[Officium] Tribunus Laticlavius Titus Aurelius Ursus

  • Ursus nickte zufrieden. "Nun, dann ist ja soweit alles gesagt. Machen wir noch schnell die Aufteilung, welche Centurie welche Aufgaben übernimmt und wann gewechselt wird. Dann wäre alles soweit erledigt. Ich erwarte euch mit euren Männern übermorgen zur Zeit des Morgenapells auf dem Forum des Castellums." Sie einigten sich noch auf die Arbeitsaufteilung zu Beginn und wie das Rotationsverfahren sich gestalten sollte, dann wurde die Versammlung aufgelöst.


    Selbstverständlich würde Ursus mitreiten. Zumindest für ein paar Tage. Und auch wenn er dann erst ins Castellum zurückkehrte, da er ja auch hier Aufgaben zu erledigen hatte, würde er immer mal wieder nach den Arbeiten schauen und auch nach einiger Zeit für eine komplette Ablösung sorgen.


    "Ich bin sicher, wir werden den Ausbau des Limes sehr schnell und gut vorantreiben können. Auf gute Zusammenarbeit. Valete, meine Herren", verabschiedete sich Ursus schließlich von den Offizieren.

  • Nickend lauschte Reatinus den Worten von Ursus und nahm sich auch die Zeit, mit den vorhandenen Offizieren gründlich den Arbeitsablauf zu besprechen. Es war alles klar, soweit. Schließlich erhoben sich die Centuriones und durften gehen. Alles war besprochen und die Theorie gehörte nur noch in die Praxis umgesetzt. "Vale, Tribunus! Wir werden da sein!", verabschiedete sich Reatinus mit einem militärischen Brustschlag und machte kehrt.


    Damit marschierte Reatinus wieder mit Cinna zusammen hinaus...


    "Du scheinst ja richtig motiviert zu sein, Reatinus! Ich wette, du wirst mal Legat!", meinte Reatinus´ Kamerad verschmitzt lachend.


    "Ach, man tut was man kann, Cinna.", meinte Reatinus verlegen. Obwohl er sich nicht sicher war, ob der Posten als Centurio das Ende seiner Karriereleiter sein würde, wurde er bei solchen Bemerkungen schnell mal bescheiden.


    "Also gut, Kamerad. Jetzt muss sich meine Centuria auf was gefasst machen! Komm, lass uns unbemerkt um die Wette brüllen! Wer zuerst die Barracken zum Einsturz bringt!".


    "Ach, das ist unfair! Da verliere ich gegen dich, aber mach dich auf Widerstand gefasst! Also dann, vale Reatinus! Wir sehen uns!"


    "Vale, Cinna!"

  • Zitat

    Original von Titus Aurelius Ursus
    Ursus füllte zwei Becher mit Wasser und lächelte leicht. "Ich kenne Dich bisher nicht, so wenig wie Du mich kennst. Keineswegs wollte ich Dir etwas unterstellen, sondern lediglich deutlich machen, wo ich stehe." Es gefiel ihm, wie der Mann aufgefahren war. Diese spontane Empörung zeigte nur zu deutlich, wo der Germanicer stand.


    Aufmerksam hörte er zu, was der Mann da erzählte. "Begleitschutz kannst Du natürlich gerne bekommen. Soll es genug sein, um zur Not militärisch vorgehen zu können oder sprechen wir über eine Eskorte?" Denn für ersteres würden seine Reiter kaum reichen.


    "Hmja, nun gut..." entgegnete der Caecilier versöhnlich, nahm einen der mit Wasser gefüllten Becher und trank einen Schluck. Dann setzte er ihn wieder ab.


    "Natürlich müssen wir zunächst sehen wie die Lage vor Ort aussieht, aber in der Not müssten die Männer auch militärisch eingreifen. Eine reine Eskorte wäre also wohl nicht ausreichend."

  • Zitat

    Original von Numerius Hadrianus Capitolinus
    Und kurz darauf trat ich auchschon ein.


