Oecus | Aelius Callidus et Flavius Aquilius

  • Man hatte den sogenannte "Oecus Solis" ausgewählt, den "Oecus der Sonne", denn er lag so, daß die Sonne selbst in den Wintermonaten ihre Strahlen hineinsenden konnte, weswegen dieser Raum auch abseits vom Hauptgebäude und der architektonischen Achsen lag. In ägyptisierendem Stil ausgeschmückt bewachten eine rote Sonnenscheibe auf schwarzen Hintergrund die Löwen Cherefu und Aker, die das Gestern und Heute symbolisieren.


    Auch die - römischen Vorstellungen eher entsprechenden - Möbel waren mit Sphingen, Sonnescheiben und andere mit Blattgold belegten Schnitzereien verziert, auch fand manches Beutestück aus der Zeit des Augustus hier seinen Platz.


    Die kalten Vorspeisen, die schon auf Tischchen zur Delekation bereitstanden, waren auch dem Thema dieses Raumes angepaßt, auch wenn man aus naheliegenden Gründen auf in Honig eingelegte Skorpione und andere Insekten verzichtet hatte.

  • Callidus war dem Sklaven gefolgt und betrat nun einen Raum, den er im Haus der Flavier bisher noch nicht gesehen hatte. Der ägyptisch anmutende Raum war reich verziert und der Aelier verstand, warum der ägypische Kult solch große Anziehungskraft auf Kaiser Gaius ausgeübt haben mochte.
    Er blickte sich um und betrachtete die zahlreichen Gegenstände, um bei dem ein oder anderen länger zu verharren. Der Raum ließ wieder eine gewisse Reiselust in Callidus emporkommen, der er bisher nicht hatte nachgehen können.
    So bedankte er sich beid em Sklaven mit einem flüchtigen Nicken und wartete auf den Gastgeber.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Auf diesen Gast hatte ich mich schon längere Zeit gefreut - nicht zuletzt, weil mir sein Brief verriet, dass er ebenso Freude an kleinen Aufmerksamkeiten zu haben schien, wie ich mich damit gwern beschäftigte, und so hatte ich dementsprechend früh Schluss mit allen anstehenden Arbeiten gemacht, um mich angemessen vorzubereiten. Während ein Sklave Callidus in den oecus führte, wurde ich über sein Eintreffen benachrichtigt, und begab mich sogleich dorthin, gekleidet in einer weinroten, schlichten tunica, um meinen Gast zu begrüßen.


    "Salve, Aelius Callidus!" begrüßte ich ihn schon an der Tür, um mit ausgestreckten Armen auf ihn zuzugehen - nicht etwa, um ihn zu umarmen, nein, der eher männliche Gruß des gegenseitigen Ergreifens der Unterarme war mir da eher im Sinn (wäre er eine Frau gewesen, hätte ich mir das mit dem Umarmen wohl eher nochmal überlegt). "Ich freue mich, dass Du meine Einladung angenommen hast - und muss Dir noch einmal für das Öl danken, es ist wirklich gut gewählt gewesen, ein erlesener Duft." Lächelnd blickte ihn ihn an, zufrieden registrierend, dass man uns schon die Häppchen angerichtet hatte, mit denen unser Abend beginnen würde - später sollte es auch Musik geben, aber zuerst war mir ein gepflegtes Gespräch einfach lieber.


    Die aufgebauten Einpersonenklinen machten jedenfalls den intimen Rahmen unseres Essens deutlich und würden auch allzu neugierige (vor allem jugendliche) Mitglieder der Familie hoffentlich davon abhalten, uns zu stören. Ich mochte meine Familie wirklich, aber nicht zu jeder Zeit um mich. "Wollen wir uns setzen ...? Ich hoffe, meine Sklavin hat die Deine zufriedenstellend zurückbegleitet, und sie haben sich gut verstanden." Damit geleitete ich ihn in Richtung der Klinen und ließ ihm die vorrangige Wahl, wie es einem Gastgeber zukam, solange man sich nicht im triclinium befand, in dem die Positionen einer strikteren Ordnung folgten.

  • > Ich grüße dich, Flavius Aquilius! <


    Callidus trat wenige Schritte auf den Gastgeber zu und erwiederte die Begrüßung des Flaviers.


    > Wie hätte ich deine Einladung ausschlagen können? Ich freue mich in deinem Haus Gast sein zu dürfen, und die wohlschmeckenden Oliven bereiteten mir ja schon einen Vorgeschmack auf das, was noch kommen mag. Es freut mich, dass dir das Öl zugesagt hat. <


    Auf die freundliche Aufforderung hin begab sich Callidus zu den aufgestellten Klinen und ließ sich nieder. In Anbetracht der Erlesenheit des Raumes und dessen Ausstattung konnte der Aelier kaum feststellen, welcher Platz wohl der schönere gewesen wäre, buhlten doch beide um das Auge des Betrachters.


