[Habitatio] Centurio Marcus Iulius Licinus

  • Als Centho ein “ja Bitte” vernahm trat er ein und hob grüßen die Hand.


    “Salve ich bin Lucius Iulius Centho. Ich suche Marcus Iulius Licinus?”


    Begrüßte er den Mann und hackte gleichzeitig nach. Erwar sich eigentlich sicher das er im richtigen Raum war aber Militärlager kannte der nur aus Schriften. Und so wollte er sich vergewissern bevor er al zu freundlich wurde um ein unbekanntes Familienmitglied zu begrüßen.

  • "Der bin ich." nickte Licinus und machte eine Geste, dass sich Centho hinsetzen solle. "Bitte, setz dich"
    Während dieser das tat schossen Licinus Gedanken durch den Kopf, die man wie folgt zusammenfassen konnte:


    'Centho?! Lucius Iulius Centho?! Nicht aus der näheren Verwandtschaft, da bin ich sicher. Aber wo dann? Der Zweig von Sparsus? Oder doch bei Numerianus drüben. Oder ein ganz anderer Familienzweig.


    Alles nachdenken brachte jedoch nichts, ihm fiel kein Verwandter mit Namen Centho ein, so dass er nachfragen musst:
    "Entschuldige, aber ich kann dich nicht einordnen.
    Darf ich Fragen, wer dein Vater ist?"

  • Centho nahm wie angewiesen Platz es war klar das der Centurio ihn nicht kannte. Er kannte ihn ja auch nur aus den Unterlagen aus dem Archiv in der Casa Iulia-Roma.


    „Mein Vater war Tiberius Iulius Maxentius Sohn von Marcus Iulius Lepidus.“


    Erklärte er sich um dem Verwandten es leichter zu machen ihn in die Familie ein zu ordnen. Schließlich war die Familie groß und es war mit unter schwer den Überblick zu behalten. Er selbst hatte sich auch Tage durch das Archiv arbeiten müßen.

  • Also die ganz weitläufige Verwandtschaft. Und somit fiel auch der Gesprächsbeginn mit der Erkundigung nach gemeinsamen Verwandten leider flach. Womit dann anfangen? Licinus verlegte sich auf das Geschäft. Das Wetter wäre wohl doch zu platt gewesen.


    "Ah, ja, jetzt weiß ich, wo ich dich einordnen kann.
    Es freut mich, endlich mal wieder ein Familienmitglied kennenzulernen.
    Was machst du so, wenn du nicht Verwandte aufsuchst?


    Ich selbst bin centurio der ersten legio, wie du vielleicht schon festgestellt hast :D" fügte er leicht selbstironisch hinzu.


    Sim-Off:

    Licinus weiß zwar theoretisch, dass ein Iulier bei den Wahlen angetreten ist, aber im Moment erinnert er sich nicht, dass du es warst.
    Hab ich mir zumindest überlegt

  • Centho grinst kurz als Licinus erklärt das er das Er Centurio der ersten Legion war. Schließlich saßen sie in seinem Habitatio im Castel der I Legio.


    „Diese ist erstaunlich ich wunderte mich schon wo die ganzen Miles herkommen.“


    Sagte er scherzen. Und machte eine Geste durch den Raum.


    „Ich bin Aquarius in Rom aber das ist ehr übergangs weise ob wohl ich das schon lange mache. Aber ich strebe nach höherem mein Wunsch ist es unserem Kaiser im HC zu dienen. Ich habe auch schon mal Kandidiert unterlang aber knapp. Einen Tag zuvor erfuhr ich durch den Verwalter der Casa Iulia-Roma das mein Vater verstorben war und ich der Zeit der Einzige Iulia in Rom bin. Er hat mir die Casa übergeben und so hatte ich zeit und Gelegenheit das Archiv nach Verwandten zu durch suchen. Und ich fand einen Eintrag das Marcus Iulius Licinus ihr in der ersten Dienst tut und ich war geschäftlich hier und die Verwandtschaft kennen lernen.“

  • Licinus musste Lachen. Schlagfertig war sein Verwandter ja, stellte er vergnügt fest.
    "Hach die Casa." seufzte Licinus
    "Ich war vor einiger Zeit mal dort, als ich mein Examen secundum machte. Da lebte dort niemand, bedauerlicherweise kann ich auch nur sehr selten nach Rom und dann meist in offizieller Mission und nciht für lange.
    Aber immerhin scheinen die Schreiber von Proximus das Archiv anständig geführt zu haben."


