Nikolaos gab keinen Ton von sich, als Cleonymus sprach, nicht einmal ein Räuspern.
"Im Vertrauen gesagt, werter Cleonymus: Sollte der Eparchos dahinter stecken, wird es uns nichts mehr nützen, die Waffen niederzulegen. Wenn die Verbindung zum göttlichen Basileus nicht mehr ist, so wird er uns nicht vor den Umtrieben seiner Untergebenen schützen können, da sie in diesem Fall nicht nur uns, sondern womöglich auch ihn schamlos hintertrieben haben."
Natürlich war Nikolaos eigentlicher Gedanke: Sollte der Eparchos dahinter stecken, sollten wir so schnell wie möglich verschwinden. Doch er glaubte, der Strategos hatte etwas gegen Feigheit, auch wenn sie durchaus klug begründet war.
"Vielleicht sollten wir Pyrtanen im Gegenteil zeigen, dass wir keine Angst haben.", meinte er schließlich. "Natürlich ist es gut zu wissen, dass jemand in der Nähe ist, der zumindest etwaiges Geschehen sehen und später davon berichten kann, wenn er denn nicht in der Lage ist, handelnd zu helfen, doch ich denke, dies sollte allenfalls im Verborgenen geschehen. Der Bevölkerung gegenüber sollten wir zeigen, dass wir es eben nicht nötig haben, uns hinter Phalanxen von Stadtwächtern zu verschanzen."