Am Abend des Tages des Stapellaufs...

  • ...wartete Anchisothep in der Nähe des Tores auf Publius Gallicus. Er hatte seine vom Übungslauf inzwischen etwas abgenutzteren Soldatenschuhe angelegt, seine wenigen Habseligkeiten in einen Sack aus Leder gepackt, den er auf den Rücken trug. An diesem Sack hingen zwei Paar der Art von Schuhen, die Anchisothep auf Schiffen und für seine tägliche Arbeit trug, Kochgeschirr und einige Schläuche mit Wasser, Essigwasser und Wein. Anchisothep trug neben seiner Uniforms-Tunika noch einen einfachen Reisemantel. Es würde kalt werden in dieser Nacht, und doch wollte er noch an diesem Tag aufbrechen. Die Reise nach Rom würde einige Tage in Anspruch nehmen, da Anchisothep vorhatte, sie zu Fuß zu unternehmen. Nun musste nur noch Gallicus auftauchen, anschließend würde er sich noch beim Nauarchus abmelden. Noch wäre dieser sicher in seinen Arbeitsräumen in der Hafenkommandatur zu finden.

  • In seinen Mantel gehüllt und mit einem Leinensack, in dem die wichtigsten Sachen enthalten waren, bepackt erreichte nun auch Gallicus das Tor. Dort sah er bereits Anchisothep warten, was natürlich mehr als erfreulich war.


    "Salve mein Freund!", begrüßte er den Ägypter freudig. "Dann können wir ja aufbrechen, oder?"

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