»Lyros? Hast du einen Moment Zeit?« Caius hatte soeben an die Tür des Gasthausbesitzers geklopft und wartete nun, dass der beleibte Grieche ihn einlassen würde. Einerseits war er genauso erfreut wie Katander, dass sie endlich eine sozusagen eigene Bleibe gefunden hatten, andererseits würde er den alten Draufgänger Lyros vermissen. So manchen Abend hatten sie gemeinsam mit anderen an einem runden Tisch mit Wein und Würfeln zugebracht, und dabei hatte Caius so manchen Sesterz verspielt. So gesehen war es für seinen Geldbeutel sogar doppelt gut, dass er endlich auszog.
Als Lyros ihn hinein bat, trat Caius ein und grinste den Griechen an.
»Nabend Lyros. Alles fit?« fragte er und steuerte einen Stuhl an.
»Also, es ist soweit. Ich hab vorhin einen Mietvertrag unterschrieben«, offenbarte er dem Griechen mit einem lachenden und einem weinenden Auge.