[Borbetomagus] Das Lager der Vexillatio

  • Romanus wendete sich an Reatinus!


    Bis wann kannst du einen Suchtrupp aufstellen? Und wer wird ihn führen?


    Romanus würde dem Gefangenen am liebsten eine Mitgeben und ihn selbst befragen aber das gebührt Unteroffizieren und Offizieren nicht es würde sich nicht ziemen ... diese Arbeit wird von den Manschaften erledigt!
    Denoch würde Romanus bei der Verhörung dabeisein wollen!

  • Fragen über Fragen, dachte sich Reatinus, als er pausenlos mit eben jenen bombardiert wurde. Zuerst wandte er sich also an Eburnus, der ihm seine Germanisch-Kenntnisse anbot. Das kam gerade recht, man musste diesem... Barbaren... hier ja klar machen, was man von ihm wollte.
    "Sehr gut, wenn du germanisch sprichst, wäre uns das sehr behilflich!", bejahte der Optio.


    Danach wandte er sich Merowech zu. Keine lange Sache. "Es ist dir erlaubt, Eques. Abite! Du wirst den Suchtrupp dann zu der Stelle führen!", erlaubte er dem Reiter nickend, wegzutreten.


    So, damit waren zwei von drei Angelegenheiten aus dem Weg geräumt. Nun konnte sich Reatinus des Atiers annehmen, der schon das Wichtigste Thema ansprach. "Ich kann ihn jederzeit aufstellen, Vexillarius! Wir haben einige Männer hier, die wir entsenden können! Bei Bedarf führe ich den Trupp an! Vorrausgesetzt, der Centurio hat keine anderen Pläne!". Erneut blickte Reatinus fragend zu Crispus.

  • Gut ich werde den Trupp mit Eburnus sofern er von seinem Duplicarius die Erlaubnis bekommt begleiten!


    Romanus blickte den Germanen mit leerem Blick an und sagte zu Reatinus:


    Lass uns den Gefangenen verhören!



    Sim-Off:

    Ich schau noch ab und zu rein weil ich ja wieder in die Kaserne muss und bei der Verhörung wird Romanus einfach im hintergrund stehen und zuschauen! Und falls ihr mit dem Suchtrupp unter der Woche beginnt dann simm mich bitte mit (Reatinus oder Eburnus) ich wär euch dankbar!
    Gruß Romanus

  • Merowech nickte kurz und machte sich auf den Weg zu den provisorischen Stallungen, wohin seine Kameraden sein Pferd gebracht hatten. Dort angekommen gab er seinem Hengst etwas Wasser und ein wenig Futter. Danach gab er dem Tier ein wenig Gelegnheit, sich auszuruhen, war es doch den ganzen Tag unterwegs gewesen. Merowech begab sich zu seinem Zelt und packte seine Schleuder ein. Sollte es auf der Suche zu einem Kampf kommen, so wollte er auf diese Waffe, die er perfekt beherrschte, keinesfalls verzichten. Dann trank auch er einen Schluck Wasser und ruhte sich ein wenig aus.

  • Zitat

    Original von Servius Artorius Reatinus
    Fragen über Fragen, dachte sich Reatinus, als er pausenlos mit eben jenen bombardiert wurde. Zuerst wandte er sich also an Eburnus, der ihm seine Germanisch-Kenntnisse anbot. Das kam gerade recht, man musste diesem... Barbaren... hier ja klar machen, was man von ihm wollte.
    "Sehr gut, wenn du germanisch sprichst, wäre uns das sehr behilflich!", bejahte der Optio.


    Jawohl, Herr.


    Quintus bedeutete zwei Legionären mit einem Wink, den Gefangenen zu übernehmen.


    Wir bringen ihn in das Zelt dort.


    Er deutete auf ein größeres Zelt in der Nähe, das wohl als Lager oder ähnliches diente. Gemeinsam brachten sie den Gefangenen dorthin, der mittlerweile aufgewacht war und sich zu wehren begann...