    " Salve Tribun, ich glaube wir müssen mal über die Verteilung deiner Aufträge reden......."


    Man merkte mir an das ich nicht ganz sogut gelaunt war.


    "Salve, Duumvir Hadrianus", grüßte Ursus erst einmal ganz ruhig und deutete einladend auf einen der Stühle. Die schlechte Laune konnte er zwar verstehen, doch sah er keinen Grund, warum Hadrianus diese ausgerechnet an ihm auslassen mußte. Schließlich hatte er doch nichts falsches getan. "Bitte nimm doch Platz."


    Sein Blick ging kurz zu Germanicus Matrinius, dann wandte er sich wieder an den Duumvir. "Zunächst einmal: Es handelt sich um eine private Angelegenheit, daher habe ich den Aushang auf dem Marktplatz gemacht und nicht einfach Soldaten losgeschickt. Auf meinen Aushang hin meldete sich ein Mann namens Purgitius Maecenas, der im Laufe des Gespräches erwähnte, sich den Auftrag mit einem Bekannten teilen zu wollen. Germanicus Matrinius. Ich habe erst vorhin im Gespräch erfahren, daß Germanicus für Dich arbeitet. Und ich möchte Dir bei dieser Gelegenheit herzlich danken, daß Du ihn für diese Angelegenheit, die vermutlich ohnehin nur wenige Tage zuzüglich der Reise in Anspruch nehmen wird, freigestellt hast." Immerhin hatte Matrinius vorhin gesagt, daß der Duumvir zugestimmt hatte. Was genau nun das Problem war, erschloß sich Ursus nicht so richtig.

  • Ich blieb mit verschränkten Armen ganz ruhig in einem Stuhl, etwas im Hintergrund, sitzten und beobachtete die beiden.
    Ich war nun doch gespannt, wie sich das Gespräch wohl entwickeln würde und beschloss daher, erstmal meinen Mund zu halten.

  • Ich hörte dem Tribun zu, wie er versuchte sich mehr oder weniger aus der Affäre zu ziehen.


    " Mag ja alles schön und gut sein.
    Aber, worum handelt es sich bei dem Auftrag, was sollen die beiden machen?
    Ich bin um seine Sicherheit und um meine Arbeitskraft besorgt, was verständlich ist, nachdem nicht vor langer Zeit ein Scriba bei uns auf einem Auftrag verschwunden ist.
    "


    Nun setzte ich mich.


    " Ich möchte gerne übe alles dem Auftrag betreffendes Informiert werden um zu wissen wofür ich Matrinius freigestellt habe.
    Aber bitte mit allen Aspekten.
    "


    Immernoch skeptisch wartete ich auf eine genaue Erklärung des Auftrages.

  • Ursus runzelte die Stirn. War das nicht Sache des scribas, seinen Arbeitgeber über die Art es Auftrages zu informieren? Alle Aspekte... Der Tonfall gefiel Ursus nicht sonderlich. Der Mann tat ja, als hätte er ihm etwas zu sagen.


    "Wie ich schon sagte, es handelt sich um eine rein private Angelegenheit. Auch wenn ich eigentlich der Meinung bin, daß Dich die Einzelheiten nichts angehen, will ich Dich gerne darüber informieren: Es geht darum, den jüngeren Bruder meiner Sklavin zu finden, da sie sich sehr um ihn sorgt. Die Aspekte sind: Die beiden reiten nach Augustodunum, suchen die Personen auf, mit denen der Junge früher Kontakt hatte, fragen nach ihm, finden ihn hoffentlich und richten ihm eine Botschaft seiner Schwester aus. Danach reiten sie mit oder ohne ihn nach Mogontiacum zurück. Das ist alles. Es handelt sich weder um eine geschäftliche Angelegenheit, noch um eine militärische. Und ich sehe auch keine besonderen Gefahren, die den beiden nicht hier in und um Mogontiacum ebenso begegnen könnten. Abgesehen davon, daß eine weite Reise immer mit gewissen Risiken verbunden ist. - Wenn Du nun Deine Erlaubnis zurückziehen möchtest, weil Dir die Sache zu riskant erscheint, so tu das. Eigentlich bin ich der Meinung, daß dies eine Verhandlung ist, die Dein scriba mit Dir führen müßte und nicht ich. Denn ich bin selbstverständlich davon ausgegangen, daß jemand, der meinen Auftrag annimmt, auch frei ist, dies zu tun. Deshalb habe ich den Aushang gemacht. Sonst hätte ich gleich zum Legaten gehen und ihn um Freistellung zweier Legionäre bitten können für diese Sache." Was er sicherlich auch getan hätte, wenn sich niemand gemeldet hätte.

