Was war denn das für eine Type. Hier war irgendetwas oberfaul. Primus schickte sofort jeweils drei Mann rechts und links um das Haus,...sie sollten sich mal die Nebeneingänge vornehmen. Mal sehen was der Comes mit dem offensichtlichem Bauernopfer so anstellte.
[Civitas Augusta Raurica] Umland und Stadt
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Die Tür der Curia öffnete sich, und heraus kam... eine fast ebenso lächerliche Witzfigur wie die Wache am Stadttor. Tiberius war nahe daran die Geduld zu verlieren, seine schlimmsten Befürchtungen schienen sich zu bestätigen. Anscheinend hatte der hiesige Duumvir es verstanden sich mit Schwachköpfen zu umgeben die ihm beim taschenfüllen nicht in die Quere kamen. So stapfte er auf den Mann zu.
"Ihr habt die Ehre mit mir, Comes Caecilius Metellus persönlich. Und dieser wünscht nun unverzüglich und ohne widerrede den Duumvirn Otacilius Crassus zu sprechen. Sofort!"
Aus den Augenbwinkeln nahm er wahr dass sich einige Soldaten aus der Formation lösten und in den Gassen verschwanden; Eine weise Vorkehrung des Decurios, dachte Tiberius. Möglicherweise hatte der Duumvir ja den Braten schon aus der Ferne gerochen und war dabei sich aus dem Staub zu machen.
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Manius brach ob der barschen Antwort des Mannes der Schweiss aus. Der Comes? DER Comes? Er überlegte sich kurz wie er aus dieser Situation herauskam, und entschied sich dann dafür den kleinsten Widerstand zu nehmen. Sich mit seinem direkten Vorgesetzten anzulegen war weniger gefährlich als mit dem direkten Vorgesetzten des direkten Vorgesetzten.
"Ehm... natürlich. Einen Moment...", stammelte Manius, machte auf dem Absatz kehrt und stolperte zurück in die Curia, wo er sogleich nach dem Duumvir rief: "Otacilius? Otacilius Crassus? Duumvir?"
Schließlich steckte einer der Scribae den Kopf aus der Tür und sah seinen rufenden Kollegen schräg an: "Der ist weg. Da mach dir keine Hoffnungen, der hat sich aus dem Staub gemacht. Viel Spaß weiterhin..." und weg war der Kopf.
Caius gefror das Blut in den Adern, sollte er da jetzt wirklich wieder raus? Aber er musste... Er sah einen Miles am Hintereingang stehen, und ihm rutschte das Herz in die Hose.. auf einmal verfluchte er seine Gewissenhaftigkeit, die ihn dazu getrieben hatte die Aufgabe vom Duumvir ohne nachzudenken anzunehmen. Was hatte der Duumvir denn angestellt? Er wusste es nicht, aber vielleicht würden die letzten Wochen ja nun ein Ende haben...
Langsamen Schrittes ging der Scriba wieder aus dem Haupteingang, um den Comes und die Soldaten immernoch wartend vorzufinden.
"Ehm... ja... also... da... es... wie... nun...", er räusperte sich, am besten brachte man es kurz und schmerzlos hinter sich: "Der Duumvir ist weg."
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Der Comes war in Rage. Eine ganz schlechte Situation, war man nicht auf seiner Seite. Deswegen hielt ich mich immer Dezent in der Nähe des Comes auf, um nicht noch Missgunst beim Comes zu geraten. Es hatte ja schon gereicht, das ich zu spät beim Abmarsch erschien.
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Zitat
Original von Tiberius Duccius Lando
Manius brach ob der barschen Antwort des Mannes der Schweiss aus. Der Comes? DER Comes? Er überlegte sich kurz wie er aus dieser Situation herauskam, und entschied sich dann dafür den kleinsten Widerstand zu nehmen. Sich mit seinem direkten Vorgesetzten anzulegen war weniger gefährlich als mit dem direkten Vorgesetzten des direkten Vorgesetzten."Ehm... natürlich. Einen Moment...", stammelte Manius, machte auf dem Absatz kehrt und stolperte zurück in die Curia, wo er sogleich nach dem Duumvir rief: "Otacilius? Otacilius Crassus? Duumvir?"
