Immer wenn die Legio XXII auf Patrouillle rund um Alexandria ist, wird dies hier rein geschrieben.
[Patrouille] Legio XXII
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Decurio Tiberius hatte seine Männer heute recht früh geweckt, da sie heute eine Patrouille zwischen Nikopolis und Alexandria durchzuführen hatten. Vielleicht würde er auch kurz mit ein paar man durch die Stadt gehen, damit die Bevölkerung auch sah, dass die Legion zu ihren Schutz da war.Gaius riet neben seinen Equites an der Spitze des Zuges. Die Kolonne war drei man breit und 10 Mann lang, natürlich mit ihren Pferden. Immer wieder schaute sich der Tiberer um, wobei er nicht davon ausging, dass irgendwas passieren würde. Seine Männer unterhielten sich während der Patrouille, was sicherlich interessanter war. Rufinus ließ sie gewähren, solange sie nicht komplett abgelenkt dadurch waren und sie immer noch ausschau hielten.
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Rufinus ritt weiter vorne weg, als er das Zeichen zum stehen bleiben kam. Die Truppe blieb stehen und Gaius schaute sich um. Sein Blick ging nach hinten zu Eques Redivivus Verus, er winkte ihm zu, dass er kommen sollte." Ich möchte, dass du mit zwei weiteren Männern nach dort reitest... "
Der Decurio deutete mit der Hand die Richtung an, die ihn auf die linke Seite der Strasse führen würde.
" ... reite nicht zu weit und Kundschafte die Gegend dort ab. "
Nachdem Rufinus ihm dies gesagt hatte, ritt er auch schon mit zwei weiteren Männern davon.Nun winkte der Tiberier Eques Decimus Cursor zu sich.
" Du reitest die Strasse weiter und gibst mir Bericht, falls uns dort irgendwas schlimmes erwartet. Nimm auch du zwei weitere Equites mit. "
Auch Cursor verschwand mit zwei Männern.Nachdem die Beiden weg waren, grinste Rufinus.
Sim-Off: Das Ereignissmonopol liegt bei mir, schreibt ihr erstmal, wie ihr davon reitete, dann schreibe ich weiter, was euch dort erwartet. Aber ihr braucht nicht in 1 - 2 Beträgen mit euren Auftrag fertig sein. Laßt euch Zeit.
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Der Decurio musste wohl instinktiv gemerkt haben, dass eine Auskundschaft nötig sei.
"Zu Befehl, Decurio." antwortete Verus.
Dann ritt Verus mit seinen zwei Männer im Rücken los. Er drückte seinem Pferd die Schuhe etwas grob in die Seiten, sodass Avarus zu gallopieren begann. Der Wind säuselte in Verus Gesicht. Nun war Verus bei der linken Seite der Strasse angekommen. Er drosselte sein Tempo und ritt, die Umgebung beobachtend, weiter. Dicht hinter ihm, seine Begleiter.
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Eine kleine Gruppe von Menschen standen um ein kleines Feuer herum. Sie hatten Pfeil und Bogen bei sich und sahen danach aus, als wären sie gerade von einem Raubzug durch Alexandria zurück gekehrt. Lauthals schrien sie und tranken aus ihren Bechern Cervisia.
Neben dem Feuer war ein karren, wo mehrere Säcke drauf lagen. Als sie plötzlich das stampfen der Pferde hörten, wurde es ruhig. Man hörte eine Eule rufen und die Männer drehten sich um. Als einer von zu der kleinen Gruppe um Verus zuging.
" Kann ich euch helfen ? Braucht ihr vielleicht eine Auskunft. ? "
Der Dolch, der am Gürtel des Mannes war, reflektierte das Licht der Sonne. Er versuchte garnicht erst, ihn zu verstecken.
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Aus dem lauthalsigen Geschrei war ersichtlich, dass sie schon eine Menge an Alkohol getrunken haben mussten. Aus ihrem Verhalten und ihrer Bewaffnung konnte man schliessen, dass sie Verbrecher waren.
Als Verus den Mann mit dem Dolch erblickte, hatte er keineswegs Angst. Denn Verus hätte ohne Mühe sein Spatha ziehen können, um diesen Mann einen Kopf kürzer zu schlagen. Sein Problem waren die mit Bogen bewaffneten Kumpanen.
In Verus Kopf schwirrten drei Möglichkeiten:
- Überraschungsangriff. Zu dritt hätten sie es wagen können, wobei der Überraschungseffekt schon verschwunden war.
