfte nach und er spürte förmlich wie der Quintilier immer näher kam...

  • Drusus zog erschreckend schnell an ihm vorbei. Das konnte Valerian natürlich nicht auf sich sitzen lassen, Erschöpfung hin oder her. Also strengte er sich ordentlich an und holte dann doch ganz gut auf. Das Ende des Beckens erreichte er auch als erster, doch um zu siegen, mußte er noch zurück und Drusus war direkt hinter ihm. Die Erschöpfung machte sich nun doch wieder bemerkbar. Seine Arme fühlten sich bereits wieder lahm und schwer an, seine Schultern schmerzten. Und doch wollte er nicht aufgeben! Er blickte sich nach Drusus um, sein Vorsprung war praktisch nicht mehr existent...

  • Der Iulier hatte die erste länge als zweiter erreicht. Doch nun wollte er noch mal einen Zahn zu legen und den Quintilier überholen,jedoch machte sich auch bei ihm die Erschöpfung einmal mehr bemerkbar und Drusus änderte seine Strategie: Er würde bis kurz vor dem Beckenrand im Nacken Valerians beziehungsweise neben dem Kameraden schwimmen und dann nur wenige Meter bevor ihr Wettschwimmen zu Ende gehen würde noch einmal so schnelle wie nur möglich zu schwimmen. Und das tat er auch! Wenige Mater vor dem Erreichen des Beckenrands legte er noch mal einen Zahn zu und versuchte an dem Quintilier vorbei zu ziehen... doch würde er es schaffen?

  • Valerian hatte ähnliche Gedanken, als er Drusus etwa neben sich schwimmen sah. Auch er versuchte ganz zum Schluß nochmal, alle seine verbliebenen Kräfte zu mobilisieren. So schnell er konnte, schwamm er auf den Beckenrand zu. Aber das war nicht so schnell, wie er gehofft hatte. Dennoch, er legte nochmal etwas an Tempo zu. In dem Moment, als er mit der Hand nach vorne griff, blickte er zur Seite. Drusus war direkt neben ihm!

  • Auch Drusus blickte in dem Moment als seine Hand nach dem ersehnten Beckenrand griff zu dem Quintilier hinüber. Was er sah brachte ihn zum Lachen, hatten sie also gleichzeitig den Becknenrand erreicht! "Puh! Das war ganz schön anstrengend", meinte Drusus grinsend zu dem Kameraden.

  • Auch Valerian mußte lachen, ein Gleichstand war doch immer das beste Ergebnis. "Wir sollten es ausgeruht nochmal probieren", meinte er und rieb mit einer Hand seine nun wieder schmerzende Schulter. "Ja, das war wirklich anstrengend. - Also... ich für meinen Teil bin genug durchgeweicht und habe Hunger. Was hälst Du von einer ordentlichen Portion Puls? Das ist wenigstens einfach zu kochen und das sollte sogar ich schmackhaft hinbekommen. Oder soll ich es doch mit Eintopf versuchen? Der würde allerdings länger dauern und außerdem ist es ein Risikospiel, weil ich das nicht wirklich kann. Allerdings hat eine alte Händlerin mir ein paar Tipps gegeben, nachdem ich ihr gesagt hatte, daß ich kochen muß und es nicht kann." Er lachte abermals. "Wer weiß? Vielleicht hat sie mir ja mit Absicht das falsche gesagt?"

  • Drusus nickte, ihm hatte das Wettschwimmen auch gereicht und er verspürte auch schon einen leichten Hunger. "Dann nehme ich einmal Puls", grinste der Iulier. Bei diesem Brei konnte man doch wirklich nicht viel falsch machen, oder?
    Drusus stieg aus dem Kaltwasserbecken und meinte zu Valerian: "Sag mal, du hast nicht zufällig auch Bier oder Wein besorgt?"

  • Valerian stieg ebenfalls aus dem Becken. Puls, das war gut, da blieb ihm die eigentlich Kochprobe noch erspart. "Besorgt im speziellen nicht, aber ich habe noch eine Kanne Wein, die können wir dabei ruhig niedermachen." Er griff nach dem Tuch zum abtrocknen und rubbelte erstmal seine Haare einigermaßen trocken. Daß sie nun zu allen Seiten abstanden, störte ihn nicht sonderlich.


    "Achja, eine Schüssel Puls, ein Becher Wein und danach dann die Pritsche. Hört sich für einen Tag wie diesen nach einer guten Abendplanung an." Er lachte. Seit er bei der Legion war, hatte er noch nie Schwierigkeiten gehabt, einzuschlafen.

