[Officium XIII] Magister Scriniorum der Regio Germania superior

  • "Nein. Das hat er nicht erwähnt...", knirschte Loki leicht mit den Zähnen, "Er sprach nur von einem Auftrag für den Tribunus Laticlavius Titus Aurelius Ursus und was von irgendeinem Aushang... hmh, wenn der Auftrag privater Natur ist hätte ich den Mann auch einfach freistellen können. Bei einer offiziellen Sache allerdings wäre das anders gewesen... nun, wie verfahren wir weiter? Macaenas ist bereits unterwegs, richtig? Dann werde ich dem Comes einfach berichten er hätte sich ein paar Tage frei genommen."


    Er trippelte mit den Fingern auf dem Tisch und dachte darüber nach in welche Jauchegrube der Verwaltung er seinen Scriba schicken konnte sobald dieser zurück war...

  • Ursus wunderte sich ein wenig. Irgendwie schien die Kommunikation hier nicht sonderlich gut zu funktionieren. "Nun, der Auftrag wird vermutlich nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. Ich bin sicher, Du hast Deinen scriba bald wieder. - Es tut mir wirklich leid, daß es zu Mißverständnissen gekommen ist. Doch eigentlich dachte ich, daß die Sache eindeutig war. Für eine dienstliche Angelegenheit hätte ich keinen Aushang am Markt gemacht, sondern gleich bei entsprechenden Stellen gefragt, ob ich jemanden abgestellt haben kann - oder eben meine Equetes geschickt. Je nach Angelegenheit. - Das Kind ist leider schon im Brunnen. Darf ich Dich zum Ausgleich für Deinen Ärger zu einem Becher Wein einladen?" Im Grunde war doch kein großer Schaden entstanden, fand Ursus. Gut, der scriba fehlte hier sicherlich bei der Arbeit. Doch die konnte er ja nachholen, wenn er wieder da war. Was konnte schon so dringend sein, daß es nicht die paar Tage liegenbleiben konnte?

  • "Man kann sagen: In der Verwaltung würde ein öffentlicher Aushang noch zu den harmloseren Kuriositäten zählen, Tribunus.", meinte Loki mit Befremden während er gedankenverloren die Vase neben sich musterte.
    "Ärger? Oh nein... Verwirrung trifft es eher. Es ist ja nun nicht so als wäre Macaenas der einzige Scriba der die Arbeit erledigen könnte. Aber auf den Becher Wein gehe ich gerne ein, auch wenn ich darauf bestehen muss selbst zu zahlen.", er schmunzelte entschuldigend, erwartete er doch nicht dass jemand das jemals verstehen würde.

  • Ursus musterte sein Gegenüber verdutzt. "Darf ich fragen, warum Du darauf bestehen mußt? Es ist eine harmlose Einladung, die Dich zu nichts verpflichtet." Auch wenn er sich sagte, daß es sicher nur mit dem kuriosen Stolz der Germanen zu tun hatte, so mußte er vor sich selbst doch zugeben, daß es ihn ein wenig wurmte. War er nicht gut genug, diesem Mann einen Becher Wein auszugeben? Solch ein Verhalten kannte er eben nur von Menschen, die auf diese Weise kühle Distanz wahren wollten. Ob Lando es so meinte? Ursus konnte sich nicht sicher sein. Von diesen Überlegungen ließ er sich nichts anmerken. Doch auf die Antwort des Mannes war er schon sehr gespannt.

  • "Es...", suchte Lando einige Momente nach den richtigen Worten, "... nun. Versteh es einfach so: mir ist das Zusammensein mit interessanten Menschen Geschenk genug..."


    Sein Finger pochte unruhig immer wieder auf diesselbe Stelle des Schreibtischs.. an den kleinen Dellen im Holz konnte man erkennen dass dies wohl öfter geschah. Er war schon relativ oft auf Unverständnis gestoßen, kam aber letztendlich immer damit durch.