- Mit den Banditen im Gespräch, etwas zu erfahren, was wichtig war. Dabei am Leben zu bleiben. Ihr Vertrauen zu gewinnen und etwas vorspielen.
- Zurückreiten, wobei sie für die Bogenschützen ein leichtes Ziel gewesen wären.
Der Angriff war für Verus zu riskant. Denn mit einem Pfeil im Bauch war die Chance zu überleben, nicht mehr sehr gross. Und Zurückreiten war für ihn auch zu riskant. Es blieb nur noch die Variante mit dem Gespräch.
Verus befahl seinen Begleiter ruhig zu bleiben, denn er merkte, dass sie etwas nervös waren. Auch Verus konnte eine gewisse Spannung in sich spüren.
Plötzlich kehrte einer der Begleiter und ritt so schnell er konnte in Richtung Decurio. Doch wie Verus erwartet hatte, handelte es sich um gute Schützen. Der Pfeil, den ein bärtiger Bandit dem Eques in die Schulter schoss, steckte tief. Der Eques schwankte und fiel vom Pferd.Nun war es nicht mehr sehr gut mit Verus Nerven. Diese Banditen warteten anscheinend nicht lange, sonder töteten ohne schlechtem Gewissen, wenn jemand zu gefährlich für sie wurde.
Der Eques lag auf dem staubigen Boden und beugte sich vor Schmerzen.
Hoffentlich werden wir überleben dachte Verus still für sich.Der Bandit mit dem Dolch kam auf ihn zu. Verus stieg vom Pferd und entledigte sich seines Gurtes, an dem sein Spatha hing. Unbewaffnet trat er dem Bandit entgegen.
"Was willst du?" fragte Verus mit fester Stimme.
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Die Lage geriet etwas ausser Kontrolle, alls einer der Equites plötzlich versuchte, zurück zum Decurio zu reiten. Einer der 'Banditen' spannte seinen Bogen und schoss, traf den Eques direkt an der Schulter, woraufhin er von Pferd fiel. Die 'Banditen' wurden plötzlich unruhig und schauetn den Mann an, der geschossen hatte, als wollten sie ihn ermahnen, doch schnell legte sich dies wieder und sie schauten die verbliebenen Equites an.
De 'Bandit', der sich Verus entgegestellt hatte, schaute ihn etwas verblüfft an.
" Was ich will mein Freund, habe ich doch gesagt ! Doch mir scheint fast so, als habt ihr angst oder wie erklärst du mir, dass dein Freund geradeeben davon lief. Nun können wir wirklich nicht mehr zulassen, dass ihr zurück zu euer Einheit kommt. "
Wieder hörte man eine Eule und kurz darauf ein rascheln in den umliegenden Feldern. Verus und sein Kamerad waren plötzlich umstellt von gut 15 Mann, die allesamt eine Bogen in der Hand hatten, sowie 8 Mann, die ja immer noch vor ihnen standen.
" Ich würde sagen, ihr seit nun meine Gefangener. "
Sim-Off: Nur als Hinweiß, du darfst dich truhig gefangen nehmen lassen
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Was hatte Verus für eine Andere Wahl, als sich zu ergeben. Mit drei Männer wäre er schon fertig geworden aber mit ca. 23 sicherlich nicht. Ärger erfüllte Verus. Wieso konnte dieser Eques nicht einfach ruhig bleiben?! Jetzt hatte Verus die ganze Suppe auszuessen. Es musste Wert auf Gehorsam gelegt werden in der Armee.
Verus hatte sein Gurt hingeworfen. Um den Banditen vorzumachen, unbewaffnet zu sein. Doch Verus hatte wie immer einen Dolch unter seiner Kleidung verstaut. Ob sie ihn wohl durchsuchen würden? Vielleicht konnte ihm dieser Dolch noch nützlich sein. Sicherlich hatte Verus grosse Angst. Er durfte sie einfach nicht zeigen.
" Also ich ergebe mich, du gemeiner Schuft... Doch wenn jemand gefangen genommen wird, ist es so Brauch, dem Gefangenen einen kleinen Wunsch zu erfüllen. "
Dies sagte er aus zwei Gründen. Der eine war Ablenkung. Wenn er auf sie einredete, kamen sie weniger auf den Gedanken, ihn zu durchsuchen.
Der andere war: Er wollte, dass ihm ein Wunsch erfüllt wurde.
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Zitat
Original von Gaius Tiberius Rufinus
Nun winkte der Tiberier Eques Decimus Cursor zu sich.
