Archiv der alten Casa | Atrium, Balneum, Officii, Tablinum, Triclinium- Themen vor dem Brand

  • Ich denke nach... "Hmm, da hat er recht. Es gibt so ein Geschäfz noch nicht. Aber vielleicht kann ich Arzt werden... Oder ich mache einige Kräutersüppchen. Die sind leicht zu brauen. Und Kräuterlikör. Das ließe sich bestimmt auch gut verkaufen."
    "Da hast du recht."Sage ich zu Imperiosus gewandt. "So ein Geschäft habe ich auch noch nicht gesehen."

    tu was du willst aber schade niemandem!


    Carpe Noctem!

  • Imperiosus schaute zu Minervina. "Bitte setz dich doch..." nun zeigte er auf eine der Klinen.


    "Du machst dir sehr viele Gedanken, was das Geschäft betrifft, aber erzähle mir doch mal, wie es mit deinen Plänen mein Cultus Deorum aussieht?" fragte Imperiosus vorsichtig, um nicht unhöflich zu sein. Nun schaute er kurz zu Hypathia, die sich ebenfalls sehr für die Götter interessierte.

  • Der Vorschlag war eine gute Idee. Ich setze mich auf eine der Klinien. Ein bisschen Entspannung für meine Gelenke.
    "Ja das Geschäft ist eben wichtig. Ohne Geld erreicht man heutzutage nicht sehr viel. Allein um Lebensmittel einzukaufen. Ich war schon im Cultus Deorum, aber dort hat mir niemand geöffnet. Ich gehe wohl später noch einmal hin."

    tu was du willst aber schade niemandem!


    Carpe Noctem!

  • Aufmerksam verfolgte Hypathia die Unterhaltung, dabei wohl versuchend, sich ein Bild über Minervina zu machen - sicher ein flüchtiges, ungenaues, doch ist es nicht der erste Eindruck, der am einprägsamsten ist?


    Als dann die Sprache auch das Cultus Deorum kam, wurde sie hellhörig und ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen, als sie sich an Minervina wandte.


    Wenn es dir recht ist, würde ich dich gerne begleiten...

  • Sim-Off:

    Hyphatia, ich hab schon einen Beitrag geschrieben, indem ich anklopfe. Ich weiß nicht, ob dass dann noch geht so gut kenne ich mich noch nich aus.


    Ich bin überrascht, dass Hypathia mich begleiten will. Aber schlecht wäre dies nicht. Zu zweit ist so etwas immer einfacher.
    Ich sehe Imperiosus an um ihm zu antworten.
    "Ja, das habe ich wohl gemerkt, dass da viel los ist. Aber ich habe Geduld. "
    Um auf Hypathias Frage zu antworten sehe ich sie an. Sie sieht sehr hübsch aus. Ich versuche ihr Alter abzuschätzen. Vielleicht um die 25. Aber ich spreche es lieber nicht aus. Ich will mich nicht sofort blamieren.
    "Ja gerne Hypathia. Ein wenig Begleitung wäre nett. Dann lernt man sich auch etwas besser kennen."

  • Imperiosus freute sich, dass die beiden Frauen sich anscheinend verstehen. Einen Vorteil haben die beiden ja schon, sie werden beide zusammen mit ihrer Ausbildung beginnen und werden sich gegenseitig helfen können.


    "Das könnt ihr beiden natürlich machen." sagte er nun und musste dabei lachen.


    Sim-Off:

    Am besten schreibt ihr mal Tiberia Claudia an, die den Liktor bestimmt auch spielt... damit es schneller geht.

  • Nun tat Corvinus seinen Schritt nach vor und streckte die Arme leicht gen Altar. Das Haupt leicht nach vor neigend, platzierte er eine der Opfergaben auf dem Altar und begann zu sprechen, bedächtig und ruhig.


    Ich will allen Göttern danken, für meine Familie. Für die Liebe von und zu meiner Frau und für einen eifrigen Bruder. Ich möchte um Gesundheit für die beiden bitten und für einen guten Schild, der meinen Bruder schützen soll, sowie eine hütende Hand, die stets über ihr liegen mag, auf dass ihr nicht passieren möge.


    Ein Lächeln huschte über seine Lippen, als er kurz zu Valerianus, dann etwas länger zu Hypathia sah und dann zurücktrat, um sich neben sie zu stellen.

  • Eigentlich ist mir nach einem Spaziergang zumute. Ich würde gerne mit Marcella gehen. Dann könnte ich ihr wichtige Kräuter zeigen.
    "So allerseits ich werde mir mal ein wenig die Beine vertreten. Man sieht sich!"
    Ich frage Impreriosus nach Marcella:
    "Hättest du etwas dagegen wenn ich Marcella mitnehme? Es wäre sicher sehr lehrreich für sie."

    tu was du willst aber schade niemandem!


    Carpe Noctem!

  • Imperiosus schaute Minervina an... "Du willst schon gehen?... OK, sie ist glaub ich in der Culina, aber denke daran, in unseren Hausordnung steht, dass du die Culina nicht betreten darfst..." Imperiosus betonte das mit der Hausordnung besonders, damit Minervina dies auch ja nicht machen würde.


    Nun schaute er wieder zu Hypathia und den anderen... "Tja, auch ich werde mich jetzt zurück ziehen... wir werden uns ja beim Gebet im Lararium wieder treffen." Imperiosus stand auf und ging über die Treppen hinauf in den ersten Stock...

