Archiv der alten Casa | Der Eingang, Tabernae, Vor der Strasse, die alte Casa- vor dem Brand

  • Flüchtig nickte Medeia und beachtete auch nicht wirklich die Regungen des Sklaven. “Ein Brief?” Lächelnd nahm Medeia den Brief entgegen, beachtete das Siegel jedoch mit nur einem kurzen Blick. „Komm doch herein, Commodus!“ Den verschlossenen Brief in der Hand wandte sich Medeia um und ging voraus. Im Gehen öffnete sie das Siegel und entrollte das Papyrus. Ihre Augen flogen über die handgeschriebenen Zeilen hinweg. Nur kurz blieb sie stehen und sah zurück, ob Commodus ihr noch folgte. „Komm mit!“ meinte sie und durchquerte mit ihm den Fauces und das Atrium, vorbei an dem kleinen Wasserbecken, den Impluvium und ins Tablinum, von dort vorbei an dem Säulengang und zur Culina.

  • Commodus ließ sich nicht zwei Mal bitten und trat hinein, der Hausherrin folgend, die im Gehen den von ihm überbrachten Brief las. Neugier packte ihn plötzlich. Was sein Herr geschrieben haben mag. Er versuchte, an den Reaktionen Medeia's abzulesen, ob Gutes oder Schlechtes drin stand, doch sie verstand es wohl, sich nichts anmerken zu lassen... andererseits konnte es gut sein, dass sein Herr nur Belangloses verfasst hatte.

  • Schon 4 Jahre war es her, als sich Manius Artorius Claudus von seiner Gens verabschiedete um ein Leben in einem kleinen, gallischen Dörfchen anzufangen! Er zog die wilden, im Winter auch sehr kalten Wiesen dem Aufenthalt in der warmen Casa vor. Nur 18 Jahre alt war er damals, und mit dem Alter merkte er , dass ein Leben alleine, ohne Familie, in kleinen Hüttchen fröstelnd sehr hart sein konnte. So einen Fehler wollte er nie wieder begehen, also kehrte er zurück in die warme Obhut seiner Gens.
    Die Umstände in Gallien machten aus ihm einen kräftigen, gut gebauten und gesunden jungen Mann. Wahrscheinlich einer der wenigen Vorteile, die ein Leben dort bieten konnte.

    Die Straße entlang stapfend dachte er nach, wie die Artorier ihn wohl empfangen werden. Waren sie noch sauer auf ihn? Oder haben sie ihn vielleicht vermisst oder gar vergessen? Vielleicht würden sie ihn nicht aufnehmen wollen und ihn wieder vertreiben? Er wusste es nicht und der Gedanke an einen schlechten Empfang ließ es ihm kalt den Rücken runter laufen.
    Als die Sonne allmählich von der Dunkelheit verschluckt wurde und sie ihr letztes Abendrot auf Rom warf, stand er nun vor der Pforte unserer Casa. Sie war noch die Gleiche, wie sie vor 4 Jahren auch da stand! Einen letztes Mal atmete er tief ein und klopfte an die Tür. Sein Herz raste dabei vor Aufregung.

    *klopf, klopf, klopf*

    Ja, auch das Klopfen blieb gleich...

  • Kisten um Kisten stapelten sich im Atrium des Domus Artorium, denn eine etwas längere Reise war geplant. Hektor, oder vielleicht Herkules, trug gerade eine massive und mit Eisen beschlagene Truhe durch das Tablinum und zu den anderen Kisten als das Klopfen ertönte. Der großgewachsene und breitschultrige Sklave, der seinem Bruder wie einem Ei dem Anderen glich, zögerte und hielt die Truhe für einen Moment regungslos. Das Echo des Klopfens hallte noch durch das Atrium und Herkules, ja es war er und nicht Hektor, schien unschlüssig zu sein. Suchend sah er sich nach dem kleinen Ianitor um. Der war jedoch weit und breit nicht zu sehen. Wieder zögerte Herkules und sah auf seine Last und dann auf die Tür. Mit einem schweren Seufzen stellte er die sehr schwere Kiste, die er mit Leichtigkeit trug, auf den Boden. Noch einmal nach dem Ianitor suchend drehte er sich um und fuhr sich über den muskulösen Nacken. Dann entschloss er sich, seine Kompetenzen auszuweiten und ging durch den Fauces hindurch, seine Sandalen schrappten über den marmornen Boden, die elfenbeinernen Armketten raschelten leise als er den Türgriff umschloss und herunterdrückte.