    "Ach du warst also dieser Iulier. Der Name sagte mir damals halt noch nichts und daher habe ich ihn mir nicht merken können.
    Aber ich muss zugeben, du hast dir hohe Ziele gesetzt. Der Karrieresprung vom Aquarius in den CH ist ja nicht grade gering."

    Aber Licinus vernachlässigte völlig seine Pflichten als Gastgeber, im Aufstehen erhob er sich und sagte:
    "Kann ich dir irgendetwas anbieten? Wein mit Wasser? Puls? Posca?"
    obwohl, dachte er in Gedanken weiter, letzteres doch eher nicht. Zumindest war es selten, dass Civilisten das tranken.



    Als er sich wieder gesetzt hatte, fragte er:
    "Du sagtest, du hättest in Rom gearbeitet, aber vom Verwalter der Casa erfahren, dass dein Vater verstorben sei. Wenn ich so neugierig sein darf, wo hast du so lange gewohnt?"

  • Centho hob die Achseln.


    “Na ja man kann in einem Archiv auch nur finden was darin verzeichnet ist. Ich selbst habe den Wunsch das ich die Informationen noch etwas verbessern werde. Zum Beispiel hab ich die Vermutung das noch ein weiterer Verwandter hier ist das ist aber ehr eine Vermutung. Er dürfte grade 17 ½ sein und nach meinen Informationen wollte er unbedingt Soldat werden. Du weist nicht reinzufällig ob er hier Dienst tut?? Er hat sich nämlich heimlich davon gemacht.”


    Natürlich war das Archiv gut geführt aber es gab immer Lücken die es zu füllen gab. Zum Beispiel wusste er auch nicht das Marcus Iulius Licinus Centurio hier war aber er würde es für die Zukunft vermerken. Über andere Familienmitglieder würde er ebenso Informationen sammeln.




    Dann verzog er etwas das Gesicht er Empfand die Arbeit als Aquarius schon als sehr verantwortungsvoll schließlich war er in seinem Stadtteil für die Wasserversorgung von mehreren 10.000 Menschen verantwortlich.


    “Nun gut ich finde es ist ebenso eine verantwortungsvolle Aufgabe wie die als Magistrat einer Kleinstadt um sich die Belange der Bürger zu kümmern nur das ich mich eben nicht um alles sonder um die richtig Wasserversorgung bemühe und das in Rom.”



    Ah das leidige Thema wieder es würde ihn wohl noch eine Weile verfolgen.


    “Ich habe meine Familie vor 4 Jahren verlassen weil ich mich mit meinem Vater gestritten habe. Ich war viel unterwegs in anderen Provinzen und bin erst vor knapp einem Jahr nach Rom zurück gekehrt. Und hab dann erst in einer Anderen Casa zur Miete gewohnt. Ich wollte erst nach der Wahl nach hause zurück damit mein Vater Stolls auf mich ist. Einen Tag Vor der Wahl wurde in die Casa Iulia bestellt der Verwallter hat mich informiert das mein Vater vor drei Jahren verstorben war. Das war ein herber Schlag für mich. Und leider kam es dummerweise bei meiner Erklärung vor dem Senat zu Sprache das hat mich sicher einige Stimmen gekoste wenn nicht den erfolgreichen Ausgang.”



    Es war nicht grade einer seiner Sternsunden gewesen als es vor dem Senat Thema wurde und ihn erst der Tiberia und dann sein Arbeitgeber Purgitius Macer unter Feuer genommen hatten.

  • "Ja, es ist ein weiterer Iulier bei der ersten legio. Ein gewisser Iulius Antoninus, er ist jetzt bei den Reitern in der ersten Turma um genau zu sein.
    Vorher, als probatus, diente er unter mir. Ein vielversprechender junger Mann, denke ich."

    Da Centho nicht antwortete erhob sich Licinus vollständig und ging einen Schritt nach hinten, wo er vom Regal zwei Becher und eine amphora leichten verdünnten Weines griff.
    Währenddessen fragte er verdutzt
    "Heimlich davon gemacht? Hätte ich ihm nicht zugetraut muss ich sagen. Weißt du, wie es dazu kam?
    Und keine Sorge, ich frage als Verwandter, nicht als Vorgesetzter."