    Sim-Off:

    Ich mach dann mal hier in diesem Thread einen neuen Beitrag auf... =)

  • Das Zelt war in der Tat ein Lager, voll mit gestapelten Kisten und einigen Fässern. Während der eine Legionär den Gefangenen mit festem Griff hielt, räumten der zweite Legionär und Quintus einen Platz in der Mitte des Zeltes frei und stellten eine Kiste und ein Fass so in die Mitte, dass der Gefangene auf der Kiste sitzen konnte, während er mit Stricken an das Fass gebunden war. Quintus holte noch ein Kohlebecken und einen Schemel hinzu.
    Während einer der Legionäre das Feuer im Kohlebecken entfachte, setzte sich Quintus auf dem Schemel vor den gefesselten Gefangenen.


    Heilsa! Wie heißt du und wo kommst du her?



    Sim-Off:

    Wer simmt denn den Gefangenen??? ?(

  • Romanus griff Eburnus an der Schulter:


    Du sollst nicht sein Freund werden sondern Herausfinden wo der Decurio ist uns fehlt die Zeit für Förmlichkeiten das Leben des Decurios hängt vielleicht an einem Seidernen Faden wir müssen zusehen das wir ihn so schnell wie möglich finden!


    Mann konnte es ansehen das Romanus gerade an nichts anderes wie an die Rettung des Decurios zu denken!
    Romanus würde am liebsten selbst Hand an dem Gefangenen anlegen denoch beherschte er sich so gut es ging und hielt sich zurück ab und zu machte er eine abwertende oder beleidigende Bemerkung dem Gefangen gegeüber. Nach kurzer Zeit nahm Romanus einen Schleifstein und schärfte seine Klingen!
    Ohne das Romanus das vorhatte dachte der Gefangene das die scharfen Klingen gegen ihn eingesetzt werden würden.
    Als Romanus das begriff schleifte er so weiter wie zuvor mit dem unterschied das er den Blick zu dem Gefangenen hielt der auser Romanus Augen nichts mehr bemerkte er fixirte Romanus so das alle im Zelt anwesenden kurz zu Romanus blickten.


    Was schaut ihr den so ich schärfe legendlich meine Waffen ... Eburnus mach weiter!


    Sim-Off:

    Ich hatte gerade die gelegenheit ins Internet zu kommen also musst ich kurz was reinposten!

  • Zitat

    Original von Decimus Atius Romanus
    Romanus griff Eburnus an der Schulter:


    Du sollst nicht sein Freund werden sondern Herausfinden wo der Decurio ist uns fehlt die Zeit für Förmlichkeiten das Leben des Decurios hängt vielleicht an einem Seidernen Faden wir müssen zusehen das wir ihn so schnell wie möglich finden!


    Quintus drehte sich kurz zum Vexillarius um.


    Das hatte ich auch nicht vor, aber es kann nichts schaden, zu wissen, mit wem man es zu tun hat.


    Er wandte sich wieder dem Gefangenen zu.


    Also, was ist? Meine Freunde hier werden allmählich ungeduldig. Dein Name!


    Wieder kam keine Antwort. Quintus stand auf. Er stellte sich unmittelbar vor den Gefangenen und beugte sich herunter, so dass sein Gesicht nur Millimeter von dem des Gefangenen entfernt war.


    Gut, wie du willst.


    Der junge Eques holte aus und verpasste dem Gefangenen einen Faustschlag ins Gesicht.


    REDE!


    Ein zweiter Schlag folgte.


    WO IST DER DECURIO?


    Er schlug noch ein drittes Mal zu und setzte sich dann wieder auf den Schemel.


    Also?

  • [Blockierte Grafik: http://img120.imageshack.us/img120/7291/pathfinder01lu2.jpg]


    Die Schläge brannten in seinem Gesicht,...niemals hatte ihn ein Mensch dermaßen mißhandelt,...wäre er frei, er würde dem Neiding den Blutahr ziehen.
    Er erhob sich langsam und baute sich vor dem Peiniger aufl,...würdevoll und erhaben mit dem Habitus des Kriegers.
    Voller Verachtung sah er den Römerknecht an.
    Was hat dich eigentlich dazu bewogen den Weg deiner Väter zu verlassen und im Speichel der Römer zu schwimmen?
    Ihm war klar, daß´er verloren hatte,...seine Kameraden hatten nicht das Geschick dieses Lager anzugreifen...
    Er wollte seinem Ende mit Würde entgegentreten, wenn es denn kam.