  • Drusus´ Augen leuchteten auf Wein! Und sogar eine ganze Kanne! Für einen Zivilisten mochte das nichts beosnderes sein, doch wenn man in der Legion, vornehmlich in den unteren Rängen, diente war das schon etwas besonderes. Der Posca den sie sonst immer zu trinken bekamen, schmeckte zwar gar nicht mal so schlecht, doch an Wein kam er, Drusus Meinung nach nicht einmal anähernd heran.
    Auch Drusus trocknete sich mit seinem Mitgebrachten Handtuch ab und sagte zu Valerian: "Na dann lass uns gehn!" Anschließend machte er sich aud den Weg zu den Umkleideräumen.

  • Drusus schien es auf einmal sehr eilig zu haben. War es der Hunger oder die Aussicht auf den Wein, der ihn so antrieb? Grinsend folgte Valerian ihm und es dauerte nicht lange, bis sie beide angekleidet waren und sich auf den Weg zu den Unterkünften machten.

  • Es waren sowohl der Hunger als auch die Aussicht auf eine Kanne Wein die Drusus so antrieb. Schnell hatte sich der Iulier angekleidet, anschließend machte er sich erwartungsvoll gemeinsam mit Valerian zu seiner, und damit acuh Valerians, Unterkunft auf.

  • Ich war vom Campus schnell in das Contubernium gelaufen. Ich hatte gehofft, einen von meinen Stubenkameraden anzutreffen. Aber leider war niemand da. So pellte ich mich aus meinem Panzer, stellte die Ausrüstungsgegenstände in den Vorraum und schnappte mir schnell meine Wechselkleidung. Um warm zu bleiben, rannte ich, das Bündel Kleidung unter den Arm geklemmt, Richtung Thermen.


    Dort angekommen, fiel mir erst auf, dass sie den städtischen Thermen in nichts nachstanden. Jedenfalls von ihrer Größe. So ging ich schnell hinein. Auch im Inneren schienen sie genau so gut zu sein, wie ihr äußerer Eindruck es mich vermutet hatten ließen. Am Eingang nahm ich mir ein Handtuch und ein Paar Holzsandalen und ging in die Umkleideräume.


    Schnell zog ich meine verschwitzten Sachen aus und legte sie zusammen mit der Wechselkleidung in eine Nische. Die Stiefel noch gegen die Sandalen getauscht, das Handtuch um die Hüften geschlungen und es konnte los gehen.


    Als erstes ging es durch den erwärmten Flur. Wohlig umschloss mich die warme Luft. Meine Sandalen klackten leise über den steinernen Boden. Als ich den Saal des Hauptbecken betrat, sah ich, dass nur wenige Soldaten sich in den Thermen aufhielten. Schade, dachte ich. Ich hatte gehofft, einen mir bekannten Probatus aus meiner Gruppe oder einen meiner Commilitones anzutreffen. Ich ging weiter zum Heißwasserbecken und konnte es kaum abwarten, meine müden Muskeln zu entspannen.


    Als ich den Raum betrat, fing ich an zu schwitzen. Über dem Wasser sah ich leichten Dampf zur Decke empor steigen. Die Luft war vom Wasserdampf leicht getrübt. Nur noch ein paar Schritte und ich war am Rand des Beckens angelangt. Ich ließ das Handtuch fallen, schlüpfte aus den Sandalen und ließ mich langsam nach und nach in das Wasser gleiten. Wie gewohnt, was das Wasser am Anfang fast zu heiß. Doch nach einigen Augenblicken umschloss es mich wohlig. Ich konnte ein leichtes Aufstöhnen nicht verhindern und schloss die Augen. Was für ein Genuss, dachte ich. Was für eine Wohltat. Ich merkte, wie sich die geschundenen Muskeln langsam entspannten. So lag ich für einige Zeit im Wasser und musste aufpassen, dabei nicht einzuschlafen.

  • Als ich der Meinung war, dass meine Haut verschrumpelt genug war, verließ ich das Heißwasserbecken. Ich zog mich am Rand aus dem Wasser, schlang das Handtuch wieder um die Hüften und zog die Sandalen an. Schade, dachte ich. Bisher hatte ich noch keinen meiner Kameraden erblicken können. Vielleicht an einem anderen Tag. Doch so allein war es langweilig.


