In Pompaelo ...

  • Als Arius in Pompaelo eintraf, kam gerade eine kleine Gruppe von einem Rundgang zurück. Ihre Gesichter waren müde und sie schienen genervt und ein wenig besorgt.
    "Salve! Wie sieht es aus?", fragte Arius.
    Einer von ihnen blickte auf, verzog keine Mine und antwortete: "So, wie es hier jeden Sommer aussieht. Zu wenig Wasser, zu viel Trockenheit.", klopfte Arius auf die Schulter.
    "Na komm, ich zeig Dir hier erst einmal alles und die Stellen, an denen am meisten los ist."

  • Der Legionär hatte Arius mit allen Informationen versorgt, die er brauchte, und während er die Soldaten am Nachmittag mit einem kleinen Dauerlauf gequält hatte, ließ er sie nun in ihrer Rüstung schwitzen.


    Schön langsam begann es zu dämmern, und nachdem Arius eine Weile seine Ausrüstung geputzt hatte, um einen guten und autoritären Eindruck zu hinterlassen, machte er sich nun auf den Weg um nach dem rechten zu sehen.
    "Wo ist Praetorianus?"


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  • "Ah, wir dachten schon, wir hätten Dich verloren", lachte Arius, "ich will mich hier umsehen und Du begleitest mich."


    Er schritt voran neben ihm Praetorianus und einige andere Legionäre, die ihm folgten. Nach einiger Zeit entdeckten sie auch schon die ersten Übergriffe des Abends. Beim Anblick der Legionäre suchten die Störenfriede allerdings gleich wieder das Weite.
    "Bis jetzt ging es einfacher als ich dachte", meinte Arius leise.


    "Nun, ich habe gehört, Du schlägst Dich hier ganz wacker ... liegt das an Deiner Erziehung? Aus welchem Teil des Imperiums bist Du?"


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  • Centurio....


    Meine Erziehung war eher mager, meistens musste ich mich irgendwie durchschlagen,,,,,,ich bin zwar der halbbruder von Meridius,,,jedoch wurde ich bereits als kleines Kind von der Familia getrennt, mein leiblicher Vater stahl mich meiner Mutter und brachte mich fort und an der Britanischen Grenze wurde ich dann ausgesetzt,,,,,
    über meinen Vater weiss ich nicht viel, jedoch ist es nicht derselbe wie von Meridius, wir haben nur die Mutter gemeinsam.


    seitdem zog ich mit Söldnern, Soldaten und Banditen durchs land,,,das einzige was ich in meiner Jugend lernte ist zu Kämpfen und zu siegen.
    Jedoch stamme ich ursprünglich aus der Stadt Tarraco aus der Province Hispania.
    Aus welcher Provinz kommt ihr?


    Praetarianus, schaute sich kurz um, sah auf die anderen Legionäre dann sah er den Centurio an.


    Centurio, dieser Aussenposten ist nicht wirklich gross,,,,,,trotzdem, es ist hier viel zu ruhig,,,findet ihr nicht auch?

  • "Da gebe ich Dir recht, aber der Abend ist noch jung." Er blickte um sich. "Ich schätze, dass hier nachts doch mehr geschieht, deswegen werdet ihr auch die ganze Nacht durch unterwegs sein."

  • Der Centurio, warf Praetorianus beinahe eine verächtlichen blick zu, es war offensichtlich das Ihm dieser tonfall nicht gefiel.


    Ohne ein Wort zu sagen ging der Centurio an Praetorianus worbei in richtung seines Zeltes, dort blieb er einen Augenblick stehen dann ging er hinein.


    nun langsam brach die dunkelheit heran, bis es schliesslich nacht wurde,,,so das man beinahe nichts mehr sehen konnte.


    Ich bezog stellung am eingang des Lagers, hier und da sah man noch einige andere Legionäre die umherliefen, es war gut das wenigsten der Mond ein bisschen schien, so konnte man jetzt doch ein bisschen sehen.


