officium TAU | Einarbeitung des neuen scriba

  • Es war zum auswachsen. Gerade hatte Ursus geglaubt, alle Erben angeschrieben zu haben, da änderten sich die Bestimmungen. Erst heute Morgen hatten die decemviri litibus iucandis die Anweisung erhalten, daß Personen, die unbekannten Aufenthaltes waren, nun doch nicht als Erben in Frage kamen. Das bedeutete, daß Ursus und Cincinnatus in sämtlichen Fällen die Meldelisten und Stammbäume abermals durchsehen mußten. Eine aufwendige, nervenraubende, aber doch notwendige Arbeit.


    Stunden um Stunden wälzten sie die Unterlagen. Und zum Glück waren es letztendlich nur drei Fälle, in denen andere Erben als die bisher ermittelten in Frage kamen. Und in zwei Fällen wurde sogar die gleiche Erbin ermittelt, so daß sie nur zwei weitere Anschreiben verfassen mußten. Da die anderen Schreiben bereits zugestellt worden waren, mußten sie die dort genannten Fristen natürlich abwarten. Es konnte ja sein, daß die Verreisten bis dahin zurückkehrten und das Erbe anzutreten wünschten. Doch das hinderte Ursus nicht daran, schon jetzt die Schreiben an die neuen Erben zu verfassen. Er wollte die Fälle gerne noch während seiner Amtszeit abschließen und da wurde es mit der Zeit langsam eng.



    Ad
    Germanicam Aeliam
    Domus Praefecti
    Alexandria
    Provincia Aegyptus



    Salve, Germanica Aelia,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust des Marcus Didianus Gabriel, der ein Freigelassener Deines Bruders Marcus Didius Falco war, versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Dein Bruder zur Zeit unbekannten Aufenthaltes ist und vermutlich nicht innerhalb der festgesetzten Frist zu antworten in der Lage ist, kommst Du für den Fall, dass er nicht antworten sollte, als Erbin in Frage. Das fragliche Erbe beläuft sich auf: 1127.48 Sesterzen


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n. Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n. Chr.) weder von Deinem Bruder noch von Dir Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen des Marcus Didianus Gabriel der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Marcus Didianus Gabriel sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, ANTE DIEM VIII ID IAN DCCCLVIII A.U.C. (6.1.2008/105 n.Chr.)


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    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Iuniam Urgulaniam
    Museion
    Alexandria
    Provincia Aegyptus



    Salve Iunia Urgulania,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deiner Verwandten Appius Iunius Lucullus und Iunia Maecia versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da die eigentlichen Erben, Appius Iunius Decula und Iunia Attica zur Zeit unbekannten Aufenthaltes sind und vermutlich nicht innerhalb der festgesetzten Frist zu antworten in der Lage sind, kommst Du für den Fall, dass sie nicht antworten sollten, als Erbin in Frage. Das Erbe des Appius Iunius Lucullus beläuft sich auf: 330.28 Sesterzen, 1 Toga, 1 Mantel, 1 Perlenschmuck, 1 lukanische Würste, 1 Spende für die Acta, 1 Bier (Fass), das Erbe der Iunia Maecia beläuft sich auf: 5021.73 Sesterzen und 1 Werkzeug.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.) weder von Appius Iunius Decula und Iunia Attica noch von Dir Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, den Nachlass Deiner Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deine Verwandten sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, ANTE DIEM VIII ID IAN DCCCLVIII A.U.C. (6.1.2008/105 n.Chr.)


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    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma


  • Ursus nickte. "Ja, ich denke, so ist es in Ordnung. Also weg damit, die Frist ist mittlerweile knapp genug." Ein Sklave wurde beauftragt, die Briefe beim Postdienst aufzugeben und damit war die Arbeit erst einmal erledigt. Die beiden jungen Männer machten noch ordnungsgemäße Vermerke darüber, in welchen Fällen was veranlaßt worden war und brachten dann wieder Ordnung in die Listen.


    Doch für eine Pause war unerwarteterweise dann doch keine Zeit. Denn es kam die Nachricht, auf die Ursus so lange gewartet hatte. Der verschwundene Betrieb war schlicht mit dem anderen Betrieb zusammengelegt worden und somit gar nicht verschwunden. Das war eine echte Beruhigung. Ursus vermerkte auch dies in seinen Listen und somit standen nun noch die Anschreiben an die drei Erben in diesem Fall an. Das bedeutete zwar wieder Arbeit, doch immerhin war danach alles aufgearbeitet. Und das war doch auch ein gutes Gefühl.