  • Nun war ich mehr oder weniger beruhigt.
    Ich sah zu Matrinius herüber und dann zurück zu dem Tribun.


    " Gut, dann bin ich ja nun beruhigt.
    Matrinius hatte wohl vergessen mir mehr zu erzählen.
    Und nein, ich ziehe die Erlaubnis nicht zurück, soll er ruhig den Auftrag erfüllen, es scheint ja wirklich nichts wildes zu sein.


    Womit du recht hast, das es mich ja eigentlich nichts angeht, dennoch ist mir wohler das ich weiss womit sich meine Arbeitskräfte beschäftigen wenn sie andere Aufträge annehmen die nicht vo mir kommen.


    Scribas haben hier die angewohnheit bei Aufträgen zu verschwinden."


    Ich grinste leicht, da es wirklich der fall war das einige Scribas verschollen sind bei diversen Pflichterfüllungen.


    " Na, ich denke der Legat brauch damit nicht behelligt werden.
    ich danke dir für die Information über den Auftrag und wünsche den beiden viel Erfolg und dir das der Auftrag glückt.


    Ich denke damit wäre das geklärt."


    Ich wartete ob der Tribun oder Matrinius noch was sagen wollte.

  • Nun doch sichtlich erleichtert, dass das Gespräch so gut ausgegangen war, nickte ich dem Duumvir dankbar zu, hielt es allerdings für angemessen noch um eine kleine Sache zu bitten.


    Stürmt aber demnächst nicht einfach so schnell aus dem Officium, damit ich auch die Chance habe es genauer zu erklären.
    Sagte ich zum Duumvir und grinste.

  • "Es wäre ausgesprochen bedauerlich, wenn diese beiden Männer einfach so verschwinden würden. Was ich aber sowieso nicht annehme, denn beide machen auf mich einen recht zuverlässigen Eindruck. Da sie den Hauptteil ihrer Bezahlung auch erst nach Abschluß erhalten werden, sind sie auch kein lohnendes Ziel für Räuber. Und haben damit auch selbst sehr gute Gründe, zurückzukommen." Ursus ging fest davon aus, daß die beiden in kurzer Zeit wieder zurück in Mogontiacum waren. So schwer war der Auftrag ja nicht. Nahm Ursus zumindest an.


    "Von mir aus wäre dann alles geklärt. Hab Dank, daß Du Deinen Scriba freistellst, Duumvir Hadrianus. Und Dir, Matrinius, wünsche ich viel Erfolg. Kehre so bald als möglich zurück."

  • Zitat

    Original von Tiberius Caecilius Metellus
    "Hmja, nun gut..." entgegnete der Caecilier versöhnlich, nahm einen der mit Wasser gefüllten Becher und trank einen Schluck. Dann setzte er ihn wieder ab.


    "Natürlich müssen wir zunächst sehen wie die Lage vor Ort aussieht, aber in der Not müssten die Männer auch militärisch eingreifen. Eine reine Eskorte wäre also wohl nicht ausreichend."


    Nachdenklich kaute Ursus eine Weile auf seiner Unterlippe herum. Als er das merkte, griff er schnell nach seinem Becher und trank einen Schluck. So etwas dummes! Wann hatte er denn angefangen, sich das anzugewöhnen? Er mußte wirklich mehr auf sich achten.


