Das Fest

  • Ich zuckte nur mit den Schultern, lud Loki seinen Teller auf dem nahen Tisch ab und erhaschte einen Blick auf eine Römerin die ziemlich, naja Pikiert oder eher frustriert und zornig zu mir rüber sah......


    Oder.......


    Ich sah Loki hinterher, grübbelte ein wenig und dann viel es mir auf.


    "Was hat der alte Teufel jetzt schonwieder getan?"


    Dachte ich mir da so und stellte mich wieder zu Aulus und Dagny.


    " Nun Irminar, wie kommst du mit unserem wildfang hier zurecht?
    So wie ich das alles von ihr bisher gehört habe, kommt sie gut zurecht hier in Mogontiacum.


    Nun, nach unserem Spaziergang weiss sie ja jetzt auch wo was ist."


    Ich zwinkerte ihr kurz verschmitzt rüber.


    "Wie gehts dem Rest des Hauses, nu wo Dagmar weg ist und ihr alleine seid?"

  • Zitat

    Original von Tiberius Duccius Lando
    Er nickte: "Ja, das bin ich. Wie auch mein Freund Capitolinus dort drüben. Wir haben durch Zufall von dieser Vereinigung erfahren, und binnen kürzester Zeit gute Kontakte zu den Mitgliedern aufgebaut. Im Moment profitieren wir sehr von den Rohstofflieferungen aus dem Süden, und der Süden kriegt nicht genug von unserer Endware. Alles in allem eine Verbindung die sich sehr gelohnt hat, auch wenn das Zustandekommen etwas sehr kurzfristig war."


    Als Lando seinen Kompagnon erwähnte, warf Tiberius kurz einen Blick in dessen Richtung bevor er sich wieder seinem Gesprächspartner zuwandte.


    "Interessant... Dein Kompagnon ist momentan damit beauftragt meine Villa zu renovieren, ich hoffe dass seine Arbeiter so gut sind wie er mir weiszumachen versuchte. Hast du Interesse an geschäftlichen Verbindungen zu den Caecilii?"

  • Der abrupte Themenwechsel ließ Loki einen Moment lang erstarren... Renovierung? Geschäftskontakte?


    "Mein Kompagnon hat schon die Casa Duccia renoviert, und ich muss sagen dass er und seine Männer ganze Arbeit geleistet haben, meinst du nicht?", er unterbrach sich selbst um einen Schluck seines Getränks zu nehmen, und eine Olive nachzuwerfen, "Geschäftliche Verbindungen? Über was reden wir hier genau?"

  • Tiberius blickte sich um; Es sah wahrlich nicht schlecht aus. Er war gespannt ob der Baumeister bei ihm auch solche Arbeit leisten würde. Und falls nicht...


    "Ja doch, es sieht nicht schlecht aus. Kommt zwar nicht an unsere Wohnung in Rom heran, aber ganz nett ist es trotzdem."


    Nachdem auch Tiberius einen weiteren Schluck des Weines gekostet hatte, fuhr er fort:


    "Nun, wir sind zwar nicht in der Socii Mervatorum, aber weitreichende handelsverbindungen haben wir dennoch. Du bist nicht zufällig an Stoffen, Ton oder Eisen interessiert?"

  • "Hmh,", überlegte Loki hörbar, "Für Eisen und Ton haben wir keine Verwendung, allerdings haben wir einen Schneider, der unter anderem die Legion beliefert. Was wären da deine Konditionen? Und wo wir gerade dabei sind... ich hab noch einen Haufen Wolle auf Lager, die ich von Gesetzes wegen mittlerweile nicht verarbeiten und verkaufen darf. Hättest du Interesse daran? Da ließen sich zwei Fliegen mit einer Klatsche erledigen..."

  • Wieder zeichnete sich ein breites Schmunzeln auf ihren Zügen ab. Da wurde doch wohl nicht jemand verlegen? Valentina kannte das nicht, denn Valerian war ihr Bruder. Und in dem Sinn kein richtiger Mann für sie. Primus hier wandt sich aber gerade wie ein Aal. Gut, sie wollte noch ein bisschen mitspielen bis ihr Bruder wieder kam.
    "Rom ist meine Heimatstadt. Dort wurde ich aufgezogen. Doch alle aus meiner Familie haben die Stadt verlassen. So habe ich beschlossen meinem Bruder nachzureisen und so bin ich hierhergekommen." Gab sie bereitwillig zur Auskunft.