    Ich ging zum Kaltwasserbecken. Als ich dort ankam, zögerte ich kurz. Denn ich wusste, dass der Temperaturunterschied meinen Körper bis auf das Äußerste fordern würde. Aber es gab kein besseres Mittel gegen Muskelkater als diese Methode. Die Kälte würde das Blut in meinen Adern schneller fließen lassen. So faste ich mir ein Herz und ließ mich, nachdem ich mich wieder entkleidet hatte, vom Rand langsam ins Becken gleiten. Ich hielt die Luft an. War das kalt! Dann fing ich an brustend im Becken zu schwimmen, damit mein Körper nicht zu schnell auskühlte. Nach vier Runden hatte ich genug und verließ das Becken wieder. Schnell nahm ich das Handtuch auf und trocknete mich ab, zog die Sandalen wieder an und ging Richtung der Nische, in der ich meine Kleidung hatte liegen lassen.


    Ich fühlte mich wieder frisch und ausgeruht. Ich wusste, dass ich morgen trotzdem einen Muskelkater haben würde. Aber ohne diese Prozedur wäre er wesentlich schlimmer geworden. An der Nische angekommen, zog ich meine neuen Wechselkleider an und verließ die Thermen, nachdem ich am Eingang mein Handtuch in den dafür vorgesehenen Korb geworfen hatte.

  • Wie an den Meisten seiner Tage besuchte Probatus Faustus Duccius Brutus auch heute nach dem Drill die Thermen. Mit allen notwendigen Kleidungsstücken für hinterher und allen sonstigen Utensilien ausgestattet trat er ein und fand sich bald darauf im Warmwasserbecken wieder, wo er sich erstmal zu entspannen gedachte. Schließlich mussten sich seine Muskeln auch morgen wieder allen seinen Befehlen willig und geschmeidig fügen..


    Sim-Off:

    Wenn wer mag...

  • Erschöpft von meinen Übungen, aber sonst mit der Welt zufrieden, so wie sie war, kam ich in den Thermen an. Nachdem ich mich im Umkleideraum meiner Sachen entledigt hatte, diese zusammen mit den Wechselklamotten in eine der Nischen gestopft hatte, ging ich mit meinen beiden Handtücher bewaffnet und den Holzsandalen an den Füßen in das Innere der Thermen. Mein erstes Ziel war das Warmwasserbecken. Ich konnte es kaum abwarten, dort anzukommen und mich zu entspannen.


    Kurz bevor ich das Becken erreichte, erkannte ich Brutus unter den Anwesenden. Mit einem leichten Grinsen ging ich zu ihm. Da ich darauf achtete, mich in seinem Rücken zu bewegen, konnte er mich nicht sehen. So leise wie möglich versuchte ich mich an ihn ran zu schleichen.


    „Na, Probatus Duccius.“, sagte ich mit lauter Stimme und mein Grinsen wurde breiter. „Wer hat dir denn erlaubt, dich hier so faul zu entspannen?“ In meinen Augen blitzte der Schalk.

  • Heute hatte er sich den Gang in die Thermen definitiv verdient. Wie auch die meisten anderen Probati, die gerade dabei waren genau dahin zu gehen. Titus war wie so oft an seiner Seite, auch wenn sich manchmal dennoch ihre Wege trennten. Zwar waren sie gute Freunde geworden, aber jeder wusste dennoch, wann der andere seinen eigenen Weg gehen wollte. Vielleicht genau der richtige Schnitt an Freundschaft.


    Wohlig legte er sich in das warme Wasser und ließ eben jenes auch über seine Blessuren laufen, die er sich in den Übungen heute eingefangen hatte. Titus sprach - derweil er sich entspannte und die Augen schloss - mit einem anderen Probatus und am Becken vorbei ging gerade der Bär Volusus, der zwar im Kampf ein harter Gegner war, sonst aber eher gutmütig und freundlich.