  • So hauchdünn wie die Membran einer Seifenblase. Vor allem nach so langer Überlegung. Und bei diesem nervösen auf-dem-Tisch-Herumgepoche. "Nun, das kann man sehr schnell falsch verstehen. Zum Beispiel so, als wolltest Du von bestimmten Menschen lieber nichts geschenkt haben", sagte Ursus und blickte Lando mit schiefgelegtem Kopf an. Er wußte den Mann einfach nicht einzuschätzen. Und von daher blieb er vorsichtig, wie auf dem Sprung. Er hätte selbst nicht mal erklären können, warum eigentlich, denn Lando hatte ihm nie etwas getan. Trotzdem, diese Ablehnung war eigentlich schon eine Beleidigung und es gelang Ursus nicht, es nicht als solche zu empfinden. "Du kannst es auch offen sagen, wenn Du lieber keinen Wein mit mir trinken möchtest, - wer auch immer ihn bezahlt." Schließlich hatte er es nicht nötig, irgendwem seine Gesellschaft aufzuzwingen.

  • Nachdem ich von meinem Auftrag in Augustodunum zurückgekehrt war, machte ich mich gleich auf den Weg in die Regia, um mich bei Lando zurückzumelden.
    Vor dem Officium angekommen klopfte ich auch gleich an und betrat dieses.
    "Salve Duccius Lando. Ich wollte mich zurückmelden."

  • Na großartig... Lando hatte schon gehofft es mit einem Menschen zu tun zu haben der ein wenig mehr von den Eigenarten seiner Artgenossen zu verstehen, aber anscheinend hatte er sich wieder geirrt.


    "Du kannst dir sicher sein, wenn ich keinen Wert darauf legen würde mit dir auf einen Trunk in die Taberna zu gehen oder auf deine Gesellschaft im allgemeinen, würde ich dir dies auch so sagen. Da dem nicht so ist, und diese Konversation in eine leicht unangenehme Richtung abzudriften scheint, sage ich es noch einmal, mit dem dezenten Hinweis darauf dass ich mich ungerne auf einen Wein einladen lasse, aber immer gerne auf ein ungezwungenes Gespräch. Wer die Getränke letztendlich bezahlt ist mir gleich.. Es geht mir um den Menschen, nicht um die Rechnung. Nun?"


    Er war es müde sich immer wieder für die gleichen Sachen erklären zu müssen. Entweder die Menschen gewöhnten sich daran, und begangen die Bekanntschaft mit ihm auf diese Art und Weise, oder sie ließen es. Er fragte sich schon wie das in Rom ablief, gingen die Menschen miteinander Wein trinken, egal was sie voneinander dachten?

  • Zitat

    Original von Lucius Purgitius Maecenas
    Nachdem ich von meinem Auftrag in Augustodunum zurückgekehrt war, machte ich mich gleich auf den Weg in die Regia, um mich bei Lando zurückzumelden.
    Vor dem Officium angekommen klopfte ich auch gleich an und betrat dieses.
    "Salve Duccius Lando. Ich wollte mich zurückmelden."


    "Lucius Purgitius Maecenas.", fasste Lando die Rückkehr des Mannes zusammen, "Welch Freude dich bei anscheinend bester Gesundheit willkommen zu heißen. Wie war deine Reise?"

  • Zitat

    Original von Tiberius Duccius Lando
    Na großartig... Lando hatte schon gehofft es mit einem Menschen zu tun zu haben der ein wenig mehr von den Eigenarten seiner Artgenossen zu verstehen, aber anscheinend hatte er sich wieder geirrt.


    "Du kannst dir sicher sein, wenn ich keinen Wert darauf legen würde mit dir auf einen Trunk in die Taberna zu gehen oder auf deine Gesellschaft im allgemeinen, würde ich dir dies auch so sagen. Da dem nicht so ist, und diese Konversation in eine leicht unangenehme Richtung abzudriften scheint, sage ich es noch einmal, mit dem dezenten Hinweis darauf dass ich mich ungerne auf einen Wein einladen lasse, aber immer gerne auf ein ungezwungenes Gespräch. Wer die Getränke letztendlich bezahlt ist mir gleich.. Es geht mir um den Menschen, nicht um die Rechnung. Nun?"


    Er war es müde sich immer wieder für die gleichen Sachen erklären zu müssen. Entweder die Menschen gewöhnten sich daran, und begangen die Bekanntschaft mit ihm auf diese Art und Weise, oder sie ließen es. Er fragte sich schon wie das in Rom ablief, gingen die Menschen miteinander Wein trinken, egal was sie voneinander dachten?


