Zur aktuellen Debatte, ob, wie, und warum welche Gesellschaftsteile Steuern zahlen brauchen oder auch nicht und ihren mannigfaltigen Begründungsmöglichkeiten, möchte ich einen ganz uneigennützigen (;)) Vorschlag in die Runde werfen.
Die Steuerfreiheit für Peregrini.
Steuern zu bezahlen ist doch schließlich ein besonderes Privileg. Man trägt mit seinem Vermögen zum Wohlergehen des Staates bei. Es sollte einen mit Nationalstolz erfüllen. Sowas kann man doch nicht Peregrini überlassen. Und ausgerechnet die Patrizier, die sich immer selbst als die Römischsten aller Römer sehen, wollen sich dieser heiligen Pflicht und Ehre für ihr Land, für das ihre Ahnen ja so große Taten vollbracht haben, entziehen wie billge Schmarotzer. Schämen sollen sie sich !
Einen Nebeneffekt hätte das ganze zusätzlich: Der Anteil an Peregrini würde wohl stark ansteigen, was die Simulation realistischer machen würde. Schließlich dürfte immernoch der Großteil der im Imperium lebenden Menschen das römische Bürgerrecht nicht haben, und bis zur Constitutio Antoniana im Jahr 212 ist es ja noch ne Weile.