    Die Nacht war beinahe um, als ich plötzlich einige geräusche in kurzer entfernung vernahm.
    Da,,,deutlich hörte ich es im Gebüsch rascheln,,,ich zog leise mein Schwert, dann schlich ich mich leise and das Gebüsch heran, einem anderen Legionär gab ich ein Handzeichen das er zu mir kommen soll, als dieser sah das ich mein Schwert gezogen hatte zog er sofort seines,
    aber beim ziehen schlug er an sein Schild, so entstand ein dumpes "Dump", das gut zu hören war, ich war beinah beim Gebüsch als dort eine Gestalt aufgeschreckt vom geräusch das der andere Legionär verursacht hatte, torkelnd versuchte die Flucht zu ergreiffen. Gerade noch knapp konnte ich die Gestalt packen und zu Boden reissen.
    Die Person begang sofort wirres zeug zu reden: "WAss, soll, daassass?,,ich biii,,,,der "
    In barschen ton antwortete ich: "Sie befinden sich hier bei einem Aussenposten der Legion, wer sind sie und was suchen sie hier mitten in der Nacht? antworten sie..los
    Der andere Legionär war nun neben mich getretten.
    Zu ihm sagte ich:"Steck mal das Schwert weg, der scheint keine bedrohung zu sein."
    Doch die Gestalt antworte wieder nur in einem unverständlichen, gemurmel: "Ich bin eeinn Baauer des Dorfes, ich war bei einem Freund und da haben wir ein bisschen getrunken und als ich dann noch Hause gehen wollte, bin ich plötzlich müde geworden und ich dachte da leg ich mich doch mal hier hin."
    Ich bemerkte schon das der Legionär neben mir anfing zu grinsen.
    Jetzt begann er zu lachen und auch ich musste sofort lachen,
    zu ihm gewandt sage ich:
    "Siehst du Kamerad, wir haben einen dicken fisch gefangen,,,,,einen betrunkenen Bauer,,,hahahhahh."
    Dieser musste immer noch grinsen.
    Jetzt steckte auch ich mein Schwert weg,
    ich half dem betrunkenen Bauern auf und sagte:
    "So du trunkenbold, geh jetzt nach hause und schlaf nicht wieder vor unserem Lager ein.."
    Dieser torkelte sofort in richtung eines weges, bis er in der Nacht verschwand.
    Sofort hörte ich auf zu lachen.
    Der andere Legionär musste immer noch lache.
    "Hör auf zu lachen, diesmal war es nur ein betrunkener Bauer, nächstesmal kann es ein Keltischer Heide sein der versuchen will dir den Kopf abzuschlagen."
    Sofort hörte er auf, ich könnte schwören er wurde gar ein wenig blass.
    Ich gehe jetzt wieder auf meinen Posten, beim eingang ich rate dir dasselbe. Vergiss nicht das wir dies morgen dem Centurio melden müssen.
    Der andere Legionär verschwand schnell auf seinen Posten und
    ich begab mich wieder auf meinen Posten beim eingang des Lagers.
    Es wurde schon langsam wieder hell.....langsam brach der Tag wieder an.

  • Es war nun bereits mittag und die Sonne brannte gnadenlos auf das Lager nieder.
    Schon seit Sonnenaufgang herrschte reges treiben in dem Lager.
    Vor Stunden war eine Patrollie aufgebrochen die nun eben wieder zurück in Lager kam.
    Ein Legionär der gerade an mir vorbei marschierte, sagte nur frustriert, "Bauern, dass ist alles was es hier gibt,,,,nichts als Bauern, nicht mal eine schönes weibsbild gibt es im dorf,"
    Gerade als der Legionär zu ende gerredet hatte wurde er auch schon von einem Offizier angschnautzt "Solche wie du kriegen wir alle klein und jetzt ab in die reihe, du Sohn eines Esels" der Legionär tratt wortlos in die marschierende reihe zurück.
    Der Offizier blickte mich nur finster an dann ging er weiter.
    Langsam machte sich bei mir müdichkeit bemerkbar, ich war ja auch schon seit ziech Stunden auf meinem Posten. Trotzdem konnte ich noch konzentriert das treiben vor dem Lager beobachten.
    Leise sagte ich zu mir selbst: "Rhum und Ehre für die Legion, Rhum und Ehre für den Imperator,,,,,auch dies gehört zum Schutze des Römischen Reiches dazu. Sempa Fidelis Legion, Sempa Fidelis Imperati.
    Sofort war ich wieder, wie hellwach, ein Spruch der Legion ist wie Kaffe am Morgen dachte ich.
    Jetzt widemet ich mich, nach meinem kleinen ablenkungsversuch, wieder voll und ganz, meiner Wacharbeit bei dem Eingang des Lager........

  • Arius, der noch vor kurzem eine zurückgekommene Patrouille empfangen hatte, beobachtete Praetorianus weiter, der zwar mit dem Schlaf zu kämpfen schien, aber noch immer tadellos auf seinem Posten stand.
    "Praetorianus! Zuerst einmal, gratuliere ich zu Deiner Beförderung." Er klopfte ihm auf die Schulter.