    Gerade Ursus hatte kaum eine Ahnung von den Eigenheiten der Germanen. Doch er gab sich immerhin Mühe, sie zu verstehen, was mehr war, als von den meisten Angehörigen seines Standes zu erwarten war. Und ohne Erklärung würde er diese spezielle Eigenheit sicher niemals verstehen. "Du bist ein eigenartiger Mann, Duccius Lando. Einerseits ist der Begrüßungstrunk im Hause eines Germanen eine sehr wichtige Angelegenheit, genau wie die Gastfreundschaft, die dem Gast anschließend erwiesen wird, andererseits habt ihr ein Problem damit, wenn ein anderer euch Dankbarkeit in Form eines Becher Weines erweisen möchte? Ist das nun das typische Verhalten eines Germanen oder nur eine Eigenheit von Dir?" Ob der Mann diese Frage überhaupt beantworten würde? Ursus bezweifelte es. Daß Lando es einfach leid war, Erklärungen abzugeben, ahnte er nicht. Aber wenn er so oft mit seinem Verhalten aneckte, dann war es vielleicht an der Zeit, dieses Verhalten mal zu hinterfragen? Und zu überlegen, ob daran vielleicht etwas falsch war, statt zu erwarten, daß jeder Fremde sich gleich an dieses eigenartige - und abweisende - Verhalten gewöhnte und es fraglos hinzunehmen?

  • Zitat

    Original von Tiberius Duccius Lando
    "Lucius Purgitius Maecenas.", fasste Lando die Rückkehr des Mannes zusammen, "Welch Freude dich bei anscheinend bester Gesundheit willkommen zu heißen. Wie war deine Reise?"


    "Oh danke..., Duccius Lando. Mir geht es gut. Auch habe ich mich beeilt, da ich mich nicht zu lang vor der Arbeit hier drücken wollte." Bemerkte ich mit einem schmunzeln an.
    "Nun Duccius Lando, 14 Tage auf dem Rücken eines Pferdes. Du kannst dir sicher vorstellen, das ich erst einmal froh bin, von diesem Tier abgestiegen zu sein und den Pferderücken mit einem Stuhl in meinem Officium tauschen kann."
    Schließlich hatte ich nicht jeden Tag mit Pferden zu tun um daran gewöhnt zu sein.
    "Was gibt es neues?" Schließlich war ich eine Weile weg.

  • "Was geschehen ist? Nicht viel... garnichts, um genau zu sein. Die Festivitäten zu Ehren des verstorbenen Kaisers verliefen so ruhig wie unspektakulär, von dem steinernen Ebenbild des Verblichenen vor unserer Türe da draußen", er deutete mit dem Daumen in Richtung des Fensters, "mal abgesehen. Ansonsten garnicht besonders. Das gleiche Geschäft wie immer... eigentlich schon besorgniserregend normal, wenn du mich fragst. Und? Wie hat dir Gallia gefallen?"

  • "Das höre ich öfter. Wenn wir so weitermachen können wir die Diskussion wirklich bei einem Wein fortführen.", schmunzelte Loki schließlich gewinnend, "Lass mich dich aber darauf hinweisen dass ein nicht unerheblicher Unterschied dazwischen besteht, ob man einen Mann in sein Haus einlädt, und ihm den ersten Trunk reicht oder ob man sich ungezwungen in eine Taverne setzt und versucht sich näher kennen zu lernen. Und mit Verlaub... 'die Germanen' gibt es nicht. Ein Brauch der einem Stamm viel bedeutet kann beim nächsten Grund genug sein einem den Schädel einzuschlagen. Das Gastrecht ist allerdings eins der wenigen Dinge die die Stämme verbinden, da hast du Recht... und der Hass auf ein gewisses Volk südlich der Alpen, nicht zu vergessen. Obwohl sich das auch je nach Saison ändert."


    Loki überlegte sich mit sich selbst zu wetten wie der Römer die Antwort nun verstehen würde. Er setzte darauf dass es wieder zu einem Missverständnis kommen würde, Gewohnheit macht vorsichtig, und für den Fall das nicht würde er die Flasche Wein, die ihm der Comes geschenkt hatte Frig opfern. Sofern diese wieder mit ihm redete... ach, die Frauen. Alle waren gleich, ob Göttin oder Mensch...