  • Der Gefangene spuckte etwas Blut aus und bäumte sich dann in seinen Fesseln auf, bis er soweit am Fass heraufgerutscht war, dass er aufrecht stand. Die Kiste hatte er mit einen Fuß zur Seite geschoben.


    Zitat

    Original vom Gefangenen
    Voller Verachtung sah er den Römerknecht an.
    Was hat dich eigentlich dazu bewogen den Weg deiner Väter zu verlassen und im Speichel der Römer zu schwimmen?


    Ich bin lediglich der Spross einer neuen Zeit, freier Germane und freier Römer in einer Person. Und jetzt rede endlich! Oder soll ich dich meinem Freund mit dem Wetzstein überlassen. Wenn du redest, wirst du leben. Wenn nicht...


    Quintus fuhr mit der Spitze des Daumens an seinem Hals entlang. Er wollte dem Gefangenen einen Moment geben, damit er seine Lage überdenken konnte.
    Der Eques wandte sich den Offizieren hinter ihm zu und trat sehr nah an sie heran, damit er nicht so laut sprechen musste, dass der Gefangene es hätte hören können.


    Ich glaube nicht, dass wir es hier mit einem einfachen Bauern zu tun haben. Außerdem denke ich, dass er zumindest ein wenig Latein versteht.


    Er wandte sich wieder dem gefesselten Germanen zu. Seine Rechte ballte sich zur Faust.


    Nun? Hast du mir etwas zu sagen? Wo ist der Decurio?

  • Zitat

    Original von Servius Artorius Reatinus
    Fragen über Fragen, dachte sich Reatinus, als er pausenlos mit eben jenen bombardiert wurde. Zuerst wandte er sich also an Eburnus, der ihm seine Germanisch-Kenntnisse anbot. Das kam gerade recht, man musste diesem... Barbaren... hier ja klar machen, was man von ihm wollte.
    "Sehr gut, wenn du germanisch sprichst, wäre uns das sehr behilflich!", bejahte der Optio.


    Danach wandte er sich Merowech zu. Keine lange Sache. "Es ist dir erlaubt, Eques. Abite! Du wirst den Suchtrupp dann zu der Stelle führen!", erlaubte er dem Reiter nickend, wegzutreten.


    So, damit waren zwei von drei Angelegenheiten aus dem Weg geräumt. Nun konnte sich Reatinus des Atiers annehmen, der schon das Wichtigste Thema ansprach. "Ich kann ihn jederzeit aufstellen, Vexillarius! Wir haben einige Männer hier, die wir entsenden können! Bei Bedarf führe ich den Trupp an! Vorrausgesetzt, der Centurio hat keine anderen Pläne!". Erneut blickte Reatinus fragend zu Crispus.


    Gerade hatte Crispus seinem Ärger, dass niemand es für nötig hielt, den Oberbefehlshaber über die Neuigkeiten in Kenntnis zu setzen, Luft machen wollen, als er gestört wurde: Der Tesserarius kam herbei und stellte ihm Fragen wegen der Erweiterung des Lagers. Der Petronier wimmelte seinen Wachoffizier schnellstmöglich ab, doch bis dahin waren die Reiter und Reatinus bereits verschwunden.


    Als er sie wiederfand, führte man einen Germanen in Kriegsbemalung gerade ins Versorgungszelt. Was war hier überhaupt los?


    Er wandte sich an die noch immer umherstehende Gruppe. Verärgert blickte er in die Gesichter der Anwesenden und mit wütender, wenn auch leiser Stimme fragte er


    "Kann mir jetzt vielleicht irgendjemand eine anständige Meldung machen? Ich bin hier immerhin der Verantwortliche!"

