Eine Holztür in einer Seitengasse

  • „Aha, die Strukturen…“ Staunte Antigonos. Gerne hätte er noch mehr gewusst, aber er wollte nicht unhöfflich erscheinen. Außerdem unterlag diese ganze Sache bestimmt der Geheimhaltung. Was es allerdings noch interernannter für Antigonos machte. „Ja, leider haben unsere Straßen diese Angewohnheit nicht. Aber andererseits, wenn es so wäre, wärst du arbeitslos. Und das wollen wir ja nicht.“ Er grinst und erhob sich. „Wenn ich die Arbeitsstelle dort nicht bekommen werde, melde ich mich bei dir sofort.“

  • Cleonymus nickte zufrieden als er alle seine Habseligkeiten verstaut hatte ...


    "Sehr gut! Ich wollte auch nichts anderes gehört haben!"


    Dann wandte er sich zum gehen .. in der Tür verharrte er jedoch noch kurz ...


    "Im Kapeleion Archaon wirst du mich finden! Frag dort einfach nach Cleonymus!"


    Dann verlies er die kleine Kate und verschwand binnen weniger Augenblicke in der warmen Nacht ...

  • Antigonos erhob sich um seinen Freund zu verabschieden. Er öffnete ihm die Tür und nickte. „Gut, Kapeleion Archaon… dass kann ich mir merken. Machs gut!“ Als Cleonymus in die Nacht verschwand, blieb Antigonos noch eine weile im Türrahmen stehen und schaute dem Offizier der Stadtgarde hinterher. Bis jener nicht mehr auszumachen war. Danach ging er wieder in die Kate und verschloss fest die Tür hinter sich.

  • Am nächsten Morgen, Antigonos wurde wach durch das lautstarke treiben im Viertel. Alles war so geschäftig wie in Athen, wenn nicht sogar noch mehr. Er kroch aus seinem improvisierten Bett, schüttelte die Müdigkeit aus seinen Gliedmaßen und ging hinaus um sich aus einem öffentlichen Brunnen etwas Wasser zu holen. Nachdem er sich frisch gemacht hatte und die Stoppeln wegrasiert hatte, ging er um sich Arbeit zu suchen.

  • Zitat

    Original von Antoninus Alexander
    Salve Antigonos Athenaois
    Ich grüsse dich
    Mein Name ist Antoninuis Alexander
    Wie ich vermute bist aus Hellas??
    Bist du auch der helleenischen Sprache bemächtigt??


    Gerade als Antigonos die Baufällige Kate verließ, traf er auf eine, ihm fremde, Person. „Chaire…“ gab er ungläubig von sich. Woher kannte diese Person seinen Namen? Er musterte jene fremde Person, die sich als Antoninuis Alexander vorstellte, und schaute ihm neugierig an. „Ähm, ja… ich bin dem griechischen mächtig, meine Muttersprache.“ Er verschloss die Tür hinter sich, zupfte an seiner frisch angezogenen Tunika und schaute sich noch einmal um. „Sag mal, woher kennst du meinen Namen? Schickt dich Cleonymus?“ Eine andere Erklärung hatte Antigonos auch nicht parat.

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