[Grundausbildung] Probati Marcus Terentius Lupus et Cnaeus Artorius Severus

  • Lupus war hoch erfreut, als er die Pferde sah,...zutiefst bedauerte er, daß sein Cousain Primus nicht im Castellum war,...vielleicht hätte er sonst die Einweisung in die Reiterei gegeben.
    Mit geschultem Blick ging er auf die Pferde zu und sah sie sich an,...
    Er entschied sich für einen Schecken nahm ihn an den Zügeln und führte ihn vom Trubel weg, Vorsichtig baute er Kontakt zu dem Pferd auf,...ließ es seinen Geruch aufnehmen. Das Pferd akzeptierte ihn recht schnell und bald schon wagte er es in den Sattel zu steigen. Mit Freude nahm er das alte Hochgefühl war,...er liebte Pferde,...was ihn von seinen Landsleuten nterschied...entgegen ihrer Meinung, daß die wahre Virtus bei den Fußtruppen liegt, war er der Meinung, daß Kriege in Zukunft mit Schnelligkeit und raschen taktischen Manövern gewonnen wurden. Deshalb ging kein Weg an Pferden vorbei.
    Während bei den Kameraden noch das Aussuchen angesagt war,versuchte Lupus ein paar Manöver mit dem Pferd und wie erwartet war es sehr gut geschult und reagierte auf den leisesten Schenkeldruck. Er ritt einige Rechts- und Linkskurven,...fiel in Trab, stoppte ab und ließ das Pferd rückwärts gehen... Sein Blick fiel auf die Kameraden die inzwischen jeder ein Pferd am Zügel hielt. Er ritt zurück und sprang behende aus dem Sattel um sich zu ihnen zu stellen.

  • Als sich jeder der Probati ein Pferd und einen Eques als Übungsbegleiter ausgesucht hatte, konnte Reatinus fortsetzen. Reiten war nicht gerade seine Stärke, spezialisierte der Centurio sich doch auf die Fußtruppen. Naja, es würde reichen, um die Lektion fertig zu bringen. Wofür waren sonst die Equites da?


    "Prinzipiell gilt, dass ihr mit etwas Kraft auf die Sattel der Tiere steigt, losreiten könnt ihr mit einem guten Schwung in den Zügeln. Sonst wird eigentlich mit den Beinen gelenkt, indem ihr mit euren Füßen auf die Seite des Pferdes klopft, in die es navigieren soll! Normalerweise muss ein Soldat zu Pferd seine Arme frei halten, um sich im Notfall wehren zu können - einer der Gründe, warum die Zügel ausschließlich bei schnellen Richtungswechseln und sonst eher selten benutzt werden! Ihr müsst nicht auf dem Pferd kämpfen, ihr musst Botengänge jedoch unversehrt und lebendig ausführen! Anhalten könnt ihr, indem ihr an den Zügeln zieht! Und nun übt, die Equites werden euch helfen!".



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    Eques Geminius
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    Eques Geminius wartete geduldig, bis der Centurio mit seinen Ausführungen fertig war. Er schien ein wenig Schwierigkeiten in Sachen Reiterei zu haben, aber gut, er war ja Centurio und kein Decurio.


    Der Eques winkte Lupus zu sich herbei und schilderte ihm, was er von nun an zu tun hatte.
    "Der Centurio hat es so weit geschildert. Du kannst jetzt üben, indem du ein wenig reitest, Probatus. Wenn du es schwieriger magst, an den Übungspfählen entlang im Slalom! Du kannst auch versuchen, mit dem Pferd über einige Hindernisse zu springen! Und strapazier mir das Tier nicht!".

  • Lupus nickte verstehend sagte,...Jawohl, Eques Geminus! und stieg ohne Umschweife auf das Pferd,...er zog es in einer Bewegung herum und gab ihm die fersen,...die beiden preschten davon. Er ritt einen linken Bogen, dann einen rechten Bogen. Sein Pferd war ein Glücksgriff, denn es reagierten sehr schnell auf seine Kommandos.
    Lupus trieb sein Pferd auf die ausgelegten Hindernisse und sprang mit ihm darüber,...wobei er zum ersten Male etwas unsicherer wurde, weil er fast den Halt im Sattel verlor. Doch er hatte Glück und fiel nicht herunter.
    Jetzt noch kurz einen Slalom durch die Übungspfähle und am Ende wieder in einen strammen Galopp. Bis auf die letzten beiden Hindernisse war er eigentlich zufrieden und rit auf die Gruppe um den Eques und den Centurio zu, sprang herunter und nahm neben seinem Pferd Aufstellung.