    "Nun, dann nimm eine Turma mit. Das geht so gerade noch als Begleitschutz durch, ohne zu bedrohlich zu wirken. Gleichzeitig sind es genug Männer, um Dich aus einer gefährlichen Situation herauszuhauen. Eine ganze Stadt belagern oder gar erobern können sie natürlich nicht. Doch das wird ja wohl auch nicht nötig sein, nach dem, was ich bisher weiß. Wann möchtest Du aufbrechen?"

  • Zitat

    Original von Titus Aurelius Ursus
    "Es wäre ausgesprochen bedauerlich, wenn diese beiden Männer einfach so verschwinden würden. Was ich aber sowieso nicht annehme, denn beide machen auf mich einen recht zuverlässigen Eindruck. Da sie den Hauptteil ihrer Bezahlung auch erst nach Abschluß erhalten werden, sind sie auch kein lohnendes Ziel für Räuber. Und haben damit auch selbst sehr gute Gründe, zurückzukommen." Ursus ging fest davon aus, daß die beiden in kurzer Zeit wieder zurück in Mogontiacum waren. So schwer war der Auftrag ja nicht. Nahm Ursus zumindest an.


    "Von mir aus wäre dann alles geklärt. Hab Dank, daß Du Deinen Scriba freistellst, Duumvir Hadrianus. Und Dir, Matrinius, wünsche ich viel Erfolg. Kehre so bald als möglich zurück."


    Nun erhob ich mich und nickte beiden nochmals dankbar zu.
    Ich denke, ich werde noch heute mit Maecenas aufbrechen. Auf bald.
    Ich hob kurz die Hand zum Abschied und verschwand dann aus dem Officium.

  • Zitat

    Original von Titus Aurelius Ursus
    Nachdenklich kaute Ursus eine Weile auf seiner Unterlippe herum. Als er das merkte, griff er schnell nach seinem Becher und trank einen Schluck. So etwas dummes! Wann hatte er denn angefangen, sich das anzugewöhnen? Er mußte wirklich mehr auf sich achten.


    "Nun, dann nimm eine Turma mit. Das geht so gerade noch als Begleitschutz durch, ohne zu bedrohlich zu wirken. Gleichzeitig sind es genug Männer, um Dich aus einer gefährlichen Situation herauszuhauen. Eine ganze Stadt belagern oder gar erobern können sie natürlich nicht. Doch das wird ja wohl auch nicht nötig sein, nach dem, was ich bisher weiß. Wann möchtest Du aufbrechen?"


    "Eine Turma sollte ausreichend sein, ja. Die Reise ist für den
    ANTE DIEM VII KAL IUN DCCCLVIII A.U.C. (26.5.2008/105 n.Chr.) geplant; Wir wollen kurz nach Sonnenaufgang aufbrechen."

  • Ursus nickte zustimmend. "Die Turma wird bei Sonnenaufgang an der Regia bereitstehen und Dich erwarten. Es wird Turma II unter Decurio Gracchus sein. Die Männer werden Dich zuverlässig schützen. Sollte es zu Kampfhandlungen kommen, so vertraue bitte ihrer Erfahrung und tu, was sie sagen. Nur dann können ihrer Aufgabe wirkungsvoll nachkommen." Wobei er natürlich hoffte, daß es nicht soweit kommen würde.

  • Hm. Hatte der Legionär, den er als Boten losgeschickt hatte, nicht gesagt, Raetinus würde in wenigen Minuten kommen? Das war schon eine ziemliche Weile her. Er runzelte die Stirn. Es war nicht die Art des Centurios, ihn warten zu lassen. Hatte der Legionär es nicht ordentlich ausgerichtet? Oder hatte Raetinus es vergessen?


