Ein Termin, der wohl von den wichtigsten Manufakturen im Umland der Stadt Rom wahrgenommen wurde, war der dieses Frühlingsmarktes der Weber, Tuchmacher, Seidennäher und Schneidereibesitzer. Hier trafen sich die Kollektionen, die den Frühling und Sommer bestimmen sollten.
Jeder der etwas auf sein Äußeres Wert legte, kaufte zu diesen Markttagen ein, denn meist waren es Einzelstücke, die in den Auslagen zu erwerben waren.
Auch der Hadrianii hatte den Weg von Ostia nach Rom unternommen, um hier seine Frühlingsschnitte vorzustellen und natürlich auch unter die betuchte Gesellschaft Roms zu bringen.
Früh am Morgen kontrollierte er den Stand und ließ seine Mitarbeiter die feinen Stücke aushängen. Eine ganze Schaar Verkäufer wuselten herum, bereit jeden noch so abwesend blickenden Kunden 'einzufangen'.