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    Eques Geminius
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    Kritisch beäugte der Soldat zu Pferde, wie sich die Probati so machten. Dieser Lupus war ja garnicht mal so schlecht, aber es gab auch einige Rekruten, die sich alles andere als gut anstellten. Da konnten die Pferde einem glatt leid tun. Aber das Leid der Tiere war nicht von langer Dauer, da alles nach einigen kleinen Anschissen in die Köpfe der Probati gelangte. So konnte man bei den Meisten die Übung als abgeschlossenen beobachten, dachte sich Geminius. Für Botenritte reichte es, doch fand er auc einige Talente. Vielleicht würden sie es ja bei der Kavallerie gut machen.


    "Gut gemacht, Probatus. Das sollte für einfache Botenritte reichen!"


    Mit einem ehrfürchtigen Blick gab Eques Geminius wieder das Kommando an Reatinus ab. Mittlerweile stand auch schon jeder in Bereitschaft und wartete auf weitere Befehle.


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    Interessiert sah sich Reatinus die reitenden Probati an, unter denen sich zweifellos auch Begeisterte befanden. Er dachte kurz nach, ob er ihnen einen Wechsel zu den Equites vorschlagen würde, verdrängte den Gedanken jedoch schnell. Es hing von der Eigeninitiative ab. Schließlich riskierte Reatinus nicht selbst, einen seiner zukünftigen Männer einzubüßen. Einen Moment lang schwieg er mit verschränkten Armen, bis er die Probati in den wohl verdienten Feierabend entließ. Bald konnte er diese Gruppe abhaken.


    "Probati, für heute ist Schluss! Ich darf übrigens stolz verkünden, dass ihr vor dem Ende der Grundausbildung steht! Morgen stehen nur noch praktische Übungen an den Belagerungsgeräten auf dem Plan! Abite!".

  • Fast enttäuscht empfand Lupus die Beendigung dieses Ausbildungstages. Er klopfte seinem Pferd zum Dank auf die Flanke und brachte es zu den Anderen. Die Eques brachten sie dann zurück in die Pabula und Lupus sah ihnen sehnsüchtig hinterher...wieder einmal reifte sein Entschluß ein Eques zu werden,...wenn nicht hier dann in einer anderen Legion oder Alae. Er packte sein Zeug zusammen und dachte daran, daß Primus jetzt schon fast 3 Wochen weg war...wie mochte es ihm wohl ergehen? Er zweifelte jedoch keinen Moment daran, daß er noch lebte.
    Gedankenverloren folgte er den anderen Probati in die Unterkünfte, beteiligte sich an dem einen oder anderen Gespräch und dachte an die Zeit nach der Grundausbildung.

  • Erfreut darüber, diese Welle Probati bald zum Rest der Truppe eingliedern zu können, erschien Reatinus wie gehabt auf dem Platz. Obwohl das Wetter auf dem ersten Blick angenehm und mild erschien, pfiffen starke, kalte Windböhen um den Exerzierplatz. "Das Wetter ist hier nicht mehr normal... in Italien müsste man sein...", murmelte Reatinus. Er wünschte sich die warmen Sommertage herbei, wie er sie noch aus Rom kannte. Aber zumindest gab es jetzt eine Gruppe weniger zum ausbilden, wenn er Lupus´ Gruppe bald befördern lassen konnte. Dann musste der Schreihals selbst nicht mehr so frieren.


    Doch stimmte Reatinus der Verlust seines Neffen traurig. Bilder schossen ihm ungeordnet durch den Kopf... wie er auch ihn trainiert hatte und die ganzen Höhen und Tiefen mehr oder minder mit ihm bewältigt hatte. Es war schwierig, solch einen Verlust zu ertragen. Würde der junge Artorier noch leben, würde er heute wohl einen glücklichen Zeitpunkt in der Karriere durch machen. Den Abschluss der Grundausbilung. Der Centurio fühlte sich, als würde ihm ganz Rom auf den Schultern lasten.



    "Venite!", ließ der Artorier wortkarg antreten, während er mit stolz nach oben gerichteter Brust vor sie trat.