    Offensichtlich hatte sein Gegenüber Licinus falsch verstanden und so sah sich dieser nun genötigt seien Aussage richtig zu stellen:
    "Oh, du verstehst mich falsch. Ich wollte die Arbeit eines Aquarius keinesfalls gering bewerten. Aber das städtische Magistrate oder sonstige Menschen, die kein Ritteramt begleidet haben bei einer Wahl erfolgreich sind dürfte doch eher selten sein, oder?"
    Licinus fühlte sich grade ungefähr so, wie ein frisch ernannter legionarius, im Prinzip informiert, aber noch keinen Schimmer vom wahren Leben.


    "Ja, das ist wohl hart." bekundete Licinus seine Teilnahme und schwieg dann taktvoll zu diesem Thema.

  • Also doch seine Recherchen hatten sich bewahrheite der junge Mann war also hier. Sehr gut wider eine freie Stelle im Archiv die er füllen konnte.


    “Nein leider wies ich nichts über die Unstande seines Verschwindens. Ich konnte mit seinem Vater nicht mehr sprechen er ist eben so wie meine nach dem Verschwinden des Jungen verstorben. Ich hab nur noch mit ein paar ehemaligen Hausangestellten die bereits in anderer Anstellung waren sprechen können. Es war wohl so das der Junge schon früh eine Neigung zum Militär hatte und es deshalb immer wieder zu Streitgesprächen kam. Kurz nach dem er ins Mann es alter kam hatte er sich davon gemacht und keiner wusste wohin. Aber die Angestellten hatten eine Verdacht durften diesen im Haus aber nicht vor dem Vater Äußeren. Du sagst Vielversprechend in wiefern und worauf beziehst du das?


    Er klärte er die Sache wie sie sich für ihn dar stellte. Mehr hatte er in der kurzen Zeit in der er in der Casa Iulia wohnte noch nicht heraus gefunden.



    Er hielt beschwichtigend die Hand hin um zu zeigen das er das nicht als Beleidigung aufgefasst hatte. Dann blinzelte zu den zwei Becher und der Amphora.


    “Du brauchst dich nicht zu erklären es ist war als Aquarius ist es ein schwerer start in die Politik aber es ist ein ehrbares Amt und viele wissen nicht was man als solches zu tun hat. Und mein Patron hat mir erklärt das ein wechseln zwischen den aufbahnen der Ritter und der Senatoren nicht gern gesehnen wird und ich vertraue in der Hinsicht auf sein Urteil.”


    Die Geschichte mit seinem eigenem Vater kommentierte er nicht weiter die Sache war noch nicht richtig verdaut.

  • "Tja, wie meine ich das.
    Ich habe in meiner Dienstzeit schon den ein oder anderen legionär gesehen und nach der Art, wie unser junger Verwandter mit den ihm gestellten Aufgaben umgeht, nämlich sehr direkt und offen, kann ich mir vorstellen, dass er in die Unteroffizierslaufbahn einschwenken wird."

    Licinus teilte seinem Gegenüber die Einschätzung des Antoninus gern mit.
    "Nur, dass er zur Reiterei gegangen ist, dass hat mich dann doch überrascht. Die meisten Männer hier meiden die Pferde fast so sehr wie die Furien. :D"


    Als Centho nun seinerseits beschwichtigend die Hand hob sah Licinus hier wieder alles im reinen und sah die Zeit für einen Toast gekommen.
    "Also, auf die Familie!"
    Nachdem er getrunken hatte wurde er neugierig:
    "Aber sag, haben deine Recherchern noch weitere Familienmitglieder an den Tag gebracht?"

  • Centho hörte gern das weiter Familienmitglieder wohl Kariere machen würden der vor ihm siezende hatte dies ja schon getan. Vielleicht würde er ja noch Ritter werden?


    “Und wie siehte es mit deiner eigenen Kariere aus ich meine Natürlich hast du Schon viel erreicht nicht viel schaffen es zum Centurio. Aber strebst du selbst noch nach mehr ,zum Beispiel eine Erhebung in den Ordo Equester und eine Beförderung zum Tribunus?”


    Hackte er gleich mal bei dem Verwandten nach er wehre unhöflich gewesen nicht auch nach seiner Kariere zu fragen.


    “Wie so ich habe auch eine Leidenschaft für Pferde deshalb bin ich ja eigentlich hier. Ich will mit Servius Artorius Reatinus über den Verkauf seiner Pferdezucht reden.”



