Die schwere Tür fiel hinter ihnen zu. Der Mond war gut zu sehen, tauchte die Umgebung in ein flirrendes silber-milchig-weiss ein. Tilla liess die Hände der beiden Frauen los, um beinahe spielerisch die Stufen zur Strasse hinunter zu hüpfen. Eins.. zwei.. drei.. vier... FÜNF.
Tadaaa.. nun war sie unten auf der Strasse angelangt. Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht, wartete auf die Frauen. Hm... brauchten die immer so lange? Tilla bückte sich, sammelte einige Steine auf. Die erinnerten sie an ihr Saturnaliengeschenk.. an den Grasball. Wo war dieser eigentlich? Ah! Tilla atmete auf. da war er ja. Sie hatte ihn nicht im Garten vergessen. Das wäre ja echt blöd gewesen. Und sie hätte noch mal zurückgehen müssen... an Luca vorbei. Gucket mal her. forderte sie die näherkommenden Frauen auf. Das ist meiner. Von Marcus. Er sagt man kann damit spielen... mit Händen und Füßen. erklärte sie gestikulierend und warf den Ball kurz in die Luft, um ihn mit einem Sprung nach rechts wieder aufzfangen. Oha.. das war ja gar nicht so einfach! Verdutzt blickte sie den Ball in ihren Händen an.