Officium - Praefectus Urbi - Das Büro des Kommandeurs der CU

  • In kurzer Zeit hatte Victor sich den Papyrusbogen durchgelesen und ihn an Sura zurückgereicht. einen Moment lang musterte er seinen Verwandten durchdringend, dann lehnte er sich zurück und atmete hörbar aus.


    "Nun denn, Centurio! Da bleibt mir nur noch dir viel Glück und Erfolg zu wünschen... und dass dich dein Schicksal hoffentlich wieder zu den Cohortes Urbanae zurückführt. Mögen Mars und Iuppiter dir gewogen sein!"

  • Ich nickte. "Mögen Mars und Iuppiter dir gewogen sein.", entgegnete ich. Etwas zögerlich fügte ich hinzu: "Danke, dass du dich für mich an dem Conventus eingesetzt hast. Falls du es erlaubst würde ich gerne noch einmal mit meinen Freunden ein bischen in der Casa Octavia feiern..." Ich kaute ein wenig nervös auf der Unterlippe. "Vielleicht kannst du ja kommen?!", fügte ich noch hinzu.

  • Den Dank tat Victor mit eienr Handbewegung ab. Auch wenn Sura nicht sein Klient war, so doch sein Verwandter.


    "Feier so viel, wie du möchtest, solange du deinen Antrittstermin bei der I. nicht verpasst.


    Etwas was einem Centurio hoffentlich nicht passieren würde, aber der Wein liess einen so manches vergessen, ob gewollt oder nicht.


    Wenn ich es einrichten kann, werde ich auch vorbeischauen. Im übrigen, bevor ich es noch vergesse: Meinen Glückwunsch zu deiner Erhebung zum Eques. Nur weiter so und wir sehen uns irgendwann rangmäßig auf Augenhöhe wieder."

  • Mein sonst ein wenig nachdenklich gewordenes Gesicht musste aufeinmal wieder breit grinsen. "Ich werde mich anstrengen.", versprach ich. Dann salutierte ich vor dem Praefectus Urbi und machte kehrt. Da viel mir ein altes griechisches Sprichwort ein, dass da heißen sollte: Time to say goodbye :D

  • "Vale, Sura!"


    Einen Moment lang blickte Victor seinem nun gewesenen besten Centurio hinterher, dann vergrub er seinen Kopf wieder in ebenso unangenehme Dinge, wie die Personalsituation bei den Cohortes Urbanae.

  • "Ihr wartet hier" flüsterte Antipater seiner Begleitung zu bevor er das Gebäude betrat, ging hinein, kam wieder heraus, nahm die Schriftrolle und ging wieder hinein.

  • Antipater würde sich hier nicht ohne Grund blicken lassen. Dafür kannte ich dieses Schlitzohr zu gut. Ein Mann, der auf seine alten Tage in Griechenland noch einmal zur Religion fand. Damals hatte ich mir dabei nur gedacht, er wollte sich vergnügen, der alten Tage wegen. Aber dass er jetzt hier in Rom war, überraschte mich. So blieb ich stehen und blickte um die Ecke. Vor der Principia waren nur die wie üblich dumm glotzenden Wächter zu sehen. Und holla, Antipater hatte seinen Geschmack auch jetzt noch nicht verraten. So ging ich um die Ecke und lehnte mich an die Wand des Nachbargebäudes. Direkt ansprechen wollte ich sie nicht. Wenn der alte Kerl etwas von mir wollte, musste er sich schon bemühen. So langsam wurde es mir aber doch zu heiß, denn eigentlich war es mir untersagt, hier zu sein. So warf ich der Frau nur einen kurzen Blick zu und verschwand wieder. Hoffentlich war das ein Besuch ohne Nachhall...

  • Im Hineingehen sah Antipater Macro aus dem Augenwinkel und nickte Corvina zu.

    Einmal editiert, zuletzt von Sextus Pompeius Antipater ()

  • "Sextus Pompeius Antipater. Ich möchte den Senator Victor sprechen."
    Antipater verdrehte die Augen kaum merklich

  • Zitat

    Original von Sextus Pompeius Antipater
    "Sextus Pompeius Antipater. Ich möchte den Senator Victor sprechen."
    Antipater verdrehte die Augen kaum merklich


    An manchen Tagen hatte die Ausgangssperre durchaus etwas verheissungsvolles - so ein Tag ohne Zivilisten hatte durchaus seine Vorteile. :D


    Er grüßte den Scriba mit vielsagenden Gesichtsausdruck, den allerdings nur der sehen konnte.