" Du reitest die Strasse weiter und gibst mir Bericht, falls uns dort irgendwas schlimmes erwartet. Nimm auch du zwei weitere Equites mit. "
Auch Cursor verschwand mit zwei Männern.Ein kurzes
"Zu Befehl, decurio!"
und drei equites ritten im leichten Trab an. Sie sahen noch schemenhaft ihre drei Vorreiter, die nach links weiterritten.
Nach kurzem Ritt parierte Cursor zum Schritt durch. Seine Begleiter taten es ihm durch.
"Ihr habt unseren Auftrag gehört. Wie verhalten wir uns, wenn wir auf Verdächtige stoßen und angegriffen werden. Dürfen oder sollen wir von unseren Waffen Gebrauch machen?"
fragte Cursor etwas blutrünstig.
"Was willst du?"
brummte der eine eques.
"Der Befehl des decurio ist eindeutig: Wenn uns etwas Schlimmes erwartet, Meldung an den decurio".
"Stimmt!"
gab Cursor ein wenig enttäuscht zu.
"Also weiter. Wir wollen den decurio nicht allzu lange warten lassen!"
Eine kleine Parade, linker Schenkel leicht nach hinten und Incitatus galoppierte aus dem Stand an. Die beiden anderen equites folgten ohne Absprache in einem Abstand von zwei Pferdelängen. Mit geübten Blicken beobachteten sie die Gegend
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Zitat
Original von Publius Redivivus Verus
...Der 'Bandit schaute denn Eques an, als dieser sich ergeben hatte, doch natürlich kam ihm garnicht erst der Gedanken, überhaupt ihm einen Wunsch zu erfüllen.
" Nimmt ihn und seine Kameraden gefangen und holt den Medicus für den Verletzten. "
Die drei Equites wurden mit einem Seil zusammen gebunden. die ganze Zeit standen sie unter Beobachtung. Plötzlich trat Servius Percennius Modestus vor Verus.
" Salve Eques Redivivus. Sicherlich bist du ein wenig verwundert, warum ich nun vor dir stehe, doch dies hat einen Grund. Du wurdest vom unseren Decurio geprüft, warum... wirst du noch früh genug erfahren. "
Nun wandte sich der Vexillarius der Turma I zu den Typen, der den Pfeil geschossen hatte.
" Man sagte euch doch ausdrücklich, KEINE Verletzten, du wirst dich vor unserem Decurio verantworten müssen. "
Die Gruppe von Banditen machten sich mit den 'Gefangenen' auf den Weg zur Strassen, wo der Decurio auf sie bereits wartete. Verus und seine Männer waren immer noch gefesselt, wobei der Verletzte verarztet wurde.
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Zitat
Original von Titus Decimus Cursor
....Nachdem die drei Equites aus der Sichtweite vom Decurio waren, blockierte ein Händlerwagen die Strasse. Bei denm Karren schien es so, als wäre ein Rad gebrochen und die Männer versuchten dieses zu wechseln, indem sie all ihre Ware auf der Strasse abstellten.
Die kleine Truppe kam immer näher und konnte nicht anders, als stehen bleiben. Die Strasse musste so schnell es geht geräumt werden, doch es sah nicht so aus, als würden die Händler es in den nächsten Minuten schaffen.
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Verus Wunsch wäre gewesen, dass die "Banditen" den verletzten Eques verarzten würden. Doch diese schienen kein Ohr für ihre Gefangenen zu haben.
Als einer der Banditen anordnete, man soll einen Medicus herbei holen, war Verus verwirrt. Sowieso kam ihm die ganze Situation etwas komisch vor. Banditen würden doch den verwundeten einfach liegen lassen. Auch komisch fand Verus, warum wohl Banditen am helllichten Tag, nicht einmal im Verstecketen, ihr Raubzug feierten.
Als er mit seinem Namen angesprochen wurde, dachte er, er sei im falschen Film.
-" Geprüft?... Beinahe ein Kamerad wurde umgebracht?... Der Decurio?.. Was zum...? "- Dachte Verus. Verus fühlte sich ver******.Der Decurio musste ihm dies alles etwas genäuer erklähren. Gefesselt kam Verus beim Decurio an und wartete auf eine Erklährung.
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[Blockierte Grafik: http://img182.imageshack.us/img182/3800/xnpclegionrfc3.png]
Vexillarius Servius Percennius Modestus
---------------------------------------------------Der Vexillarius sah, dass Verus ein wenig verwirrt gewesen war oder vielleicht sogar ein wenig mehr, weil er ihn anscheinend noch nicht einmal erkannte.
