Nach Magna - die Fahrt auf dem Fluss

  • Als Eila Marbods Worte hörte, machte sie überraschte Augen. Sie hatte ja mit allem gerechnet. Aber das er nach dem was war so einfach anfing vom Wetter zu erzählen, das konnte sie nun nicht nachvollziehen.


    "Hmm...Ja." antwortete sie daher einfach. Sie blickte ebenso wie der Duccier auf den sich legenden Nebel und stellte fest, dass er wirklich schön war. Aber in ihrem Kopf war momentan kaum der Platz für so etwas. Sie sah Marbod an und dachte an den gestrigen Tag, an das was zwischen ihnen gewesen war und nun, so nüchtern wie er sich verhielt, anscheinend verschwunden war. Traurig blickte sie wieder aufs Wasser.

  • Ich sah zu wie die beiden da miteinander standen und irgendwie kein Gespräch zustande kam, so schüttelte ich den Kopf nur.


    " Wenn ihr beide euch weiterhin so anschweigt oder kaum ein Wort miteinander reden könnt, kann man meinen ihr habt ein Problem.


    Für diese Reise ist das äußerst ungünstig, also, sprecht euch aus und konzentriert euch dann auf die Reise, es wird noch gefährlich genug.
    Da ist kein Platz für irgendeine unsicherheit oder rumduselei.
    Wir begeben uns auf gefährliches Gebiet und da solltet ihr Augen und Ohren offen halten.
    "


    Ich sprang von meiner Kiste runter, ging kurz zu ihnen rüber.


    " Also sprecht euch aus, egal was es ist, oder verschiebt das auf nach die Reise, hier ist kein Platz dafür......."


    Ich ging nickend an den beiden vorbei um nach Trandill zu schauen.

  • Loki hatte die ersten drei Spiele verloren, aber im Endeffekt kam es ihm sowieso nicht auf's gewinnen an. Als er ein paar Meter weiter hörte wie Harlif sich in das Gespräch der beiden Turtelterrortäubchen einmischte war Loki auf einmal sehr froh doch nicht der taktloseste Mensch auf der Welt zu sein.


    Einer der Matrosten versuchte aus langeweile ein altes, weithin bekanntes Lied nachzufurzen, was ihm einige Lacher sicherte, während der Kapitän ihm eins hinter die Löffel gab.

  • Sextus glaubte sich zu verhören, als sich da auf einmal Harlif in das 'Gespräch' einmischte. Sextus sah auf und schien den anderen förmlich mit Blicken zu durchbohren. Was ging den das an? Sofort hatte Harlif bei Sextus einige Minuspunkte eingefahren.


    Nun jetzt erst recht stumm blickte Sextus zu Eila und seine Mine verriet sowohl seine Überraschung als auch seine Empörung über die Störung. Dann blickte er nocheinmal Harlif hinterher, und bekam endlich den Mund auf: "Das... so was... hmpf..." etwas Gescheites wollte wohl nicht rauskommen. Nun also stumm sah Sextus wieder zu Eila, drehte sich auch zu ihr um und machte den Ansatz eine Hand nach ihr auszustrecken.

  • Eila war nicht minder überrascht und sauer über Harlifs Einmischung. Es gab Dinge die ihn wirklich nichts angingen. Im zweiten Moment allerdings, erkannte sie, dass, so wie die lage zur zeit war, ihn das vielleicht doch etwas anging. Sie schaute zu Marbod, der noch immer nicht so recht den Mund aufkriegte. Wenn das so weiterginge, dann würden die Probleme der beiden schnell zu den Problemen der Gruppe werden und das konnten sie den anderen nicht zumuten. Eila bemerkte, dass Sextus die Hand nach ihr austrecken wollte. Und so sehr sie sich wünschte, dies ebenfalls zu tun, dennoch tat sie es nicht. Viel zu sehr war die Sorge darüber, erneut ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen und damit erneut die Möglichkeit zu eröffnen, verletzt zu werden.


    "Marbod..." sagte sie sehr leise, während sie ihn anblickte,"ich weiß nicht, was ich mit dir machen soll." Und während sie sprach lag ein trauriger Unterton in ihrer Stimmen.