    Dann trank er mit dem Verwandten auf die Familie. Ja weiter Recherchen waren durch aus nicht einfach da die Meisten in den Legionen waren und somit auf das Imperium verteil waren.


    “Ja eine Schlechte Neuigkeit vorweg Tiberius Iulius Drusus ist an Grippe verstorben ich weis nicht in wie weit ihr euch kannte. Seinen Sohn Publius Iulius Saturninus habe ich in der Casa in Rom ein Dach über dem Kopf gegeben er strebt wie ich eine Politisch Laufbahn an. Ein weiterer Verwandter aus einem anderen Zweig der Familie Marcus Iulius Papus er soll Centurio in der Legio XXV gewesen sein ist gleichfalls verstorben. Auch hier weis ich nicht in wie weit ihr euch kannte. Seine Söhne sind nach Italien gereist und wurden dort getrennt einer der beiden Gaius Iulius Catulus lebt jetzt ebenso bei mir. Seine Bruder Lucius Iulius Seianus ist noch verschollen ich hoffe er taucht wieder auf. Und Marcus Iulius Proximus ist Duumvir in Misenum kennst du ihn?”


    So weit hatte er schon seine Informationen zusammen getragen.


    “Kannst du mir denn gefallen tun und den jungen Antoninus von tot seines Vaters in Kenntnis setzen ich befürcht mir fehlt die Zeit dazu.” “Kannst du mir denn gefallen tun und den jungen Antoninus von tot seines Vaters in Kenntnis setzen ich befürcht mir fehlt die Zeit dazu.”

  • "Meine Karriere, nun," Licinus stieß Luft aus
    "Im Moment bin ich zufrieden mit dem, was ich bisher erreicht habe, vor allem für mein Alter.
    Für die Zukunft, ich hoffe, dass ich vielleicht in näherer Zeit eine eigene cohors bekomme und langfristig, will heißen in frühestens 10 Jahren, wäre der Traum eines jeden Soldaten das Amt eines primus pilus oder gar des praefectus castrorum. Aber bis dahin werden noch viele Jahre ins Land gehen, ich habe bis jetzt ja noch nicht einmal die Hälfte meiner Dienstzeit hinter mir."
    Oder aber ein Krieg, wie alle Soldaten sehr wohl wussten, aber es nie einer Aussprach
    "Das ist es so, was mir vorschwebt. Der Ritterstand, ja irgendwann sicherlich, dazu ist das Entlassungsgeld eines centurios hoch genug, ob ich aber dann noch ein tribunat antreten werde, dass wird man dann sehen."


    "Ganz einfach:
    es gibt keine Infantrie auf der Welt, die sich mit der Legion messen könnte, wenige Bogenschützen und Plänkler, die mit ihren Geschossen durch unsere Rüstungen kommen. Aber ein Pulk Reiter, das ist die wirkliche Gefahr für uns. So, wie die verdammten Parther vor einigen Jahren.


    Der tribunus verkauft eine Pferdezucht?"
    fragte Licinus abschließend mehr aus Höflichkeit, als aus wirklichem Interesse.


    Licinus war betroffen, von den Nachrichten, die ihm nun unterbreitet wurden, er seufzte tief:
    "Ja, ich kannte Drusus, er war mein Neffe, wie du vielleicht weißt.
    Man kann zwar nicht gerade behaupten, dass wir viel Kontakt hatten, aber gelegentlich haben wir uns doch geschrieben. Ich wunderte mich schon, warum ich keine Antwort mehr bekam."
    einen kurzen Moment schwieg er und fuhr dann fort:
    "Richte seinem Sohn bitte mein Beileid aus.
    Die anderen kenne ich alle nicht. Mein Kontakt zum griechischen Zweig der gens war eh immer sehr schwach. Und Proximus habe ich bisher in Roma leider immer knapp verpasst."


    "Ich werde dem jungen Mann Bescheid geben, verlass dich auf mich.
    Kann ich sonst irgendwas tun, um die Listen zu vervollständigen?"

  • Centho hatte durchaus Verständnis das Licinus zufrieden mit dem war was er erreicht hatte. Immer hin war er Centurio.


