• Maecenas nickte und lächte zugleich.
    "Das ist richtig. So rechne ich mir etwas bessere Chancen aus. Klar ist das auch nicht schlecht, als Probatus zu beginnen und alles von null an zu lernen. Es ist ja auch noch nichts fest."
    Ob dies wirklich so werden würde, das brachte die Zukunft

  • Maecenas dachte da etwas anders darüber aber das war ja auch jedem seine Angelegenheit. "An der Gegenwart kannst du nichts mehr ändern, deine Zukunft jedoch, kannst du beeinflussen."
    Sparch Maecenas mit erhobenem Zeigefinger, so wie in seiner Privatschule als Kind, sein Lehrer.
    Jedoch musste Maecenas dabei herzhaft lachen.

  • Bei der Wortwahl von Matrinius musste Maeceans abermals lauthals lachen, während sich ein Sklave der Thermae an Maecenas Rücken mittels eines Strigilis
    zu schaffen machte.
    "Nun Matrinius, was genau meinst du mit dem Ende meiner Tage."
    Maecenas musste doch etwas feixen.
    "Soweit denke ich gewiss noch nicht aber ich strebe ein Militärtribunat an, irgendwann versteht sich. Also nicht heute oder morgen."
    Maecenas spukte die Formulierung von Matrinius immer noch im Kopf herum und so achaute er ihn an und schüttelte bei einem breiten Grinsen den Kopf.
    "Das Ende meiner Tage, ich mag garnicht daran denken."

  • Maecenas war bei dem Gedanken nicht recht wohl. So ein Thema versuchte er immer zu verdrängen. Er lebte eher nach dem Motto, das Leben ist viel zu kurz, um sich über solche Dinge Gedanken zu machen. Aber vielleicht lag es daran, das Matrinius ein Germane war. Daher ging er mit der Sache ganz anders um als Maecenas.
    "Das tut mir aber Leid Matrinius, ich kann und möchte mich einfach nicht mit solchen Gedanken herumplagen. Das Leben ist viel zu kurz, denke ich."
    Jetz ja nicht nachdenklich werden, dachte sich Maecenas und der Sklave schrubbte weite seinen Rücken.

  • Der neuen Frage von Matrinius hingegen, war Maecenas schon aufgeschlossener gegenüber.
    "Puhh..., Gedanken gemacht schon aber meistens kommt es sowieso anders als man denkt. Ich denke das es der jetztige Caesar wird, also der Sohn des verstorbenen Kaisers."


    Das wurde gemunkelt. Hier in Germanien bekam man eh erst als letzter mit, wenn es in Rom etwas neues gab.
    "Was denkst du?"
    Vielleicht wusste Matrinius ja mehr als Maecenas, was aber ztark zu bezweifeln war, da Maecenas, bevor er nach germanien ging, fast an der Quelle der Informationen sass.

  • Auf meine neu gestellte Frage schien er mehr Offenheit zu zeigen und so tat Maecenas seine Meinung kund, während ich interessiert zuhörte.
    Schließlich fragte er, was ich davon hielt.
    Nun, sagte ich mit nachdenklicher Stimme, ich habe hier und da mal was gehört und gelesen.
    Aber ich zeige es dir wohl besser, bevor ich mir den Mund fusselig rede.
    Mit diesen Worten kehrte ich kurz zu meinen Sachen in die Kabine zurück und gesellte mich einige Minuten später, wieder zu Maecenas.
    Während ich mich wieder neben ihn setzte, hielt ich ihm eine Schriftrolle
    hin, wo alle gesammelten Informationen draufstanden die ich zu Ohren bekommen hatte.

  • Matrinius ließ Maecenas bezüglich des neuen Kaisers erst einmal ausprechen. Als Maecenas mit seinen Ausführungen durch war, stand Matrinius auf und verließ das Frigidarium um kurz darauf mit einer Schriftrolle wieder aufzutauchen.
    Maecenas lass das Schreiben durch und meinte,

    "Hmmm, recht interessant. Sowas ähnliches habe ich auch schon gelesen aber soweit ich weiß, wird Valerianus neuer Kaiser. Wie lang das mit ihm gut geht, das mögen die Götter entscheiden."


    Maecenas wusste, das es um die Gesundheit von Valerianus nicht zum besten bestellt war.

  • Matrinius wirkte auf Maecenas etwas nachdenklich bei der Angelegenheit bezüglich dem zukünftigen Kaiser.


    "Ich denke mal, das formiert sich alles mit der Zeit, lass ihn erst einmal in Rom sein."


    Tat Maecenas dieses Thema ab. Er ist eh ein zu kleines Licht, das er darauf oder anderswie Einfluss darauf hätte.

  • Der Sklave hatte seine Arbeit recht gut erledigt und hatte das Frigidarium mittlerweile wieder verlassen. Maecenas schaute zu Matrinius, der nun auch fast abgetaucht war.
    Also legte Maecenas seinen Kopf zurück und schloss seine Augen.
    Es war einfach ein gutes Gefühl, einmal garnichts zu tun. Einfach nur herumzuliegen und den Gedanken freien Lauf zu lassen.

  • Maecenas schien es mir gleich zu tun.
    Ich hatte die Augen mittlerweile geschlossen und dachte gerade über meine Arbeit nach, die noch auf meinem Schreibtisch darauf wartete erledigt zu werden.
    Bei diesen Gedanken verzog ich das Gesicht, Maecenas hatte recht, ich arbeitete wirklich zu viel.



    Sim-Off:

    Mir geht so langsam der Gesprächsstoff aus! :D

  • Zwischen den Fußzehen von Maecenas, fühlte es sich mittlerweile an, als ob sich langsam Schwimmhäute bilden würden.
    "Was meinst du Matrinius, ich bin schon fast durchgeweicht. Lass uns das Bad so allmählig beenden. Wir können ja noch etwas essen gehen?"


    Sim-Off:

    Was? :D ist OK

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