Mit einer edlen Dame, Flavia Celerina, an meiner Seite, umschwärmt von einigen Sklaven, hatte ich bald die Sklavenmärkte verlassen. Nur die Rufe der Händler drangen noch gelegentlich an unsere Ohren. Den Weg zur villa Flavia kannte ich, es war ein recht netter Frühlingstag und meine Gesellschaft bot gutes Unterhaltungspotential. "Hast du bereits viel unternommen, seitdem du in Rom weilst?" fragte ich sie. Bestimmt war Gracchus' Gemahlin hin und wieder recht gelangweilt und freute sich über Abwechslung.
Pyrrus lief neben uns her und zog Grimassen. Er hasste es, zu laufen, und da wir nun diesen Umweg nahmen, würde der Weg zum Saturntempel um einiges länger als er sich wohl erhofft hatte. Wenigstens schwieg er. Ich konnte gegenwärtig keinen mürrischen, maulenden scriba gebrauchen.