Schließlich steckte einer der Scribae den Kopf aus der Tür und sah seinen rufenden Kollegen schräg an: "Der ist weg. Da mach dir keine Hoffnungen, der hat sich aus dem Staub gemacht. Viel Spaß weiterhin..." und weg war der Kopf.
Caius gefror das Blut in den Adern, sollte er da jetzt wirklich wieder raus? Aber er musste... Er sah einen Miles am Hintereingang stehen, und ihm rutschte das Herz in die Hose.. auf einmal verfluchte er seine Gewissenhaftigkeit, die ihn dazu getrieben hatte die Aufgabe vom Duumvir ohne nachzudenken anzunehmen. Was hatte der Duumvir denn angestellt? Er wusste es nicht, aber vielleicht würden die letzten Wochen ja nun ein Ende haben...
Langsamen Schrittes ging der Scriba wieder aus dem Haupteingang, um den Comes und die Soldaten immernoch wartend vorzufinden.
"Ehm... ja... also... da... es... wie... nun...", er räusperte sich, am besten brachte man es kurz und schmerzlos hinter sich: "Der Duumvir ist weg."
Während der Scriba wieder in der Curia verschwand, wurde Tiberius immer ungeduldiger. Er ahnte was als nächstes kommen würde, und als der Scriba schließlich seine Feststellung kundtat war diese für Tiberius nicht überraschend.
"Weg, soso, ist der Hudn also geflohen."
Er würdigte den Schreiberling keines weiteren Blcikes und wandte sich an die Reiter.
"Ihr habt es gehört, der Bursche ist getürmt. Weit kann er noch nicht gekommen sein, ich vermute mal dass er einiges zu schleppen haben wird. Also, macht euch auf die Suche nach dem Mann!"
Dem Decurio rante er noch etwas zu:
"Ich schlage vor dass du einen deiner Reiter schickst der die Wachposten in der Umgebung benachrichtigt dass der Duumvir Marcus Otacilius Crassus gesucht wird."
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Während Lupus die Strasse nach vorn hin sicherte und jeden der in die Stadt wollte erfolgreich abwimmelte, stand Lucius mit dem Wächter Caius Iulius Plautus und schirmte das Tor nach Außen hin ab. Er vertröstete immer wieder Bürger die hinaus wollten und einer von ihnen war besonders hartnäckig.
Ein komischer Kauz der sich auf keinen Fall aufhalten lassen wollte.
Lucius fand er hatte was herrisches an sich.
Es interessiert mich nicht wer du bist Bürger! Hier kommt keiner rein oder raus! Befehl ist Befehl. Du mußt warten!
Imposant wie der Kerl sich herausspielte, da bemerkte Lucius aus dem Augenwinkel, daß sein Wachkamerad Caius Iulius Plautus ziemlich blaß um die Nase war. Er hielt den Störenfried mit dem Zeigefinger und einem finsteren Blick auf Distanz und sagte zu Caius Iulius Plautus,
He,... Plautus! Was ist los? Kennst du denn Mann?
Er ließ sein Gegenüber nicht aus den Augen...legte die Hand an die Spatha...
Lupus! Tor zu und zu mir! -
Lupus hörte seinen Namen und sah sich zu Lucius um, der stand vor einem Kerl und schien ihn auf Distanz zu halten.
Schnell lief er zum Tor und warf sich gegen den Flügel. Das Tor war recht gut geölt und fiel schnell zu. Riegel vor und kurz darauf stand Lupus neben seinem Duplicarius, die Spatha bereits in der Hand.
Da bin ich Lucius,...was gibt´s?
Sicherheitshalber warf er einen mürrischen Blick auf den Kerl und hielt ein wenig Abstand zur Stadtwache,...man wußte ja nie... -
Zitat
Original von Tiberius Caecilius Metellus
Er würdigte den Schreiberling keines weiteren Blcikes und wandte sich an die Reiter.
"Ihr habt es gehört, der Bursche ist getürmt. Weit kann er noch nicht gekommen sein, ich vermute mal dass er einiges zu schleppen haben wird. Also, macht euch auf die Suche nach dem Mann!"
Dem Decurio rante er noch etwas zu:
"Ich schlage vor dass du einen deiner Reiter schickst der die Wachposten in der Umgebung benachrichtigt dass der Duumvir Marcus Otacilius Crassus gesucht wird."Primus nickte seinen Männern zu und Ocellus zu sich heran.