  • "Das macht die Sache nicht leichter, daß jeder Stamm seine eigenen Gebräuche hat", meinte Ursus nicht unversöhnlich und erwiderte das gewinnende Lächeln nicht minder gewinnend. "Und der Haß auf jenes ungenannte Volk jenseits der Alpen eint alle Stämme? Ich war davon ausgegangen, daß unsere Verbündeten zumindest diesen Haß nicht mehr in derartiger Form hegen?" Er meinte die Frage nicht so ganz ernst und ließ seine Mimik dies auch ausdrücken. Sein Besuch bei den Mattiakern hatte ihm das Vertrauen zu den Verbündeten gestärkt. Und das konnten auch ein paar Worte eines einzelnn Mannes nicht ändern.


    "Zu welchem Stamm gehörst Du eigentlich? Nur damit ich schon mal diesen Brauch zuordnen kann. - Kannst Du eine Taverne empfehlen?" Ein Becher Wein mochte tatsächlich helfen, die Gesprächsatmosphäre noch ein wenig aufzulockern. Und Ursus mußte zugeben, daß er interessiert daran war, Lando näher kennenzulernen. Auch wenn er nicht das Gefühl hatte, ihm vollständig trauen zu können. Doch vielleicht machte gerade das die Sache eigentlich interessant.

  • "Ich halte es für einen Vorteil in einem solchen Chaos aufgewachsen zu sein wenn man sich mit der römischen Verwaltung beschäftigt. Hier zum Beispiel", er deutete auf eine kleine Wachstafel die links neben ihm lag, "der Duumvir von Argentoratum möchte dass die Regio sich darum kümmert dass sein Scriba wegen verfehlter Pflichterfüllung vor ein Disziplinargericht gestellt wird.", er deutete auf eine daneben liegende Wachstafel, "Der Hafenpräfekt, der nicht dem Duumvir sondern uns untersteht, möchte den Scriba des Duumvirn für eine Belobigung vorschlagen. Wegen GENAU der gleichen Sache. Und wir dürfen nun entscheiden was geschieht. Großartig, wenn du mich fragst... es ist fast genauso wie zuh... jenseits des Rhenus."


    Er überging die anderen Themen, denn längst hatte er sich entschlossen sie an anderer Stelle fortzuführen: "Eine gute Taberna? Wäre die Silva Nigra. Die älteste und gleichwohl neueste der Stadt, da kann man sich wenigstens sicher sein dass das was man auf dem Teller bekommt nicht länger als zwei Tage tot ist... bei dem servierten Fisch ist es noch weniger, obwohl sie auch Arten des Nordmeers auf der Karte haben. Die Getränkekarte reicht von hiesigem Bier über italischen Wein bis zu Met. Für jeden etwas dabei... ich würde sie empfehlen."

  • Ursus lächelte wegen der Geschichte mit dem scriba, doch er registrierte sehr wohl, daß Lando wieder einmal nicht auf seine Frage geantwortet hatte. Dieser Mann war mit großer Vorsicht zu genießen, das merkte Ursus immer mehr. Er würde sich den Namen merken und auch hier und da einmal fallen lassen, damit man ihn ihm Auge behielt.


    "Nun, solche Dinge sind nicht ungewöhnlich. Vermutlich ist der arme scriba nur zwischen die Fronten geraten in einem Streit zwischen dem Duumvir und dem Hafenpraefecten. Und da wollen sie nun von Dir eine Stellungnahme, damit einer von ihnen sich als Sieger über den anderen fühlen kann. An Deiner Stelle würde ich dem Duumvir schreiben, daß der Mann hierher strafversetzt werden sollte, um ihn Disziplin zu lehren. Und dem Hafenpraefecten, daß solch ein hervorragender, verdienter Mann doch besser hier in der Provinzverwaltung dienen sollte und er somit quasi befördert würde. Damit gibst Du beiden, worum sie gebeten haben, und beide ärgern sich trotzdem, was in so einem Fall nie schaden kann. Zudem lehrt es sie Respekt vor Dir und sie werden Dich wegen solch einer Angelegenheit nicht so schnell wieder belästigen." Er zuckte die Schultern. So etwas war wirklich alltäglich und keineswegs mit dem Chaos der Germanen zu vergleichen. Fand er zumindest.


