Das Fest

  • Zitat

    Original von Tiberius Duccius Lando
    Das also war Germanicus Sedulus... Loki wollte schon immer wissen wie sich diese Familie diesen Namen eingefangen hatte, was aber nicht der Grund für die Einladung dieses Mannes gewesen war.


    "Ich habe die Ehre, Tribun.", auch diesen begrüßte er per Handschlag, "Ich hoffe ich habe euch nicht zu lange warten lassen?"


    Sedulus war dem Sklaven und Primus gefolgt. Interessiert betrachtete er die Räumlichkleiten so wie deren Wandschmuck.


    Irgendwann erreichten sie den Ort, es war der Garten des Hauses wo das Fest statt fand.


    Es trat ein Mann namens Duccius Lando auf den Tribunen zu welcher ihn begrüßte.


    Irgendwie wußte Sedulus noch immer nicht wie er zu der Einladung gekommen war...


    Salve Duccius Lando und danke für die ähm Einladung. Und nein, du hast uns nicht zu lange warten lassen.


    Da erspähte Sedulus auch den Lapp Lucianus. Seinen Chefe konnte man auch auf jeder Feier antreffen... 8)

  • Balbus war, wie auch die anderen Gäste, von dem freundlich dreinblickenden Mann an der Tür hierher geführt worden und schaute sich nun um. Es waren bereits einige Gäste anwesend und Balbus grüsste die ihm bekannten Gesichter mit kurzen Gesten des Grusses.

  • Barrus wurde dann in den doch recht großen Garten der Casa geführt.
    Er ließ den Blick schweifen und blieb kurz bei dem großen Feuer hängen.
    Es war durchaus zu erkennen,dass die Duccier nicht wollten,dass dieses Fest so schnell vergessen werden würde.
    Nach ein paar Sekunden,die er das Feuer betrachtete,wanderte sein Blick wieder durch den Garten und er musterte die anwesenden Personen.
    Gesehen hatte er davon sicherlich schon einige...schließlich arbeitete er ja im der Postannahme der Stadt,wo auch nicht gerade wenige Leute mal vorbeischauten,um den Kontakt zu ihren Verwandten und Freunden,die nicht in der Provinz Germania lebten aufrecht zu erhalten.


    Er beschloss sich nach längerem Umsehen einfach mal an das Feuer zu stellen und das restliche Treiben zu beobachten.

  • Als ihr Bruder ihr zwei Leute vorstellte, sah Valentina in deren Richtung. Sie verstand nicht viel von der Legion aber anscheinend musste der Herr dort vorne im Rang höher sein als ihr Bruder, denn sonst hätten sie ihn doch begrüßen können. "Sie sieht schön aus." Flüsterte sie genau so leise zurück. War das die Frau von vorhin an der Türe? Valentina konnte es vor Aufregung nicht mehr sagen. Immer noch an der Seite ihres Bruders klebend stand sie zusammen mit ihm etwas abseits und beobachtete das Ankommen der anderen Gäste.


    Alle waren so prachtvoll. Soldaten, Ehrenleute und noch so viele andere. Je mehr von diesen Würdenträgern hier auftauchten umso kleiner fühlte sich Valentina. Alleine wäre sie hier niemals hergekommen. Die Hand ihres Bruders immer noch fest umklammert wich sie nicht von seiner Seite.
    Erst als Lando auf sie zukam und er ihr ein Kompliment machte, errötete die Quintillierin und sah zu Boden. "Vielen Dank." Murmelte sie und hob dann erst wieder den Blick als Lando schon wieder weg war.


    Enttäuscht sah sie ihm hinterher. Gerne hätte sie seine Gegenwart noch länger genossen aber natürlich hatte er als Gastgeber alle Hände voll zu tun. Mit einem leisen Seufzer meinte sie schließlich zu Valerian. "Was meinst du? Ist das Essen nur zum anschauen da oder darf man sich davon etwas nehmen?" Sie sah frech grinsend zu ihm auf und zog ihn in Richtung der Tische.


    Auf halben Weg fiel ihr ein Mann auf, der ganz alleine am Feuer stand. Er sah nicht ganz so prächtig und vor allem mächtig aus wie fast alle anderen hier und Valentina blieb stehen. "Sieh mal da drüben. Glaubst du mit dem können wir reden?" Sie deutete scheu auf den Mann beim Feuer und sah dann ihren Bruder fragend an.

