Oh na gut ich habe heute sowieso einen Termin beim ehrenwerten Senator dann kann ich das mit dem Beitritt gleich mitvorbringen. Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag. Agrippa drehte sich herum und ging gutgelaunt seinem weiteren Lebensweg entgegen. Was für ein herrlicher Tag strahlender Sonnenschein und vor allem kein Gefechtslärm, keine Toten und Verletzten. Rom konnte wirklich etwas besonderes sein.
Die Germanitas Quadrivii
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Der Alte nickte langsam.
Der hatte gut reden, er mußte ja hier nicht die Hütte fegen.Ja, danke, den wünsche ich dir auch Herr.
Erwiderte er und schloß schließlich die Türe um seinem Tagewerk nach zu gehen.
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Heute wollte Agrippa sich einmal die Räume der Germanitas Quadrivii ansehen. Mit stolz geschwelltem Haupt ging das Neumitglied zum Eingang und klopfte voller Elan. Lucius Sergius Agrippa würde sich zum ersten Mal die Räumlichkeiten ansehen können. Vielleicht fand er auch einige Informtionen die sich lohnten durchgelesen zu werden.
... KLOPF ... KLOPF .... KLOPF -
Auf seinem Botengang über den Mons Esquilinus kam der Bote des Caius Duccius Callistus nach seinem Besuch am Domus Iulia schließlich zum Domus der Germanitas Quadrivii, wo er ein Schreiben abgab.
Magister Germanitatis Quadrivii
Domus Germanitatis
Mons EsquilinusC. Duccius Callistus Mag. Germanitatis s. d.
Verehrter Magister des ehrwürdigen Vereines Germanitas Quadrivii, mein Name ist Caius Duccius Callistus, Sohn des Procurator Rationis Privatae Germaniae Superioris Numerius Duccius Marsus. In den Gassen Roms sind mir schon häufig die prächtig geschmückten Altäre aufgefallen, die den Lares Compitales gewidmet sind. Auf die Frage nach dem Gönner, der seine schützende Hand über diese Kreuzungsschreine hält, wurde mir voll Lobes von der Germanitas Quadrivii berichtet.
Oh Magister, es wäre mir eine große Ehre und Freude zugleich, Teil dieses Vereins zur Pflege der Kreuzungsschreine zu werden. So ersuche ich hiermit die Aufnahme in die Germanitas Quadrivii und hoffe auf deine wohlwollende Zustimmung.
Ich verbleibe in freudiger Erwartung deiner Antwort mit den besten Grüßen. Mögen die Götter stets über dich wachen!
Vale bene
CAIVS DVCCIVS CALLISTVS
Casa Accia Ducciaque| Roma
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Macer folgte der Einladung zur Mitgliederversammlung natürlich und erschien fast pünktlich am Vereinshaus der Quadrivii. Augenscheinlich war er aber der erste und machte es sich deshalb auf einem der Liegen bequem.
Er war gespannt, welche neuen und alten Gesichter ihm heute begegnen würden.
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Potitus Egilius Denter war bereits anwesend und begrüßte die langsam eintreffenden Sodales der Germanitas Quadrivii. Er schüttelte fleißig Hände, tauschte Begrüßungsfloskeln aus und hielt Smalltalk. Als dann einer der bedeutenderen Sodales eintraf, begrüßte Egilius Denter diesen mit ganz besonders erfreutem Gesichtsausdruck.
"Senator Octavius, welch eine Freude dich wieder in Rom anzutreffen! Es ehrt uns alle, dass du zur heutigen Versammlung erscheinst."
Tatsächlich hatte der Verein zur Erhaltung der Kreuzungsschreine seit dem Ableben des Magisters Kaeso Annaeus Modestus etwas an Bedeutung verloren. Egilius hoffte, dass die Rückkehr des Octaviers neuen Einfluss bringen könnte und, dass dieser womöglich auch andere Senatoren von der Wichtigkeit ihres Projekts überzeugen könnte.
Sim-Off: Entschuldigung, vor lauter Wahlkampf ist mir die Versammlung durchgegangen.
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Langsam füllte sich der Raum und Macer konnte den ein oder anderen wieder erkennen. Er war froh, dass keiner nach den Gründen seiner Abwesenheit fragte. Vielmehr schien sein Besuch geradezu herbeigesehnt worden.