    "Ein Pompeius Antipater, der den Praefectus Urbi zu sprechen wünscht."


    Seine Gestik deutete an, daß er nicht mehr zu dem Grund sagen konnte.


    Er wandte sich wieder an Antipater:


    "Der Praefectus Urbi wird über deine Anwesenheit informiert, da er ein vielbeschäftigter Mann ist, würde ich dir einen der Stühle hier empfehlen."


    Er wies auf einige Stühle in ihrer Nähe.

  • "Da es wohl länger dauert würde ich meine blonde Mitpriesterin Morgaine bitte hereinbitten, ihr wird leicht kalt." Während er noch fragte nahm er Platz und harte den Senatoren die da kommen mochten

  • Zitat

    Original von Gaius Octavius Victor


    "Wie keine Antwort? Keine weiterführenden Informationen oder keine Kooperation? Letzteres würde mich bei den Iuniern aber wundern..."


    Bei einigen anderen Gentes und ihren Mitgliedern allerdings nicht, aber das wäre ein Thema gewesen, dass man lieber zu anderen Augenblicken diskutierte.


    Sim-Off:

    Tut mir leid, aber habe die SimOff klammern vergessen

  • Zitat

    Original von Sextus Pompeius Antipater
    "Da es wohl länger dauert würde ich meine blonde Mitpriesterin Morgaine bitte hereinbitten, ihr wird leicht kalt." Während er noch fragte nahm er Platz und harte den Senatoren die da kommen mochten


    "Wenn du von deiner Sklavin redest, so wird sie wohl frieren müssen. Was meinst du wie voll es hier wäre, wenn jeder seine Sklaven mitschleppte?"


    Minor war zwar kein Unmensch, aber das ginge ja nun wirlich zu weit. Er fragte sich langsam, ob man nicht alle Zivilisten zum Militärdienst verpflichten sollte, dann würden sie mal ein wenig Disziplin lernen.



    Sim-Off:

    :D

  • Bibulus wollte zum Officium des Tribunen zwangsläufig mußte er dem des PU vorbei. Als er um die Ecke bog und den Menschenauflauf sah weiteten sich seine Augen.


    Bei Mars, was ist denn hier los?


    Fragend und Kopf schüttelnd zugleich sah er Minor an als zu diesem kam.


    Was soll dieser Auflauf hier? Ich dachte immer wir wären eine Castra und keines dieser unnützen Ämter wo massig Sklaven und Scriba ein und aus gehen.


    Man konnte merken wie sich des Princeps Priors Stimmung veränderte und nicht hin zur Guten.

  • Antipater zog seufzend seinen Umhang ab und gab ihn dem Metellus
    "Dann gib der kleinen wenigstens das, krank nützt sie keinem"

  • Morgaine stand tatsächlich draussen und fror wie ein Schneider , wenn man das damals schon so sagte. Immer wieder sah sie zu Corvina die neben ihr stand und tat als wäre es die größte Hitze. Sie wurde schon wütend das der Herr sie hier solange stehen ließ und hoffte er käme bald wieder da raus.


  • Noch aus Gewohnheit nahm Minor Haltung an, hielt sich aber davon ab zu salutieren.


    "Der Civis Pompeius Antipater wünscht eine Unterredung mit dem Praefectus Urbi, ich versuche hier gerade alles in geordnete Bahnen zu lenken."



    Zitat

    Original von Sextus Pompeius Antipater
    Antipater zog seufzend seinen Umhang ab und gab ihn dem Metellus
    "Dann gib der kleinen wenigstens das, krank nützt sie keinem."


    Langsam schwand seine Geduld mit Antipater.


    "Du willst mich als Laufburschen losschicken, um deiner Sklavin einen Umhang zu bringen?"


    In seiner Stimme schwang nicht nur Ungläubigkeit mit...

  • Zitat

    Original von Quintus Caecilius Metellus
    Er grüßte den Scriba mit vielsagenden Gesichtsausdruck, den allerdings nur der sehen konnte.


    "Ein Pompeius Antipater, der den Praefectus Urbi zu sprechen wünscht."


    Seine Gestik deutete an, daß er nicht mehr zu dem Grund sagen konnte.


    Der Scriba nickte nur udn verglich den genanten Namen mit iener Liste aktueller Würdenträger. Ein Pompeianer war nicht darunter, also wohl ein Bittsteller, na den konnte er ein wenig schmoren lassen.


    "Soll warten."


    Sprachs und wandte sich erstmal einem Stapel von Briefen von Lieferanten zu.

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