  • Dagny kaum mit einem Teller voller kleiner Köstlichkeiten zu den Männern zurück und gesellte sich zu ihnen, genau in dem Augenblick als Loki aus dem Garten verschwand.


    „Wo geht er den hin?“


    fragte sie, ihm nachsehend, die andern. Sie warf Harlif noch einen lächeln zu und tat dann so als ob sie das was nun Irminar sagen würde gar nicht interessant wäre. Die Köstlichkeiten auf ihrem Teller waren es sogar wirklich.

  • Zitat

    Original von Quintus Duccius Eburnus
    Quintus lächelte und zwinkerte Dagny zu.


    Wir sind hier ja unter uns, da sehe ich das nicht so eng, aber die Römer legen sehr viel mehr Wert auf Manieren, manchmal zuviel.
    Du bist also die Base, von der Loki mir erzählte, dass sie erst jüngst aus Magna herübergekommen ist. Helena ist ein wirklich passender Name für eine junge Frau von solcher Schönheit. Wir werden am Ende doch nicht um deinetwillen Kriege führen müssen, oder?


    Sie lachte, das war nicht das erste mal das sie jemand wegen ihrem Römischen Namen neckte. Sie kannte die Geschichte Helenas. Sie hoffte nur das ihr Leben nicht so enden würde wie Helenas von Sparta. Doch als er seien Mutter erwähne weiteten sich ihre Augen vor Erstaunen.


    „Wirklich? Meinst du sie kann mir etwas über meine Eltern erzählen, ich habe sie ja nie kennen gelernt und auch meine Geschwister nicht. Ich habe bis vor kurzen noch gar nichts über sie oder meine Familie gewusst. Ich wusste gar nicht das ich eine so große Verwandtschaft habe.“

  • Zitat

    Original von Quintus Duccius Eburnus
    Quintus und Balbus gingen zum Büffet herüber und betrachteten all die Köstlichkeiten, die von der Köchin Marga zubereitet worden waren. Da gab es Gerichte mit Südfrüchten, traditionelle germanische Küche, typisch römische Speisen und allerlei Beilagen und Naschwerk. natürlich waren jetzt, nach dem ersten Ansturm, bereits einige Platten fast völlig geleert, aber es gab immer noch von allem genug, um es wenigstens probieren zu können.
    Der Probatus reichte seinem Präfekten einen Teller.


    Nun denn, Herr, lass es dir schmecken.


    Und der Praefect nahm den Teller entgegen und beschaute sich ersteinmal die dargebotenen Speisen. Das meiste kannte er und lediglich jene Dinge, die der germanischen Küche entstammten waren ihm fast gänzlich unbekannt. Seine Familie verliess sich schon seit seiner Kindheit auf gallische Köche und die empfanden die germanische Küche stets als 'zu vernachlässigen'.


    Doch mutig wie er war, liess er sich darauf ein, einiges davon zu probieren. Er hatte zwar nicht allzuviel Hunger, doch nahm er sich von vielen, delikat aussehenden, Dingen etwas zum probieren.

  • Zitat

    Original von Duccia Helena
    „Wirklich? Meinst du sie kann mir etwas über meine Eltern erzählen, ich habe sie ja nie kennen gelernt und auch meine Geschwister nicht. Ich habe bis vor kurzen noch gar nichts über sie oder meine Familie gewusst. Ich wusste gar nicht das ich eine so große Verwandtschaft habe.“


    Oh, ich denke schon, dass sie dir etwas über deine Eltern wird erzählen können. Sie hat uns immer Geschichten aus ihrer Jugend erzählt, als wir noch klein waren. Wobei ich aber nicht mehr wirklich glauben kann, dass sie im Wald über Alphin (Elfen) und Dwergan (Zwerge) gestolpert ist.


    Quintus zwinkerte verschwörerisch.