  • Heh Volusus, rief es ihm gerade auf Höhe von Marcus entgegen und der Bär blieb stehen. Was gibt es, Gaius? Weisst Du, was ich mich die ganze Zeit frage? Wenn Du es mir nicht sagst, werde ich es wahrscheinlich nicht wissen, nein. Auf Grund der Lautstärke des Gesprächs hatten sie nun alle Besucher dieser Region der Therme als Zuhörer gewonnen, was wohl auch Absicht von Gaius gewesen war. Warum wählst Du Dir eigentlich immer den Kleinen als Gegner beim Kampf aus? Der hämische Unterton war nicht zu überhören und Marcus musste an sich halten, denn er wusste ganz genau, dass er von Gaius gemeint worden war. Titus machte neben ihm ein Geräusch um ihn daran zu hindern und zwischen seinen Schulterblättern fühlte er kurz das freundschaftliche, leichte anstupsen nackter Zehe, ehe er auch schon Volusus seine Antwort hörte, die ihn zunächst noch ärgerlicher werden ließ, ehe er erneut das leicht Stupsen spürte. Weil ich gegen den Kleinen, er betonte es auf eine Art und Weise, die klar machte, dass er nicht so ganz mit dem Wort konform gehen konnte, da Marcus nicht der Jüngste und auch nicht der Kleinste der Gruppe war. Todsicher gewinne. Schallendes Gelächter, manches gutmütig, anderes eindeutig spöttisch, hämisch schon durch die Therme und Marcus ballte die Fäuste, bis das Lachen abebbte und Volusus anfügte. Aber weisst Du was Gaius? Bei ihm gewinne ich mit Freuden, denn da weiß ich, dass er zumindest seinen Kopf einzusetzen versucht um gegen mich zu bestehen. Bei Dir ist es nur eine langweilige Pflicht, weil Du in Deinem nichts hast zum Einsetzen und auch entsprechend kämpfst. Nun war das Lachen noch schallender und Marcus beruhigte sich ein wenig, auch wenn er nicht mit lachte. Gaius - der nun sehr sauer dreinblickte - und er waren die Einzigen, die nicht lachten, wobei er das nicht nur aus den vorherigen Beleidigungen tat.


    Ist bei Euch noch ein Plätzchen frei, Jungs? fragte Volusus dann freundlich und schob sich schon in das Becken. Was ist Junge? Was schaust Du so verdrießlich? Ist es nicht wahr? "Nun ja, selbst wenn... meinst Du, es war klug ihn hier vor der versammelten Mannschaft zum Deppen zu machen?" Volusus lachte leise, was dennoch fast einem entfernten Donnern glich und auch Titus grinste. Junge, Du musst noch viel lernen! Er hat sich in dem Moment selber zum Deppen gemacht, als er versuchte Dir einen reinzuwürgen. Du weisst doch, dass er Dich und Titus nicht leiden kann, weil Ihr so schlau in seinen Augen seid. Vor Titus hat er zu viel Respekt, als das er das bei ihm wagen würde, denn dafür ist der Junge zu gut. Der geborene Anführer, wenn Du mich fragst. Womit er Titus kräftig auf die Schulter schlug, so dass dieser beinahe unterging. Aber Du bist nun mal noch nicht so gut. Dafür aber belesen und das kann Gaius nicht leiden. Mich würde wundern, wenn der Junge überhaupt lesen kann, grinste er und stupste Marcus kräftig in die Rippen. Um mich mache ich mir keine Sorgen bei dem. Weder bei ihm noch bei seinen Kumpanen. Dafür haben die viel zu viel Schiss, ich könnte sie in die Finger bekommen. Aber um Dich schon! Du musst lernen Dir mehr Respekt zu verschaffen! Du bist noch viel zu sehr der Provinzler, das werden die ausnutzen. Gut, Du musst Dich jetzt nicht wirklich mit denen schlagen, ich glaube, das würde nicht gut ausgehen. Auch verbal nicht. Da würdest Du zwar siegen, aber es würde Dir später nicht gut bekommen. Nein, Du musst zu einer Respekstperson werden.


    "Und wie werde ich das Deiner Meinung nach?" Ist doch ganz einfach, mein Freund, schaltete sich nun Titus ein. Du musst besser als sie werden. In Allem. Sie werden Dich zwar dafür hassen, aber sie werden es Dir gegenüber nie wieder zeigen dürfen, wenn Du rangmäßig über ihnen stehst. Und glaube mir, das kannst Du. Volusus und Titus grinsten sich verschwörerisch zu und die beiden schienen sich gesucht und gefunden zu haben. Ja, denke ich auch. Und ich glaube, es wird Zeit, dass wir Dir mal zeigen, wie das geht. Ich bring Dir das richtige Kämpfen im Nahkampf bei und das Bogenschießen und Titus den Rest. Keine Angst. du musst kein Perfektionist werden. Nur gegenüber der Masse etwas auffallen. Klang ja verlockend, was sie da sagten, aber er hatte so seine Zweifel und er richtete sich schon mal darauf ein, in Zukunft des öfteren unangenehme Zusammenstöße mit Gaius und seinen Freunden zu haben. Auf die Äusserungen der beiden Männer, die in den nächsten Wochen mit ihm zusammen ein unzertrennliches Kleeblatt bilden sollten, hörte er nicht weiter, sondern versank in der Wärme der Therme, die er für den Augenblick nicht mehr als so angenehm empfand, wie noch vor wenigen Minuten.

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