balneum | Flavisches Badevergnügen

  • Erleichtert atmete ich auf, als er seine Hand von mir nahm. Langsam drehte ich wieder zu ihm um und begann von neuem, seine Stirn zu massieren, langsam kleine Kreise. Seine Worte ließen mich von neuem erröten. Auf einmal war wieder diese Distanz präsent.
    Sachlich antwortete ich, eher etwas kurz angebunden und ohne daß er dabei in meinem Gesicht etwas herauslesen konnnte.


    Ich teile das Bett mit ihm.


    Nein, eigentlich wollte ich nicht mit ihm gehen! Ich kannte ihn ja gar nicht und so, wie ich ihn erlebt hatte, war mir meine jetzige Situation noch am genehmsten. Lieber würde ich dann doch bei Aquilius bleiben. Schließlich würde ich sonst auch Severus verlieren!


    Mein Name ist Bridhe, dominus.

  • Eine andere Antwort hatte er nicht erwartet und lachte doch auf, als sie es zugab.


    "Ich kann ihn verstehen."


    Ein schelmisches Grinsen legte sich ein erneutes Mal auf seine Züge, verflog aber sogleich, als sie auf seine Frage antwortete, doch die zweite scheinbar außer Acht ließ. Vermutlich war sie nicht besonders intelligent oder spielte ihm nur etwas vor, um ihren Reiz zu mindern. Sicherlich erging es ihr bei Aquilius besser, als es ihr bei ihm ergehen würde, Furianus war kein Mann, der seine Sklaven verwöhnte, besonders nicht nach diesem einen Zwischenfall mit Nadia.


    "Bridhe, man hat dich also nicht umbenannt. Wie lange bist du schon Teil des Haushaltes?"

  • Ich verstand gar nicht, was es dazu lachen gab! Er gab sich wohl irgendwelchen schmutzigen Phantasien hin! Doch ich ignorierte es und fuhr einfach nur fort, ihn zu massieren. Ich empfand ihn einfach nur als sehr überheblich. Er dachte wohl, man könne mit Geld alles kaufen.
    Einen Moment hatte ich gedacht, mein erster Eindruck hätte mich getäusch. Doch nein! Ich hatte mich nicht in ihm getäuscht.


    Ich bin seit einigen Monaten hier.
    antwortete ich ihm schließlich kurz.

  • "Ahja, doch du scheinst schon, bis auf ein paar Kleinigkeiten, gut geschliffen zu sein."


    Kommentierte er und seufzte ein weiteres Mal.


    "So viel Glück habe ich selten mit Sklaven, die meisten wären für den Circus geeigneter, als in einem patrizischen Haushalt. Ich verstehe auch nicht, dass ihr euch eurem Schicksal nicht stellen wollt. Ihr sträubt euch geradezu dagegen. Warum kann man nicht einfach akzeptieren, dass man nun das ist, was man ist und seine Arbeiten und Pflichten verrichten muss. Nein, statt dessen versucht man zu fliehen. Schwachsinnig, ich töte jeden Sklaven, der flieht und die meisten wissen auch, dass sie nicht entfliehen können. Sie verschwenden sich einfach, für nichts und wieder nichts."

  • Ungerührt hörte ich ihm zu. Was sollte das werden? Wollte er mich provozieren? Er hatte doch überhaupt keine Ahnung, was es hieß, Sklave zu sein. Er kannte die Sklaverei doch nur aus der Sicht des Herrn.
    Oder wollte er mir vielleicht Angst einjagen? Da kam er allerdings ein wenig zu spät! Das hatte bereits ein Anderer erledigt!
    Wohlbedacht, nicht von seiner Stirn abzulassen, antwortete ich ihm.


    Strebt nicht jeder Mensch nach einem besseren Leben, dominus? Was ist falsch daran, zu hoffen, eines Tages wieder frei zu sein? Außerdem spielt es auch eine Rolle, wem man dient. Es ist sicher einfacher, einem gerechten Herrn zu dienen.


    Wohl überlegt wählte ich meine Worte. Auf der einen Seite wollte ich ihm kontra bieten, doch andererseits wollte ich ihn nicht verärgern.