    Langsam öffnete er die Tür und spähte mit leicht zusammengezogenen Augenbrauen in das Sonnenlicht hinaus, das seinen bloßen und von Muskeln bepackten Oberkörper anleuchtete und das auf seine Haut aufgetragene Öl zum Glänzen brachte. Herkules ölte sich und seine Haare jeden Tag sorgfältig ein, sorgfältiger als sein Bruder es tat, denn er wusste, dass dies seiner Domina gut gefiel. Doch im Moment dachte er weniger an seine Domina, sondern eher an die Herausforderung, einem Besucher oder Bettler entgegen zu treten. Misstrauisch sah er den Mann vor der Tür an und presste die Lippen fest aufeinander. War das ein Römer? Er trug keine Toga, aber diese diffizilen Unterschiede waren Herkules sowieso nicht ganz klar. „Ja, was woll’n Du Mann hier?“ sprach er mit seiner tiefen Stimme und seinem gutturalen Akzent. Sein Latein war sogar recht gut, viel besser als das von seinem Bruder Hektor, und das obwohl sie erst seit einem Jahr in Rom waren.

  • Als die Tür langsam aufging schaute Claudus noch gerade. Wenig später merkte er, dass er auf zwei Schultern blickte und ließ seinen Blick erschreckt nach oben schweifen. Als der Mann ihn mit seinem gebrochenen Latein ansprach, wurde ihm noch mulmiger zumute.
    "Ähm... salve...", sprach er mit ängstlichen Glanz in den Augen. "Ich b-b-bin Manius Artorius Claudus... bin ich hier richtig? Ist hier die Casa Artoria?". Dann kniff er seine Lippen hoffnungsvoll zusammen und setzte einen Fuß nach hinten, um rechtzeitig wegrennen zu können, falls der Muskelberg ihn schlimmstenfalls angreifen wollte.

  • Prüfend musterte Herkules den jungen Mann vor der Tür. Artorius? Somit ein weiterer Herr der Casa? Herkules biss auf seiner Unterlippe herum, was bei dem großen und muskulösen Mann etwas grotesk wirkte, es hatte schon etwas Kindliches an sich. Schließlich nickte er. „Gut, Herr kommen rein dürfen. Ich führen Atrium raus!“ Nun, ganz perfekt war sein Latein nicht. Doch er öffnete die Tür und ließ Claudus in den schmalen Eingangsflur eintreten. Hinter ihm schloss er wieder die Tür und deutete Claudus weiter zu gehen. „Dort gehen. Atrium gleich sein!“ So betrat er mit Claudus die Empfangshalle des Domus Artorium.

  • Schwere Regentropfen klatschten auf die staubige Strasse vor dem Domus Artorium, versuchten mit schwacher Kraft den Dreck des frühen Morgens wegzuwischen, wo schon schwere Wägen an dem Domus vorbeigerauscht waren, beladen mit den Waren, die an diesen Tagen in den zahlreichen Tabernae verkauft werden sollten. Später konnten und durften die Wägen schließlich nicht auf den Strassen Roms fahren. Es war immer noch sehr früh am Morgen, die Sonne wagte sich nicht hinter den bleigrauen Wolken, die schwer über Rom hingen, hervor. Doch trotzdem liefen emsige Arbeitende aus dem Domus heraus und herein und trugen allerlei Gepäck auf einen schlichten Holzwagen, Hektor und Herkules, die Zwillinge und stärksten Sklaven im Haushalt, trugen dabei die schweren Kisten, Olympia die kleinen Taschen und Pumilus...ja, was trug Pumilus? Nur seine eigene Tunika, denn er fühlte sich berufen, das Ganze zu beaufsichtigen. „Weiter nach hinten, nein, das ist zu weit, weiter nach vorne. Ja, bei den Göttern, ist das so schwer...nein, ich meine nicht die Truhe, sondern es richtig zu stellen! Ja, so ist es richtig. Olympia, warte ich helfe Dir!“