    Wenn der Winter vorbei ist, könntest du sie ja einmal besuchen. Brogilus ist nicht wirklich weit von hier. Wenn man schnell reitet und gut vorankommt, kann man die Reise in zwei Tagen schaffen. Mit einem Wagen dauert es natürlich länger. Und der Weg ist obendrein auch noch schön, durch das Tal des Rhenus, vorbei am Saxum Lorli, durch Confluentes und Antunnacum, wo man die Fontana Antunnaci bestaunen kann. Wenn man dann Bonna erreicht hat, ist es nicht mehr weit.

  • Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus
    Und der Praefect nahm den Teller entgegen und beschaute sich ersteinmal die dargebotenen Speisen. Das meiste kannte er und lediglich jene Dinge, die der germanischen Küche entstammten waren ihm fast gänzlich unbekannt. Seine Familie verliess sich schon seit seiner Kindheit auf gallische Köche und die empfanden die germanische Küche stets als 'zu vernachlässigen'.


    Doch mutig wie er war, liess er sich darauf ein, einiges davon zu probieren. Er hatte zwar nicht allzuviel Hunger, doch nahm er sich von vielen, delikat aussehenden, Dingen etwas zum probieren.


    Auch Quintus lud sich den Teller nicht allzu voll, hatte er doch mittlerweile schon eine ganze Schale Oliven gegessen. Es so viele tolle Sachen, dass er zunächst gar nicht wirklich wusste, was er zuerst probieren sollte. Schließlich stellte auch er sich eine Auswahl zusammen.
    Später in der Nacht war mit Sicherheit noch Gelegenheit dazu, in der Küche vorbei zu schauen und sich über die Reste herzumachen, denn Marga hatte derart viel aufgetischt, dass selbst eine so große Gesellschaft wie diese nicht alles würde aufessen können. Er hätte es nie zugegeben, aber diese Tafel war eine willkommene Abwechslung zur täglichen Ration der Probaten. Und später, wenn sein Präfekt nicht mehr daneben stand, würde Quintus auch noch einmal gehörig zuschlagen.
    Als die beiden Soldaten ihre Teller gefüllt hatten, wandte sich der junge Germane noch einmal an seinen Vorgesetzten.


    Ich muss dir übrigens noch für die Lektion auf dem Übungsplatz danken, Herr. Sie hat mir gezeigt, dass man nie genug aufpassen kann und sich nie zu sicher sein sollte.

  • Sie hörte ihm begeistert zu und vergaß fast ihr darüber ihren Teller.


    „Ich bezweifel das mein Vormund und unser Cousin Irminar mir das erlauben wird.“


    Sie warf Irminar eine verschmitzen Blick zu und beugte sich verschwörerisch zu Arbjon
    „ Er hält mich fast wie eine Gefangene und lässt mich kaum aus den Augen, schau nur wie er mich jetzt wieder ansieht.“


    Sie grinste ihren Cousin frech zu und nahm dann eine Schluck aus ihrem Becher.

  • Zitat

    Original von Quintilia Valentina
    Wieder zeichnete sich ein breites Schmunzeln auf ihren Zügen ab. Da wurde doch wohl nicht jemand verlegen? Valentina kannte das nicht, denn Valerian war ihr Bruder. Und in dem Sinn kein richtiger Mann für sie. Primus hier wandt sich aber gerade wie ein Aal. Gut, sie wollte noch ein bisschen mitspielen bis ihr Bruder wieder kam.
    "Rom ist meine Heimatstadt. Dort wurde ich aufgezogen. Doch alle aus meiner Familie haben die Stadt verlassen. So habe ich beschlossen meinem Bruder nachzureisen und so bin ich hierhergekommen." Gab sie bereitwillig zur Auskunft.


    Primus räusperte sich und sagte,
    Ihr habt alle die Stadt verlassen?....darf ich erfahren warum?
    Es war Primus unverständlich warum jemand Roma verlassen könnte, den Nabel der Welt,...er hatte damals ein Leben in Roma geplant,...nur noch eine einzige Fahrt sollte es werden,...doch die Götter hatten es anders beschieden.
    Wie entschuldigend sah er Valentina an und meinte,
    ...ich meine, es geht mich natürlich nichts an,...aber ich kann es mir halt nicht vorstellen,...hattet ihr Ärger?

  • Zitat

    Original von Quintus Duccius Eburnus
    Ich muss dir übrigens noch für die Lektion auf dem Übungsplatz danken, Herr. Sie hat mir gezeigt, dass man nie genug aufpassen kann und sich nie zu sicher sein sollte.