    Dann bemerkte er zwei Soldaten, die nicht ganz bei der Sache zu sein schienen. "Was ist hier los? Abmarsch auf eure Posten, sonst mach ich euch Beine."


    Anschließend ließ er einige Legionäre und einen Optio rufen, die für die nächste Patrouille eingeteilt waren und beriet sich mit dem Optio über einen Übergriff, der unlängst gemeldet worden war. Ein Bauer, von dem schon mal berichtet worden war, schien ebenfalls verwickelt gewesen zu sein.
    "Ich will, dass ihr den betreffenden Bauern einen Besuch abstattet. Macht ihnen klar, dass dies demnächst harte Strafen nach sich ziehen wird, wenn das nicht aufhört. Aber: keine Gewalt, keine Ausschweifungen. War das klar und deutlich?"


    Der Optio nickte und machte sich mit den Männern auf den Weg.


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  • Nach einigen Stunden kamen sie zurück und meldeten sich erneut beim Centurio.
    "Ave Centurio, wir haben den Bauern ausfindig gemacht. Nach langer Diskussion sah es auch so aus, als hätten wir ihn überzeugen können. Wie befohlen ohne Gewalt."


    "Und wie sieht es sonst aus? Wurden neue Übergriffe gemeldet?"


    "Nein, in den letzten Tagen nicht mehr."


    "Sehr gut, dann hat das Ausbessern der verunreinigten und beschädigten Bewässerungssysteme anscheinend Wirkung gezeigt.", schmunzelte Arius zufrieden.


    "Jawohl, Centurio."


    Arius nickte und befahl dem Optio wegzutreten und den Soldaten mitzuteilen, dass sie in nicht allzuferner Zukunft in ihr Castellum zurückkehren würden und sich aus diesem Grund mit den Arbeiten beeilen sollten.

  • Anschließend ließ er nach einem anderen Optio rufen, dem er die Umgebung um Hurissa und in die Richtung Albas rufen.


    "Wurden in letzter Zeit irgendwelche Schwierigkeiten gemeldet?"
    Der Optio winkte ab und antwortete "Nein, nichts weltbewegendes, nur Kleinigkeiten."


    "Gut, dann sieh zu, dass auch diese Kleinigkeiten bald aufhören."
    Auch hier waren die Wasserleitungssysteme überprüft worden, an denen man ab und zu einige Mängel gefunden hatte.
    "Wie sieht es hier mit der Bewässerung aus?"


    "Besser, Centurio. Wir haben die Aquädukte die aus Suessatium führten ausgebessert. Wenn hier nicht völlige Trockenheit herrschen wird, müsste die Lage soweit stabil bleiben."


    "Du kannst gehen und mach Deinen Männern Beine."


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  • Der Optio verliess gerade, den Centurio. Als Praetorianus an ihn herantrat.
    "Leider, konnte ich euch für die Gratulation zu meiner Beförderung noch nicht Danken, so möchte ich das jetzt tun, ihr werdet sicher verstehen das ich erst jetzt zu euch komme da ich nun endlich auf meinem Posten abgelöst wurde."
    Sofern nun keine anderen Befehle für mich vorliegen werde ich mich nun zu den Reserveelement in das Verpflegungszelt begeben, wie Ihr jedoch sicher wisst bin ich jederzeit bereit wen ihr nach mir rufen solltet.

    Der Centurio musterte Praetorianus dem die müdichkeit nun deutlcih anzusehen war.
    Er wartete noch kurz ob der Centurio ihm noch neue Befehle erteilen würde.

  • Arius ging inzwischen die Notizen durch, die die Optii gemacht hatten. Mit den meisten war er ganz zufrieden, nur eine machte ihm Sorgen. Hier machten sich anscheinend die Bauern an den Bewässerungssystemen zu schaffen.


    Er sah Praetorianus, der gerade vorbei ging.
    "Praetorianus, schnapp Dir 5 Legionäre und sieh Dir diese Stelle hier an."
    Er tippte auf einer Landkarte, die vor ihm lag, herum.
    "Besser aus, was die Bauern vielleicht zerstört haben, und sieh Dir die Umgebung und vor allem die Bauern dort an. Bis heute Abend mußt Du spätestens fertig sein, der Nachmittag wär mir lieber."