    > Aber ja, Fhina erreichte das Haus noch zur rechten Stunde, von einer Begleitung sprach sie indes nicht. Es freut mich aber, dass du sie auf ihrem Rückweg begleiten ließest. Ich hoffe sehr, sie hat sich gut betragen. Fhina spricht nur schlecht Latein, versteht aber eigentlich alles und ist sehr gehorsam. Ich erwarb sie erst kürzlich und bin daher sehr genau, was ihr Verhalten angeht und wie sie ihre Aufgaben erfüllt. <


    Natürlich war es wichtig das gewisse feedback zu bekommen. Schließlich musste man im Hause Aelia davon ausgehen können, dass die Familie auch durch ihre Sklaven noch angemessen repräsentiert wird.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Ich ließ mich auf der zweiten Kline nieder und streckte mich gemütlich aus - was wollte man mehr? Es stand ein angenehmer Abend bevor, die Speisen waren von meinem vilicus Straton persönlich zusammengestellt worden und entsprachen damit einem Standard, den ich an solcherlei Essen setzte, und ich war gut gelaunt. "Nun, ich hatte gar nicht mit einem Gastgeschenk gerechnet, umso mehr hat es mich gefreut, dass Du für derlei Sinn zeigst - das ist selten geworden in der heutigen Zeit und ich kann es nicht unbedingt als einen guten Fortschritt ansehen." Ich nickte einem der Sklaven zu, die nahe der Türe nun standen, um meine Anweisungen entgegen zu nehmen, und der junge Mann, den ich zuerst erblickt hatte, trat nun auf uns zu und richtete den Tisch so hin, dass wir beide bequem Zugang dazu haben würden. Die Appetitanreger waren praktischerweise in kleinen Häppchen angeordnet, von eben jenen Oliven, die er bereits hatte kosten können, über in dünne Scheiben Speck gehüllte, in Öl eingelegte Pilze bis hin zu kleinen, mit Schafskäse gefüllten Tomaten - dazu eine Schale mit frischem Fladenbrot, und der Genuss konnte im Grunde beginnen. Wir würden die komplizierteren Sachen später erhalten, zuerst sollten die Sinne noch einfach befriedigt werden.


    "Fhina hat sich sehr angenehm betragen, was ja oft genug bei Sklaven, die unsere Sprache nicht beherrschen, nicht unbedingt der Fall ist. Wenn ich mich nicht irre, dann hat sie sich mit meiner Sklavin ein wenig angefreundet, etwas, das ich als angemessen betrachte - es gibt ja genügend Sklaven, die kein guter Umgang sind und sich dann gegenseitig zu Schlechtem oder zur Faulheit anstacheln, aber bei diesen beiden habe ich ein gutes Gefühl," erwiederte ich wohlwollend und nahm mir zwei Oliven aus der Schale, um sie genüsslich zu verspeisen. Das reife und volle Aroma passte zur tiefgrünen Farbe und so gesellte sich zum optischen Eindruck auch noch der geschmackliche Genuss. "Ich bin mir sicher, mit Fhina hast Du einen guten Kauf gemacht, der sich früher oder später auszahlen wird. In letzter Zeit ist es schwer geworden, gute Sklaven zu finden - Tranquilius, der einstmals der erste Händler am Platz war, hat doch empfindlich nachgelassen." Immerhin verdankte ich ihm Bridhe und Micipsa, zwei Käufe, die ich bisher nicht allzu oft bereut hatte - aber das Angebot der letzten Zeit war wirklich grauenhaft gewesen und wenig herausfordernd.

  • Mit neugierigen Blicken betrachtete Callidus die dargereichten ersten Appetitanreger, die der Flavier auftragen ließ.


    > Es ist wahr, ein Verfall der alten Sitten ist in jedem Bereich erkennbar. Latente Dekadenz hat sich längst eingeschlichen und jeder erscheint so raffgierig, dass er nicht einmal mehr ein Gastgeschenk mitbringt. <


    Dass der Aelier selbst dieser Gesellschaftsschicht angehörte, vermochte er nicht zu reflektieren. Immerhin hielt er sich an den durch Senator Plinius forcierten humanitas-Gedanken gegenüber seinen Klienten, Angestellten, ja sogar Sklaven.


    > Es freut mich zu hören, dass Fhina sich gut betragen hat. Und ich billige eine Freundschaft zwischen ihr und deiner Sklavin gern. Es wird ihren sprachlichen Fähigkeiten gewiss sogar zugute kommen. <


    Auch Callidus griff nun nach dem Gastgeber zu und nahm sich betont zurückhaltend wenige Oliven und einen in Speck eingerollten Pilz.