    Danach ertönte wieder die kräftige, unermüdliche Stimme des Centurios, wie man sie eben kannte: "Heute steht euer letzter Ausbildungstag bevor! Nun legt einen Endspurt hin und danach steht eurer Beförderung zum Legionarius nichts mehr im Wege! Wir werden uns heute mit dem Aufbauen und Abschießen der Scorpione beschäftigen! Dazu holen wir uns aus den Horrea auch besagtes Gerät! Im Gleichschritt Marsch!"

  • Der Centurio schien in Gedanken zu sein, jedoch strafte seine Kommandostimme bald jeden Lügen, der sich für heute einen lauen Tag erhofft hatte. Er sprach von Beförderung und dem letzten Ausbildungstag.
    Wenn auch bei den meisten dies ein Grinsen auf das Gesicht zauberte so war Lupus jedoch etwas schwer um´s Herz,...er war sicher, lange würde er nichtr mehr bei der Secunda dienen,...ihn zog es weg von seinen Verwandten, besonders Alienus,...der wirklich alles tat daß man ihn mied,...er würde bei seinem Patron intervenieren,...vielleicht könnte der ihm einen Posten bei der Ala besorgen...
    Sie marschierten im Gleichschritt zur Horrea um die Scorpione zu holen,...er hatte in Ostia mal einen auf einer Galeere gesehen,...jedoch war sie riesig und nicht mit den Geschützen zu vergleichen die sie hier bei der Legion nutzten,...zumindest hoffte er das...

  • Gezielt marschierte der Centurio wieder zurück auf den Exerzierplatz, hinter ihm die Probati, welche stöhnend und ächzend die nichtmal allzu schweren Scorpiones schleppten. Sie wurden ohne Zögern aufgebaut und richtig auf die Ziele ausgerichtet. Gut, jetzt blieb nur noch eine Erklärung übrig, wie man die Geräte bediente. Auf dem Schlachtfeld waren sie eine gefährliche Waffe für die armen Schweine, welche von ihr getroffen wurden. Man musste sich ja nur diese großen Bolzen vor Augen führen... Reatinus wollte nicht in der Haut des Feindes stecken, der dieses Kriegsgerät gegen sich hatte.


    Als alles bereit war, setzte der Centurio nahtlos fort.


    "Probati, jetzt bemannt ihr die Scorpiones und fangt an, auf die Ziele zu schießen! Dies funktioniert recht einfach! An der Seite befindet sich eine Kurbel, die ihr zum Spannen der Sehne verwendet! Danach legt ihr die Bolzen ein und löst dann die Spannung! Wenn ihr alles ordentlich ausgeführt habt, wird sich das Ergebnis sehen lassen! Beachtet die Flugbahn und die Windrichtung!"

  • Zu Lupus´angenehmer Überraschung waren die Geschütze recht handlich und dank der modularen Bauweise schnell montiert.
    Sie richteten die Mündung des Scorpions auf die Ziele und kurbelten nach den Anweisungen des Centurios solange bis genügend Spannung aufgebaut war. Lupus legten den Bolzen ein und nickte dem Kameraden zu.
    Gerade fegte wieder eine Windböe über den Campus und Lupus hob die Hand, sie hatte vorher ausgemacht, daß er den Feuerbefehl geben würde.
    Er hatte seinen Finger angefeuchtet und spürte so auch den kleinsten Windhauch...Es war jetzt Windstill!
    Er ließ die Hand herunterfallen und rief, Iactus!

    Sim-Off:

    Schuß! 8)


    Der Kamerad löste die Klammer und der Scorpion erwachte knirschend zum Leben. unter allerlei mechanischen Geräuschen spie er den Bolzen aus der mit enormer Wucht auf das Ziel zuraste.
    Jedoch war der Schußwinkel zu hoch eingestellt und er zog ein Stück darüber hinweg. Daraufhin korrigierten sie die Abschußwinkel und Position, spannten und ließen einen zweiten Schuß folgen,...diesmal saß der Bolzen im Ziel.
    Sie schoßen zwei weitere Bolzen ab, jeweils unter Beachtung der Wetterverhältnisse und lagen, zwar an unterschiedlichen Stellen, jedesmal im Ziel. Lupus stellte sich vor er wäre an Bord einer mächtigen Trieme und würde ein feindliches Schiff mit seinen Schüssen in Brand schießen...was sicher wegen der schwankenden Ziele ungleich schwieriger würde...

