Wir können doch nicht die ganze Linie in den Ordo Senatorius erheben, wenn davon einer mal vom Kaiser erhoben wurde und es zum Vigintivier geschafft hat. Wenn er es überhaupt mal in den CH geschafft hat, das muss ja nicht einmal erfüllt sein. Ich finde da fehlt die Berechtigung dem Ordo anzugehören.
Ich glaube auch nicht, dass die Römer damals den, dessen Vater vielleicht mal Quästor war und aufgrund fehlender Mittel oder fehlender politischer Ambition nicht weiter gekommen ist, noch zu Ihresgleichen gezählt hätten. Da würde ich Furianus auch entsprechend so spielen.
Zudem berechtigt dies ja eine ganze Linie, falls diese Vererbung nie aufhört, die Familie dem Ordo Senatorius anzugehören, wenn auch der, der diesen Ordo für die Familie erbracht hat, schon seit 300 Jahren im Elysium weilt. Und das ist ja auch nicht Sinn und Zweck der Sache.
Ich habe den Ordo als politische Positionierung gesehen (schließlich ist ja auch laut Spielregeln der Ordo nur vererbbar, wenn man in der Patria Potestas des Ordoträgers steht, das wird hier auch vernachlässigt...), die auch voraussetzt, dass sich die Ordoangehörigen in diesen Kreisen aufzuhalten wissen oder die nötigen Mittel dafür haben.
Ein verarmter ehemaliger Vigintivir kann das ja wohl nicht erfüllen. Geschweige denn seine Kinder.
Was auch nicht gerade realitätsnah ist, dass man die Familie eines Senators genau so mit dem Ordo Senatorius wertet wie die eines ehemaligen Vigintivirs, der nicht weiter gekommen ist. Und das wird damals wohl niemals so gewesen sein.
Daher wäre ich dafür, dass der vom Kaiser erlangte passive Ordo Senatorius nicht weiter vererbt werden darf, nicht einmal an die Söhne. Schließlich ist man da noch ein Nichts im Vergleich zu den Anderen.
Dagegen wäre der passive Ordo eines Senators auf zwei Generationen vererbbar, sprich Söhne und Enkel. Denn ein Senator hat sicherlich einen anderen Einfluss und Ruf als einer, der es mal durch Glück, einen guten Patron oder sonstwas nur bis zum Vigintivir geschafft hat. Also bitte eine Aufwertung des aktiven Senatorenstandes gegenüber dem passiven Ordo Senatorius, denn gleich sind sie nicht und waren es damals wohl auch nie.
edit: Denn wenn das so weitergeht, wie es hier wohl gehandhabt wird, eben die nie aufhörende Vererbung, haben wir bald nur noch Familien des Ordo Senatorius hier rumlaufen und das ist auch nicht Sinn der Sache.
Und dass der Sohn eines passiven Ordoträgers den Status nicht erbt, schafft wiederum Potenzial, denn der Vater wird bestrebt sein Senator zu werden, falls er es nicht schaffen sollte, wird der Sohn wiederum bestrebt sein, durch die Unterstützung des Vaters, dies zu erreichen. Gleiches gilt für die Nachkommen eines aktiven Senators, die ihren Ruf und Status nicht verlieren wollen und daher auch in den CH streben würden. So entstehen politische Dynastien und so war es damals auch, dass die Söhne und Enkel eines Senators ebenfalls dorthin gehievt wurden, damit die Familie nicht "abrutscht".