    > Ich hatte auf dem Sklavenmarkt beinahe Glück, vielleicht auch, weil du nicht anwesend warst... <


    ...sagte der Aelier mit Wink auf den vor der Nase weggeschnappten Sklaven.


    > ... erhielt ich Fhina doch für einen Preis weit unter 1000 Sesterzen. Nach der Versteigerung wurden mir von einem Mann sogar 9000 Sesterzen für sie geboten. Eine erstaunliche Summe, die selbst mir sehr hoch erschient. Aber wie du selbst sagtest, ein Kauf, der sich auszahlt, oder gar schon ausgezahlt hat. <


    Wieder griff der Aelier zu und aß ein Häppchen.


    > Ich hoffe, du sprichst nicht aus eigener Erfahrung über die Angebote des Tranquillus und hast entlaufene oder ungehorsame Sklaven zu beklagen? <

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • "Roms Verfall wurde stets von den Annalisten beklagt, ebenso von den Dichtern, aber mir scheint doch in den vergangenen Jahren besonders viel von dem verloren gegangen zu sein, was wir uns für unsere Gesellschaftsordnung als funktionierend und beständig erhoffen - gerade auch im Sektor des cultus deorum. Immer weniger discipuli melden sich für den Dienst an den Göttern, und viele davon halten die Ausbildung nicht durch. Da fragt man sich irgendwann schon, welche Ziele sich die heutige Jugend überhaupt gesetzt hat - falls sie das noch tut," gab ich zu bedenken und nahm mir eine der gefüllten Tomaten, um sie vorsichtig zu zerkauen, dem doppelten Geschmack nachfühlend. Kurz warf ich ihm einen Blick zu, um seine Reaktion abzuschätzen, bevor ich fortfuhr: "Was Bridhe und Deine Fhina angeht, so wird sie sicherlich Fortschritte machen. Bridhe hat das Lateinische schnell gelernt, man muss nur immer genug mit den Sklaven sprechen und sie schnell an unsere Sprache gewöhnen. Wenn ihnen nichts anderes übrig bleibt, als sich auf Latein zu verständigen, dann lernen sie schon alleine deswegen, um sich neue Freundschaften zu schaffen unter den anderen Sklaven .. zumindest habe ich damit bisher recht positive Erfahrungen gemacht." Man konnte einem unwilligen Menschen sicherlich auch durch die Peitsche Beine machen, was das Erlernen neuer Fähigkeiten anging, aber ich war davon überzeugt, dass freiwilliges Lernen aus eigenem Antrieb zu besseren Erfolgen führte.


    "Unter 1000 Sesterzen? Das wundert mich nun wirklich - die letzten Sklaven hatten teilweise so horrende Preise, dass man darüber nur den Kopf schütteln konnte. Ein ungebildeter Sklave für 6000 Sesterzen ist einfach nur noch sinnloses Geldherauswerfen, zumindest setzt das die Erwartungshaltung künstlich viel zu hoch an," meinte ich schließlich, nun doch etwas erstaunt, wie preiswert die junge Frau gewesen war. "Was mich selbst angeht, bin ich bisher durchaus zufrieden mit dem, was ich gekauft habe, aber das Angebot selbst war die letzte Zeit nicht gerade überragend. Durch den Feldzug sind es jetzt natürlich auch mehr ungebildete Sklaven als zuvor, aber schon vorher gab es nur sehr selten irgendeinen Sklaven, der mehr konnte als reden und atmen ... ich bin immer wieder erstaunt, wie sich Tranquillus so lange an einem exponierten Punkt halten kann, wenn er nur fastUngebildete anbietet."

  • Die Reaktion, die der Flavier bei Callidus beobachten konnte, war ein Nicken. Callidus selbst jedoch hielt es nicht zu streng mit den Göttern und war nur selten in der Nähe der Tempel zu sehen. Für ihn war es weniger bedeutsam. Als Senator wäre er sich dieser Pflichten durchaus bewusst, doch war er eben nicht in das politische Leben Roms eingebunden.


    > Du hast ganz echt, Aquilius, dass die alten Schreiber und Dichter den Verfall beschreiben und besingen, und zuletzt war es wohl Seneca, der sich über den Sittenverfall bei der Jugend empörte. Was insbesondere aber den Kult der Götter anbelangt, so glaube ich, dass neue Götter die Menschen faszinieren und begeistern wie in ihren Bann ziehen. Sieh dir nur die ägyptischen Götter an, denen der verrückte Gaius verfiel. Betrachte nur Isis, die, unter Tiberius noch verboten, heute schon nördlich der Alpen ihre Tempel findet. Viele junge Leute sind leicht zu begeistern, von Göttern und auch auch von politischen Aufwieglern. <


    Die Tomaten! Er hatte noch nicht von den Tomaten probiert. So holte er dies nach.