  • [Blockierte Grafik: http://img412.imageshack.us/img412/6425/pathfinder01hh5.jpg]


    Die Drohgebärde zeigte keinerlei Wirkung auf den Gefangenen,...er stand da wie ein Fels,...überragte den Duccier um fast eine Hauptlänge, sein muskulöser Oberkörper hob und senkte sich langsam unter seinem Atem.
    Sein Gesicht zeigte die ganze Verachtung die er für seinen Peiniger empfand.
    Er blickte zu den Römern,...Weichlinge die sich nur durch ihre Legionen stark fühlten. Er schüttelte den Kopf und entgegnete,
    Was weiß´ich wo dein Knechttreiber ist?
    Vielleicht hat er sich im Wald verlaufen?...vielleicht wurde der Freiheitsdieb gerade jetzt auf einem Altar zur Ehre Donars geschlachtet,...wer weiß das schon?

    Oh, er ahnte das Entsetzen in den Gesichtern dieser Weinschläuche,...feige Neidinge nur stark in Überzahl....irgendwann würde sie Donar und Wodan von
    der Oberfläche Midgards fegen.

  • Quintus verstand. Er hatte schon davon gehört, damals in der Schule, als der Magister über die Vielfalt der Religionen im Reich gesprochen und von einer seltsamen Sekte der Juden erzählt hatte, die immer mehr Anhänger gewann.
    Der Gefangene wollte sich opfern, um seinen eigenen Ruhm zu mehren und den Willen seiner Kameraden zu stärken.


    Als dieser wurmiz davon sprach, dass der Decurio zu Ehren der Götter geopfert wurde, verzog Quintus keine Miene. Stattdessen zog er seinen Dolch. Den Dolch, den er vom Vexillarius geschenkt bekommen hatte. Den Dolch, der mit germanischen Runen beschriftet war.
    [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v477/skreet/RomanusDolch.jpg]
    Er hatte lange gebraucht, bis er herausgefunden hatte, was dort in die Klinge graviert war, doch schließlich hatte er es übersetzen können: "Der Feind den Göttern zum Geschenk"


    Die blanke Klinge blitzte im Schein des Feuers, die Zeichen setzten sich dunkel gegen den silbrigen Glanz ab. Quintus hielt den Dolch so, dass der Gefangene die Schrift auf diesem den germanischen Göttern geweihten Gegenstand sehen und lesen konnte.


    Du solltest reden. Ich werde dich nämlich nicht töten, ebenso wenig einer der anderen hier. Ich werde dir aber jetzt sagen, was ich mit dir tun werde. Ich werde zuerst deine Beine unbrauchbar machen, dann deine linke Hand. Als nächstes schneide ich dir die Zunge heraus und dann die Nase ab. Und dann werde ich dich für einen Moment erhöhen, wenn ich dich Wodan dadurch nahe bringe, dass ich dir dein linkes Auge nehme. Aber tröste dich, dein rechtes wird sogleich folgen. Zuletzt aber nehme ich dir auch noch die Hand deines Waffenarms.


    Der Eques war jetzt wieder ganz nah an den Gefangenen heran getreten. Mit eisern eisiger Härte sah er ihn von unten herauf von oben herab an.


    Du wirst kein Schwert mehr halten können... Du weißt, was das heißt, Wodan wird dich nicht an seiner Tafel willkommen heißen! Denn ein Krüppel, bei dessen Anblick jedes Kind zu weinen beginnt und davonläuft, bei dessen Anblick jede Frau aufschreit und ausruft "Ihr Götter, was für ein Monster", ein Krüppel, der alt und grau in Einsamkeit stirbt, hat keinen Platz unter den Ahnen, den glorreichen und großen Kriegern, die im Kampf ihr Leben gelassen haben.


    Langsam zog Quintus die Klinge des Dolches über die Brust des Gefangenen, ritzte dabei die Haus ganz leicht an, so dass eine feine rote Linie entstand.


    Also? Wo ist der Decurio? Wo ist euer Lager?