    Dass Essen auf Balbus' Teller wurde sehr langsam weniger, denn er aß es nur sehr zögerlich. Wenn sein Koch ihn dabei sehen würde, wie er germanische Speisen aß, würde er ihn sicherlich hinterher vergiften.


    "Du hast dich dabei trotzdem gut gehalten und ich bin sicher, beim nächsten Mal werde ich es um einiges schwerer haben."


  • Der Wildfang......ja....ich meine du hast sie ja kennen gelernt...sie ist eine Duccia...stur und eigensinnig wie ein Esel! erwiderte er ebenso verschmitzt zurück. Und ja...wie du siehst, die Casa stehtund alles läuft soweit ganz gut. Auch wenn mit Venusia doch schon etwas fehlt. Er nahm einen Schluck Met und blickte wieder kurz durch die Runde.

  • Er hörte sich sehr genau Arbjons Worte an und musste an der ein oder anderen Stelle schmunzeln. Und er hörte auch sehr genau die Worte seines Mündels. Worte, die wieder nur von ihr kommen konnten. Pass du mir nur auf was du sagst...oder willst die Erste sein, die den neuen Kerker einweiht?? meinte er mit einem Grinsen. Es war nicht wirklich ernst gemeint, doch im Unterton konnte man spüren, dass durchaus ein gewisser Ernst mitschwang.


    Dann wandte er sch wieder zu seinem Cousin. Nun...wir werden sehen was passiert, wenn der Winter herum ist. Es lässt sicher einmal etwas finden, wo wir beide hier deine Mutter besuchen können. Planen wir aber nicht so viel im Vornherein. Fordern wir die Götter nicht heraus. Währenddessen leerte er auch seinen Becher Met. Meinen Bruder hat es mittlerweile nach Hispania verschlagen. Frage mich nicht warum. Er wollte dort arbeiten. Und ich...joa...nachdem Dagmar nun nach Aegyptus ist, versuche ich die Casa zusammen zu halten. Was auch nicht gerade so einfach ist. Er schmunzelte und suchte den Krug Met um sich nachschenken zu können, als er sich wieder an Arbjon wandte. Und du? wie kommst du bei der ALA zurecht??

  • Ich nickte, denn es stimmte.
    Mit Venusia fehlte etwas großes wichtiges hier in der Casa und Mogontiacum, aber an den Umständen war nicht zu verändern und veränderungen liessen sich genausowenig verhindern.


    " Er geht Eila was zu Essen bringen glaub ich, sie ist ja noch Bettlägerig."


    Sagte ich zu Dagny und dann wandte ich mich wieder Aulus zu.


    " Das seid ihr Duccier alle, da kann sich keiner von lossprechen, ich mich auchnicht, obwohl ich Hadriani bin.
    Liegt aber auch in unserem Germanischen Blut das wir stur sind.


    Was deine Cousine, unsere liebe Dagny angeht, ich denke sie wird ihren Platz finden und sich gut einfügen.
    Nichtwahr Dagny.
    "


    Ich grinste ein wenig, denn ich wusste das sie es ja nicht gerade mochte wenn man direkt neben ihr über sie Sprach.

  • Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus
    Dass Essen auf Balbus' Teller wurde sehr langsam weniger, denn er aß es nur sehr zögerlich. Wenn sein Koch ihn dabei sehen würde, wie er germanische Speisen aß, würde er ihn sicherlich hinterher vergiften.


    "Du hast dich dabei trotzdem gut gehalten und ich bin sicher, beim nächsten Mal werde ich es um einiges schwerer haben."


    Du übertreibst, Herr, an deinen Stand an Wissen und Fertigkeiten werde ich wohl kaum in den nächsten Jahren herankommen. Außerdem denke ich, dass ich noch viel lernen muss, wenn es darum geht, im Kampf mein Temperament zu zügeln.


    Quintus warf einen Blick auf den Teller seines Gegenübers.


    Warum isst du so zögerlich, Herr? Schmeckt es dir nicht?