  • Sim-Off:

    Decimus Artorius Corvins: Bitte beim nächstenmal auf den Antwort-Button drücken... DANKE


    Imperiosus der immer noch auf den knien vor dem Altar stand, merkte, dass Corvinus nun nach vorne trat.... auch ihm hörte er bei dem Gebet gut zu. Nach dem alles beendet war, betete Imperiosus noch einmal still für sich... Dann kehrte ruhe ein.


    Nach einer kurzen Zeit stand Imperiosus auf und drehte sich nach recht um, dies war sehr wichtig, wenn das Gebet angenommen werden sollte. Er hoffte, dass seine Familiemitglieder dies auch tun würden... langsamen schrittes verließ er das Lararium....

  • Sim-Off:

    Damit wir mal von der Zeitebene loskommen ;)


    Gemächlich erhob sich Corvinus von der Kline und reichte seiner Frau die Hand, damit sie ebenso aufstehen konnte.


    Ich hoffe, ihr seid uns nicht allzu böse, wenn wir uns auf das Cubiculum zurückziehen und kurz einrichten? Die Reise war lang und nicht unbedingt unanstrengend...

  • Valerianus folgte dem Beispiel seines Bruders und straffte kurz seine Kleidung, ehe auch er sich zum gehen wandte.


    "Dann will auch ich mal mein Zimmer herrichten - ich hoffe, die Sklavin hat bei unseren Sachen nichts durcheinandergebracht. Nun denn, wir sehen uns spätestens zur Mahlzeit!"


    Nach einem freundlichen Nicken gen der anderen Anwesenden machte er sich auf in Richtung der Cubiculen, hoffend dass er sich nicht im Zimmer irren würde sondern das seine auf Anhieb finden könne.

  • Wie es sich gehörte, betrat Corvinus als erster der vier das Atrium der Casa und suchte forschenden Blickes nach Marcella. Der späte Nachmittag ließ die Sonne kräftig scheinen und die Blüten der Blumen, die so zahlreich in der Casa Artoria waren, blühten so prächtig, als versuchten sie, jemandem gefällig zu werden, die Farbpracht schwankte von veilchenblau über dunkelrot bis fliederpurpur.


    "Bitte, setzt euch doch, nehmt Platz.. ich suche nach Marcella."


    Womit er seinen Gang etwas beschleunigte und erst in den Sklavenquartieren nach Marcella suchte, damit sie etwas zu essen und zu trinken anrichten würde.

  • Sein Blick glitt über die formschönen und doch so schlichten Säulen, die das Atrium ringsherum säumten, dann ruckte er weiter zu den drei Frauen, die im Atrium standen. Mit leicht angehobenen Mundwinkeln kam er näher und nickte den dreien sachte zu.


    "Marcella wird uns bald etwas zu essen und zu trinken bringen. Sie die Sklavin und gute Seele der Casa. Setzt euch doch auf eine der Klinen.."


    Den Faltenwurf der Toga nun ignorierend, streckte er die linke Hand aus und deutete mit ihr eine präsentierende Geste an. Auch wenn das Atrium schlicht sein mochte, die Blumen und Pflanzen gaben ihm etwas farbenfrohes, leuchtendes, lebendiges... und es duftete wundervoll.

  • Ein Lächeln huschte über Verinas Gesicht und ruhig schritt sie auf eine der Klinen zu, Corvinus dankend zunickend. Sie ließ sich nieder und blickte zu den anderen Damen. Die Einladung hatte sie sehr gefreut, das musste sie zugeben und so schimmerten ihre Augen auch neugierig und erfreut. Zunächst jedenfalls war der Bekannte aus Griechenland, der diesem Mann so ähnlich sah, vergessen.


    "Ich danke euch vielmals für die freundliche Einladung." meinte sie und sah die beiden Artorier freundlich an.

  • Anscheinend hatte Corvinus nicht nur Marcella Bescheid gegeben sondern auch noch seinem Bruder, denn dieser folgte ihm nur wenige Schritte später. Rasch erfasste sein geschulter Blick die Gäste, selbige kurz musternd ohne dabei allzu aufdringlich wirken zu wollen.
    Unwillkürlich bedachte er Decimus für die Dauer eines Lidschlags mit einem skeptischen Blick - schon in Achaia hatte der einen gewissen Hang dazu entwickelt, gern und oft die Nähe anderer Frauen zu suchen. Zwar würde Valerianus ihm niemals unterstellen, mit diesen eine Freundschaft die 'enger sei als angemessen' zu pflegen, doch trotz allem verwunderte es ihn immer wieder aufs Neue, wie umgänglich Hypathia doch war. Andere Frauen wären ihm vermutlich längst an die Gurgel gegangen.
    Ein so starkes gegenseitige Vertrauen fand man heutzutage nur noch selten, egal wohin man reiste.


    "Salvete! Ich bin Marcus Artorius Valerianus, Corvinus' Bruder. Es freut mich, euch kennenzulernen."


    Sein Blick blieb an Verina hängen, während sein Gedächtnis arbeitete. War sie wirklich ...?

  • Jetzt war es auch an Verina zu stutzen, denn ihr Blick legte sich auf den eben herangekommenen Mann. Na so etwas... gerade daran gedacht, mehr oder minder und nun stand er hier. Ihr Blick wanderte zu Hypathia, zu Corvinus, zurück zu Valerianus und sie erhob sich.


    "Das ist wohl eine Fügung der Götter." sagte sie sodann und ein Schmunzeln schlich sich in ihr hübsches Gesicht.
    "Ich hätte nicht gedacht, das ich dich in Roma wieder treffe."

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