  • Furianus seufzte.


    "Natürlich strebt jeder Mensch nach einem besseren Leben, was ich jedoch nicht verstehe, warum man nicht nach einem besseren Leben strebt, indem man besser dient. Ein Herr, egal ob gütig oder grausam, wird das Streben nach einem besseren Leben, wenn es den Dienst an ihm verbessert, sicherlich zu entlohnen wissen. Der Sklave erhält mehr Rechte, mehr Vertrauen, mehr Kompetenzen. Ist das nicht eine Steigerung seines Lebens? Warum geht man gleich ins Extreme und wünscht sich Freiheit oder Tod? Es wird meist sowieso auf das Letztere hinaus laufen. Aber nur die Wenigsten von euch denken daran, dass sie vielleicht Freiheit erlangen, wenn sie noch besser dienen. Das ist auch eine Option.
    Jaja, einfacher. Nicht alles im Leben ist einfach. Wenn ich mir das so anhöre, dieses ständige Herumtreten auf dem eigenen Dominus, mal ist er zu streng, mal behandelt er einen nicht gerecht. Bei den Göttern, wann war das Leben denn gerecht? Denkt ihr Sklaven eigentlich mal ein wenig nach, habt ihr schon gemerkt, dass wir auch nicht gerecht behandelt werden, wir uns aber nicht beklagen? Das ist der feine Unterschied zwischen Sklaven und Römern, wir versuchen aus unserer Lage das Beste zu machen, ihr meckert nur rum und gebt auf, wollt zu viel. Ist es Dummheit oder euch angeboren so zu handeln? Sprich, Sklavin."


    Sprach er ruhig und dennoch mit ein wenig Zynismus. Er konnte es nicht verstehen, was ihm auch negativ auffiel war, dass diese Sklavin doch hier wirklich und allen Ernstes annahm Sklaven seien Menschen. Da konnte er nur den Kopf schütteln, aber darum sollte sie Aquilius belehren, nicht er. Sklaven waren Gegenstände und nicht mehr.

  • Oh ja, er wollte mich provozieren! Dieser Zynismus, der in seinen Worten lag, machte mich krank.
    Schließlich ließ ich meine Hände von seiner Stirn sinken und völlig ausdruckslos sah ich ihn an und gab ihm meine Antwort zu seiner Frage. Doch ich versuchte, ruhig dabei zu bleiben, obwohl ich innerlich bebte.


    Dominus, was willst du? Ich beklage mich nicht und ich meckere nicht. Ich denke auch nicht über eine Flucht nach oder wie ich meinen Herrn umbringen könnte. Ich versuche meine Arbeit, so gut wie möglich zu machen. Du siehst, ich mache das beste daraus! Was ist falsch daran?

  • Plötzlich riss er seine Augen auf und stieß sich ruckartig vom Beckenrand ab. Ihr in die Augen schauend bewegte er sich auf sie zu, bis er ihren Atem spüren konnte und weniger als ein digitus zwischen ihren Gesichtern lag.


    "Nichts."


    Antwortete er flüsternd und lächelte leicht.


    "Ich versuche nur zu verstehen, warum es solche Anomalien unter euch gibt. Und wer könnte es mir besser beantworten, als eine frische Sklavin?"

  • Meine Augen weiteten sich, als er sich ganz plötzlich auf mich zubewegt hatte. Ich hatte nun sein Gesicht direkt vor meiner Nase, versuchte aber nicht zu seher verängstigt zu wirken. Dieser Mann war wirklich höchst seltsam!


    Ich denke, mache wollen sich nicht einfach mit ihrem Schicksal abfinden. Oder würdest du dieses Schicksal einfach so hinnehmen, wenn man dich in ein fremdes Land gebracht hätte, dessen Sprache du vielleicht gar nicht mächtig bist?


    Ich versuchte, immer noch ruhig zu bleiben. Doch meine Augen waren fest auf seine gerichtet.

  • Sein Lächeln verschwand langsam und er antwortete entschieden.