    > Es verwunderte mich selbst, dass ich Fhina so günstig erwarb. Ich hatte an diesem Morgen wohl das Glück, dass kein reicher Mann selbst zugegen war. Der eine aber, der mir 9000 bot, war für die schnell laufenden Versteigerungen wohl zu unerfahren und verpasste den Moment, um ein höheres Gebot abzugeben. Seine Stimme ging wohl in der Menge unter. Ich stieg aber jüngst auch aus einer Versteigerung aus. Nicht, weil ich den Preis nicht zahlen konnte, sondern weil ich, wie auch du es festgestellt hast, den Preis angesichts der Fähigkeiten für unangemessen hielt. Ich suche schon seit einiger zeit nach einem Gelehrten für unser Haus, der auch Fhina unterrichten sollte. Dafür wäre ich auch bereits zu zahlen. Nun aber habe ich in Ermangelung eines solchen Sklaven einen Mann aus Syrakus angestellt, der zwar nicht zu den Philosophen gehört, aber mir dennoch fähig erscheint.
    Bevor ich also 6000 Sesterzen für einen möglicherweise Unfähigen zahle, gebe ich lieber 100 pro Woche für jemanden, den ich stets für alles einsetzen kann, und der mein Haus verlassen muss, wenn er seine Aufgaben nicht mehr ordentlich erfüllt. <


    Nach dem langen Monolog nahm Callidus einen Schluck aus seinem Becher.


    > Ich bin gespannt, wann wieder ein Gelehrter versteigert wird. Die Preise werden sich dann wohl noch in unmenschliche Höhen schrauben. <

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • "Du meinst also, jene Verliebtheit in neue Kulte stamme eher aus der Lust des Menschen an neuen Dingen denn an den Kulten selbst? Nun, in manchem erscheinen unsere Traditionen und Kollegien tatsächlich ein wenig überaltert und schwierig zu verstehen, aber ich halte es dennoch für falsch, einer jeden neuen Modebewegung nachzueifern, während man vergisst, was unser Reich groß gemacht hat. Vielleicht sehe ich dies als Priester besonders streng, denn ich kann an jedem neuen Tag erahnen, wie es dereinst weitergehen wird, wenn die Jungen sich der Mode unterwerfen, was den glauben angeht, und ernsthafter Dienst an den Göttern nur noch den Älteren überlassen bleibt - irgendwann gibt es keine vestalischen Jungfrauen mehr, keine camilli, und nur die ältesten Männer sind noch Priester, weil sich die jüngeren lieber in bombastischem Pomp vergnügen. Verzeih, wenn dies nun harscher klingt, als es sollte, doch ich kann die Haltung so vieler in dieser Angelegenheit nur schwer verstehen. Dieses Problem wird sich nicht dadurch lösen, dass alle es zur Kenntnis nehmen, aber niemand gewillt ist, etwas zu ändern," mit einem leisen Seufzen schloss ich meine Gedankengänge ab und vernichtete noch eine gefüllte Tomate, als sei gerade diese schuld daran, dass die fremdländischen Kulte immer mehr Einfluss in Rom gewannen. Irgendwann würden wir wohl noch einen flamen der Isis ertragen müssen, wenn das so weiterging. Eine schreckliche Vorstellung!


    "Wahrscheinlich werden sich alle hohen Häuser Roms um diesen armen Gelehrten prügeln, der die Welt dann nicht mehr versteht," bemerkte ich trocken und musste dann doch schmunzeln, diese Vorstellung hatte durchaus einen amüsanten Beigeschmack. "Aber ich kann Deine Entscheidung nachempfinden, ich hätte es wahrscheinlich nicht anders gemacht. Sechstausend Sesterzen sind für die meisten Menschen ein Betrag, den sie ihr Leben lang nicht besitzen werden, und manch anderer wirft dieses Geld einfach aus dem Fenster ... in solchen Momenten frage ich mich stets, wieviel Sinn es macht, dass einige so unendlich reich sind, denn sie verlieren früher oder später jedes Maß. Sich nicht immer alles gönnen zu können, lässt den Ehrgeiz wach bleiben und auch den inneren Antrieb, etwas zu erreichen. Letztendlich kann das Reich nur funktionieren, wenn sich viele in ihren Ämtern entsprechend anstrengen." Ich spülte den Rest Tomate mit einem guten Schluck Wein herunter und begutachtete meinen Gast wohlgefällig. Das letzte entspannte Essen schien mir eine Ewigkeit zurückzuliegen. "Hast Du in den letzten Wochen etwas gelesen, das Dich beeindruckt hat? Neulich hörte ich einen meiner Priesterkollegen spotten, es gäbe in dieser Zeit keine guten Autoren mehr und muss ihm eigentlich widersprechen darin."

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