Egilius Denter, sei gegrüßt. Ich hoffe, dass du die Tumulte der letzten Zeit unbeschadet überstanden hast. Es ist mir eine große Freude wieder im Namen der Quadrivii tätigen seien zu dürfen. Wie steht es um den Verein?
Ich selbst habe ein paar Reisen unternommen und leider feststellen müssen, dass so mancher Schrein dringende Pflege braucht. Worin mag das liegen? Fehlende Mitglieder oder doch das liebe Geld?Für Macer war klar, dass er seine frühere Position innerhalb Roms nur dann wiederherstellen konnte, wenn er Verantwortung übernahm. Wieso also nicht hier anfangen.
Sim-Off: Kein Problem. Ich bewerbe mich hiermit schonmal Sim-Off als Magister. Wäre also schön, wenn das Sim-On debattiert werden würde.
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Caius war aufgeregt. Er war in Begleitung seines Sekretärs Polydorus zum Vereinshaus der Germanitas Quadrivii gekommen, um an der heutigen Versammlung als neuer Sodalis Minor beizuwohnen. Es hatte ihn ungemein gefreut, dass er nunmehr in den Verein aufgenommen worden war. So betrat er nun das Vereinshaus, gekleidet in eine olivgrüne Toga, und versuchte sich zwischen den Anwesenden zu orientieren. Sein Sekretär hielt sich bescheiden im Hintergrund, wie es einem Sklaven zustand.
Nun galt es, den Magister auszumachen, um sich ihm vorzustellen. Immerhin ging es heute auch um ihn als Neumitglied, da sollte der Vereinsvorsitzende wohl besser wissen, wer der Neue war. Caius traute sich, einen Sodalis anzusprechen, der ihn schließlich auf den Magister Potitus Egilius Denter hinwies, der mit einem Senator zusammenstand. Caius ging langsam auf die beiden zu und blieb schließlich bei ihnen stehen, jedoch noch in respektvollem Abstand. Die beiden Herren sollten merken, dass er etwas wollte, ohne dass er rüde ihr Gespräch unterbrach.
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"Den Göttern sei Dank, ja", entgegnete Egilius Denter auf Senator Octavius' Frage nach den Tumulten. "Dieser Aufstand war ein Schock für uns alle, wahrhaftig. Aber nun müssen wir nach Vorn schauen. Ich danke den Göttern für deine Rückkehr, denn wie du selbst feststellst wir können jede Hilfe gebrauchen."
Es war offenkundig, dass Egilius sich über Octavius' Rückkehr freute. "Die Germanitas Quadrivii hat leider einen herben Schwund erleben müssen, seit Senator Annaeus Modestus ins Elysium entrückt ist. Wir haben in der Folge einige Mitglieder verloren und damit einhergehend natürlich auch zahlungskräftige Geldgeber."
Der Magister machte ein besorgtes Gesicht. "Ich selbst bin nach Senator Annaeus' Ableben eigentlich nur zeitweilig als Magister eingesprungen, woraus aber leider ein dauerhafter Zustand geworden ist."
In diesem Moment bemerkte Egilius Denter den jungen Mann, der zu ihnen hinzugetreten war.
"Salve. Du bist ein neues Gesicht, nicht wahr? Einer unserer neuen Sodales etwa?"Sim-Off: Die Wahl eines neuen Magisters bekommen wir definitiv hin.
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Macer war etwas überrascht, wie sehr seine Rückkehr gewürdigt wurde, verstand aber dessen Grund nach der kurzen Erklärung des Magisters. Er hatte über das Ableben seines Senatorenkollegen erst kürzlich erfahren und war geschockt. Er war in seinem besten Alter und keineswegs kränklich; eine Warnung daran, dass das Leben einem übel zuspielen kann.
Der Verlust des Senators war nicht nur ein Übel für unseren Verein sondern für das ganze Imperium. Doch sollten wir jetzt nach vorne blicken und versuchen die Quadrivii wieder zu altem Glanz zu verhelfen. Sei dir gewiss, dass es an finanziellen Problemen nicht scheitern soll.
Er war sich bewusst, dass man von ihm eine großzügige Spende erwarten würde; dazu war er auch bereit. Er wollte sich aber erst noch etwas bedeckt halten und war deshalb dankbar, dass der Magister das Gespräch um eine Person erweiterte. Offenbar war dies ein neues Mitglied, sodass Macer erst gar nicht versuchte, sich an den Namen des jungen Mannes zu erinnern.