Als sie dann vor dem Decurio standen, salutierte Modestus.
" Salve Decurio. Dein Plan war zwar gut, doch eienr der Mänenr wrude etwas nervös, woraufhin einer der Männer auf ihn schoss, er wurde an der Schulter mit einem Pfei durchbohrt. "
Einer der Männer, die vom Decurio damit beauftragt wurden, für viel Geld einen Banditen zu spielen, trat vor.
" Keiner von uns wusste, wie wir reagieren sollten, wenn einer von denen flüchtet. "
Der Tiberier schien gelassen zu sein und sein Gesichtausdruck war wie gewohnt ernst.
" Was ist nun mit dem Geld, was man uns versprochen hatte ? "
fragte eine anderer." Der Mann der geschossen hat, soll vortreten. "
Zuerst traute sich der Mann nicht, da er schlimmes befürchtete, doch als ein anderer ihm einen leichtes Schubs gab, stand er dierekt von dem Decurio.
" Eques Redivivus, hat dieser Mann auf den Kameraden geschossen ? "
Modestus versuchte vorraus zu ahnen, was der Patrizier vorhatte, doch konnte man es aus seiner Ausdrucklosigkeit nicht vorherahnen.
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Vor dem Karren parierten die drei equites ihre Pferde zum Stand durch und zwar so, daß ein Gespräch zwischen ihnen und den Händlern möglich war.
"Kann mir einer von euch sagen, was hier los ist?"
rief Cursor die Männer an.
Keine Antwort. Die Händler schienen mit ihren Tätigkeiten so beschäftigt, daß sich nichts hören und sehen wollten. Von den drei equites nahmen sie keine Notiz.
Argwöhnisch wie er war, hatte Cursor die Lage schnell erfaßt ...
"Da stimmt doch irgendetwas nicht. Mir sieht das nach einer beabsichtigten Straßensperre aus. Die führen etwas Bestimmtes im Schilde. Die wollen uns jetzt so weit provozieren, daß wir von unseren Pferden absteigen und es für uns somit keinen Rückzug gibt, ganz abgesehen davon, daß eine Meldung an den decurio verhindert wird."
... und informierte seine zwei Begleiter über ihre weitere Vorgehensweise.
"Wir gehen wie folgt vor: Ich nähere mich den Leuten noch bis auf einen Abstand von zwei Pferdelängen um herauszubekommen was los ist. Vielleicht ist alles harmlos, vielleicht auch nicht! Wir sind in einem fremden Land und da ist überall Vorsicht geboten.
Ihr beiden bleibt in meiner Nähe: jeweils zwei Pferdlängen nach hinten und drei Pferdebreiten, der eine nach rechts, der andere nach links versetzt. Wir bleiben in Alarmbereitschaft, um im Notfall sofort so schnell wie es nur geht zurückzureiten.
Ich reite nun zu den Leuten. Sollten die schneller sein wie ich, dann wißt ihr, was ihr zu tun habt! Der decurio muß schnellstens informiert werden!"
Cursor ritt auf die Händler zu.
"Was ist los? Ich sehe, daß etwas mit dem Rad eueres Karren nicht in Ordnung ist, aber warum blockiert ihr deswegen die Straße? Räumt euere Waren zur Seite und macht die Straße frei!"
Angespannt saß Cursor im Sattel, bereit, um bei der geringsten verdächtigen Bewegung sein Pferd zu wenden.
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Die Händler bemerkte erst sehr spät, dass die Equites hinter ihnen standen, als Cursor sie ansprach, reagierte einer der Männer.
" Unser Ochse schafft es nicht, den Wagen mit dem kaputten Rad weiter zu bewegen, dass kann mandoch sehen. Darum nehmen wir die Ladung runter, um das Rad zu wechseln. Wir würden jetzt auch lieber in Alexandria sein, um unsere Ware dort zu verkaufen. "
Der Händler sagte das ganze in einem nicht so ganz freundlichen Ton. Man konnte merken, dass er anscheinend was gegen Römer hatte.
" Wenn du eine Idee hast, wie man das Rad schneller wechselt oder so stark bist, um den Wagen samt Ware hochzuheben, dann nur zu ! Wenn nicht, dann lass uns in Ruhe. "
Die Händler machten in aller Ruhe weiter und stellten ihre Ware auf die Strassen, um später das Rad wechseln zu können.