  • Mit Argusaugen beobachtete der Schreihals die Probati beim Abfeuern der Scorpiones. Einige Fehlschüsse und kritische Blicke auf die angehenden Legionäre später, fingen sie sogar an, die Ziele zu treffen... Reatinus blickte sichtlich zufrieden auf die Ziele, bis sein Blick sich in einer schockierten Miene wieder auflöste. Während die Probati schossen, tanzte einer aus der Reihe und wollte schon losrennen, um seine Bolzen zu sich zurück zu holen. Kurz dachte Reatinus, er halluziniere, rieb sich die Augen und sah immernoch einen Probatus, der wohl in den (fast) sicheren Tod rannte. Hoffentlich war der wenigstens ein Glückspilz. "Bei Jupiter!", stieß Reatinus aus. Wie vom Teufel gehetzt sputete der Centurio zu dem besagten Probatus, packte ihn an der Schulter und zog ihn gewaltsam wieder zu seinem Scorpion zurück. Zum Glück war der Artorier ja noch nicht allzu alt und kam rechtzeitig an, um das Schimmste abzuwenden. Er war also doch noch ein Glückspilz, wie Reatinus schon für ihn hoffte... und für sich selbst.
    Der Probatus geriet zum Glück noch nicht in die Flugbahn eines Bolzens. "Ja bist du denn völlig durchgeknallt?!", rief der Centurio erbost, "Das hätte dein Ende sein können!".


    "Ce-ce-centurio... tut mir leid... ich... ich wusste nicht.", stotterte der Probatus ängstlich. Moment mal, das war doch Probatus Fadius, welcher Reatinus schon einmal als etwas dusselig auffiel. Reatinus schüttelte leicht erzürnt den Kopf. Das hätte blutig ausgehen können. Aber es ist ja nun nichts passiert. Deshalb ließ der Centurio den Rekruten mit einem kopfschütteln wieder an seine Position gehen. "Probatus, du bist für dein eigenes Leben und das deiner Kameraden verantwortlich. Tu etwas gegen deine Dusseligkeit. Das ist ein Befehl!". Der Mann scherte sich nur nachdenklich zu seiner Position zurück. Reatinus seufzte.



    Als das Problem (vorerst) bei Seite geräumt war, ließ der Schreihals die restlichen Probati nicht mehr länger warten. Da die Schüsse präzise genug waren, bedurfte es nicht mehr viel Übung. Einige Probati taten sich sogar hervor, so dass man ihnen vielleicht sogar "größere Kaliber" wie den Onager oder Ähnliches anvertrauen konnte. Es war immer praktisch, jemanden zu haben, der das beherrschte. Reatinus merkte sich die Namen derjenigen.


    "Probati, die Ergebnisse sind schonmal nicht schlecht! Aber wenn ihr meintet, ihr könnt jetzt schlafen gehen, habt ihr euch zu früh gefreut! Weitere drei Schüsse, danach will ich sehen, ob ihr die Dinger auch abbauen könnt!". Normalerweise wurden Scorpiones nämlich auseinandergelegt transportiert.

  • Lupus starrte mit großen Augen auf die Szene,...Fadius hatte wieder einmal mit seiner infantilen Sicht der Dinge für einen Eklat gesorgt,...der Centurio machte ihm gerade lautstark klar, was eigentlich alle wußten,...
    Lupus, noch jung an Jahren dachte an einen Süpruch den er von seinem Großvater noch in Erinnerung hatte...
    Fortuna, niminum quem fovet, stultum facit.

    Sim-Off:

    Wen das Glück im Übermaß begünstigt, macht es zum Narren.