    "Das klingt doch hervorragend. Ich glaube, das ist die Taberna, in der ich mit Quästor Germanicus nach dem Marktgericht war. Ja, die war nicht schlecht." Er war abmarschbereit. Und sehr gespannt, was die weitere Unterhaltung mit dem Duccier noch so ergeben mochte.

  • "Interessante Sichtweise. Dummerweise wüsste ich nicht wo ich den Mann hier einsetzen sollte. Im Moment ist es so dass wir schon fast überbesetzt sind, während die Civitates Personalmangel haben. Moguntiacum und die Colonia locken ungemein, doch bis auf Rom ist eine zu zentralistische Verwaltung nicht dass was ich mir als vorteilhaft vorstelle. Vor allem muss die Grundverwaltung der Gemeinden stimmen. Was ich vor hatte ist den Mann nach Augusta Raurica zu versetzen, sobald der Comes mit seiner Entourage dort wieder für normale Verhältnisse gesorgt hat.", er sortierte in einer fließenden Handbewegung mehrere Wachstafeln, warf eine Schriftrolle passgenau in ein Regal und erhob sich dann, wobei er wieder die Vase umstieß, die Donar sei dank nicht in tausend Scherben zerflog.


    "Verdammtes... argh...", fluchte er leise vor sich hin während er die Vase wieder auf die Fensterbank stellte und sich dann wieder dem Tribunen widmete, "Tribun, ich wäre dann soweit."

  • Natürlich nahm Lando den Vorschlag nicht an, das war Ursus von vornherein klar gewesen. Es käme ja dem Annehmen eines Bechers Wein gleich, in gewisser Weise. Und einem Römer durfte man natürlich nichts schulden, nicht mal die geringste Kleinigkeit. "Oder so", sagte er einfach nur und grinste in sich hinein. Dieser Germane war nicht dumm. Und war er nicht auch einer der Geschäftsführer dieser Freya Mercurioque, die ihm mit ihrer Geschäftspolitik bereits aufgefallen war? Ja, das paßte alles zusammen.


    Als die Vase ein weiteres mal drohte, am Boden zu zerschellen, lachte Ursus. "Ob sie es beim nächsten mal schafft? Sie scheint ihres Daseins überdrüssig zu sein", bemerkte er plaudernd, während er die Tür öffnete, damit sie das officium verlassen und zur Taberna gehen konnten.

  • "Ich glaube diese Vase hat ihren Daseinszweck nicht eher erfüllt bis ich mir alle Knochen breche.", grummelte Loki während er durch die Tür trat, und sich mit dem Tribunen auf zur Taberna machte...

  • Zitat

    Original von Tiberius Duccius Lando
    "Was geschehen ist? Nicht viel... garnichts, um genau zu sein. Die Festivitäten zu Ehren des verstorbenen Kaisers verliefen so ruhig wie unspektakulär, von dem steinernen Ebenbild des Verblichenen vor unserer Türe da draußen", er deutete mit dem Daumen in Richtung des Fensters, "mal abgesehen. Ansonsten garnicht besonders. Das gleiche Geschäft wie immer... eigentlich schon besorgniserregend normal, wenn du mich fragst. Und? Wie hat dir Gallia gefallen?"


    In Maecenas` Abwesenheit schien nicht gerade der Bär in Mogontiacum getobt zu haben. Wieso sollte eigentlich auch gerade wenn Maecenas nicht da ist etwas passieren.
    ""Nun Duccius Lando, sehr viel Zeit zum umschauen blieb nicht aber was ich so von Gallia mitbekommen habe, ist es nicht viel anders als hier.
    Ach..., viele Hühner gibt es da. Soviel habe ich noch nie auf einen Haufen gesehen."
    Bemerkte Maecenas an. Ob das nun gerade dies war, was Lando hören wollte, konnte ich nicht sagen. Es war aber das erste was mir mit dem Begriff Gallia in Erinnerung geblieben war.

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