  • [Blockierte Grafik: http://img510.imageshack.us/img510/8232/pathfinder01gh3.jpg]


    Nette Drohung,...der Knabe versuchte ihm Angst zu machen. Der kleine Schnitt auf seiner Brust reichte gerade aus um einem Kind Angst zu machen. Er ließ es geschehen als reibe sich eine Wildsau an einer Eiche.
    Die Drohungen des Knechtes wiesen ihn als leidlichen Kenner der germanischen Mythologie aus,...es amüsierte ihn derart, daß er er begann zu Lachen,...ein grollender Laut kam über seine Lippen und er fletschte die Zähne als er nun Sprach,
    Deine Drohungen schühren keine Furcht in mir du Wicht! Ich bete zuTyr ,...er wacht über mich, er sieht was du tust und wird dich für deine Frevel in die Halja zerren, auf daß du dort in ewiger Dunkelheit wartest und langsam von den Wölfen der Hel zerfleischt worden bist.
    Er zerrte an seinen Fesseln die knirschend ihren Dienst versahen.
    Euer Decurio, dieser Neiding hat gebettelt um sein Leben,...ich habe ihn von seinem Pferd geholt und ihn den Priestern überlassen. Sicher wißt ihr was sie mit ihm taten?! Wieder lachte er laut auf,...ein tiefes Grollen entwich seiner Kehle.
    Dann sah er den Duccier an und schloß,
    ...ob ich lwebe oder sterbe spielt keine Rolle, du und deine Herren werden sterben,...die Zeit ist nah,...hörst du schon das Hecheln des Gjölnhundes? Hörst du das Schaben seiner nachtschwarzen Krallen auf dem gefrorenen Boden? Die Raben verkünden euren Untergang,...haljar wird sich eurer annehmen und die da,...ha!
    Er spieh den Offizieren vor die Füße,...

  • Das lief ja wunderbar. Ohne es zu merken, hatte der Gefangene mehr verraten, als er wollte.


    Gut, Marser, wie du willst.


    Quintus schritt langsam halb um das Fass herum und stach mit dem Dolch in den linken Unterarm des Gefangenen, nicht soweit, dass er die Hauptader verletzen würde, aber tief genug, um die Sehnen zur Hand zu zerfetzen.


    Wie ist es jetzt, Marser? Wo ist euer Lager? Wo ist der Hain eurer Priester? Oder opfert ihr Marser in Felshöhlen? Und mit Hel und ihren Kreaturen brauchst du mir nicht zu drohen, in meiner Götterwelt ist sie eher milde gestimmt. Falscher Stamm, du wurmiz!


    Quintus hatte das Fass jetzt umrundet und schnitt schnell und geschickt in die rechte Kniekehle des Mannes, um sein Bein ebenfalls unbrauchbar zu machen.


    Also? WO IST DER DECURIO?

  • In diesem Moment schrie einer der anderen Gefangenen auf,
    Nein!...er ist tot! Die Priester haben ihn geopfert! Der Mann sank auf die Knie und sah den Krieger merkwürdig an. Dieser sah zurück, seine Wunde schmerzte ihn offenbar weniger als das was gerade geschehen war.
    Der Mann beugte seinen Kopf nach vorn und stieß hervor,
    Der Hain liegt im nördlichen Wald, dort ist unser Lager,... Er verschwieg die Fallen die Irrwege und daß es ein zweites Lager gab...vor allem verschwieg er die Anzahl der Männer.
    Er sah den Verletzten noch einmal an und murmelte,
    Verzeih´mir Oheim! Dann verzerrte sich sein Gesicht und er spieh dem Folterknecht seine Zunge vor die Füße...um dann langsam zu verbluten.
    Der Krieger stieß hervorThilo...Nein,....
    Dann sah er den Duccier an und meinte lakonisch,
    Du solltest mich jetzt töten du Held,...ich werde dich in Midgard und Asgard heimsuchen, nie wieder sollst du ruhigen Schlaf finden, deine Nachkommen sollen mißgestaltet sein und bei der Niederkunft den Schoß deiner Frauen zerreißen!
    Sein Blick drückte tiefste Verachtung aus für einen Verräter an sein eigenes Violk.
    [Blockierte Grafik: http://img510.imageshack.us/img510/8203/pathfinder01mi5.jpg]

  • Merowech war zurückgekehrt und sprach zum Zenturio: "Herr, es beginnt allmählich zu dämmern. Sollten wir uns nicht mit einer Suchmannschaft suf den Weg machen und zu Brigio und dem Rest der Turma stoßen?"
    Er wartete die Antwort des Zenturios ab.

