Arbeitszimmer | Aquilius, Ti. Caecilius Metellus

  • "Das fällt Dir aber früh ein zu sagen," meinte ich durchaus amüsiert. Was scherte es mich, welches Mitglied seiner Familie am Ende die Sklaven peitschen lassen würde? "Oder hast Du gar befürchtet, ich würde nicht verkaufen, wüsste ich, an wen der Betrieb gehen soll?"
    Der Hunger seines prätorianischen Verwandten nach Reichtümern war legendär, passend zum Namen - in sofern war ich nicht einmal allzu erstaunt über die Wendung unseres Gesprächs. Ich drückte seine Hand und lehnte mich nach einem angemessenen Augenblick des Geschäftebesiegelns wieder zurücksinken, eine angenehmere Haltung einnehmend.

  • "Oh nein, diese Befürchtung hatte ich nicht, ich hielt es lediglich für zu unwichtig als dass es einen besonderen Einfluss auf unsere Verhandlungen haben könnte - für so unwichtig, dass ich es um ein Haar vergessen hätte zu erwähnen."


    Auch Tiberius ließ sich ein wenik zurücksinken um wieder angenehm in dem Stuhl zu sitzen.


    "Nun denn, sobald der Vertrag bei mir eingegangen ist werde ich das Geld versenden... oder möchtest du es sofort haben?"

  • "Nur keine unnötige Eile ... ich denke, wir wickeln das Geschäft dann endgültig ab, sobald der Vertrag von Dir unterschrieben ist - habe ich meine Abschrift mit Deiner Unterschrift, überschreibe ich Dir den Betrieb, und Du überweist mir dann die Kaufsumme, was hältst Du davon?" meinte ich und nahm gemächlich einen Schluck meines Getränks.

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