    Ad
    Marcum Octavium Maximum
    Casa Octavia
    Roma



    Salve, Marce Octavi Maxime,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Vetters Aulus Octavius Avitus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Der Nachlass beläuft sich insgesamt auf: 301.22 Sesterzen, vier Sklaven und den Betrieb Weingut der Octavia (Weingut der Stufe IV)


    Um die gesetzesgemäße Übertragung des oben genannten Betriebes zu gewährleisten, besteht die Notwendigkeit einer Einigung mit den ebenfalls Erbberechtigten Gaius Octavius Victor und Caius Octavius Sura.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen, die auch Angaben hinsichtlich der Zuteilung des oben genannten Betriebes beinhalten sollte. Denn sollte ich bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das auf Dich entfallende Erbteil auf die anderen Erbberechtigten zu übertragen.


    Mögen die Götter Deinen Vetter sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, ANTE DIEM VI ID IAN DCCCLVIII A.U.C. (8.1.2008/105 n.Chr.)


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    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Gaium Octavium Victorem
    Casa Octavia
    Roma



    Salve, Gai Octavi Victor,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Vetters Aulus Octavius Avitus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Der Nachlass beläuft sich insgesamt auf: 301.22 Sesterzen, vier Sklaven und den Betrieb Weingut der Octavia (Weingut der Stufe IV)


    Um die gesetzesgemäße Übertragung des oben genannten Betriebes zu gewährleisten, besteht die Notwendigkeit einer Einigung mit den ebenfalls Erbberechtigten Marcus Octavius Maximus und Caius Octavius Sura.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen, die auch Angaben hinsichtlich der Zuteilung des oben genannten Betriebes beinhalten sollte. Denn sollte ich bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das auf Dich entfallende Erbteil auf die anderen Erbberechtigten zu übertragen.


    Mögen die Götter Deinen Vetter sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, ANTE DIEM VI ID IAN DCCCLVIII A.U.C. (8.1.2008/105 n.Chr.)


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    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Caium Octavium Suram
    Legio II Germanica
    Mogontiacum
    Provincia Germania




    Salve, Cai Octavi Sura,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Vetters Aulus Octavius Avitus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Der Nachlass beläuft sich insgesamt auf: 301.22 Sesterzen, vier Sklaven und den Betrieb Weingut der Octavia (Weingut der Stufe IV)


    Um die gesetzesgemäße Übertragung des oben genannten Betriebes zu gewährleisten, besteht die Notwendigkeit einer Einigung mit den ebenfalls Erbberechtigten Marcus Octavius Maximus und Gaius Octavius Victor.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen, die auch Angaben hinsichtlich der Zuteilung des oben genannten Betriebes beinhalten sollte. Denn sollte ich bis ANTE DIEM XIII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (20.1.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das auf Dich entfallende Erbteil auf die anderen Erbberechtigten zu übertragen.


    Mögen die Götter Deinen Vetter sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, ANTE DIEM VI ID IAN DCCCLVIII A.U.C. (8.1.2008/105 n.Chr.)


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    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma


  • Und in noch einem Fall stellte sich heraus, daß der eigentliche Erbe schon seit einiger Zeit unbekannten Aufenthaltes war. In den Listen war dies nicht gleich zu erkennen gewesen, doch der Hinweis eines Vewandten hatte Ursus darauf aufmerksam gemacht. Zum Glück noch rechtzeitig, denn noch war die Frist nicht abgelaufen.


    Und so war es nötig, einen weiteren Brief zu verfassen:



    Ad
    Lucium Flavium Furianum
    Villa Proconsularis
    Tarraco
    Hispania



    Salve Luci Flavi Furiane,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Bruders Titus Flavius Milo versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da der eigentliche Erbe, Secundus Flavius Felix, zur Zeit unbekannten Aufenthaltes und vermutlich nicht innerhalb der festgesetzten Frist zu antworten in der Lage ist, kommst Du für den Fall, dass er nicht antworten sollte, als Erbe in Betracht. Das Erbe beläuft sich auf: 3276.55 Sesterzen, 12 Feinkeramik, 7 Spenden für die Acta und 1 Grundstück.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis PRIDIE KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (31.1.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis PRIDIE KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (31.1.2008/105 n.Chr.) weder von Secundus Flavius Felix, noch von Dir Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Bruders der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Bruder sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, ANTE DIEM XVII KAL FEB DCCCLVIII A.U.C. (16.1.2008/105 n.Chr.)


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  • Und wieder einmal waren Erben anzuschreiben. Vermutlich zum letzten mal in seiner Amtszeit. Ursus machte sich mit der Hilfe seines scriba daran, die Schreiben zu verfassen. Dafür benötigte er die Meldelisten und die Vermögensaufstellungen. Dann kam eine Schriftrolle nach der anderen dran.