  • Nachdem ich gesagt hatte was zu sagen war, Trandill versorgt hatte und den Kopf nur darüber schüttelte das er keine Angst zu haben schien, ging ich rüber zu Loki am Heck der bei den sitztenden Matrosen stand.


    Mit verschränkten Armen stellte ich mich neben ihn und schaute dem aufgescheuchten Wasser zu wie es krampfhaft versuchtedie Fahrrinne des Schiffes schnell wieder zu schliessen.


    " Was ist das da zwischen deiner Schwester und Sextus, haben die Streit oder eher das Gegenteil und sie wissen nicht wie sie das Thema ansprechen sollen?


    Du weisst das wir, sobald wir an Land gehen keinen Platz dafür haben, die Probleme des einzelnen werden verdammt schnell zu den Problemen der Gruppe und das gefährdet dann alle.


    Also bitte ich dich darum, wenn das beim am Land gehen noch nicht geregelt ist, dass du dann was dazu sagst, zimdest zu Eila, die wird das verstehen, der Sextus, naja, er scheint mir ein wenig schwer von Begriff, zumindest wird er aus deiner Schwester nicht schlau.


    Aber es geht mich auch nichts an, das soll eure Sorge sein, ich hab meine eigenen."


    Ich staarte wieder auf das Wasser hinaus und verfiel erneut in ein Schweigen.

  • Ohne von den Würzeln aufzuschauen runzelte Loki die Stirn: "Es sind erwachsene Menschen, die genau wissen was auf dem Spiel steht. Die beiden nicht nicht blöd, Harlif. Mach dir keine Gedanken darüber, sondern darüber wie du nicht vom Pferd fällst. Komm lieber her und spiel mit.."


    Die Würfel fielen und gaben Loki ein Paar. Er grinste die anderen breit an und kassierte dreissig Duboni. "So wendet sich das Glück meine Herren!!!"

  • Eila klang so traurig, dass sich Sextus Körper irgendwie selbstständig machte. Seine Hand hob sich wieder und strich sachte über das Haar des hübschen Mädchens hier vor ihm. „Du könntest mir vielleicht sagen, was ich falsch gemacht habe... damit ich es besser machen kann. Weißt du... ich fürchte ich bin wirklich schlecht im Reden... Hatte ich irgendwas Falsches gesagt? Was war vorhin?“ Er sah recht zerknirscht aus, und schien wirklich keine Ahnung zu haben, was er falsch gemacht hatte. „Ich kann es nämlich nicht ertragen, wenn du zornig auf mich bist, ich fühl mich da irgendwie ... eigenartig.“ Er strich ihr eine Haarsträhne aus der Stirn und lächelte, was aber ein wenig schief geriet. Es war ihm anzusehen, daß er seine Worte sehr ernst meinte und wirklich wissen wollte, was er falsch gemacht hatte.

  • Eila sah, wie sehr das ganze Marbod zu bedrücken schien, und als er ihr durch die Haare strich hatte sie das Gefühl, dass ihr ganzer Körper kribbeln würde. Und, zu ihrem Erstaunen schien er wirklich keine Ahnung zu haben, was er falsch gemacht hatte, was es gewesen war, das sie so verletzt hatte.


    "Weißt du, als ich vorhin meinte, dass das einzige, was ich wissen will ist, ob du mich wirklich gern hast, da habe ich nicht damit gerechnet, dass du dir selbst so unsicher bist." meinte sie leise und mit leicht erröteten Augen. Zwar hatte es gestern schon größere Vertrautheit gegeben, als das heute. Aber so über ihre Gefühle zu sprechen war irgendwie nicht leicht.


    "Du hast so drumrum geredet, dass ich das Gefühl hatte, dass du nicht weißt was du willst. Und das heißt auch, dass du nicht einmal weißt ob du das mit uns wirklich willst. Ich..." sie atmete kurz durch "ich weiß ja auch nicht, was da momentan ist, und wohin es führt. Aber ich weiß zumindest, was ich möchte. Und ich weiß, dass ich dich gern hab." sagte sie dann, ohne dass sich der traurige Ausdruck in ihrem Gesicht wirklich gewichen wäre.


