"Welcher Probatus? Und warum sollte er schlafen? Wer seit ihr? Was wollt ihr hier überhaupt?"
Officium - Praefectus Urbi - Das Büro des Kommandeurs der CU
- Marcus Vinicius Hungaricus
- Geschlossen
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Zitat
Original von Spurius Scribonius Sulla
"Ich bin Spurius Scribonius Sulla und möchte Octavius Victor sprechen"Ich sah den Miles freundlich an, auch er schien übermüdet zu sein
"Ich bin Spurius Scribonius Sulla und möchte Octavius Victor sprechen"
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"Haltet ihr mich für blöde? Erst kommt ihr hier mit einer äusserst faulen Ausrede von wegen schlafender Wache an und dann gebt ihr so eine rotzfreche Antwort, aber was ärgere ich mich mit euch rum, soll der Kommandeur selbst entscheiden."
Auf einen raschen Pfiff der Wache hin, erschienen zwei weitere Soldaten der CU und nahmen den Camillus solange zwischen sich, wie der Wachmann im Officium verschwunden war.
Nach kurzer Zeit kam dieser auch schon mit einem äusserst schadenfrohen Grinsen wieder heraus und winkte dem Sulla zu.
"Ihr dürft eintreten, man erwartet euch."
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Ich trat ein da ich erwartet wurde
"Salve Octavius Victor, Du hättest Deine Schergen nicht sofort auf mich hetzen müssen. Ich war weder ungehörig noch war es schwer zu euch vorzudringen da die Wache schlief. Ich bin Spurius Scribonius Sulla und möchte euch sprechen."
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Hinter einem Schreibtisch stehend studierte Victor ein kurzes Gladius und ein längeres Spatha, welche vor ihm auf dem Tisch lagen.
"Salve Camillus! Welches dieser Schwerter findet ihr eleganter..?"
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"Ich kann mir gut vorstellen wie sehr es euch gefallen würde die Schärfe der Schwerter an mir zu probieren. Nur zu, Victor. Es gibt kaum eine andere Möglichkeit für euch mich zu überzeugen."
Ich hob die Hände
"Nur zu, vielleicht ist diese Chance die die ihr braucht, nutzt sie."
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Mit dem Gladius in der Hand ging Victor auf Sulla zu und zielte dabei mit der spitze auf die Kehle des Camillus. Einen Schritt vor ihm blieb er stehen und liess dann das Schwert sinken.
"Tststs, wie ihr von mir denkt...zum Glück für euch würde ich Didia Aelia so eine Schande nicht antun wollen, wenn ich euch umbringe.
Aber ihr seid unbefugt in das Castra Praetoria eingedrungen, eigentlich ein Grund euch verhaften zu lassen, besonders in diesen kritischen Zeiten."
Jetzt drehte sich Victor um, ging wieder hinter den Schreibtisch zurück und spießte das Gladius in den Tisch. Dann setzte er sich in seinen Stuhl.
"Ihr habt wiederum vorerst Glück, dass euer Pater Familias so ein ehrenwerter Mann ist. Aber was wollt ihr? Ich hab wenig Zeit..."
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"Ich bin gekommen um euch zu warnen Victor. Falls sich Aelia endgültig für euch entscheidet dann macht sie gefälligst glücklich. Wenn Ihr das nämlich nicht tut und dieses himmelsgleiche Wesen irgendwie unter Euch zu leiden hat, dann werde ich nicht umhin kommen Euch zu töten Victor."
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Überrascht blickte Victor dem Camillus ins Gesicht, dann brach er in ein humorloses Lachen aus.
"IHR wollt mir drohen? Ihr, wegen dem Didia Aelia sich so grämt? Ihr der sie belästigt, dass sie sich über einen wundervollen Orakelspruch nicht mehr freuen kann? Ihr, der auf dem heiteren Himmel der Liebe wie eine Gewitterwolke erschienen seit? Ihr der den Frühling des Glücks wie eine Pestilenzwolke zu zerstören versucht? Ihr, der...ich glaube ihr wisst, was ich meine.
Ich liebe Didia Aelia, warum soll ich sie unglücklich machen? Aber wenn ihr aus ihrem Leben sang und klanglos verschwindet, wird sie bestimmt noch wesentlich glücklicher sein!"