  • Quintus atmete tief durch, leerte dann den Becher mit Met, den er noch in der Hand hatte und griff sich gleich darauf zwei neue und eine Schale mit Oliven und gerösteten Mandelkernen. Dann ging er zu Balbus herüber und nahm Haltung an.


    Sei gegrüßt, Praefectus Prudentius Balbus, willkommen im Haus meiner Familie. Darf ich dir einen Becher Met und etwas zum Knabbern anbieten?

  • Sim-Off:

    Alle germanischen Namen der IDs sind in der Chronik erwähnt: http://www.imperium-romanum.in…thread.php?threadid=20442


    "Ja, Dagmar ist schwanger. Aber frag mich nicht seit wann, das können dir nur die beiden genau sagen...", er grinste schelmisch, "Aber was unsere Familie angeht, ist es immernoch so. Magna ist immernoch so unstet wie die See im Norden. Und gefährlich... aber hier? Hier konnten alle Chancen genutzt werden die sich einem boten, auch mit Hilfe der Römer. Andererseits gibt es auch linksrheinisch Kräfte die die Römer lieber tot als lebendig sähen.", er erinnerte sich nur zu gut an die Aktionen der Mordorok-Günstlinge in der Stadt.


    "Dann hoffe ich dass deine Schwester wieder genesen wird.", meinte Loki mit ernster Stimme, da er ja selbst eine verwundete Schwester krank im Bett liegen hatte.

  • Als Lando sie begrüßte erwiderte Valerian erfreut den herzlichen Händedruck und schmunzelte über das Erröten seiner Schwester, nachdem Lando ihr ein charmantes Kompliment gemacht hatte. "Vielen Dank für die Einladung. Das scheint ja wirklich ein rauschendes Fest zu werden..." Doch bevor Zeit für ein weiteres Gespräch war, hatte Lando bereits die nächsten Gäste zu begrüßen. Es ging jetzt wirklich Schlag auf Schlag. Die Menschen strömten nur so herein. Doch leider kannte Valerian niemand von ihnen. Nur Primus und Tribun Germanicus sah Valerian weiter hinten stehen. Warum wohl Primus hier war?


    Als Valentina ihn nach dem einzelnen Mann am Feuer fragte, zuckte Valerian die Schultern. "Ich habe keine Ahnung, wer das ist. Wenn ich ehrlich bin, dann bin ich durch die vielen hohen Persönlichkeiten doch etwas verunsichert. Was, wenn der auch jemand wichtiges ist und sich beleidigt fühlt, wenn er einfach so von einfachen Leuten wie uns angesprochen wird?" Auch wenn Valerian sonst eher forsch war, so hielt er sich hier doch sichtlich zurück. Der Legat war anwesend und mindestens ein Tribun. Wenn er unangenehm auffiel, würde er wohl für den Rest seiner Dienstzeit keinen Ausgang mehr erhalten.


    Da führte er Valentina lieber zu den beladenen Tischen und reichte ihr einen Becher Met und nahm sich auch selbst einen. "Das ist Met. Hast Du den schon mal probiert? Also ich finde ihn recht lecker. - Was das Essen angeht, so weiß ich nicht, ob das nicht erst offiziell eröffnet werden muß. Ich sehe niemanden, der schon was ißt." Da der eine Mann, der sich eine Olive genommen hatte, ihnen den Rücken zudrehte, konnte er ihn nicht kauen sehen.


    "Ehrlich, ich hatte mit etwas ... ein wenig zwangloserem gerechnet, bei einer Feier der Duccier. Warten wir eben, was die anderen so tun." Er trat mit Valentina ein wenig zur Seite und hoffte, daß sie so niemandem im Weg standen. "Da hinten ist ein Kamerad von mir. Terentius Primus. Er ist jetzt bei der Legionsreiterei. Mit dem könnten wir reden. Aber einer der Tribune steht da bei ihm und den kenne ich nicht sehr gut. Wir haben mal miteinander trainiert, aber ich bezweifle, daß er sich da noch dran erinnert. Geschweige denn meinen Namen weiß. Trotzdem könnte ich Dich den beiden vorstellen, wenn Du magst."

