Patrouille der Secunda

  • Primus sah geradeaus und ignorierte die Blicke von Lucius.
    Sie ritten in die Stadt ein und folgten ein Stück der Straße,dann bogen sie links ab und vorne wurde Halt geboten.
    Ocelleus sagte,
    Primus, du sollst nach vorne,...Lucius ...du auch.
    Die beiden lösten sich aus dem Verband und ritten an die Spitze des Zuges.
    Dort gebot der Duplicarius Lucius sich neben ihm einzureihen.
    Er zeigte Primus seinen Daumen und Zeigefinger,...zwei Stunden also...
    Danke Duplicarius...
    Doch dieser ritt schon weiter und die Eques folgten ihm, dabei sahen sie alle Primus verständnislos an.
    Er sah ihnen nach und ging dann zur Casa Duccia

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa


    Agrippa führte seine Männer zum Tempelbezirk, dort herrschte weniger Verkehr,...nur vereinzelt trafen sie auf Passanten.
    Am Ende des Tempelbezirks trafen sie noch einmal auf den Markt...
    Er drehte sich um und rief,...
    Wir kommen jetzt wieder auf den Markt!...aufpassen!
    Und sie tauchten ein in den bunten Quirl des Marktes, vorbei an Händlern die Ware aus allen Teilen des Imperiums feilboten.


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    Arieus Dexius Lucius


    Lucius ritt neben dem Duplicarius und ihn beschäftigte zur Zeit nur eines,...was war das mit Primus? Warum ging er in die Casa Duccia? Immerhin,...gehörte die Casa zum Treffpunkt der oberen Gesellschaft.
    Es ließ ihm keine Ruhe.
    Hin und wieder lächelte er einem scheu nach oben sehendem Mädchen mit blitzenden Zähnen und schmachtenden Augen an,...aber er war nicht so recht bei der Sache. Sie passierten den Sklavenmarkt und er betrachtete die Sklaven auf der Bühne,...da,...war das nicht die Kleine vom Hafen?
    Ja,...sie winkte ihm zu,...er wollte gerade zurückwinken, als er einen Schlag gegen die Hasta bekam. Der Duplicarius sah ihn düster an und gebot ihm mit einer Geste nach vorne zu blicken.
    Lucius war kein Mensch der schnell beleidigt oder zu beeindrucken war...
    Er sah nach vorn und sah die Ausläufer des Marktes,...sie waren jetzt schon eine Weile unterwegs,...

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa
    Diesmal überquerten sie den belebten Markt ohne allzu große Probleme.
    Am Ende angekommen ließ Agrippa die Gruppe halten und wandte sich Lucius,
    Eques Dexius,...du führst uns zurück zur Casa Duccia,...auf dem schnellsten Weg!
    Er ließ Lucius an sich vorbei an die Spitze reiten,...dabei stellte er fest, daß Lucius sein Dauerlächeln verloren hatte und kerzengerade im Sattel saß.
    Er plazierte sich und sah kurz nach hinten...dann stieß er die Faust in die Luft und ließ sie unglaublich elegant mit dem Zeigefinger voran nach vorne fallen.
    Agrippa grinste in sich hinein,...einmal mehr wunderte er sich über den gigantischen Ego dieses Eques.
    Die Gruppe setzte sich in Bewegung und sie folgte dem Dexius zurück in das Getummel des Marktes. Hin und wieder trafen sie einen Passanten der sich kopfschüttelnd nach ihnen umdrehte,...den hatten sie wohl schon ein paar Mal angetroffen.
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  • Primus trat aus dem Tor der Casa und nickte dem Diener kurz zu.
    Er ging zu seinem Pferd und stieg auf.
    In diesem Augenblick kam seine Patrouille um die Ecke untzer Führung von,...Primus sah noch einmal hin, unter Führung des Eques Lucius.
    Todernst hielt er die Patrouille neben Primus an und fragte,
    Nun, Eques Ternetius,...wenn es euch genehm ist, reiht euch doch wieder in unsere profane Gemeinschaft ein.
    Dabei wischte ein leichtes Grinsen über dessen Gesicht,...es machte ihm offensichtlich Spaß die Patrouille zu führen.
    Welcher anscheinend nun ein Ende hatte,...der Duplicarius ritt neben Primus und sah ihn fragend an.
    Primus nickte ihm zu.