    „Ich sehe dass du dir über deine Möglichkeiten bewusst bist. Und natürlich hat das alles Zeit und ich bin froh das Iulischen Männer dem Kaiser auf diese verantwortungsvolle Weise dienen wie du. Du hast recht mit Infanterie ist uns Niemand Gewachsen aber Feinde mit großer Überlegenheit an Reitern können jeden Heer gefährlich werden. Denk an Hannibal der bei Cannae Lucius Aemilius Paullus und Gaius Terentius Varro schlug ob wohl er nur etwas mehr als die Hälfte an Männern hatte, aber doppelt so viele Reiter hatte.“


    Sicher war es immer nicht so gut einen Soldaten an diese Schmach zu erinner. Aber er Fand das die Reiterei zu sehr vernachlässigt wurde. Auch wenn die Ala natürlich mit zu berücksichtigt werden mußte.


    „Ja ich hoffe sie ist noch zu haben. Ich weis nicht wie alt die Information ist.“


    „Deine Anteilnamen wird ihn sicher berühren. Ich werde es ihm ausrichten. Ja wenn du noch von anderen Verwandten weist würde das sicher helfen. Außerdem wehre ich dir dankbar wenn du mir gelegentlich schreiben würdest. Zum Beispiel wie die Stimmung hier in der Legio ist. Du kannst dir vorstellen das solche Informationen die nicht aus offiziellen Kanälen kommen in Rom nicht auf zu wiegen sind. Und ich denke wenn mir ein Verwandter so etwas schreibt kann ich mich darauf verlassen. Natürlich werde ich das Selbe in die andere Richtung ebenso tun und dir Neues aus Rom schreiben. Oder zum Beispiel was unser junger Verwandter macht oder wie es dir selbst geht.“

  • "Richtig. Allerdings gibt es in unserer Zeit nur noch einen Feind, der eine ausreichend gute Reiterei hat um uns gefährlich zu werden. Die Parther. An allen anderen Reichsgrenzen setzen wir besser auf Infantrie.
    Zum Anderen darfst du die Alae nicht vergessen. Ich denke, es ist besser, wenn wir jenen Stämmen innerhalb unseres Imperiums die Reiterei überlassen, die von Kindesbeinen an das Reiten gewöhnt werden, anstatt unsere Männer mühevoll umzugewöhnen."
    in modernene Zeiten würde man diese Strategie wohl "Outsourcing" nennen, aber davon wusste Licinus noch nichts.


    "Interessant. Hatte ich noch nichts von gehört. Als Offizier fließt ein Großteil des Lagerklatschs doch an einem vorbei."


    "Natürlich, ich schreibe gerne, allerdings finde ich nicht allzu häufig die Zeit dazu. Und natürlich würde es mich freuen gelegentlich etwas aus Rom zu hören."

  • Es schien keinen Sinn zu haben den Verwandten von den Vorzügen einer Guten Kavallerie zu überzeugen. Es war eingefahren das Imperium war schon immer eine macht die sich Militärisch auf die Infanterie stütze. Und der Erfolg sprach ja für sich es gab nichts was dem Imperium ernsthaft gefährlich werden konnte.


    „Du wirst es besser wissen ich glaube du bist von uns besser wissen du hast ja die Erfahrung. Ich bin Militärisch noch nicht auf dem Stand, Ich habe nur das Examen Primum.“


    Centho war überzeugt das Licinus genug Informationen über den Stand der Truppe hatte.


    „Ich denke wenn die Stimmung in eine andere Richtung umschlagen sollte wird es dir nicht verborgen bleiben. Natürlich werde ich wenn ich die Zeit finde dir aus Rom schreiben. Aber ich müßte schon wissen wo deinen Interessenfelder liegen ich glaube nicht das das dich der Klatsch interessiert.“


    Sagte Centho ein wenig amüsiert. Er stellte sich eine Brief an den Verwandten vor in dem steht wer in Rom mit wem und warum.

  • "'Nur' ist gut,"entgegnete Licinus freundlich.
    "Die wenigsten Zivilisten informieren sich so genau über die Armee, dass sie sogar ein Examen ablegen. Eigentlich auch bedauerlich, finde ich."


    Wobei er schon mal gehört hatte, dass man, wenn man in die große Politikl wollte irgendwie wohl ein Examen von der Academia brauchte um ein tribunat zu bekommen, aber er war sich sicher, dass man diese Regel auch dehnen konnte, wenn man die richtigen Leute kannte.


