Die letzten Tage kamen Rufinus wie eine halbe Ewigkeit vor. Zwar kamen sie an mehren Städten bzw. Häusern vorbei, wo sie übernachten und gut essen konnten. Doch fand er es schlimm, die ganze Zeit nur auf den Rücken seines Pferdes zu sein... immer wieder langsam trabbent, weil sonst die Ochsen nicht mitkamen. Dieser trott machte einen langsam auch müde und immer wieder gähnte er zwischendurch und das, obwohl er jede Nacht eigentlich gut geschlafen hatte.
Doch als er dann von weiten endlich die Stadt sah, freute er sich schon ein wenig, bald würden sie da sein, ihre Fracht abholen und den gleichen endlos langen Weg wieder zurück laufen... Naja, es hatte auch was gutes, denn dann waren sie schließlich auf den Rückweg.
Es war bereits schon sehr spät und die Treiber deuteten an, dass die Tiere wiedermal eine Pause brauchten. Irgendwie glaubte der Tiberier ihnenn nicht, aber was solls, würden sie halt erst morgen in der Stadt ankommen, so schlimm war dies nun auch nicht... ein Tag mehr oder weniger.
" Euqites, wir errichten hier unser Nachtlager, baut die Zelte auf und einer kümmert sich um unser Essen. "
Insgesamt mussten sie drei Zelte aufbauen, die genau um das Lagerfeuer aufgestellt werden mussten. Die Treiber würden in der freien Natur übernachten, sowie die letzten Tage schon. Rufinus saß von Pegasus ab und schaute sich um, morgen würden sie den Händler endlich treffen.