    Ursus hatte nicht ewig Zeit. Es gab noch einiges an Arbeit zu erledigen, denn er wollte möglichst bald wieder an den Limes um zu sehen, wie die Arbeiten voranschritten. Nein, das dauerte ihm einfach zu lange! Der Tribun verließ sein officium und er spürte doch ziemlichen Zorn in sich aufsteigen. Zwar versuchte er, ihn zu unterdrücken, schließlich hatte auch Raetinus seine Pflichten und ihm konnten unvorhergesehene Dinge dazwischen kommen, aber irgendwie blieb ein gewisser Groll. Vielleicht lag es ja auch daran, daß er letzte Nacht schlecht und viel zu wenig geschlafen hatte. Jedenfalls machte er sich auf den Weg, um Raetinus zu suchen.

  • Die erste Nacht im Haus des Tribunen hatte ich hinter mich gebracht. Auch wenn ich erst noch Bedenken hatte, zu bleiben, war die Nacht ruhig verlaufen. Nach langer Zeit hatte ich mich wieder in einem richtigen Bett auschlafen können. Am Morgen danach, fühlte ich mich, wie neu geboren. Meine Schwester hatte mir ein Früstück bereitet, das ich mit ihr in der Küche eingenommen hatte. Dann hatte sie mir noch ein Bad bereitet. Das einzige, was jetzt noch fehlte, waren frische Kleider. Irgendwie hatte Caelyn es geschafft, mir auf die Schnelle eine frische Tunika zu besorgen. Sie war zwar ein bisschen zu groß, aber von guter Qualität. Auf die Frage, woher sie die hellblaue Tunika mit der Bordüre am Saum so schnell her hatte, antwortete sie nur mit einem Lächeln. :D


    Mit gefülltem Magen, frisch gewaschen und eingekleidet, hatte sie mich zum officium des Tribunen geschickt. Sie hatte mich fast hinprügeln müssen, weil ich nicht besonders darauf erpicht war, diesen Mann unter vier Augen zu treffen.
    An der Tür angekommen, kolpfte ich erst an und wartete auf ein Herein. Ich hatte ja immer noch die Hoffnung, dass ja vielleicht gar nicht da war!

  • Ursus hatte nach einem schlichten, schnellen Frühstück die Casa verlassen und hatte sein officium aufgesucht. Es gab noch einiges zu tun. Morgen wollte er noch einmal an den Limes reiten. Vermutlich das letzte mal, wie er wehmütig feststellte. Unglaublich, wie sehr er sich hier eingelebt hatte. Er fühlte sich mit dieser Arbeit richtig wohl.


    Gut gelaunt arbeitete er eine Wachstafel nach der anderen ab. Das meiste brauchte er nur zu genehmigen. Nur bei einigen wenigen Dingen gab es noch offene Fragen und so machte er sich dazu kurze Notizen und legte sie erst einmal beiseite, um später mit den zuständigen Personen die offenen Fragen zu klären.


    Als es klopfte, erwartete er irgendeinen Boten oder einen der Equetes, aber ganz sicher nicht Louan. "Herein", rief er daher gut vernehmlich, ohne aufzuschauen.

  • "Mist" zischte ich leise, als ich das Herein hörte. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Wenn ich unverrichteter Dinge wieder zu meiner Schwester gegangen wäre, hatte ich was zu hören gekriegt. Da kannte sie keinen Spaß.
    Also nahm ich all meinen Mut zusammen und öffnete dieTür. Durch einen Spalt sah ich den Tribun an seinem Schreibtisch sitzen. Er war beschäftigt. Wäre doch besser, wenn ich wieder gehe, dachte ich so bei mir. Aber Caelyn kannte in dieser Beziehung wirklich kein pardon. Weil ich auf ihr Theater verzichten wollte, schob ich mich, wenn auch etwas ungern, durch die Tür und hinkte zum Schreibtisch hin.
    Der Tribun sah immer noch nicht auf. Er war so vertieft in seine Arbeit, dass er mich gar nicht bemerkt hatte. Ich räusperte einmal kurz, um auf mich aufmerksam zu machen.

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