    "Der Klatsch, nein, der gewiss nicht." grinßte Licinus,
    "Vor allem die Staatsgerüchte, die man in Rom sicher besser mitbekommt als hier. Und vor allem natürlich, wenn ein Gerücht aufkommt, dass die legio verlegt wird oder neue Offiziere kommen. Da schadet es nie vorher ein wenig zu wissen, mit wem man es zu tun bekommen wird."

  • Centho nickte das waren Informationen die für Soldaten von besserem Wehrt waren als das was die Gerüchteküche hergab.


    “So fern ich an solche Informationen komme werde ich sie dir zu kommen lassen versteht sich. Wie gesagt zur Zeit gibt es nicht viel zu hören wer bei den Wahlen gut abgeschnitten hat hast du sicher gehört oder gibt es Fragen zur letzten Wahl? Es gibt nur Gerüchte das einige Senatoren etwas ungehalten über den Praefectus Urbi sind es fängt schon damit an das der Kaiser einen fast föllig un bekannten auf diesen Posten gesetzt hat. Mancher Senator Vertraut ihm nicht aber das ist bei einem solchem Amt wohl immer so denke ich. Ich selbst habe ihn nur einmal im Hause der Germainca gesehen und kann mir ein solches Urteil nicht erlauben.”


    Sagte Centho dann ob wohl er eben nicht wusste wie viel man dem was auf der Straße erzählt wurde glauben konnte. Immerhin entstanden solche Gerüchte wenn zu Beispiel wenn zwei Scriba Personalis mit einander sprachen und ein dritter zu hörte dabei konnte auch schon mal gewisse Teile nicht verstanden und andere dazu gereimt werden und so war schnell etwas entstanden. Aber grade das hatte er in letzter Zeit öfters gehört.

  • "Zur letzten Wahl nicht, was in der acta stand weiß ich und was darüber hinaus geht. Nun, dazu kenne ich die politischen Köpfe dann doch zu ungenau.
    Aber das mit dem Prätor klingt doch nur nach dem üblichen politischen Gezänk, finde ich."


    Er konnte sich nicht vorstellen, wie wohl viele Soldaten, dass der Sohn des Iulianus die Zügel wirklich so schleifen lassen würde, dass es gefährlich werden würde. So gefährlich, dass Licinus nicht dran denken wollte, wie gefährlich, auch für ihn persönlich.


    "Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn ich gelgentlich von dir hören würde." schloss Licinus.
    "Allerdings muss ich mich nun entschuldigen, ich muss noch ein paar Sachen erledigen.
    Das heißt halt, eine letzte Frage noch, nur so aus Neugierde:
    Wie sieht es bei dir persönlich eigentlich mit Familie aus?"

  • Centho war er selben Meinung solang er nichts Genaues wusste würde er nichts auf dreierlei Gerüchte nichts geben.


    „Ich hab die Selbe Ansicht zu diesem Thema.“


    Bestätigte er.


    „Ich wird dir schreiben wie schon gesagt Mein Leben ist in Bewegung. Und ich hoffen das es dann das nächste mal bei der Wahl klappt.
    Oh ja ich hab auch noch zu tun ich bin ja eigentlich weg geschäftlichen Dingen hier.“


    Etwas verlegen sah er Licinus an.


    „Ja äh. Ich trage mich mit Heiratsgedanken aber ich habe noch nicht um ihre Hand an gehalten es ist also noch nichts Spruchreif.“


    Sagte er dann wehrend er sich verlegen am Kopf kratze. Nicht nur das ihn die Frauen die er in Rom kannte immer mit der Nase darauf stießen das er Calliphana noch keine Antrag gemacht hatte, nein auch Leute die ihn nicht gut kannte sahen wohl das er längst im Heiratsalter war. Dann stand er auf und hielt er Licinus den Arm hin.

  • "Nun, da wünsche ich dir viel Glück bei dem erneuten Versuch." antwortete Licinus.


    Bevor er den Arm dann entgegen nahm, lächelte er nochmal auf:
    "Das freut mich für dich.
    Bei mir ist die Situation ja etwas anders. Uns Militärs ist das Heiraten ja bekanntlich verboten. Aber auch kein Problem, wenn ohnedies keine Frau da ist ;)"

    Dann drückte er die Hand fest verabschiedete sich:
    "Vale bene, Iulius Centho, auf baliges Wiederlesen"

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