Als diese abrückten, meinte er zu Metellus,
"...alle Tore sind von meinen Männern bewacht,...es dürfte schwer für den Duumvir werden... Dann winkte er Ocellus zu sich.
" ...Ocellus reite in Umkreis von 5 Meilen um die Stadt und setzte alle Stationen in Kenntnis, daß wir Duumvir Marcus Otacilius Crassus suchen!"
Ocellus nickte und verschwand wortlos zu seinem Pferd.
Doch Primus glaubte nicht daran, daß Otacilius Crassus die Stadt schon verlassen hatte,... -
Marcus Otacilius Crassus:
[Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/otacilius.png]Atemlos stand Marcus vor diesen störrischen Miletes und versuchte sich zu beruhigen. Hatten die tatsächlich die Stadt dicht gemacht... er spürte Panik in sich aufkeimen, und kämpfte sie mit aller Macht nieder.
Er sah dass er kurz davor war aufzufliegen, die Wache, er hatte ihren Namen vergesen, hatte ihn offensichtlich erkannt. Jetzt galt es in die Offensive zu gehen."Caius! CAIUS!!! Sag diesen Männer wer ich bin! Ich bin Lucius Ominoesus! Scriba der Stadt Augusta Raurica, und ich muss unbedingt nach Basilia! Wichtige Stadtangelegenheiten! Du verstehst das, nicht wahr Caius?", er legte soviel Überzeugungskraft wie möglich in die Stimme, die Drohung sollte eigentlich klar verständlich sein.
Was auf Seiten der Stadtwache Caius Iulius Plautus für Schweissausbrüche sorgte. Sollte er jetzt? Sollte er nicht? Er sah den Miles neben sich hilflos an, war er doch unter dem Stress zu keiner Antwort fähig... schließlich gab er auf, und ließ Kopf und Schultern hängen.
"Der Mann ist Marcus Otacilius Crassus, Duumvir der Stadt Augusta Raurica."
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Lucius hörte sich an was dieser sogenannte Scriba von sich gab,...aber irgendwas störte ihn, für einen Scriba war die unterschwellige Drohung in dessen Stimme zu greifbar,...das Verhalten von Plautus zu eingeschüchtert. Da kam endlich die erlösende Aussage und bevor Lucius etwas befehlen konnte trat Lupus an ihn vorbei trat Otacilius Crassus in die rechte Kniekehle und zwang ihn somit auf die Knie.
Das würde es sicherlich schwieriger für diesen machen plötzlich zu fliehen,...
Lucius schüttelte den Kopf und meinte,
Soso,...Otacilius Crassus,...Duumvir,...dann bist du also garnicht der Scriba Lucius Ominoesus,...verschangelierst meinen Namen du ...na dann,...auf geht´s,...ich denke der Comes hat die eine oder andere Frage an dich.
Er tart an den Knienenden und riss ihn zusammen mit Lupus auf die Beine.
Dem zerknirschten Plautus sagte er,
Plautus,...das Tor bleibt bis auf weiteres geschlossen! Keiner rein oder raus bis neue Befehle kommen!
Konnte ja sein, daß sich noch weitere Honortioren verabschieden wollte.
Er sah ein paar Equites herankommen und befahl ihnen Plautus zu helfen.
Dann brachte er den Ex-Duumvir zur Curia. -
Lupus zerrte den sich windenden Mann zusammen mit Lucius zur Curia.
Die Stufe hoch in die Halle, wo der Decurio noch mit dem Comes stand.
Und während Lucius bei Primus Meldung machte hielt Lupus den Ex-Duumvir mit stählernen Griff fest. -
Ein Lächeln überzog Primus´Gesicht als er die beiden mit einem Gefangenen hereinkommen sah. Lucius kam auf ihn zu salutierte und meldete,
Salve Comes,...Decurio Terentius,...wir haben diesen Mann,...Marcus Otacilius Crassus daran gehindert die Stadt zu verlassen,...er hat versucht sich unter falschem Namen und Identität unter latenter Bedrohung einer Stadtwache davon zu machen.Primus nickte Lucius zu und wandte sich an den Comes.
"Nun, Comes,...brauchst du noch mehr Gefangene oder sollen wir die Stadt wieder öffnen?
