Der Krieg war gut fürs Geschäft! In dem weiten Hof der Karawanserei, wo der Sklavengrosshandel von T&T seinen Hauptsitz hatte, drängte sich die frische Ware. In Käfige getrieben und auf Wägen verfrachtet wurden die Sklaven dann von hier aus weiter über das Imperium verteilt. Manche würden sogar bis nach Rom gelangen. Thyrsus, der Senior-Partner, hatte beschlossen den Kauf eines parthischen Sklaven in einer grossen Werbeaktion als Akt des Patriotismus zu vermarkten.
Kauft Parther! Zeigt dem frechen Feind, wozu er wirklich da ist: um Rom zu dienen! Und unterstützt dabei die kämpfende Truppe! Jeder zehnte Sesterz geht in eine Stiftung zu Gunsten unserer Jungs an der Front! - So etwa.
Aber auch mit Kleinigkeiten Geld zu machen verschmähte diese noble Handelsunternehmen nicht, und so brach mal wieder der junge Ladenbote auf, und begab sich mit einigen Briefen von Soldaten, die auf diese Weise den Weg durch die Poststube der Legion umgingen, zur Mansio des Cursus Publicus.
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