    "Ich bin nicht zornig auf dich.Es ist ja deine Entscheidung, was du willst und was nicht. Ich bin nur enttäuscht... irgendwie verletzt."


    Allerdings wollte sie ihm kein schlechtes Gewissen machen und sprach daher weiter. "Aber das ist schon in Ordnung. Vielleicht... vielleicht sollten wir das ganze einfach vergessen, bis wir wieder zurück sind. Es wird so oder so schon nicht einfach, da muss unsere Aufmerksamkeit mehr dem Geschehen gelten, als diesem undefinierten etwas zwischen uns.Vielleicht weißt du ja , wenn wir wieder zurück sind, was du willst." Natürlich war es nicht das, was sie wollte. Aber so gab sie immerhin Marbod die Möglichkeit, sich das in aller Ruhe zu überlegen. Sie wollte nicht aus schlechtem Gewissen von ihm liebkost werden.

  • Sextus Augen weiteten sich etwas, als Eila ihm erklärte, was er Falsches getan hatte. Das war es gewesen? Er konnte es nicht so wirklich glauben. Und doch schien es so zu sein. Er öffnete, als sie meinte, dass sie nur verletzt gewesen war den Mund, um etwas zu erwidern, doch Eila sprach schon weiter.


    Sie sollten es vergessen, bis sie wieder zurück waren? Irgendwie glaubte Sextus nicht, dass er das konnte. "Ich hab dich doch auch gern.", erwiderte er undeutlich. "Aber wenn es dir so lieber ist..." Er wusste schon wieder nicht so recht, was er sagen sollte oder wollte. Doch seine Hände, schienen nicht das Problem zu haben. Die Finger seiner Rechten spielten geistesabwesend mit einer ihrer Strähnen und mit der Linken strich er ihr, wenn auch nur kurz, so doch sanft, über die Wange.

  • Eilas Blick bekam einen gewissen Glanz, als Sextus meinte, dass er sie doch gern haben würde. Das war doch eigentlich schon alles gewesen, was sie am heutigen Morgen gewollt hatte. Sein Nachsatz allerdings verdeutlichte nur allzu sehr, dass Marbod anscheinend Schwierigkeiten damit hatte, Entscheidungen zu fällen und dazu auch zu stehen.
    Eila spürte , wie er mir ihren blonden Locken spielte, und dann , was noch viel konfusere Gefühle in ihr auslöste, wie er mit seinen Fingern über ihre Wange strich. Sie wusste nur allzu deutlich was sie wollte. Dieser Mann, der ihr gegenüberstand, zog sie an wie Honig eine Biene.
    Erst überlegte sie sich noch, ob sie etwas auf seine letzten Worte sagen sollte, doch dann entschied sie sich für eine andere Form der Antwort.
    Langsam, damit sie sicher gehen konnte, dass Marbod das auch wollte, näherte sie sich seinem Gesicht und dann, sicher, dass er nun nicht mehr zurückziehen würde, küsste sie ihn. Die letzten Stunden waren eine Tortur gewesen, und jetzt, wo sie ihn wie schon gestern küsste, hatte sie das Gefühl, dass in ihrem Bauch ein Feuerwerk losginge.

  • Sie küsste ihn, schon wieder war sie diejenige, die ihn küsste und Sextus genoss es. Die hand, die noch eben mit einer einzigen Strähne beschäftigt gewesen war legte sich sachte auf ihren Hinterkopf um sie zu halten. Seine Lippen kribbelte angenehm, als er sie gegen die ihren bewegte. Mit der anderen Hand fuhr er ihr über den Oberarm und seine Handlungen waren viel eindeutiger als seine Worte.
    Dann löste er sich vorsichig von ihr, um sie anzulächeln und knapp vor ihren Lippen zu flüstern: "Da bin ich aber froh..." Und er küsste sie wieder, diesmal etwas fordernder und zugleich dankend. Er hatte schon befürchtet sie würde wollen, dass sie sich erstmal die Zeit ließen, warum sonst hätte sie den Vorschlag machen sollen? Sextus glaubte nicht, dass er das ausgehalten hätte.