    "Ja. Es ist der Weg, welchen das Schicksal mir zutragen würde und ich müsste es akzeptieren in der Hoffnung, dass das Schicksal mir irgendwann einen anderen Weg weist. Ihr Sklaven versteht scheinbar nichts von Disziplin, nicht nur an euch, sondern auch an den Göttern und ihren Entscheidungen, an ihrem Willen. Das nenne ich höchst frevelhaft."


    Hatte sie überhaupt Götter? Er musste es sogleich in Erfahrung bringen.


    "An welche Götter glaubst du, sofern du überhaupt glaubst?"

  • Verdammt! Was sollte das jetzt? Warum, um alles in der Welt brachte er jetzt die Götter mit ins Spiel? Er dachte doch tatsächlich, ich könnte vielleicht gar keine Götter haben, zu denen ich beten könnte.


    Ich glaube an die Götter meines Volkes, so wie es mich meine Mutter und mein Vater gelehrt haben. Doch im Speziellen bete ich zu Brigid, die immer eine schützende Hand über mich hält.
    gab ich ihm zur Antwort.
    Vielleicht hatte er von meinen Göttern gehört, wenn er wirklich schon einmal die Gestade Éireanns betreten hatte.

  • Ruhig und bedacht entfernte er sich wieder von ihr und lehnte, wie schon zuvor, am Beckenrand an. Sie schien ängstlich zu sein, was er ihr auch überhaupt nicht verdenken konnte, war es doch zum einen seine Absicht und ein kleiner Test nebenbei.


    "Dann glaubst du wohl an die falschen Götter. Als Sklave hat man doch kein gutes Los, nehme ich mal an. Im Gegensatz zu dir geht es uns Römern gut. Wenn du klug bist, betest du die richtigen Götter an."


    Zwar wollte er ihr auf keinster Weise nahe legen nun zu konvertieren, schließlich sahen dies die Götter wohl nicht gerne, wenn nun plötzlich ehemalige Barbaren Bitten an sie richten. Zumindest ging er davon aus. Und die Gunst der Götter hatte man als Römer sowieso, sofern man im Besitz eines guten Verstandes war, was er einigen Menschen sofort absprechen würde. Auch einigen Römern.

  • Aha, daher wehte also der Wind! Doch auf sein Spielchen würde ich mich nicht einlassen! Schließlich wußte ich, was passieren konnte, würde ich mich hier abfällig über seine Götter äußern.


    Würde es mir vielleicht besser gehen, wenn ich zu deinen Götter beten würde? Würde mich man dann etwa wieder freilassen? Wohl eher nicht, nehme ich an. Also bleibe ich doch bei den Meinen.


    Ich wußte gar nicht, was das hier sollte. Aber eine andere Wahl, als all das über mich zu ergehen lassen, hatte ich schließlich auch nicht.




    Sim-Off:

    Upps, zu früh auf die falsche Taste gekommen!

  • Furianus schloss seine Augen.


    "Wer weiß, wer weiß. Du solltest es in Betracht ziehen, immerhin haben dich deine Götter an diese Schicksal gekettet. Und du dankst ihnen noch? Sie sind schwach, serva, nur die Starken überleben in dieser Welt."


    Irgendwann, das wusste die Sklavin wohl selbst nur zu gut, würden auch die letzten Funken ihrer Götter verschwinden und sie allesamt von den stärkeren, größeren und erhaberen Göttern, den römischen, verdrängt werden. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie in einem römischen Tempel würde knieend beten und um Verzeihung bitten dies nicht früher erkannt zu haben.


    Furianus´erste sadistische Züge hatten sich seit etwa zwei Jahren allmählich entwickelt. Mit den größeren Problemen und Sorgen, mit all dem Frust seine Person betreffend, brauchte er irgendwann ein Ventil. Dass es ein Sklave war, lag wahrscheinlich, aber dass Furianus ihn einfach so umbringen ließ, das war im Endeffekt auch für ihn recht sonderbar und furchterregend gewesen. Doch man verdrängte gut, man verdrängte schnell und an diesem Abend würde diese Sklavin das Ventil spielen, würde sich die Pein und die Herabwürdigung, seine missverständlichen, konfusen und angsterregenden Gebärden und Aktionen über sich ergehen lassen müssen. Ja, sie war für heute die Auserwählte. Und Furianus begriff, was er damals nicht verstand, gar verabscheute, warum sein Vater zu Sklaven so war wie er war - sie waren wie Vasen, die man im Zorn zerstören konnte, dies kurz bedauerte, dennoch ungemeine Erleichterung genoss.