    Erst als das gesamte Gepäck auf dem Wagen verladen war und die gemietete Sänfte mit den keltischen Sklaven eingetroffen waren, schickte Pumilus Olympia in das Haus hinein. Einen Moment später trat Medeia aus dem Eingang. Sie trug eine lange Tunika aus dunkelblauen, schwerem Stoff und darüber eine dunkelgraue, wollene Palla, die sie sich fest um ihre Schultern und halb über ihr Haupt geschlungen hatte, ihre Haare hatte sie sich sorgfältig nach hinten geflochten, so dass nur eine einzelne rote Strähne an ihrer Wange kitzelte. Etwas fröstelnd zog sie tief die frische Morgenluft ein und trat, noch wegen den Strapazen des Magna Mater Tempels, eher langsam heraus. Zufrieden besah sie sich die Reisevorbereitungen und den gepackten Wagen, dann schritt sie zu der Sänfte und begab sich in das tragbare Gefährt, machte es sich auf der gepolsterten Fläche bequem und winkte Pumilus heran. „Hast Du den Anderen Bescheid gegeben?“ Pumilus nickte. „Ja, natürlich, Domina. Sie müssten bald kommen!“ „Gut, du fährst auf dem anderen Wagen mit, es wird sonst zu eng hier. Und wir brechen auf, sobald die Anderen da sind!“ Pumilus sah Medeia enttäuscht an, natürlich hatte er darauf spekuliert mit in der Sänfte reisen zu können, wie sonst auch immer. „Und vergiss nicht die Tür abzuschließen!“ „Ja, Domina!“



    --> Auf der Via Roma nach Mantua

  • Auch Claudus´ Wenigkeit war dabei. Er war zwar erst aus Gallien angekommen, doch alle würden nach Mantua kommen. Es hatte recht wenig Zweck für ihn, alleine zu bleiben, schon garnicht, wenn er alleine in der Casa war, angesichts der Tatsache, dass er seine Gens 4 Jahre nicht gesehen hat und es wieder öde wäre, alleine zu sein. So fasste er einfach den Entschluss, mitzugehen. Er musste dann zumindest sein Gepäck nicht auspacken. Heute wehte ein starker Wind, doch er war nicht so kalt, wie er es gewohnt hatte. Das war wohl ein Übergang in den Winter Roms.


    Späetr trat er hinaus, schaute ich in den Himmel und bestaunte die dunklen Wolken und ließ sich die vereinzelten Regentropfen in das Gesicht prasseln. "Da braut sich ein Sturm zusammen. Ich schätze mal, jetzt loszufahren könnte auch in die Hose gehen. Ich hab kein gutes Gefühl...", murmelte er vor sich her. Aber es war wohl dringend für Medeia, also mussten sie losfahren. Während der Wind ihm die Haare durcheinander wirbelte, analysierte er die Lage und beschloss sich, einige Kisten auf die Kutschen zu schaffen.


    Er schleppte die paar Kisten auch, nachdem er einen Beutel mit seinen Tunikae und Unterwäsche verstaut hatte. Als er sie trug, schwankte sein Blick immerzu zu Herkules und Hektor. Er war zwar nicht so stämmig und groß wie sie, aber das machte ihn noch lange nicht schwach! Es schien schon so, als ob sie einen Wettkampf machten, wer wohl mehr Gepäck tragen konnte. Grinsend bepackten sie immer mehr Gepäck, bis schließlich alle benötigten Waren drinnen waren. Ach ja, hier in Rom würde es sicher nicht langweilig werden...
    Während ein paar ihm noch unbekannte Sklaven die Kutschen an die Pferde spannten, trat er an die Seite der Kutsche, wo Medeia es sich schon bequem gemacht hat. "Du sag mal, wo kann ich mich eigentlich setzen? In diese Kutsche oder eine andere?"
    Innerlich hoffte er, sich zu Medeia dazugesellen zu dürfen. Er kannte den Ianitor und die restlichen Personen nicht so ganz. Nur Medeia, von früher. Er musste sich schließlich noch an die neuen Leute gewöhnen, doch das ging erst, wenn er etwas über sie wusste.
    Er blieb kurz still, sagte dann aber noch ein paar Worte.
    "Ich denke, da braut sich ein Sturm zusammen. Wir müssen Vorsicht walten lassen!"