  • Barrus genoß eine Weile die wärme des Feuers vor dem er stand.Es war trotz der kühlen Nächte im Norden schön angenehm warm.
    Dann beschloß er aber sich mal vom Feuer wegzubegeben,um sich was zu Trinken zu holen.


    Unterwegs sah er kurz Lando,den er beim Würfeln getroffen hatte.Dieser schien jedoch stark beschäftigt zu sein,sodass Barrus ihn lieber nicht stören wollte.Es würde sich schon noch eine Gelegenheit zum Reden ergeben.


    Nach ein paar Schritten durch den Garten der Casa kam Barrus am Tisch mit den Getränken an.
    Er nahm sich einen Becher schön warmes Met und verharrte etwas am Getränketisch,um sich nochmals umzuschauen,ob er denn noch jemanden erblicken könnte,den er kannte.

  • Das ihr Bruder ebenfalls Angst hatte hier zu sein, half Valentina nicht wirklich. Er war doch derjenige zu dem sie aufsehen können musste. Sollten sie dann vielleicht lieber gehen? Aber einmal hier war es sicherlich unhöflich. Dankbar nahm sie den Becher entgegen, den er ihr reichte. "Einmal habe ich es getrunken, aber es schmeckte nicht besonders." Sie zog die Nase kraus und zog eine lustige Grimasse um zu versuchen ihren Bruder etwas abzulenken. Er wirkte sehr angespannt. Umringt von all seinen Vorgesetzten und Kollegen war das sicherlich anstrengend. Vielleicht half ihm das ja. "Also gut, dann verhungern wir eben." Meinte sie gespielt empört auf den Kommentar, dass sie noch nichts essen durften.


    "Ein Kamerad?" Neugierig sah sie an Valerian vorbei in die Richtung, in die er deutete. "Und mit dem kann man reden? Sicher?" Sie verzog wieder etwas das Gesicht. Ihr graute vor einer stinklangweiligen Unterhaltung dreier Soldaten bei der sie nicht mitreden konnte. "Also gut, wenn du das verantworten kannst." Sie sah ihn frech grinsend an. "Dann stell mich ihnen vor."

  • Während Germanicus mit Lando sprach sah sich Primus ein wenig im Festbereich um,...kaum bekannte Gesichter hier,...und die die er kannte,...naja, ...Standesdünkel...
    War das nicht Valerian?...und in weiblicher Begleitung?
    Das Flackern der Feuerschalen verlieh ihr etwas unwirkliches,...interessant wie Valerian zu einem solchen Engel an seiner Seite kam.
    Er nickte ihm zu als dieser ihn ansah.
    Sollte Germanicus sich zum LAPP gesellen, würde sich Primus zu Valerian begeben...Lando hatte als Gastgeber sicher keine Zeit sich groß über Pferde zu unterhalten.

  • Aulus machte sich nun denn auch mal auf. Er hatte seine germanische Tracht angelegt, ohne damit groß provozieren zu wollen. Schließlich waren sie nun mal germanischstämmig und warum sollte man das nicht auch zeigen? Nachdem er sich also fertig gemacht hatte, holte er noch sein Mündel in ihrem Zimmer ab und begab sich mit Helena an seiner Seite dann in den Garten, wo er doch ein wenig überrascht feststellen musste, wie voll es doch schon war.


    Er überließ es Loki die Gäste zu begrüßen, davon abgesehen, dass er dies sowieso schon tat und ein Blick in die Runde zeigte ihm, dass er zwar das ein oder andere Gesicht schon gesehen hatte, sie aber nicht wirklich einordnen konnte. Zielstrebig machte er sich auf etws Met zu besorgen, als er im Vorbeigehen die Gäste mit einem Nicken begrüßte. Dass er ein Duccia war, würden sie sicher schon erkannt haben. Dagny, die ihm glücklicherweise gefolgt war, reichte er einen Becher Wasser und mahnte sie nochmals eindringlich zu ein wenig Anstand. Sie musste es ja nicht schon wieder übertreiben.


    So stand er nun also mit seiner Cousine zusammen und beobachtete das Treiben.