  • Nein gab ich trotzig zur Antwort.
    Das waren nicht meine Götter! Das waren zwei römische Mistkerle, die mich gepacktund dann verschleppt haben.
    Ich danke meinen Göttern, daß sie mich immer noch beschützen.


    Meine Wut stieg ins unermäßliche und es war ein Kunststück, daß ich sie nicht entweichen ließ.
    Doch dann viel mir ein, was ich vor kurzem erst während meines Unterrichts in der Bibliothek gelesen hatte. Der Brief eines Römers, indem er von der Zerstörung ganzer Städte durch einen feuerspeienden Berg im Süden berichtete. Wo waren da seine vielgerühmten Götter? Sollte ich das zur Sprache bringen? Ihn danach fragen? Ob er mir darauf eine Antwort kannte?


    Wo waren deine Götter, als der feuerspeiende Berg die Städte im Süden zerstörte?


    Ich hatte es tatsächlich gewagt, diese Frage zu stellen. Doch ich war mir bewußt, eventuell nun gänzlich seinen Zorn auf mich gezogen zu haben. Hilfesuchend peilte ich die Tür an.
    Was hatte Aquilius zu mir gesagt? Niemand konnte mich einfach so bestrafen, ohne ihn vorher zu fragen.

  • Furianus blieb ruhig, scheinbar hatte er es doch erreicht. Mit geschlossenen Augen antwortete er ihr ruhig und gelassen.


    "Schon für die Bezeichnung dieser zweier Römer als Mistkerle hätte man dir die Finger brechen müssen, für deine trotzige Art hätte man dir vielleicht ein paar Peitschenhiebe nahe gelegt. Aber für die Kritik an unseren Göttern hätte man dich nicht weiterleben lassen sollen, serva. Das kann ich schnell ändern, auch wenn du nicht mein Besitz ist, ich würde Aquilius genug für zwei neue Sklavinnen geben und die Sache wäre erledigt. Denke also nicht du bist hier in auch nur irgend einer Form sicher vor den Konsequenzen deiner Zunge."


    Aber dafür lag er gerade zu bequem im warmen Wasser, um sich irgendwie noch regen zu wollen.


    "Aber da ich gerade so nett bin und keine Lust habe dir etwas zu brechen, erkläre ich dir es ein zweites Mal.
    Deine Götter haben es, wie du schilderst, zugelassen, dass du gepackt und verschleppt wurdest. Meine Götter haben zugelassen, dass du gepackt und verschleppt wurdest. Du hast einen Schaden davon getragen, die zwei Römer einen satten Preis für dich. Nun sage mir, wem hat das genützt? Sind diese zwei Römer von deinen Göttern bestraft worden? Haben deine Götter dich befreit? Nein.
    Sie sind schwach, finde dich damit ab."


    Sie spielte, diese Unwissende, sicherlich auf die Tragödie von Pompeji an. Naja, das konnte sie ja auch nicht wissen, so bewandert schien sie in der Religion nicht zu sein, würde es wohl nie sein.