    Ad
    Titum Helvetium Geminum
    Casa Helvetia
    Roma




    Salve, Tite Helveti Gemine,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Sohnes Tiberius Helvetius Marcellus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf 607.68 Sesterzen und 43 Schafskäse.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Sohn sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


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    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Marcum Germanicum Varum
    Legio II Germanica
    Mogontiacum
    Germania




    Salve, Marce Germanice Vare,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Vetters Titus Germanicus Cinna versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf 170.00 Sesterzen.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Vetter sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


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    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Tiberium Prudentium Balbum
    Ala II Numidia
    Confluentes
    Germania




    Salve, Tiberi Prudenti Balbe,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Verwandten Manius Prudentius Scaurus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf 150.00 Sesterzen.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Verwandten sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


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    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Maximum Decimum Meridium
    Casa Decima
    Roma




    Salve, Maxime Decime Meridi,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Sohnes Lucius Decimus Maximian versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf 82.75 Sesterzen.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Sohn sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


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    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Iuliam Helenam
    - Feldpost -
    Parthia, JWD




    Salve, Iulia Helena,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Vaters Marcus Iulius Lepidus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einzige Erbin in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf 5 Trauben, 14 Brot, 36 Landwein (Kanne), 1 Dattel, 6 Falerner, 11 Honigwein (Kanne), 1 Grundstück.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Vater sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


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    Ad
    Gnaeum Iulium Labeonem
    Classis Misenensis
    Misenum
    Italia



    Salve, Gnaee Iuli Labeo,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Vaters Caius Iulius Seneca versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf 434.45 Sesterzen, 4 Getreide, 11 Holz, 4 Sklaven und 6 Grundstücke.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Vater sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


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    Ad
    Gaium Didium Sevycium
    Casa Didia Sevycius
    Colonia Iulia Urbs Triumphalis Tarraconensis
    Hispania



    Salve, Gai Didi Sevyci,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Neffen Quintus Didius Albinus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf 2525.49 Sesterzen, 2 Sklaven, 2 Kälber, 1 Rind und den Betrieb Ponderosarius (Rinderzucht Stufe II)


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Neffen sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


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    Ad
    Lucium Iunium Silanum
    Casa Iunia
    Roma




    Salve, Luci Iuni Silane,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Vetters Appius Iunius Decula versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einer von zwei Erben in Frage kommst, beläuft sich der auf Dich entfallende Vermögensanteil auf 5 Sesterzen


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, den auf Dich entfallenden Vermögensteil auf den anderen Erben zu übertragen.


    Mögen die Götter Deinen Vetter sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


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    Ad
    Iuniam Variliam
    Casa Iunia
    Roma




    Salve, Iunia Varilia,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Vetters Appius Iunius Decula versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einer von zwei Erben in Frage kommst, beläuft sich der auf Dich entfallende Vermögensanteil auf 5 Sesterzen


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, den auf Dich entfallenden Vermögensteil auf den anderen Erben zu übertragen.


    Mögen die Götter Deinen Vetter sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


    [Blockierte Grafik: http://img81.imageshack.us/img81/8400/siegeltauwj6.gif]




    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma


  • Ursus saß nachdenklich an seinem Schreibtisch und starrte nun schon eine ganze Weile auf den Brief der Helvetia Severina, den er gestern erhalten hatte. Die Worte waren wahrhaftig ein wenig konfus, vermutlich hatte der Tod ihres Bruders ihr schwer zu schaffen gemacht. Das Erbe war mittlerweile dem Staat überschrieben, da konnte er nichts mehr machen. Doch sie schien ja auch damit einverstanden zu sein, wie er den Worten entnahm.


    Sollte er ihr nun antworten oder das Schreiben einfach zu den Akten nehmen? Er war sich nicht sicher. Eine positive Antwort konnte er ihr nicht geben, alles weitere mochte ihren Schmerz nur vergrößern. Oder sehnte sie sich nach einigen Worten des Trostes und sei es von einem Fremden? Was könnte er ihr schon tröstendes schreiben? Er kannte weder sie noch den verstorbenen Bruder. Und Worte hatten ohnehin immer einen schalen Beigeschmack, wenn es um wirklich wichtige Dinge wie den Tod - oder die Liebe - ging.


    Nein, es war besser, nichts zu schreiben. Auch wenn er sich damit ebenso unwohl fühlte wie mit einem Brief voller Worte, die niemals ausdrücken konnten, was man wirklich meinte. Seufzend legte er den Brief nun doch einfach in dem Ordner ab, in dem er sämtlichen im Zuge seiner Amtsausübung angefallenen Schriftverkehr abgelegt hatte. In nur zwei Wochen würden die Neuwahlen stattfinden. Wer würde wohl sein Nachfolger werden? Noch hatte er von keinen Kandidaten für das Amt gehört.

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