  • Zitat

    Original von Gaius Terentius Primus


    Dann sah er den Duccier an und meinte lakonisch,
    Du solltest mich jetzt töten du Held,...ich werde dich in Midgard und Asgard heimsuchen, nie wieder sollst du ruhigen Schlaf finden, deine Nachkommen sollen mißgestaltet sein und bei der Niederkunft den Schoß deiner Frauen zerreißen!
    Sein Blick drückte tiefste Verachtung aus für einen Verräter an sein eigenes Violk.


    Statt einer Antwort wechselte Quintus den Dolch von der rechten in die linke Hand, ballte die Rechte zur Faust und schlug präzise und fest gegen das Kinn des Gefangenen. Mit einem kurzen Stöhnen sackte dieser bewusstlos zusammen.


    Quintus wandte sich zu den beiden anwesenden Legionären.


    Gebt mir bitte eine Schüssel mit Wasser und versorgt seine Wunden. Ich möchte, dass er noch lange mit seinem Schicksal zu hadern hat.


    Als die Schüssel gefüllt war, begann er, sich die Hände zu waschen, während er gleichzeitig seinen Bericht abgab.


    Er hier, sagte der Eques und deutete mit dem Kopf auf den Bewusstlosen, dürfte einer der Anführer der Bande sein. Er hat seinen Namen nicht genannt, aber ich denke, dass er zum Stamm der Marser gehört. Zumindest spricht sein Glaube dafür. Er behauptet, den Decurio Albius Decius selbst vom Pferd gezogen zu haben. Sie wollen ihn dann ihren Priestern übergeben haben, die ihn zu Ehren des Gottes Teiwaz geopfert haben sollen.


    Quintus nahm ein Stück Leinen und trocknete sich daran die Hände ab, ehe er es ebenfalls nutzte, um seinen Dolch zu säubern, bevor er diesen wieder in seine Scheide steckte.


    Der Junge, der sich dummerweise selbst die Zunge abgebissen hat, hieß Thilo. Er nannte den Marser Oheim, was auf seinen hohen Rang schließen lässt. Zudem legt er das Gebaren eines Kriegers an den Tag. Alles in allem Hinweise auf einen Germanen von Stand.
    Wie dem auch sei, ehe er sich tötete, meinte der Junge, dass der Hain ihrer Priester in einem Lager im nördlichen Wald sei.


    Erst jetzt straffte sich der Eques ein wenig und sah die Offiziere direkt an.


    Wenn es wirklich Marser sind, dann müssen wir mit einer großen Gruppe rechnen. Sie kämpfen bis zum letzten Mann und kennen keine Gnade. Außerdem sind sie hinterlistig und falsch. Mein Vater hat mir von diesem Stamm erzählt, er hatte vor rund 30 Wintern am Limes mit ihnen zu tun.
    Ein Suchtrupp sollte groß und schlagkräftig sein.


    Jetzt war es an den Offizieren, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

  • Romanus warf einfach in den Raum ohne jemanden besonderen anzusprechen:


    Wie viele Männer können wir aufbringen?


    Dann wandte sich Romanus an Merowech von Veldidena ... wie lange brauchen wir um zum Rest deiner Turma zu stoßen?


    Romanus vergaß das die meisten Männer Legionäre sein würden und den Kampf zu Pferd nicht gewohnt waren!

    Und wo ist eigentlich Cupius?


    Auch die letzte Frage war an niemand bestimmten gerichtet!

  • Merowech antwortete Romanus sogleich: "In schnellem Ritt dürfte die Stelle ungefähr eine Stunde von hier entfernt sein. Cupidus ist, so viel ich weiß, selbst auf Patrouille."


    Dann wartete er nur noch darauf, dass ihm Romanus den Befehl geben würde, den Rest der Turma antreten zu lassen und sich auf den Weg zu Brigio und den anderen Equites der Turma Prima zu machen.


    Doch da kam ihm noch ein Gedanke. Er räusperte sich und sagte:
    "Herr, wir sollten vielleicht auch Fackeln mitnehmen, denn es beginnt allmählich zu dämmern und ich möchte nicht ohne Licht in diesen dunklen Wäldern umherirren."

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