  • Sim-Off:

    Besten Dank, jetzt habe ich einen Überblick, auch wenn in der Chronik das Geburtsjahr von Ildrun (59) fehlt, was aber nicht weiter verwunderlich ist, da es in meiner Charabeschreibung ja gar nicht vorkommt :patsch:... Außerdem fehlt der Hinweis darauf, dass Evax Ubier war... :]


    Ach, es gibt doch immer irgendwo im Reich Aufstände. So segensreich manche Dinge auch sein mögen, die von den Römern mitgebracht wurden, letztlich sind sie doch Fremde in den Provinzen und damit Besatzer. Es ist nur normal, dass es dann auch einige Einheimische gibt, die in ihrem Denken etwas rückständig sind und sich nach vergangenen Zeiten sehnen. Ich für meinen Teil bin mit dem Leben, so wie es jetzt ist, zufrieden. Ich bin in diesem römischen Germanien aufgewachsen und schätze es sehr, dass hier Frieden herrscht. Wären die Römer nicht da, würden sich die Stämme ständig untereinander bekriegen, und mich gäbe es wahrscheinlich gar nicht.


    Quintus warf noch eine Olive in seinen Mund, zerkaute sie und spülte den Happen mit Met herunter.


    Und Uthi wird es sicher bald besser gehen. Sie war bestimmt nur wieder barfuß am Ententeich. Das hat sie schon als Kind immer so gemacht, und so oft sie auch ermahnt wurde, wenigstens im Winter Schuhe zu tragen, sie läuft trotzdem barfuß.


    Der junge Germane schüttelte den Kopf und lachte leise.

  • "Die Stämme bekriegen sich auch so. Da haben die Römer nicht viel dran zu tun. Letztens wurde übrigens Gold in Magna gefunden, ich warte nur darauf dass die ersten Köpfe rollen.", murmelte Loki missmutig. Einerseits war es eine tolle Gelegenheit das Geschäft in höhere Ebenen zu katapultieren, andererseits würde es doch schnell zu Streit führen.

  • Damit sich nicht alles um das Bankett balgte, gingen Lanthilda und Albin, wenn dieser Zeit dazu fand, mit Tabletts herum und reichten den Gästen Getränke und kleinere Aperos, um das ganze Geflecht etwas zu entzerren.


    Staunen konnte Albin immer wieder wenn er sah welch illustre Gesellschaft sich hier versammelt hatte.

  • Als sich so ziemlich alle Gäste auf der Terrasse und am Feuer eingefunden hatten, sah Loki dann letztendlich doch die Zeit gekommen eine Rede zu halten.


    Er schafft einen Holzblock herbei auf den er sich stellte, und so die Gäste um gut die Hälfte überragte. Als es schließlich ruhiger wurde, weil man verstand was nun kam, räusperte sich Loki und sah mit gewinnendem Lächeln in die Menge.


    "Bürger Roms, Volksfreunde, edle Damen, verehrte Würdenträger. Die Familie der Duccier kann auf eine lange Tradition zurückblicken, die tief in die Wälder unserer alten Heimat reicht, und auf eine Geschichte die ebenso von Licht wie von Dunkelheit erfüllt ist.", er machte eine kurze Pause um seine Worte wirken zu lassen, "Doch die Möglichkeiten, die das römische Reich unserer Familie geboten hat, wieder zueinander zu finden und etwas aufzubauen das nicht von neidischen Feinden durch Stahl und Feuer bedroht wird, lassen uns dankbar auf das blicken was bisher erreicht wurde. Die traurigen Momente der letzten Jahre bleiben uns bewusst, so wie die hellen Momente uns Hoffnung und Zuversicht für die kommende Welt spenden. Die neue Heimat unserer Familie, im kleinen Maßstab die neue Casa, welche beide Welten vereinen soll, im großen die Provinz Germania, welche es schon tut, ist nicht zu gering zu schätzen. Unsere Familie konnte viel durch eigene Kraft erreichen, doch wäre es niemals ohne die Möglichkeiten und neue Freunde gelungen, welche uns das römische Reich geschenkt hat, und dafür möchte ich mich im Namen meiner Familie hier stellvertretend bei euch bedanken, liebe Freunde."


    Noch eine kurze Pause, Loki ging insgeheim sicher dass auch jeder ihrer Gäste etwas zu Trinken hatte.


