Eine junge Botin

  • Nachdenklich sah Fhina Bridhe an und schüttelte den Kopf. „Liegen nicht an Meer, nein aber liegen umgeben von Wald,“ meinte sie dann und lächelte verlegen. Sie musste wieder kurz nachdenken und schämte sich ja selber, denn wenn sie ihr nun sagte wie lange sie schon hier war dann glaubte man es ihr sicher nicht wegen ihrem Latein. Naja eigentlich in Roma war sie noch nicht ewig aber in Gefangenschaft schon fünf lange Jahre.
    „Wie lange ich sein hier ich nicht weiß aber sein weg von zu Hause müssen sein fünf Jahr? Ich glauben so.“ Mit einem sehnsuchtsvollen Blick, da mal wieder an ihre Heimat erinnert, sah sie die Sklavin an als sich der Herr von ihr wieder zu Wort meldete, naja eigentlich begann zu lachen und dann redete.
    Ja die Erklärung dieses Mannes war logisch wenn auch nicht bildlich für Fhina verständlich da sie die Karten der Römer nicht kannte und ihr deswegen einfach diese bildliche Vorstellung darüber fehlte wie das ganze Land eigentlich ausschaute.
    Verlegen sah sie von dem Mann wieder zur Sklavin und nahm dann den Brief und diese Oliven entgegen die sie nun ihrem Herrn bringen musste. Ein ziemlich verworrener Tag heute dachte sie sich aber sie freute sich umso mehr, diese Sklavin kennengelernt zu haben und auch wenn sie nicht die gleiche Muttersprache hatten so schienen sie sich doch ziemlich ähnlich zu sein was sie glücklich machte,. Es war als hätte sie ein klein wenig Heimat neben sich stehen.

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