  • Zitat

    Original von Aulus Duccius Maximus
    Dann wandte er sch wieder zu seinem Cousin. Nun...wir werden sehen was passiert, wenn der Winter herum ist. Es lässt sicher einmal etwas finden, wo wir beide hier deine Mutter besuchen können. Planen wir aber nicht so viel im Vornherein. Fordern wir die Götter nicht heraus. Währenddessen leerte er auch seinen Becher Met. Meinen Bruder hat es mittlerweile nach Hispania verschlagen. Frage mich nicht warum. Er wollte dort arbeiten. Und ich...joa...nachdem Dagmar nun nach Aegyptus ist, versuche ich die Casa zusammen zu halten. Was auch nicht gerade so einfach ist. Er schmunzelte und suchte den Krug Met um sich nachschenken zu können, als er sich wieder an Arbjon wandte. Und du? wie kommst du bei der ALA zurecht??


    Quintus zog eine Augenbraue hoch, eine Fähigkeit, die er während seiner Jugend zu Hause in Brogilus perfektioniert hatte und die je nach Kontext sowohl Erstaunen wie auch Missfallen ausdrücken konnte.


    Ja, ich hörte schon, dass Brandinar nach Hispania gegangen ist. Loki meinte so etwas, glaube ich. Er will dort unten eine Gladiatorenschule übernehmen?


    Quintus schüttelte den Kopf. und lachte leicht.


    So kampferfahren kam er mir gar nicht vor... Naja, er wird schon wissen, was er tut.
    Und du bist jetzt hier der Herr im Haus? Respekt! Aber sicher auch viel Arbeit, Ärger und Verantwortung, oder?


    Mit einem kaum merklichen Kopfnicken deutete Quintus bei seinen letzten Worten in Richtung Dagny. Er war sich recht sicher, dass sie es nicht bemerkt hatte, zumal sie gerade einer Römerin oder vielmehr deren Kleid staunend nachgeblickt hatte.


    Ach ja, die Ala, ich weiß nicht, ob ich dort noch lange bleiben werde. Es ist hart und entbehrungsreich und alle meine alten Kamerade sind bereits befördert und gehen gerade bei Borbetomagus auf Räuberjagd. Nur ich bin von dem alten Haufen noch Probatus. Ich habe jetzt zwar die theoretische Abschlussprüfung abgelegt und auch bestanden, aber das ist natürlich noch nicht die Beförderung zum Eques. Ich weiß nicht, wenn nicht bald was passiert, werde ich die Ala wohl verlassen. Vielleicht gehe ich ja auch in Magna Gold suchen.


    Quintus zuckte mit den Schultern. Dann setzte er flüsternd hinzu:


    Außerdem wurde ich kürzlich vom Präfekten auf dem Übungsplatz gefordert und habe natürlich verloren, obwohl es erst recht gut für mich aussah. Ach was, wahrscheinlich hat er die ganze Zeit nur mit mir gespielt, auch wenn er behauptet, dass ich gut gekämpft habe. Da drüben steht er übrigens.


    Damit deutete der junge Germane dann auch unauffällig in die Richtung seines Vorgesetzten.


    Sim-Off:

    Bitte die Signatur ignorieren, auf dem Fest ist Quintus noch Probatus... :]

  • Zitat

    Original von Quintus Duccius Eburnus
    Du übertreibst, Herr, an deinen Stand an Wissen und Fertigkeiten werde ich wohl kaum in den nächsten Jahren herankommen. Außerdem denke ich, dass ich noch viel lernen muss, wenn es darum geht, im Kampf mein Temperament zu zügeln.


    Quintus warf einen Blick auf den Teller seines Gegenübers.


    Warum isst du so zögerlich, Herr? Schmeckt es dir nicht?


    "Sicherlich habe ich einen gewissen Vorsprung bezüglich der Technik, doch muss man dabei bedenken, dass ich im Gegensatz zu dir in einer Legion ausgebildet wurde und da der direkte Kampf Mann gegen Mann das ist, was wirklich zählt. Ich denke mal, auf einem Pferd würdest du mich sicherlich besiegen." sagte er.
    Sein Blick fiel ebenfalls auf seinen Teller und er merkte erst jetzt, wie langsam er wirklich aß.
    "Es schmeckt mir." sagte er beschwichtigend. "Ich habe nur nicht all zuviel hunger."

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