Er aß ein wenig, verspürte jedoch auch keinen richtigen Hunger. Allerdings war es auch nicht seine Absicht, den Rest der Zeit, die sie füreinander hatten, in Trübsal und Grübelei zu verbringen. Zärtlich legte er einen Arm um sie und streichelte die zarte Haut ihres Rückens, spielte ein wenig mit ihren Haaren und zog sie wieder an sich. Erneut bedeckte er ihr Gesicht mit Küssen während seine Hände ihren Leib liebkosten. Wenig später wich der ängstliche Ausdruck aus ihren Augen und beide versanken einmal mehr im gemeinsamen Liebesspiel...
[Cubiculum] Ein unbenutztes Zimmer
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Ruhig liege ich wieder neben ihm und erfeue mich seiner Nähe.
"Ich würde dich gerne einmal wieder in deinem Haus besuchen. Ich habe dir immer noch nicht den Homer übersetzt!" So viele Dinge würde ich gerne mit ihm unternehmen, doch mir sind im wahrsten Sinne des Wortes die Hände gebunden. Das macht mich traurig. -
"Du musst mir sagen wann du dort sein kannst. Dann werde ich sehen, ob ich meinen Dienst so legen kann, dass ich in der Stadt bin. Aber das könnte schwer werden, denn ich muss in Kürze wieder eine neue Turma ausbilden..." Das hieß natürlich, dass er bis zum späten Nachmittag nicht daran denken konnte, das Castellum zu verlassen - und wenn dann nur mit einer Meute Probati am Rockzipfel.
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Ich seufze traurig, denn es wird auch für mich schwer sein, im Voraus zu wissen, wann man mir frei gibt. Doch man soll ja bekanntlich die Hoffnung nicht aufgeben. Ich versuche, zu lächeln, auch wenn es mir schwer fällt. "Vielleicht kann ich die Herrin bitten, mir einen Nachmittag frei zu geben", fällt mir schließlich ein, doch ich weiß selbst, wie wenig dieses Vorhaben von Erfolg gekrönt sein wird.
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