Es war immer besser die Bürger durch Normailät abzulenken...
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Marcus Otacilius Crassus:
[Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/otacilius.png]Der noch-Duumvir der Stadt watete die Strecke vom Stadttor bis zur Curia wie in einem dichten Nebel. Er verfluchte sich selbst für seine Habgier, wäre er auch nur einen halben Tag vorher aufgebrochen könnten die Schergen der Regionalverwaltung nun zusehen wie sie ihn zu fassen bekämen.
Dummerweise hatte er keinen halben Tag früher seine Zelte abgebrochen, sondern in seiner dummen Gier auf den nächsten Tag gewartet an dem eine kleine Spende der Stadtbürger seine Taschen noch mehr füllen sollten. So klimperten einige Aurei in dem Sack aus dicker Wolle, den er immernoch wie ein Kind an sich klammerte...Da stand er nun, dem Comes vorgebracht, und überlegte fieberhaft was er nun tun sollte. Vielleicht war ja noch nicht alles verloren...
"Comes Duccia!", sprach er mit krächzender Stimme, und bemerkte erst jetzt dass der Mensch vor ihm sehr männlich aussah. Vielleicht ein älterer Scriba? Gehetzt sah er sich um... wie sah die Frau nochmal aus? Er hatte es vergessen, waren ihm offizielle Angelegenheiten mit der Comes doch immer zuwider gewesen, und war sein nun sehr toter Amtskollege doch gut für sowas zu gebrauchen gewesen... aber das hier, das war definitiv keine Frau. Es zeichneten sich weitere Probleme ab, das war klar...
Sim-Off: -
Zufireden sah Tiberius, wie die Soldaten eine Gestalt in ihre Mitte genommen hatten und zu ihm scheppten; Es sah ganz danach aus als sei die Jagd erfolgreich gewesen. Und als der Decurio ihm nun berichtete dass sie den Duumvirn tatsächlich gefasst hatten, seufzte der Caecilier innerlich auf. Dann war diese Sache zum Teil also auch erledigt.
"Ausgezeichnete Arbeit, Decurio. Richte deinen Männern meine Glückwünsche aus, sie haben sher gute Arbeit geleistet."
Er wollte sich schon dem häufchen Elend zwischen den Reitern zuwenden, da fiel ihm ein dass der Decurio ja noch etwas von Öffnung der Stadt erzählt hatte.
"Äh ja, natürlich, die Stadt kann wieder frei gegeben werden. Sieh zu, dass hier so schnell wie möglich Normalität einkehrt."
Nun jedoch konnte er sich dem Mann zuwenden, de rihn etwas komsich angesprochen hatte... Comes Duccia? Ja, war der Mann denn völlig durchgedreht?
"Otacilius Crassus! Die Gastfreundschaft des hiesigen Duumvirn scheint etwas merkwürdige Gepflogenheiten zu umfasssen. Ich hätte es wirklich lieber gesehen wenn wir uns ruhig in diesen Hallen unterhalten hätten, anstatt dass meine Soldaten dich nun hier vor mich tragen. Und mit Erschreken entnehme ich euren Worten, dass ihr entweder unglaublich dumm oder nachlässi seid. Die Coems Duccia ist scheine ien ganze Zeit nicht mehr in ihrem Amt..."
Er bemerkte, dass der Mann einen schwer aussehenden Beutel an sich klammerte.
"Decurio, nehmt ihm mal diese Last ab - die braucht er nun wahrhaft nicht mehr selbst zu tragen."
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Primus nickte dem Comes verstehend zu und schickte Lucius und Lupus wieder los um die Tore der Stadt zu öffnen.
Dann winkte er Ocellus zu sich heran und sagte,
"Ocellus, nimm dir 20 Mann und sucht die Kommandantur der Stadtwache auf, dann bildet Viererpatrouillen, jeweils 2 Equites und zwei Stadtwachen. Laß´mir Labeo, Constantinus und Nerva hier,...du hast das Kommando über die Patrouillen,...Abite!"
Ocellus zeigte auf die gewünschten Equites und zog mit den übrigen ab.
Er wandte sich wieder dem Comes und diesem merkwürdigen Duumvirn zu, der diesen offenbar mit seiner Patrona verwechselt hatte.