    "Der feuerspeiende Berg ist ein Titan. Er wurde dort, von unseren Göttern, vor unzähligen Menschenleben eingesperrt. Unsere Götter sind dazu in der Lage. Nun grollt er, die Erde über ihm bebt und er speit Feuer, weil er leidet und rasend ist. Was glaubst du, hätte er angerichtet, wenn unsere Götter nicht in der Lage gewesen wären ihn so zu fesseln? Er hätte alles mit seinem Feueratem zerstört, alles Leben auf der Welt. Das mit der Stadt war eine Tragödie, doch immerhin besser als einen rasenden Titan vor sich zu haben. Unsere Götter sind stark, sie froh, dass du dem Titan nicht begegnen musst.
    Dass er nicht wieder Feuer speit und grollt, weißt du ja. Und da waren meine Götter, sie waren da als er grollte und sie haben ihn dazu gebracht aufzuhören. Du siehst, zu was unsere Götter fähig sind, es war unsere Schuld, die Schuld der Bürger, dass sie so nahe an der Gefahr siedelten. Die Götter können uns nicht vor uns selbst schützen, das ist nicht ihre aufgabe, wir müssen selbst ein wenig Verantwortung für uns übernehmen und nicht durch die Welt stolzieren, als wären wir unsterblich und unbesiegbar."

  • Seine Androhungen imponierten mich nicht im Geringsten! Auch seine zurechtgerückte Erklärung, warum meine Götter schlechter sein sollten als seine, begann mich sogar etwas zu amüsieren. Doch diese Tatsache verschleierte ich vor ihm.
    Er erinnerte mich an meinen kleinen Bruder, der es gelegentlich besonders lustig gefunden hatte, mich mit ähnlichen Spielchen zu nerven. Ich beschloß einfach hierzu gar nichts mehr zu sagen. Es war mir einfach zu dumm! Er würde sich immer wieder eine Erklärung zurecht schustern, warum die Ding waren, wie sie waren. Gerade die Frage, welche Götter wohl die besseren wären, war ein heikles Thema. Ich konnte ihn ja sogar verstehen, wenn er darauf beharrte.
    Seiner Frage wollte ich schließlich eine Antwort nicht schuldig bleiben.


    Ich hoffe, die Morrigan wird sie eine Tages holen, genauso wie ich hoffe, meine Götter werden auch weiterhin meine Geschicke lenken.

  • Furianus lachte auf.


    "Morrigan, komischer Name. Naja, wenn sie nicht schon längst verschwunden ist, kann sie die beiden gerne holen, vielleicht noch ein paar weitere streunende Hunde und fremdes Gesindel, wenn sie schonmal dabei ist.
    Ja, deine Geschicke soll sie leiten, wie sie es bisher tat. Dir ergeht es ja wunderbar, serva."


    Das letzte Wort betonte er ausdrücklich. Wie konnte man nur so beschränkt sein und sich so hineinmanövrieren? Ihre Götter nutzte ihr nichts, er verstand nicht, wie man das nicht verstehen konnte. Irgendwie schien sie doch mehr Barbar zu sein denn bisher angenommen.


    "Ein sturres Völkchen seid ihr doch wahrlich. Es ist keine Pein, sondern eine Kunst zu verstehen, wann man aufhören sollte, wann man geschlagen ist. Trotz ist daher in so vielen Fällen einfach Dummheit und Angst."

  • Dieser widerwärtige Mistkerl! Was bezweckte er damit. Das es ihm offenar Spaß bereitete, war unübersehbar! Seine dumme Bemerkung über Morrigan überhörte ich. Eines Tages würde es ihm sicher leid tun, die Göttin beleidigt zu haben!
    Sah er das hier als eine Art Kampf an? Egentlich wollte ich nicht kämpfen, auch wenn er mich mit aller Macht reizte. Doch wie konnte ich ihn besser schlagen, wenn ich ihn nich einfach auflaufen ließ, ihm sogar noch zustimmte, mit dem was er sagte. Ich hatte keine Lust mehr auf diesen geballten Schwachsinn!


    Ja, genau, dominus!
    sagte ich schließlich kurz und schmerzlos.

  • "Faszinierend, der erste Barbar, der nicht trotzt und waise reagiert. Bravo, serva, wirklich gut."


    Merkte er an und schloss wieder die Augen.


    "Nun darfst du weiter massieren."


    Sprach er ruhig und schon beinahe müde. Die Reise war doch anstrengend und die Sklavin konnte er wohl nicht mehr reizen. Schade drum, aber damit konnte er sich begnügen, hatte er doch seinen Spass gehabt.

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