    Ob allerdings die Anordnung des Centurio die Charakteriastika des Fadius ändern würde,blieb abzuwarten,....Fadius war einer jener liebenswerten Narren,...die entweder als erstes fielen oder irgendwie überlebten,...meist jedeoch nur, weuil andere für sie starben. Lupus entschloss sich nicht für Fadius zu sterben.
    Sein Scorpion war gespannt, ausgerichtet und geladen,...niemand lief in der Schußbahn herum und Lupus gab den Befehl,...Iactus!
    Die Spannung wurde gelöst und der Bolzen raste auf sein Ziel zu, welches er mit lautem Getöse traf.
    Vor seinem geistigen Auge sah Lupus Fadius liegen,...zerschmettert durch einen Bolzenschuß,...sein gesicht ein einziges Fragezeichen.
    Lupus hoffte inständig, daß Fadius die Prüfungen nicht bestehen würde,...als Zivilist hätte er und sicher auch andere Kameraden länger zu leben...
    Die folgenden Schüsse lagen ebenfalls im Ziel und während einige Kameraden die Bolzen einsammeltem untersuchte Lupus mit Gaius und Labienus die Konstruktion des Scorpions,...bald fanden sie die Bolzen welche die einzelnen Module zusammenhielten,...schlugen sie nach oben hin heraus und zerlegten den Scorpion in seine vorgesehenen Einzelteile. Dies positionierten sie auf der Lafette mit den Rädern und zurrten sie fest. Danach halfen sie den Kameraden die den Scorpion bisher noch nicht zerlegt haben mit Rat und Tat,...nach einer halben Stunde waren sie allwe zerlegt und abmarschbereit....die Besatzungen standen in Bereitschaft und ließen die prüfenden Blicke der Ausbilder über sich ergehen.

  • Prüfend blickte Reatinus auf die in Einzelteile zerlegten Scorpiones. Bei jeder Gruppe konnte er erstaunt mit einem "Gut..." oder "Richtig..." antworten. Auch bei Fadius, danach bei Lupus und sogar bei der letzten Gruppe, welche sich Reatinus vorknöpfte. Der kühle Windhauch, der durch den Platz fegte, kündigte für die Probati ihre wohlverdiente bevorstehende Beförderung an. Reatinus hielt kurz inne und überlegte sich einige abschließende Worte für die endende Grundausbildung, nachdem er den Befehl gab, die Scorpiones an ihren vorhergesehenen Platz zurück zu bringen.


    "Bringt jetzt die Scorpiones zu den Horrea zurück! Und dann wieder antreten! Ich habe euch etwas zu sagen!".


    Geduldig wartete der Centurio und sah den Probati nach, welche schon bald keine Probati mehr sein würden. Er klopfte seinem Optio anerkennend auf die Schulter. Er hatte hervorragende Arbeit geleistet. "Und wieder eine Gruppe mehr zu Männern gemacht!", raunte der Schreihals erleichtert.



    Als die Probati dann zurück kamen, trug Reatinus seine letzte Rede vor. Die nächste Rede vor diesen Männern würde er ihnen als Legionären vortragen. Obwohl sie ihn mittlerweile garantiert hassten, war Reatinus stolz auf sie. Auf ihre Leistungen...


    "Lange war euer Weg zum Legionär, und steinig durch die Steine, welche wir euch in den Weg gelegt haben! Ihr dürft euch glücklich schätzen, die Steine überwunden zu haben! Denn wenn ich euch jetzt abtreten lasse, tretet ihr als Legionäre ab! Ihr habt die Grundausbildung hinter euch! Glückwunsch Männer, ihr habt es geschafft! Der Rest des Tages gehört euch, feiert eure Beförderung! Abite... Legionarii!"

  • Nachdem sie die Scorpiones in der Horrea abgeliefert hatten versammelten sie sich wieder auf dem Campus. Traten an und hörten was der Centurio ihnen zu sagen hatte. Nach seiner Rede waren alle wie erstarrt,...jedoch schien es war zu sein,...sie hatten es geschafft und waren Legionäre,...
    Während die anderen sich auf die Schultern klopften und lautstark ausmalten was sie den Rest des Tages machen würden trat Lupus an die Seite und betrachtete den Horizont,...geschafft,...er hatte den ersten Teil eines langen Weges geschafft. Sein Blick fiel auf die Wiese am Campus und er sah die ersten Frühlingsboten hervorbrechen.
    Er hatte es gaschafft,...

  • Hiermit wird bekannt, dass der Probatus



    Marcus Terentius Lupus



    unter der Aufsicht von



    Centurio Servius Artorius Reatinus



    und



    Optio Tiberius Iulius Drusus



    die Grundausbildung erfolgreich absolviert hat!





    Servius Artorius Reatinus




    Sim-Off:

    Der Legat wird jetzt von mir informiert. Die Beförderung ist nur eine Frage der Zeit. Glückwunsch! :)

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