Nach einer ausgedehnten Mittagspause, die die Männer nicht nur genutzt hatten, um sich etwas Erholung zu gönnen, sondern auch um nicht mehr benötigtes Material und Rohrreste von der Baustelle zu entfernen, konnte es mit den Anschlußarbeiten weiter gehen. Genauso sorgfältig, wie die Männer bisher ein Rohrstück an das nächste gesetzt hatten, wurde nun das Rohr mit dem Hausanschluß verbunden und abgedichtet. Die Verbindung sollte schließlich lange halten und nicht in der nächsten Woche schon wieder eine Reparatur benötigen.
Dann kam das andere Ende des Rohres an die Reihe, wo die Arbeiten etwas leichter von der Hand gingen. Erstens mussten die Männer sich nicht in einen engen Graben am Fundament eines Hauses arbeiten, sondern hatten mehr Platz um sich herum, denn schließlich stand der Wasserverteiler etwas höher, damit das Wasser mit dem nötigen Druck zu den Häusern gelangte. Außerdem kam es häufiger vor, dass an einem solchen Verteiler ein neues Rohr angeschlossen werden musste, so dass diese entsprechened vorbereitet waren und passende Ruhrstücke zur Verfügung standen.
Nachdem auch diese Arbeit erledigt war, kam schließlich der spannende Augenblick, in dem das Ventil am Verteiler geöffnet wurde und zum ersten Mal Wasser durch die neue Leitung bis ins Haus des Senators strömte. Auf der Innenseite des Anschlusses prüften daher auch zwei Arbeiter, ob das Wasser ordentlich floss und fingen es mit Eimern auf, denn von den Arbeiten war immer etwas Dreck in den Rohren, welcher nun mit dem ersten Schwung Wasser ausgespült wurde, bevor man das weitere saubere Wasser wieder in das häusliche Wassernetz einleiten konnte.