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"Salvete", grüßte Caius die beiden Männer, die er anhand ihrer Kleidung als wichtige Persönlichkeiten einordnete. "Ich bin Caius Duccius Callistus. Man übersandte mir einen Brief, wonach ich fortan die Ehre habe, mich Sodalis Minor dieses hehren Kultvereins nenne zu dürfen." So, diesen Satz hatte er sich einige Zeit durch den Kopf gehen lassen und für gut befunden. Er hoffte, dass er mit derlei wohlgesprochenen Worten Eindruck machen konnte.
Andererseits erahnte er aus dem Wortwechsel der beiden Männer, dass er als Neumitglied wohl bereits die Sympathien der Sodales auf seiner Seite hatte. Denn die Germanitas Quadrivii brauchte offenbar dringend Nachwuchs und Geldgeber. Beides konnte er in Personalunion leisten.
"Vielen Dank für die Aufnahme in die Germanitas Quadrivii", sagte Caius sodann noch und hielt beiden Männern nacheinander die Hand zum Gruß hin. -
"Caius Duccius Callistus, sei uns herzlich willkommen in der Germanitas Quadrivii", erwiderte Egilius freundlich und schüttelte die Hand des jungen Mannes, der auf ihn in seiner Toga und mit seiner Wortwahl einen ordentlichen Eindruck machte.
Daraufhin wandte er sich an Faustus Octavius Macer: "Ich denke - mit Blick in die Runde -, dass wir nun langsam beginnen können." Der Saal war gut gefüllt und Egilius gab einem Sklaven ein Zeichen, der daraufhin einen aufmerksamkeitsheischenden Ton auf einer Flöte spielte. Dies war das Signal, dass das Vereinstreffen begann.
Es war eine lange Tafel aufgestellt worden, an der die Sodales ihre Plätze einnahmen, vor Kopf der Magister Potitus Egilius Denter. Er blieb stehen und ergriff das Wort, sobald alle saßen: "Verehrte Sodales der Germanitas Quadrivii, ich begrüße euch alle sehr herzlich in unserem Vereinshaus und eröffne hiermit die Sitzung!
Es ist mir eine Freude, dass ich als ersten Tagesordnungspunkt die Vorstellung eines neuen Mitglieds bekanntgeben darf: Caius Duccius Callistus hat sich um die Mitgliedschaft beworben. Ich habe seinem Wunsch entsprochen. Duccius, du bist fortan Sodalis Minor der Germanitas Quadrivii. Herzlich willkommen! Wenn du dich bitte kurz vorstellen möchtest?"
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Caius war natürlich aufgeregt, denn es war seine erste Versammlung in diesem Verein und jetzt sollte er sich auch noch den Sodales vorstellen. Er hatte sich selbstverständlich auf diese Situation vorbereitet. Dennoch, einfach war so eine Rede vor völlig fremden Menschen nie. Jedenfalls nicht für einen jungen, ungeübten Mann wie ihn. Caius erhob sich, räusperte sich und richtete seine Worte an die Versammelten:
"Werte Sodales, mein Name ist Caius Duccius Callistus. Mein Vater ist Numerius Duccius Marsus, seines Zeichens Procurator Rationis Privatae der Provinz Germania Superior. Ich bin in der Provinzhauptstadt Mogontiacum aufgewachsen und habe dort die Bildung erhalten, die für einen Civis Romanum angemessen ist. Vor nicht allzu langer Zeit reiste ich dann in die Urbs Aeterna, um hier eine politische Laufbahn einzuschlagen. Äh... Mein Patron, Senator Caius Flavius Scato, empfahl mir ein Engagement in einem Kultverein. Da ich in der nähe meiner Wohnung auf dem Mons Esquilinus kürzlich einen sanierungsbedürftigen Kreuzungsschrein gesehen habe, entschied ich mich für die Bewerbung bei der Germanitas Quadrivii. Ich hoffe nun, dass - ähm - ich die Germanitas Quadrivii bereichern kann, indem ich die Schreine auf dem Esquilin pflege und indem ich für eine stärkere Öffentlichkeitsarbeit wirken kann."