  • Die Art, wie Marbod sie nun küsste, war mehr Antwort als jedes seiner Worte und Eila genoß die Gefühle mehr als alles andere. Hätte sie es nicht besser gewusst, so hätte sie in diesem Moment darauf geschworen, dass sie fliegen könnte, so sehr verlieh er ihr das Gefühl zu schweben.
    Als er sie anlächelte, schenkte sie ihm ein Strahlen, dass man als Inbegriff des Glücks hätte bezeichnen können.
    Während er ihren Kopf hielt, legte sie ihre beiden Hände um seine Schultern. Es war einer dieser Momente, in denen man förmlich spüren konnte, wie etwas zusammenfand, was eigentlich ohnehin zusammengehörte.
    Nachdem auch der zweite Kuss vorbei war schaute sie ihn an, die Arme weiterhin um seinen Hals geschlungen.
    "Nicht nur du." grinste sie dann fröhlich, als Antwort seiner schon vor langen Momenten gesprochnen Worte.

  • ...saß Aulus an der Reeling und beobachtete während der Fahrt das Wasser und das Ufer, zumindest das, was man davon aufgrund des Nebels sehen konnte. Er war zuvor noch einmal bei Fjalar, doch das Pferd hatte sich mittlerweile beruhigt und so atmete er auch erst einmal durch. Die Vorfreunde auf die Reise hatte sich während der ersten Minuten auf dem Fluss zwar ein wenig gelegt, aber ein wirklicher Frust baute sich nicht auf. Es war eher eine gesunde Anspannung, die ihn, gepaart mit ein wenig Nervosität, die Umstände der Fahrt aufmerksam verfolgen ließen.

  • Sachte kraulte Sextus Eilas Nacken und legte seine Stirn gegen die ihre. Das Grinsen auf seinen Lippen, wollte gar nicht mehr weichen und seine Augen schienen in den ihren zu versinken. Wieder fand er keine Worte, um das auszudrücken, was er grade empfand, doch irgendwie glaubte er das gar nicht zu brauchen. Er küsste sie einfach noch einmal uns streichelte dabei weiter ihren Oberarm.
    Von der anfänglichen Übelkeit, die er empfunden hatte, als er an Bord gegangen war, war nichts mehr übrig, stattdessen hatte er ein angenehmes Kribbel im Bauch.
    Dann löste er auch diesen Kuss und fuhr Eila mit der Rechten nun über die Wange. "Eila...", flüsterte er und lächelte sie warm an. "Eila..." Und wieder wusste er nicht so recht weiter und so lächelte er sie einfach weiter glücklich an.

  • Eila genoß jede von Sextus Berührungen. Ebenso wie am gestrigen Tag, als sie diese zum ersten Mal gespürt hatte, lösten jene das Gefühl puren Glücks in ihr aus. Es hätte wahrlich nur noch gefehlt, dass sie in Marbods Händen zu schnurren angefangen hätte. ;)
    Sie blickte in die blauen Augen des jungen Ducciers und sie hatte das Gefühl, dass Stunden dabei vergingen. Die beiden einfach zufrieden damit, dass sie dem jeweils anderen nah sein konnte. Irgendwann jedoch brach sie das schweigen.
    "Was meinst du, was auf uns zukommen wird?" fragte sie Marbod dann in Bezug auf die Reise.

  • Doch Sextus musste einen Moment überlegen, bis ihm einfiel, was Eila mit der Frage meinen mochte. Dann zuckte er auch erstmal mit den Schultern und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
    "Ich weiß es nicht genau, aber... ich hoff natürllich das beste.", er lächelte sie an. "Wenn wir alle gut zusammen arbeiten und aufpassen, dann sollte es schon klappen." Doch Magna und 'alles glatt laufen' wollte für ihn nicht ganz zusammen passen. "Ich war erst einmal, wenn auch für längere Zeit, in Magna, und es war... eine Erfahrung." Sextus verzog etwas das Gesicht und blickte über Eilas Schulter in die Ferne. "Was denkst du denn, wie es werden wird?"

