Officium - Praefectus Urbi - Das Büro des Kommandeurs der CU

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Original von Gaius Octavius Victor

Iatlia? Das war doch hinterste Provinz, wer wollte da schon leben und wirken.

"Nunja, da dürftest du mit dem Praefectus Annonae wohl Probleme bekommen. Wend dich doch mal an den Architectus Urbi, unseren hochgeschätzten Verwandten Octavius Detritus. Er wird bestimmt einen Mitarbeiter haben, der einen Bericht über den Zustand eurer Getreidespeicher anlegen kann."

"Ich danke dir, nun möchte ich noch eine bitte äußern, da mein Wunschpatron noch schwer krank an das Bett gefesselt ist, brauche ich einen fürsprecher bei unserem Kaiser, welcher mir den Ritterstand ermöglicht, ich denke dein Wort hat am meisten gewicht."

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Original von Gaius Octavius Victor
"Nun ich glaube vor kurzem erst wurde die cloaca maxima grundgereinigt, also ließen sich bestimmt einige Sklaven aus dem Ressort der Wasserversorgung abziehen. Für wie lange meinst du denn werden die Arbeitskräfte benötigt und wer hat die Leitung der Bauarbeiten inne?"

> Das klingt recht vielversprechend. Ich hoffe, dass der Tempel in wenigen Monaten fertiggestellt werden kann. Ich habe derzeit einen agrimensor angestellt, über dessen Arbeit sich meine magistra scriniorum erkundigt. Sollte er bald auch das Studium der Architektur nachweisen können, wird ihm als architectus provincialis der Bau des Merkurtempels obliegen, sein Name ist Herius Hadrianus Subdolus. <

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Original von Lucius Sabbatius Sebastianus
Ich kam zum Büro des Praefecten und übergab eine Schriftrolle!

geht das so in ordnung Victor?!

"In den Cohortes Urbanae... aber ansonsten in Ordnung so!"

Kanpp nickte Victor dem scheidenden Tribun zu, bald musste der selber entscheiden ob das so ging oder nicht, allein deswegen konnte diese Übung nicht schaden.

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Original von Titus Octavius Dio
"Ich danke dir, nun möchte ich noch eine bitte äußern, da mein Wunschpatron noch schwer krank an das Bett gefesselt ist, brauche ich einen fürsprecher bei unserem Kaiser, welcher mir den Ritterstand ermöglicht, ich denke dein Wort hat am meisten gewicht."

"Dein Wunschpatron ist krank? Wer ist der Unglückliche? Was deine Bitte angeht, ich werde mich für dich einsetzen, aber versprechen kann ich natürlich nichts. Wenn du mir allerdings ein paar Gründe an die Hand gibts warum du Ritter werden solltest, würde das deine Chancen erheblich steigern."

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Original von Marcus Aelius Callidus
> Das klingt recht vielversprechend. Ich hoffe, dass der Tempel in wenigen Monaten fertiggestellt werden kann. Ich habe derzeit einen agrimensor angestellt, über dessen Arbeit sich meine magistra scriniorum erkundigt. Sollte er bald auch das Studium der Architektur nachweisen können, wird ihm als architectus provincialis der Bau des Merkurtempels obliegen, sein Name ist Herius Hadrianus Subdolus. <

"Subdolus? Subdolus... irgendwoher kommt mir der Name bekannt vor. War der Mann schonmal für die Verwaltung der Regio tätig, Comes?"

Da dies an sich nicht so wichtig war, schob Victor gleich noch eine weitere Frage hinterher.

"Die Aufsicht über die Sklaven übernehmt Ostia dann? Oder wird da noch Unterstützung aus Rom benötigt?"

> Das war er, praefectus, Unter Lucius Octavius Detritus wurde er zum regionarius Italias ernannt. Zu Beginn meiner Amtszeit besuchte mich jedoch der magister domus Augusti und teilte mir mit, dass der Kaiser diese Ernennung nicht unterstützt. Als ich mich nun mit den Rechten und Pflichten des Comes vertraut machte, sah auch ich die Gesetzeslage und musste den Mann seines Amtes wieder entheben. Um jedoch ihm und auch der Empörung in der Kurie Tribut zu zollen, übergab ich ihm das Amt des agrimensor und will ihm den Bau des Tempels damit übertragen. <

Callidus dachte angestrengt nach. Über die Aufsicht der Sklaven hatte er sich weniger Gedanken gemacht. Ob die Stadtkohorten Ostias diese neue Menge an Sklaven zu Beaufsichtigen fähig waren, konnte er nicht einschätzen.

> Die Unterbringung in einem einfachen Verschlag sollte kein Problem sein. Ich werde mit der dortigen Verantwortlichen, Iulia Helena, noch über die Versorgung und Aufsicht sprechen müssen. <

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Original von Gaius Octavius Victor

"Dein Wunschpatron ist krank? Wer ist der Unglückliche? Was deine Bitte angeht, ich werde mich für dich einsetzen, aber versprechen kann ich natürlich nichts. Wenn du mir allerdings ein paar Gründe an die Hand gibts warum du Ritter werden solltest, würde das deine Chancen erheblich steigern."