Nach dieser Rede, die er zuvor einstudiert und nun halbwegs Fehlerfrei durchgezogen hatte, sah er mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen in die Runde und schob noch hinterher: "Vielen Dank für euer Ohr." Dann setzte er sich.
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"Vielen Dank für deine Vorstellung, Duccius", sagte Egilius nach den Worten des jungen Mannes, die die Sodales mit einem Applaus würdigten. Hier freute sich grundsätzlich jeder über neue Mitglieder und das sah man den Anwesenden auch an.
"Ich halte es für eine gute Idee, wenn Duccius die Aufsicht über die Schreine auf dem Mons Esquilinus übernimmt. Auf der nächsten Versammlung erwarte ich diesbezüglich einen Bericht über deine Tätigkeit. Gutes Gelingen!" Damit war der Punkt für Egilius abgehakt.
Er kam somit zum nächsten Tagesordnungspunkt: "Werte Sodales, als nächstes wollen wir abstimmen über die Erhebung des Sodalis Minor Galeo Sergius Plautus zum Sodalis Maior. Er ist heute nicht anwesend, da er vor längerer Zeit in den hohen Norden nach Germania Superior verzogen ist. Allerdings halte ich es dennoch für gerecht, wenn wir entsprechend seiner langen Mitgliedschaft in unserem Verein ihn zum Sodalis Maior zu ernennen. Womöglich motiviert ihn dies ja dazu, in seiner neuen Heimat die Kreuzungsschreine zu pflegen, zum Wohle der Lares Compitales."
Nach dieser kurzen Einführung warf der Magister Egilius einen Blick in die Runde und erklärte dann: "Gibt es zu dieser Personalie Gesprächsbedarf? Falls nicht, bitte ich um Handzeichen. Dafür, dagegen, Enthaltung."Sim-Off: Wie allgemein üblich gilt:
Dafür
Dagegen
und "Enthaltung" -
Wohlwollend nickte Macer die Rede des jungen Duccius ab. Er schien wirklich motiviert zu sein und es war entsprechend richtig, ihm sofort Verantwortung zu übertragen.
Die Erhebung des Sergiu Plautus war eine interessante Geschichte, da die Ausweitung des Vereins nach Germanien durchaus hilfreich bei der Mitgliedswerbung sein könnte. Entsprechend wortlos stimmte er für den Antrag.Sim-Off: -
Da über die Erhebung eines Sodalis Minor in die Reihen des Sodales Maiores nur eben diese abstimmen konnten, war Duccius Callistus als Neumitglied noch nicht stimmberechtigt. Potitus Egilius Denter zählte folglich die Stimmen der Sodales Maiores und verkündete schließlich das Ergebnis:
"Ich sehe eine Mehrheit für die Erhebung des Galeo Sergius Plautus zum Sodalis Maior. Ich werde ihm entsprechende Nachricht zukommen lassen."
Damit war dieser Tagesordnungspunkt ebenfalls abgehakt und sie konnten weitermachen.
"Werte Sodales, ich möchte an dieser Stelle spontan von der Tagesordnung abweichen. Das ist unorthodox, ich weiß. Allerdings hat sich mit der Rückkehr des Senators Octavius eine neue Situation ergeben, die mich zum Handeln veranlasst. Wie ihr alle wisst, habe ich nach dem Ableben meines Amtsvorgängers, Senator Annaeus Modests, den Posten des Magisters nur als Notlösung übernommen. Ich bin nunmehr der Meinung, dass es der Etablierung eines neuen Mannes als Magister unseres Vereins bedarf. Deshalb teile ich euch auf diesem Wege mit, dass ich amtsmüde bin und eine Wahl zum Magister durchführen möchte. Als Pro Magister würde ich notfalls weiterhin zur Verfügung stehen."
Erstmal ging ein Raunen durch die Anwesenden. Manche applaudierten spontan, andere Sodales sahen betreten drein. Potitus Egilius Denter ließ sich nicht irriteren. "Ich schlage als neuen Magister den Senator Faustus Octavius Macer vor." Womöglich überraschte er den Senator mit diesem Vorschlag. Er erwartete jedoch, dass der Senator nun Stellung bezog und sich äußerte, ob er für den Posten zur Verfügung stand.
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Wie schon zwei Mitglieder seiner Familie vor ihm, hatte der junge Germanien vor sich zu engagieren und die Germanitas Quadrivii war ein guter Anfang.
