@ Aintzane: Ist vermerkt.
ZitatOriginal von Lucius Claudius Brutus
"Was ist hier los, Vater?"
Während Menecrates noch auf die Meinung der anderen Sklavinnen bezüglich der Güte des vorgeschlagenen Gedichtes wartete, erschien sein Sohn, den er jedoch erst bemerkte, als er angesprochen wurde. Offensichtlich hatten sich heute alle darin abgesprochen, dem ehemals sattelfesten Offizier aus dem Gleichgewicht zu bringen, denn Brutus sagte zum ersten Mal seit seiner Ankunft "Vater". Der Kopf des Claudiers fuhr herum. Er schaute für einen Augenblick, als sähe er anstelle seines Sohnes, seinen verstorbenen Vater, aber dann besann er sich auf die an ihn gerichtete Frage. Seine Hand fuhr über die Stirn, während er überlegte, wie man am besten mit einem Kind sprach, wenn man ihm erklären musste, dass seine Mutter beabsichtigte, Rom zu verlassen und der Vater auf seine Hilfe angewiesen war. Zeit war jedoch das Letzte, was Menecrates besaß und so beschloss er, aus dem Handgelenk zu agieren. Es würde schon irgendwie passen.
Er trat auf Brutus zu und legte ihm die Hand auf die Schulter.
"Junge, wir zwei haben ein Problem und müssen es meistern. Du bist jetzt mein Kamerad im nachfolgenden Eroberungszug. Zielobjekt ist deine Mutter, sie will uns verlassen."
Flüchtig ließ er die Worte wirken, bevor er weiter sprach.
"Wir zwei müssen zusammenarbeiten, denn wir haben dasselbe Ziel. Hast du das verstanden?"