  • Eila musste einen Moment überlegen. Einerseits, was sie dachte und inwieweit sie die Wahrheit sagen sollte. Letzten Endes jedoch entschied sie sich für die absolute Wahrheit.
    "Ich denke, dass es sehr gefährlich werden wird. Selbst wenn alles halbwegs gut laufen sollte heißt das nicht, dass alle unverletzt bleiben. An schlimmeres garnicht zu denken." meinte sie dann zunächst.
    "Im Endeffekt ist es nur die Frage, ob die Götter uns beistehen und wir ein wenig Glück haben. Wenn das nicht der Fall ist, wird vielleicht keiner von uns zurückkehren." Eila wandte sich um, sodass auch sie auf das Ufer schauen konnte, und die mit ihrem Rücken und ihrem Kopf an Marbod lehnte. Dann nahm sie seine Hände und schlag sie um ihre Taille und ein Gefühl großer Geborgenheit machte sich in ihr breit.
    "Wir werden kämpfen müssen, wir werden uns quälen müssen und vermutlich werden wir oft am Ende unserer Kräfte sein. Es wird ein hartes Stück Arbeit." Sie überlegte einen Moment, bevor sie weiter sprach.
    Die nun folgende Frage war der eigentliche Grund für Eilas Frage gewesen und sie hatte eigentlich nur langsam darauf vorbereiten wollen.
    "Ich muss mit dir etwas besprechen, was ernst ist. Es geht um etwas, worüber ich mit Loki nicht sprechen kann. Er würde es als unmöglich abtun und allein der Gedanke daran würde ihn zu viel seiner Aufmerksamkeit kosten." Sie atmete noch einmal kurz durch und entschuldigte sich in Gedanken schon mal bei Marbod dafür, dass sie ihn nun Zwang darüber nachzudenken.
    "Wenn mir etwas passieren sollte... also wenn ich sterben sollte, dann möchte ich, dass ihr mich verbrennt und meine Asche in Magna lasst. Und ich möchte dich bitten, dass du dich in diesem Fall um meinen Bruder kümmerst. Er hat mich schon einmal verloren und ich weiß nicht, wie er es ertragen würde es erneut zu tun."
    Während sie sprach, schaute sie weiterhin nur auf das gegenüberliegende Ufer und hoffte, dass ihre Aussagen beiläufig genug waren um auch Marbods Gemüt nicht zu sehr zu belasten.

  • Eila sprach leider nur all zu wahre Worte. Wenn es auch nur ansatzweise so werden würde, wie die Reise zusammen mit seinem Vater, dann mögen die Götter ihnen beistehen! Doch das Thema auf das Eila dann kam, ließ Sextus innerlich zusammenzucken. Nicht nur Loki würde das am liebsten als unmöglich abtun. Nach außen hin umschloss er Eila nur noch etwas fester und zog sie so noch etwas enger an sich.
    "Ich... ich werd alles tun, was du jetzt gesagt hast. Doch ich werde auch alles tun, um zu verhindern, dass das nötig wird.", versprach er nach einigem Zögern mit rauer Stimme. Das durfte einfach nicht passieren! So grausam konnten die Götter doch nicht sein, oder? Sextus legte sein Kinn auf Eilas Scheitel und atmete tief durch, inhalierte dabei regelrecht Eilas Duft und schwor sich selbst, dass er alles tun würde, um Eila zu beschützen.
    Doch sie hatte Sextus dazu gebracht, nicht nur über ihren möglichen Tod grübeln zu müssen, sondern auch darüber, was geschehen sollte, wenn er selbst sterben sollte. Darüber hatte er sich noch gar keine Gedanken gemacht.
    "Versprich du mir aber bitte, dass du auf dich aufpasst, ja?", er drückte sie noch einmal an sich und man konnte einen fast flehenden Unterton nur schwer überhören.

  • IIch sah mir das Spiel eine weile an, konnte dem aber nichts abgewinnen.
    Schweigend stand ich daneben und sah zu wie diverse Beträge immerzu den Besitzer wechselten und als ich mich umdrehte wurde mir bewusst das der Nebel mittlerweile so gut wie verzogen war.


    Man konnte das umliegende land gut erkennen.


    " Wielange werden wir auf diesem kahn bleiben und dem Fluss folgen?"

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