    "Darum möchte ich einen Trinkspruch auf das Reich und unsere Heimat aussprechen, zwei Welten, so unterschiedlich wie Wodan und Iupiter, und doch nach Jahren vereint. Gleichzeitig möchte ich an den Kaiser und seine Truppen im fernen Parthien erinnern, die für all das kämpfen was uns lieb und teuer ist. Sie leben hoch.", mit diesen Worten hob er seinen Becher und wartete darauf dass alle es taten.


    Innerlich schickte Loki noch ein Gebet für diejenigen, die nicht bei ihnen sein konnten gen Himmel, und er sah seine neuen Familienmitglieder mit einem leichten schmunzeln an, weil sie vielleicht im Moment genau dasselbe dachten. Die Familie war wirklich knietief durch Blut und Schmutz gewatet, und es war ein Wunder dass sie nicht darin versunken war.


    "Nun, das war es dann auch schon von meiner Seite. Ich verweise hiermit an unser Büffet, was für euch angerichtet wurde, und wünsche uns allen noch viel Vergnügen bei dem was der Abend uns bietet.", mit diesen Worten schwang sich Loki wieder vom Holzblock herunter, auch er hatte einen Bärenhunger.

  • Ja, von dem Goldfund habe ich gehört. Einige Probati aus der Ausbildungsturma planen, die Ala frühzeitig zu verlassen, um nach Magna zu gehen und dort ihr Glück zu suchen.


    Quintus schüttelte den Kopf.


    Du solltest sie mal hören. Haben noch nicht ein Körnchen Gold in Händen und richten sich schon ihre Villae Rusticae ein. Einer will sogar Schiffe bauen lassen, um mit einer Handelsflotte auf dem Rhenus noch mehr Geld zu verdienen.

  • Dagny trug ein langes weißes Kleid aus Wollestof, darüber ein etwas kürzeres Überkleid das mit dem Gürtel von ihrem Spaziergang gehalten wurde, das Überkleid wurde mit der Borte, auch vom Mark, verziert. Sie nahm das Wasser an und lächelte ihm zu.


    „Ja, ich werde dir schon keine Schande machen. Vertrau mir.“


    Sie war froh das sie nicht allein in den Garten gehen musste. Neben ihrem Cousin fühlte sie sich nicht so verloren. Sie sah sich die Gäste an, ein paar hatte sie auch Dagmars Empfang schon gesehen aber soviel Römer. Als sie sah was Marga in ihrer Küche so alles auf die Tische gebracht hatte blieb ihr fast der Atem weg.

  • Zitat

    Original von Quintus Duccius Eburnus
    Sei gegrüßt, Praefectus Prudentius Balbus, willkommen im Haus meiner Familie. Darf ich dir einen Becher Met und etwas zum Knabbern anbieten?


    Balbus war gerade mit seinen Gedanken ein klein Wenig abwesend, als Eburnus zu ihm kam. Zwar schaute er sich um und wechselte auch wenn nötig ein paar Worte mit den Leuten, doch seine Gedanken waren bei seiner Verlobten. Als Eburnus ihn ansprach brauchte es einen kurzen Moment bevor er reagierte.


    "Ah Probatus, sehr gern, danke." antwortete er und nahm den Becher entgegen. Auch ein paar Oliven fanden durchaus zügig den Weg zu ihm.


    "Deine Familie hat ein wirklich schönes Haus."

  • Ja, danke. In der Tat ist die Casa unglaublich. Leider war ich selbst immer nur kurz zu Gast, wenn ich hier verweilte.


    Quintus sah Balbus an, irgendwie war dieser nicht bei der Sache. Er wirkte abwesend, obwohl er sich mit dem Probatus unterhielt.


    Ich schätze, wenn wir unseren Kampf jetzt und hier wiederholen würden, Herr, wäre deine Überlegenheit an Erfahrung wenig hilfreich. Was lenkt dich ab von diesem Fest? Schlechte Nachricht von der ersten Turma? Oder hängen deine Gedanken anderer Arbeit nach?

  • Tiberius wurde von dem Sklaven in den Garten des Casa Duccia geführt, wo das Fest allem Anschein nach bereits in vollem Gange war. Neugierig schaute er sich um, entdeckte auch tatsächlich die eine oder andere Eigenart in der Ausstattung des Hauses.


    Der Garten war von Fackeln partiell erleuchtet, so dass eine gemütliche Atmosphäre entstand, und Tiberiu sschaute sich zunächst einmal nach den Gastgebern um.

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