Nicht weit vom großen Legionslager Nikopolis entfernt war ein mehrstöckiges Haus. Im unteren Stock des Hauses befand sich eine Taverne, die von einem Römer namens Sextus Livius, einem ehemaligen Centurio, geführt wurde. Jedoch fehlten diesem Mann das wirtschaftliche Denken und trotz regem Besuch befand er sich in Geldnot. Ein junger Centurio der Legio XXII Deiotariana half dem Geschäftsmann finanziell, unter der Bedingung dass die Taverne nur noch für Offiziere der hier ansässigen Legionen zugängig war.
Seit jenem Tag haben nur Soldaten hab dem Rang eines Optio oder Dublicarius Zugang zu der Taverne. Der Wein und das Essen waren etwas teurer, als in anderen Gaststätten der Lagerumgebung, jedoch ließen es sich die meisten Offiziere der 22. und 23. Legion nicht nehmen unter ihresgleichen zu trinken und zu speisen.