  • Als Medeia die Stimme auf der Strasse vernahm, die bekannte Stimme von Artorius Claudus, öffnete sie die tiefblauen Vorhänge ihrer Sänfte. Sie spürte einen dicken Regentropfen, der auf ihre Stirn traf als sie sich aus der Sänfte herausbeugte. Lächelnd sah sie zu Claudus und zuckte zusammen als sie sich mit ihrer Hand auf dem Polster abstützte, der Schmerz durch ihre tieferen Wunden am Unterarm schoß. „Manius, Du bist schon bereit? Wunderbar. Komm doch mit in die Sänfte, ich glaube es wird gleich regnen.“ Medeia lächelte und wartete bis er näher gekommen war. „Ein Sturm? Nein, nur einige düstere Wolken, das muss noch nicht ein Sturm bedeuten. Komm, wir warten noch auf Tiberius, falls er nicht verschläft.“ Medeia lächelte verschmitzt und lehnte sich wieder in der Sänfte zurück, machte jedoch Platz in der Sänfte, damit auch noch Claudus einsteigen konnte.

  • "Ok, super!". Mit einem geselligen und erleichterten Lächeln zog Claudus sich über eine Stufe der Sänfte an einen Sitzplatz. Als er die Sänfte von innen bestaunte, wurde ihm klar, dass die Reise nur bequem vonstatten gehen konnte. Medeia hatte wohl nicht gerade wenig Geld! Mit einem symphatischen Lächeln ließ er sich auf einen der freien Sitzplätze neben Medeia fallen. Dann schaute er sie neugierig an.
    "Sag mal, Medeia,", fing er an zu erzählen. "Ich habe euch schon 4 Jahre lang nicht mehr gesehen. Es hat sich sicher so vieles verändert. Wie geht es Tiberius eigentlich? Hat er einen Beruf? Wie ist es euch allen ergangen, als ich weg war?"

  • Die Vorhänge der Sänfte flatterten sanft im Wind als Claudus hineinstieg. Einer der keltischen Sklaven zog das Tuch wieder zurück und es wurde etwas dunkler in der Sänfte, ließ alle Konturen unschärfer erscheinen. Medeia schmunzelte leicht, der Schatten einer der Sänftenstangen verbarg das jedoch. „Ich glaube, es geht ihm recht gut. Und ein Beruf? Ich weiß es nicht. Aber das wird er mit der Zeit sicher offenbaren!“ Entspannt lehnte sich Medeia zurück und lauschte den vereinzelten Tropfen als sie auf das Dach der Sänfte herunterfielen. Die Maulesel des Wagens hinter ihnen scharrten unruhig mit ihren Hufen und verlangten schon lautstark mit ihren pferdeähnlichen Lauten aufzubrechen. Doch noch einige Vorbereitungen wurden getroffen und erst als alle bereit waren, brach der kleine Zug von vor dem Domus Artorium auf.


    Allen voran wurde die Sänfte getragen, vorbei an den Häusern der Nachbarschaft und schnell in Richtung der Stadttore, um den großen Strassen mit Sänfte und Wagen zu entgehen. Zu dieser frühen Morgenstunde und im kalten Winter war es jedoch immer noch ruhig, wenig Menschen trieben sich auf den Strassen dieses Viertels herum, hauptsächlich Händler, die ihre Läden öffneten oder Frauen, die sich schon früh um ihre Familie und ihr Haus oder Insulawohnung kümmern musste, jene die nicht den Luxus von vielen Haushaltssklaven hatten. Und so erreichte die Reisegruppe eines der vielen römischen Tore und begab sich auf die Via Roma gen Norden.

  • Jakobus und sein Inspektionskommando besuchte auch die Casa Artoria, wo ein Weinhandel eröffnet hatte. Jakobus selbst trat an den Tresen und klopfte auf das Holz.


    "Jemand zu Hause?"

  • Seltsamerweise stand eine kleine Tonschale mit Milch vor der Tür. Einige Katzen tummelten sich um die Milch, schleckten mit ihren rosigen Zungen das kostbare Naß hinfort und ließen sich von dem Besucher vor der Tür des Domus Artorium nicht im geringsten stören. Doch die ältliche Frau, die für die Schale vor der Türe verantwortlich war, störte sich am Klopfern durchaus. Ihr Webschiffchen, den sie durch die am Webstuhl gespannten Fäden hindurchstoßen wollte, verharrte. Sie hatte den Webstuhl in einer Rumpelkammer gefunden, völlig verstaubt und verdreckt und lange über den Verfall der Sitten geschimpft, dass so ein guter Webstuhl einfach in der Rumpelkammer landete. Schwer seufzend stand sie auf, zog die wollene Palla um ihre Schultern enger, nahm einen Holzstock und schlurfte vom Tablinum aus langsam durch das Atrium. "Jaaaa! Ich kooome ja schon. Geht nicht so eilig!" Endlich durch den Fauces getreten, kam sie zur Tür und öffnete sie. Ihr vom Alter zerfurchtes Gesicht spähte mißtrauisch hinaus und sah den Besucher mit gerunzelter Miene an. "Ja? Was gibt's?" frage die alte Frau mürrisch.