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Mit seinem arroganten Ton kam der Händler Cursor gerade recht.
"Dann werde ich dir einmal zeigen, wie man ein Rad wechselt und das auf römische Art",
rief Cursor, und ehe sich die verdutzten Händler versahen, hatte Cursor Incitatus angaloppiert und die desinteressiert wirkenden aber ihn verstohlen musternden Männer umrundet.
Merkwürdigerweise konnte er kein Ersatzrad entdecken. Auffällig kamen ihm die spitzen Gegenstände vor, die unter einer Decke hervorstanden und den Anschein von Schwertspitzen hatten. Hatte er etwa Waffenschmuggler oder aber Rebellen vor sich?
In einem etwas schärferen und fast höhnischen Ton wandte sich Cursor an den Wortführer:
"Und nun erkläre mir, wie du das kaputte Rad wechseln willst. Wo hast du das Ersatzrad versteckt?"
Cursor verfolgte jede Bewegung der Händler. Sollte doch unter irgendeiner Decke das Ersatzrad versteckt sein, so müßte auch noch zu sehen sein, was ansonsten darunter war.
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Verus immernoch etwas bestürtzt, sah sich den Mann genau an und sagte dann, als er sich sicher war:
"Ja Decurio, dieser Mann hat geschossen!" Verus konnte nicht verstehen, was mit diesem Plan bewirkt hätte werden sollen.
Verus wartete ab, denn es würde sicherlich noch erwähnt werden.
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Der Händler fand die erste Aussage ein wenig unverschähmt, waren es doch die Römer, die hier nicht hingehörten. Doch als er dann auch noch nach dem Rad fragte, war er ganz erstaunt.
" Nimmt man bei euch in der Legion soviel Opium oder hast du heute schon zu tief in den Becher geschaute. Das Rad liegt bereits am Strassenrand und wartet darauf, ausgestauscht zu werden. "
Der Mann wusste, dass er keine Chance gegen den Römer hatte, wen dieser sein Schwert ziehen würde, doch dann gab es genug leute, die sich beim Praefecten beschweren würden.
Unbeirrt arbteite er weiter und versuchte das Rad vom Wagen zu lösen.
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Als Verus bestätigte, dass der Mann auf einen seiner Equites geschossen hatte, drehte er sich dem Mann wieder zu." Ich habe euch angeheuert, um meine Männer zu prüfen... nicht damit ihr sie töten sollt. "
" Aber er wollte fliehen und eh ich mich versah, flog auch schon mein Pfeil. "
Der Decurio drehte sich leicht zum verletzten Eques, schaute ihn an, als er sich plötzlich und ganz schnell wieder zu den Mann drehte, dabei seine Spartha in sein Unterleib des Mannes rammte.
" Wenn du diese Verletzung überlebst, sei dir verziehen, dass du den Pfeil losgelassen hast. "
Der 'Bandit' hielt sich sofort seinen Bauch fest, als Rufinus seine Spartha wieder rausgezogen hatte. Die anderen wollten ihm zu hilfe eilen, doch wagten sie es nicht. Jeder wusste, dass er die Verletzung nicht überleben würde.
Die anderen 'Banditen' murmelten etwas von Rache und Dich kriegen wir noch, auch den Eques. Als sie langsam, ohne ihr Geld einzufordern, wieder verschwanden, ihren Kameraden im schlepptau, der eine Blutspur hinter sich zog.
" Eques Redivivus, sorge dafür, dass unser Verletzte zurück zum Lager kommt. Er soll dort untersucht werden. Abite " ~ weggetreten
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Der Decurio wollte sie also testen. Stumm stand Verus da, und schaute zu, wie ihr Decurio den "Banditen" tötete. Er hatte den Decurio noch nie so wütend gesehen.
Als der Decurio ihm befahl, er solle wegtreten und sich um den Verletzten kümmern, sagte Verus:"Sehr wohl Decurio, ich werde mich um ihn kümmern. "
Der Verwundete, wurde schon von einem Medicus kurz behandelt. Nun konnte ihn Verus zum Valetudinarium bringen, wo er noch bis zu Genesung bleiben sollte.
Verus half dem Eques auf Avarus hinaufzusteigen. Dann setzte sich Verus hinter dem Verletzten auf Avarus und ritt zum Valetudinarium. Doch es war ein erschwerlicher Ritt. Der Verwundete musste immer wieder laut aufstöhnen, denn der Pfeil hatte eine tiefe Wunde gerissen.
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