Auf Befehl des Comes hin trat er zu Crassus und entwandt ihm den Beutel, welcher ein beträchtliches Gewicht aufwies und offensicht Münzen enthielt.
Der Comes hatte recht,...dieser Crassus war wirklich sehr dumm,...versuchte mit einem Sack Geld zu fliehen,...
Kopfschüttelnd wandte er sich ab und übergab dem Comes den Beutel. -
Marcus Otacilius Crassus:
[Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/otacilius.png]Otacilius Crassus war nicht dumm. Nur tollkühn, und Erfolg gewöhnt. Die Situation jetzt war mit "unerfolgreich" noch schöngeredet, das war klar. Stumm hockte er auf den Knien vor dem amtierenden Comes, dessen Namen er nicht wusste, und überlegte fieberhaft was zu tun...
"Comes... err... ich bin mir sicher, wir können diese Sache beilegen ohne dass der Ruf der Stadt Augusta Raurica großen Schaden nimmt, nicht wahr? Die Stadt ist... prosperierend... werter Comes... ich bin mir sicher an ihr würde nicht nur die Verwaltung... gewinnen.", ein stumpfer wie offensichtlicher Bestechungsversuch, aber Crassus wusste nicht weiter. Wenn es möglich war die halbe Stadt zu schmieren, mit Geldern die durch sein Netz an Abgaben früher oder später an ihn zurückgeflossen wären, so konnte es doch durchaus möglich sein den Comes und seine bewaffneten Schergen ebenfalls zu einer gütlichen Lösung zu bewegen...
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Primus glaubte seinen Ohren nicht zu trauen.
Wollte der Kerl den Comes bestechen?
Er schmunzelte ein wenig als er an sein Erlebnis mit dem Legatus dachte,...dieser mußte ihm schon fast unter Androhung einer Disziplinarmaßnahme das restliche Reisegeld von 250 Sesterzen aufdrängen. Für Primus war es schlicht undenkbar sich in welcher Form auch immer bestechen zu lassen...und er hoffte der Comes sei ähnlich frequentiert,...sonst hatten sie hier ganz schnell ein Riesenproblem.
Er begab sich sofort in eine entsprechende Ausgangsposition. Ein Blick an seine Männer genügte und diese brachten sich ebenfalls in Position. -
Tiberius blickte nachdenklich auf die erbärmliche Gestalt des Duumvirn, bevor er den schweren Beutel von dem Decurio in Empfang nahm. Er sparte sich einen Blick hinein, Gewicht sowie Konsistenz verrieten dass er eine beträchtliche Menge an Münzen enthielt. Dann hörte er sich das Angebot des Duumvirn an, und sein Blick wurde milde, fast versöhnlich.
"Hm, das hört sich gut an, Duumvir. Ich bin mir sogar sehr sicher, dass die Verwaltung an dieser Stadt gewinnen wird."
Sein Gesichtsausdruck wurde hart, und er reichte den Geldbeutel an seinen Scriba Maecenas weiter der ihn vorerst verwahren sollte.
"Dafür müssen wir hier allerdings zunächst ein wenig... aufräumen. Ich bezweifle, dass sich dies ganz ohne Aufwand erledigen ließe. Natürlich wirst du mit sofortiger Wirkung deines Amtes enthoben, ich denke dass ich genug Zeugen habe die Bestätigen können dass du mit einem Vermögen zweifehlafter Herkunft versucht hast dich unerlaubt aus dieser Stadt zu entfernen. Darüber hinaus wirst du natürlich das gesamte ergaunerte Geld, welches du aus dieser "prosperierenden" stadt geruabt hast, an ebendiese zurückzahlen. Und vorerst bist du unter Arrest gestellt."
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"Guter Mann!" ...dachte Primus und entspannte sich ein wenig. Sicher würden nun weitere Befehle folgen um den Kerl zu arrestieren.
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Marcus Otacilius Crassus:
[Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/otacilius.png]Es war vorbei. Crassus sackte innerlich zusammen... seine eigene Raffgier hatte ihn ins Verderben geführt, und nun sah er einer Zukunft in feuchten Carcern entgegen, anstelle einer in einer kleinen Casa direkt am Meer... er ließ den Kopf hängen und damit alles weiteres passiv über sich ergehen.
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