    Sim-Off:

    Bin auch grad über die Feiertage weg, also nicht wundern, wenn es mal etwas dauert bei mir ;)

  • "Salve", sagt der Fremde. "Verzeih. Ich suche ein beliebiges Mitglied der Gens Artoria, jedoch im besten Falle Artoria Medeia. Kannst du mir helfen, domina?" Er schloss die Augen ein wenig und lächelte ernst. "In Rom nennt werde ich Nikophileaus Graecus genannt, doch ich dürfte dir unbekannt sein." Er sah die Frau an.

  • Die alte Frau kniff ihre Augen etwas zusammen und riss sie gleich wiederum auf, so hoffte sie das Flirren vor ihren Augen wegzubekommen. Bei dem Licht von Öllampen zu weben tat ihr in ihrem Alter nicht mehr allzu gut, aber was war schon eine Frau wenn sie nicht mehr webte, eine Lupa! Soviel stand in den Augen der Aufpasserin des Domus fest. „Husch, Miezmiez, ach was seid ihr doch für brave Tierchen, ja, die Mama hat morgen auch wieder ein Schüsselchen Milch für Euch, ihr Süßen!“ säuselte die Alte zu den Katzen herunter, dann sah sie wieder hoch. „Nicht für Dich, natürlich.“ meinte sie zu dem Griechen. „Hm...also Artoria Medeia, die Hausherrin, ist zurzeit in Mantua. Ihr habt sie um gut zwei Wochen verfehlt. Aber kommt rein, hier ist noch die griechische Schreckschraube und außerdem ist vielleicht einer der anderen Herren im Haus, die kommen und gehen ja wie in einem Taubenschlag. Man weiß nie, aber den Herren Artorius Corvinus hab ich auch schon seit einiger Zeit nicht mehr gesehen und die Anderen...? Glaub ich, auch ausgeflogen...tja, die Jugend, die Jugend.“ Die Alte beugte sich runter und nahm eine der zahmen Katzen auf den Arm, kraulte sie am gescheckten Nacken. „Möchtest Du trotzdem hereinkommen?“


    Sim-Off:

    -pn-

  • Noch mal prüfend wanderte der Blick der Alten über den griechischen Fremdling. Als ebensolchigen hielt die Alte ihn auf jeden Fall wegen dem Namen. Immerhin, sie hatte ein großes Domus und gut zu Essen seitdem sie auf das Haus hier aufpasste. Aber seltsame Gestalten kamen hier entlang. Diese scheußliche griechische Hexe im Inneren war der Gipfel von allem, befand die Alte. So bedachte sie Graecus mit einem kühlen Blick und winkte ihm ihr zu folgen.





    --> Atrium geht’s weiter


    Sim-Off:

    pn = Persönliche Nachricht. Das über dem Anmeldungsbereich auf der Hauptseite hier, deine Private Nachrichten Box ;)

  • ...kommend, nach dem Conventus des Imperators, trat der Praefectus Urbi an die Tür zur Casa Artoria. Auch wenn es schon ein wenig später war, so wollte er doch so schnell wie möglich, die Information haben, die er brauchte. Kräftig klopfte Victor gegen die Tür; solange noch Leben in seinen Armen war, würde er diese Aufgabe keinem Sklaven überlassen.

  • Und sogleich öffnete sich die Tür - dennoch stand kein Ianitor, sondern ein etwas verdutzter Artorius Corvinus, der den Praefectus Urbi flüchtig musterte und ihm schließlich zunickte. War anscheinend einer der seltenen Tage, an denen er in der heimischen Casa war und die Ruhe vor der Curia Italica suchte.


    "Salve. Wie darf ich dir helfen?" Rufus, der Haushund, kam herbei und setzte sich neben den Artorier, zufrieden hechelnd.

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