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  • "Zu befehl, Centurio, ich werde mich mit 5 Legionären sofort auf den Weg machen"
    Praetorianus, winkte sofort eine Gruppe von Legionären zu sich, die ebenfalls im Verpflegungszelt herumstanden.
    "Wir haben den Auftrag bekommen das Bewässerungssystem zu Kontrollieren, also folgt mir."
    Die Legionäre folgten munter fröhlich plappernd,
    Geht, das vielleicht nicht noch lauter? Es muss ja jeder hören das wir kommen, bitte mehr Disziplin.
    Die Legionäre folgten nun, ruhiger und in Formation marschierend, die Formation liess allerding zu wünschen übrig.
    Soeben passierten wir denn Eingang des Lagers.
    Wir Marschierten nun scho eine ganze weile, als wir endlich beim Bewässerungssytem, angekommen.
    "Kameraden, ich schlage vor das wir das Bewässerungssytem entlang in richtung der Stadt Popaelo laufen."
    Ein Legionär nickte.
    "Dann, los"
    Nach langer zeit, als wir die Stadt beinah erreicht hatten, bemerkten wir ein paar Bauern.
    "HALT"
    Ein Legionär wandte sich an Praetorianus, "Was tun die Da?"
    Es scheint als wefen die Steine ins Bewässerungssystem, folgt mir Männer die schnappen wir uns."
    "Im Namen des Imperators, und der Legion IX Hispania, ergeben sie sich, ihr wiederstand ist sinnlos"
    Sofort stürmten die 5 Legionäre und Praetorianus auf die Bauern los, diese ergriffen sofort die flucht.
    Es handelte sich etwa um 4 Bauern,
    einer wurde von einem Legionär der andere von Praetorianus gefangen, die anderen beiden konnten im Wald entkommen.
    "Praetorianus, was sollen wir mit denen machen?"
    "Fesselt sie, wir nehmen sie später mit zum Lager, scheint als hätten wir die Unruhestifter die hier Ärger machen.
    Zuerst müssen wir noch das Bewässerungssytem reparieren, die Steine Entfernen, anschleissend laufen wir noch bis zum Dorf und gehen dann zurück zum Lager, aber vergesst die Gefangenen nicht"

    Die Legionäre behoben den Schaden und Anschliessend wurde die Patrollie ohne zwischenfälle vorgesetzt.
    Nun endlich kamen wir zurück ins Lager.
    "Los, fesselt die zwei Gefangenen da drüben and die Pfeiler, der Centurio soll entscheiden was mit Ihnen geschieht."
    Auf dem anderen Ende des Lager sah ich den Centurio, stolz schritt ich auf ihn zu, um im von der Patrollie bericht zu erstatten.
    "Ich melde mich von meiner Patrollie zurück, truppe Komplett, Ich, 5 Legionäre plus 2 Gefangene Bauern, die Steine in das Bewässerungssytem geworfen haben, sie sind dadrüben an die Pfeiler gefesselt."
    Wie lautet euer Befehl?

  • "Nun," dachte der Centurio, da der Auftrag hieß, ohne Aufsehen und ohne Ausschweifungen, "sperrt sie über Nacht ein. Sagt ihnen aber nicht, dass sie dann wieder frei kommen. Das wird sie zumindest für eine Weile abschrecken." Der Centurio drehte sich weg, dann kurz um und fügte hinzu: "Gute Arbeit."


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  • "Sehr gut." er nickte und schritt weiter.


    Am späten Nachmittag machte sich Arius auf, alles noch ein letztes Mal selbst zu kontrollieren.


    Schon in den ersten kleineren Ansiedlungen mußte er feststellen, dass seine Legionäre gute Arbeit geleistet hatten.
    "Hättet ihr das nicht gleich anständig gemacht, hättet ihr eine Nachtschicht einlegen müssen." Er grinste und klopfte einem Optio, der ihn begleitete auf die Schulter.


    Auch die Stelle, die Praetorianus ausgebessert hatte, war zu seiner Zufriedenheit.
    Wo man hinsah Bauern auf ihren eigenen Feldern, keine Konflikte.
    Die Präsenz hatte Wirkung gezeigt und würde hoffentlich auch nach ihrer Abreise anhalten.


    Als sie wieder zurückkamen, lungerten einige Legionäre faul in der Sonne herum.
    "Wollt ihr hier schlafen? Abmarsch, wenn ihr nichts zu tun habt und ihr euch langweilt rennt ihr Runden, los. Und danach putzt ihr eure Rüstungen."
    Dann wandte er sich an einen Optio.
    "Und Du passt auf, dass sie so lange rennen, bis sie umfallen."
    Er wartete ihr "Zu Befehl, Centurio" gar nicht erst ab, und begab sich in sein Zelt zurück.


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