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"Wer hat angefangen zu drohen, Victor? Wer die Waffe gegen einen unbefaffenten Camillus gerichtet? Ich sah in euren Augen wie gern ihr mich tot sähet, Victor. Doch traut ihr euch nicht sie ein zweites Mal zu erheben, denn selbst ihr wisst um den Frevel den dies bedeutet!"
Mit geballter Faust hatte ich meine Worte unterstrichen, hörte aber damit auf als ich es merkte
"Ich traf Aelia im Tempel und vor dem Officium, zweimal im ganzen sprach ich sie. Ist das Belästigung? Hat sie das gesagt?"
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"Camillus? Ihr? Kein Wunder, dass die Leute überall böse Vorzeichen der Götter sehen, wenn jemand wie ihr zum Camillus erhoben wird..."
Locker lehnte sich Victor in seinem Stuhl zurück un musterte den Sulla verächtlich von oben bis unten.
"Ihr wisst genau, dass sie verlobt ist und sie euer Gefasel von eurer achso viel besseren Liebe nicht hören wollte, trotzdem habt ihr sie weiter bedrängt und ja das ist Belästigung in meinen Augen!"
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"Es ist klar dass sie es noch nicht hören mag, Victor! Es ist immer schwierig sich darauf zu besinnen auf einem falschen Weg nicht fortzuschreiten. Doch meine Hoffnung sie möge dies rechtzeitig verstehen ist noch lange nicht erschöpft, Victor! Erhebt Die Waffe, tötet mich, sonst mag nichts was ihr tun könntet meinen Weg ändern. Aelia allein hat es in der Hand, ein Wort genügt, doch sie spricht diese Worte nicht. Frag Dich warum, Victor!"
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"Wie oft soll sie euch denn sagen, dass sie euch nicht liebt? Erhebt doch selbst die Waffe gegen euch, wenn ihr Didia Aelia so sehr liebt, sie hat euch schon gesagt, dass euch nicht ihr Herz gehört!"
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"Wie konnte ich erwarten das ein Militärknoten meine Liebe versteht? Überhaupt irgendetwas ausser von Kürbissen versteht? Mir liegt einzig und allein Aelias Wohl am Herzen und sie weis ganz genau wie sie mich davon überzeugt das Aelias Herz allein Victor gehört. Sie macht es aber nicht. Ich wollte an eurer Stelle auch nicht darüber nachdenken warum dies so ist, die Erkenntnis könnte zu schmerzhaft sein."
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"Ihr seit verrückt, Camillus! Soll Aelia euch ein Schwert ins Herz bohren, damit ihr versteht, dass sie euch nicht liebt? Sie hat euch gesagt, dass sie euch nicht liebt und das sollte auch reichen. euch steht es nicht zu, zu entscheiden ob sie damit die Wahrehit sagt oder nicht, das bleibt einzig und allein ihre Entscheidung!"
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"Verrückt, Victor? Tatsächlich?"
Ich lächelte ihn an
"Fragt Aelia ob es in Ihrer Macht liegt mich zu überzeugen. Fragt sie! Ein Satz genügt und ich werde kein Wort mehr über meine Liebe verlieren. Fragt sie nur!"
Ich ging zur Tür
"Doch ich bin mir sicher sie wird diese Worte nicht sprechen. Denn innerlich graut es Aelia vor einer muffigen, langweiligen Zukunft mit Euch. Traut euch sie zu fragen!"
Mit einem Knall fiel die Tür ins Schloss und Victor blieb zurück.
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An
Gaius Octavius Victor
Aedilis PlebeiiBetrifft: Edict gegen Flavia Messalina Oryxa
Am heutigen Tage wurde vor Gericht Einspruch gegen das von dir erlassene Edikt bezüglich Verstosses gegen die Lex Mercati eingebracht.
Zwecks Klärung ist dein Erscheinen vor Gericht nötig.Adria Germanica
Praetor UrbanusPRIDIE KAL MAR DCCCLV A.U.C. (28.2.2005/102 n.Chr.)
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An Gaius Octavius Victor
Kommandeur der Cohortes UrbanaeSalve,
ich bitte dich so schnell als möglich zu einer Lagebesprechung in mein Offizium in der Castra Praetoria.
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Du kannst mich jetzt loslassen, wir sehen uns später
Mein Lächeln war verheissungsvoll
Ich werde bedroht und hoffe hier Hilfe zu finden
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Victor saß hinter seinem Schreibtisch und versteckte sich so gut es ging hinter einem Papyrusstapel.
"Wer bedroht euch denn, Bürgerin...? Und wisst ihr warum?"
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