"Senator Geminius, ich diente mit ihm in der Legion, nun ich führe unter schwersten Bedingungen die Curia Provincialis." ... Dio lächelte ...

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Original von Marcus Aelius Callidus
>Um jedoch ihm und auch der Empörung in der Kurie Tribut zu zollen, übergab ich ihm das Amt des agrimensor und will ihm den Bau des Tempels damit übertragen. <

Der Empörung über einen Entschluss des Kaisers hat er Tribut gezollt? Wohl nicht sehr Willensstark, der gute Comes, wenn er sich nicht mal mit einem Befehl des Imperators im Rücken bei der Kruie durchsetzen konnte. Wie war das dann bloß, wenn er etwas durchzusetzen versuchte, ohne solchen Rückenwind?

Zitat

Original von Marcus Aelius Callidus
> Die Unterbringung in einem einfachen Verschlag sollte kein Problem sein. Ich werde mit der dortigen Verantwortlichen, Iulia Helena, noch über die Versorgung und Aufsicht sprechen müssen. <

"Nun, gib mir doch einfach bescheid, wenn das geregelt ist, dann werde ich das Übrige veranlassen, Comes. Kann ich sonst noch etwas für dich tun?"

Zitat

Original von Titus Octavius Dio
"Senator Geminius, ich diente mit ihm in der Legion, nun ich führe unter schwersten Bedingungen die Curia Provincialis."

Helvetius Geminus krank? Da hatte er wohl mal wieder etwas wichtiges nicht mitbekommen... Victor hatte sich in letzter Zeit eindeutig zu wenig dem Senat gewidmet.

"Unter erschwerten Bedingungen? Die Mitglieder deiner Curie sind sich wohl nicht häufig einig, oder wie darf man das verstehen?"

Callidus merkte sich nun kurzerhand die Dinge, die noch zu erledigen wären und ging sie schnell noch einmal durch.

> Ich werde mich um die noch ausstehenden Angelegenheiten kümmern und Ostia die Vorbereitungen treffen lassen. Ich danke dir für deine Unterstützung, praefectus. <

Callidus erhob sich, um sich zu verabschieden.

"So sollte es sein. Vale, Comes."

Als sich Aelius Callidus erhob, tat Victor selbiges und trat dann hinter seinem Schreibtisch hervor, um für den Comes die Tür zu öffnen.

Heute hatte Nepos gleich drei der Standardformulare, die er dem Scriba des Prafectus Urbi hereinlegt. Bald würden die Probati hoffentlich befördert - die Centurie konnte frisches Blut gebrauchen.

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Detritus und die Wache erreichten endlich die Principia, die Wache ging wieder und der architectus urbi klopfte an die Tür seines Chefs.

Wieder musste der Scriba neben der Tür aufspringen um einen voreilige nGast anzumelden. Langsam kam er sich schon vor wie ein unbekanntes Tier von einem fremden, unentdeckten Kontinent dessen Einwohner auch noch wie die Vorfahren der Latiner genannt werden würden.

Zumindest vorerst funkelte er aber auch den Architectus Urbi an und meldete diesen dann beim Praefectus Urbi an. Als er wieder aus dem Officium herauskam, liess er gleich die Tür offen stehen.

"Ihr werdet hinein gebeten!"

"Vielen Dank."

Detritus betrat das Officium und begrüßte den praefectus urbi.

"Salve Octavius Victor, ich bin hier um etwas mit Dir zu besprechen."

Der Praefectus urbi begrüßte seinen Verwandten und deutete mit der linken Hand auf einen Stuhl.

"Salve, Detritus! Setz dich doch erstmal und erzähl dann, was dich herführt."

"Danke."

Detritus nahm Platz.

"Wo soll ich nur anfangen?"

Detritus überlegte.

"Ahja wir bräuchten Helme."

Interessanter Anfang, aber dann blieb Victor der Mund offen stehen. Hatte er sich da nicht einfach nur verhört?

"Helme? Wofür bei Iuno, braucht ihr Helme?"

"Uns fiel fast eine Decke auf den Kopf und bei einem zweiten Mal wollen wir nur vorbereitet sein, denn so ein Helm, wie deiner kann manchmal auch das Leben retten."

Detritus überlegte.

"Ich brauch auch nur zehn davon. Die Sklaven brauchen keine Helme."

Wie vom Centurio befohlen, trat er, nach kurzem Klopfen, in das Officium des Scribas und überreichte ihm die Wachstafel.

"Von Centurio Sura für den Praefectus Urbi zur Kenntnisnahme und weiterer Aktion nach Bedarf."