Der Verein hatte das Ziel und die Aufgabe sich um die Erhaltung und Entstehung der Strassenaltäre zu kümmern. Dies würde durch Spenden und auch dem Einsatz der Mitglieder dieses Vereins gewährleistet.Schon einige Tage zuvor war Cerretanus unterwegs gewesen, was aber eher ohne Erfolg gekrönt war da die Factio Venetien anscheinend zur Zeit nicht aktiv war.
Jetzt war er eben hier und klopfte kurz an die Porta. Das nun, wie bei Veneta, keiner hier war glaubte er nicht.
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Macer vernahm die Worte, doch brauchte kurz diese zu realisieren. Er hatte keineswegs mit dieser Reaktion auf seine Rückkehr gerechnet. Natürlich hatte er sich Gedanken zu seiner zukünftigen Rolle im Verein gemacht und durchaus die Rolle als Magister ins Auge gefasst. Doch so plötzlich und ohne Vorwarnung, war für seinen Geschmack etwas zu viel Dramatik.
Die sich bietende Chance wollte Macer dennoch nutzen und nickte deshalb dem Magister zu, dass er selbst ein paar Worte loswerden wollte. Er stellte sich neben Denter und wartete bis die Mitglieder verstummten.
Werte Kollegen, so überrascht wie einige von euch sein mögen, so überrascht bin ich selbst. Unser Magister hat es geschafft, die Quadrivii auf Kurs zu halten nach dem plötzlichen Ableben unseres langjährigen Leiters. Hierfür gebührt ihm ein großer Dank. Einige nutzen diese Worte um spontan zu applaudieren, was schließlich auch Macer tat.
So es ist aber sein Wunsch, die Leitung weiterzureichen; dies haben wir zu akzeptieren. Vielmehr schlägt er aber mich als seinen Nachfolger vor, was ich ohne demokratischen Prozess nur ungern akzeptieren würde. Es wäre mir natürlich eine große Ehre in seine Fußstapfen zu treten. Mir liegen die Quadrivii sehr am Herzen, weshalb ich alles daran setzen würde, meine Entscheidungen im Sinne des Vereins zu fällen. Meine Einflüsse in der politischen Welt Roms würden sicherlich an der ein oder anderen Stelle den Aufbau eines Schreins erleichtern. Gleichzeitig bedarf es stetig neuer finanzieller Mittel, welche ich aus eigener Kasse und durch Gespräche mit einflussreichen Männern aufbringen könnte.Er wartete kurz die Reaktionen auf seine kleine Wahlkampfrede ab, bevor er sich schließlich zu Denter wandte. Ich würde also deinem Wunsch entsprechen, allerdings nur unter zwei Bedingungen. Zum einen möchte ich per einfacher Wahl gewählt werden, was sicherlich auch in deinem Interesse ist. Darüber hinaus bitte ich aber auch dich, Denter, dass du mir als Pro Magister zur Seite stehst. Denn nur so fühle ich mich für diese Aufgabe gerüstet.
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Es war tatsächlich jemand da. Der Ianitor brauchte einen Augenblick, um seine Stulle zur Seite zu legen, fertig zu kauen und sich den Mund mit einem Schluck Posca auszuspülen. Dann öffnete er die Tür und begrüßte den jungen Mann, der da vor ihm stand.
"Salve. Dies ist das Vereinhaus der Germanitas Quadrivii. Was führt dich her?"
Sim-Off: Sorry, war ein paar Tage verhindert.
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"Deine Worte ehren mich", sagte Egilius dankbar. Er rechnete es dem Octavier hoch an, dass dieser seinen Einsatz für die Germanitas Quadrivii würdigte.
"Senator Octavius, ich werde mich gern als Pro Magister an deiner Seite für unseren Verein engagieren. Um dies zu ermöglichen, wollen wir zur Wahl schreiten. Gibt es zuvor noch weitere Vorschläge?"
Potitus Egilius Denter sah in die Runde. Die Anwesenden sahen sich gegenseitig an. Niemand meldete sich.
"Nun gut. Dann schreiten wir zur Wahl."Sim-Off: Für diesen Wahlgang gilt:
Magister - Faustus Octavius Macer / / Enthaltung
Pro Magister - Potitus Egilius Denter / / Enthaltung
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