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    Duplicarius Lucius Aemelius Agrippa
    Agrippa trieb sein Pferd wieder an die Spitze und rief,
    Dexius und Terentius nach hinten! Das Ganze aufgepasst,...wir wenden und es geht zurück zum Castellum!
    Er sah wie die beiden nach hinten ritten und sich einreihten
    Dann hob er die Hand und ließ sie nach vorne fallen.
    Er zog sein Pferd nach rechts und sah sich um,...die Gruppe folgte sauber nach und beschrieb einen vorschriftsmäßigen Bogen.
    Er gab seinem Pferd die Weichen und brachte es so in einem leichten Trab.
    Bald tauchte vor Ihnen das Tor des Castellum auf...
    Agrippa war zufrieden,...die Patrouille hatte unter den gegebenen Umständen gut funktioniert. Pferd und Reiter kamen mit Menschenmassen gut zurecht.
    Vor der Torwache hielt er an und meldete die Patrouille zurück.
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  • Es war früher Morgen als die Turma secunda sich vor der Pabula versammelte.
    Die Equites standen bei ihren Pferden und zurrten letzte Riehmen oder ihre Ausrüstung fest. Das Wetter war kalt aber der Himmel war klar...es ließ auf einen schönen Tasg schließen.
    Primus hatte gestern die leichte Bewaffnung vorgeschrieben,...jeder Mann trug seine Parma und Hasta., Spatha und Puggio, 15 Equites zudem noch den Reflexbogen. Er rechnete nicht mit einem Angriff, aber eine Patrouille unterlag immer noch der Alarmbereitschaft,...also waren die Waffen vorgeschrieben.
    Er trat aus dem Stall und zog sein Pferd mit sich. Sein Blick glitt über die Männer und er nickte,
    Na Männer?...Alles klar?
    Alles klar, Duplicarius! kam zurück. Primus nickte und schwang sich auf sein Pferd. Er nahm die Zügel und sagte,
    Wir werden heute 4 Wachtürme beim Limes in Richtung Confluentes kontrollieren,... Er zog sein Pferd herum und befahl,
    Equiteees in duos ordines....pergiteee!
    Die Turma schwenkte um und es bildeten sich je zwei Reiter hintereinander.
    Primus führte die Turma zur Porta Praetoria

  • Die Vorhut verschwand voraus im Dunst und der Rest der Turma folgte ihnen. Primus schätzte, daß sie in etwa 20 Minuten den ersten Wachposten erreichen würden.


    Bis dahin dürfte auch der Morgennebel abgezogen sein.
    Er kroch ihm durch Mark und Bein.
    Manchmal machte er sich Gedanken, ob die geschlossenen Schuhe der Germanen nicht die bessere Lösung für die hiesigen Klimaverhältnisse waren. Die Caligae erwiesen sich zunehmend als nicht ausreichend. Mit klammen Händen hielt er die Zügel und starrte geradeaus,...sein Blick erfasste jeden Unregelmäßigkeit...auch den Schatten der sich ihnen näherte,...es war Labeo,...einer der Eques aus seiner Turma.


    Labeo salutierte kurz und meldete,


    Salve Duplicarius! Wir haben den ersten Turm ausgemacht,...Lucius führt eine Geländeobservation durch,...und wartet in entsprechender Entfernung.
    Primus nickte und entgegnete,


    Gut, Labeo, bleib´bei uns, sollte sich etwas ereignen würde Lucius ihnen einen weiteren Boten schicken...


    Doch es ereignete sich nichts,...Lucius wartete in Sichtweite des Wachturmes auf die Turma und erstattete Meldung.


    Keine Auffälligkeiten, eine Meile rings um den Turm nichts verdächtiges...der Limes ist an allen Stellen intakt, das Holz nicht brüchig oder sonstwie auffällig.


    Primus hörte den Rapport und sagte,


    Gut, dann melden wir uns mal bei den Kameraden an!


    Er gab seinem Pferd die Fersen und die Turma ritt auf den Turm zu...kurz darauf wurden sie angerufen!


    He!...Holla! Wer da?


    Legio Secunda, Turma Secunda! Duplicarius Terentius mit 30 Mann!


    Man hörte einen überraschten Aufruf,...dann Gepolter...Schritte.
    Ein Legionär kam auf sie zugelaufen,...salutierte und nahm Haltung an.


    Salve Duplicarius! Legionarius Gracchus meldet, Wachturm mit 8 Mann besetzt, Limes im Abschnitt intakt,...keine besonderen Vorkommnisse!


    Primus nickte und sagte,


    In Ordnung Legionarius! Weitermachen!
    Er hatte mit Lucius einen weiteren Bericht, das genügte ihm.


    Er zog sein Pferd herum und winkte die Turma weiter,...weiter zum nächsten Wachturm...


    Lucius nickte ihm zu und sprengte mit seiner Vorhut bereits wieder davon...esie verschwanden in einem Waldstück.

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