[Grundausbildung] Faustus Duccius Brutus

  • Hm, also das mit dem Zielen klappte irgendwie noch nicht so, wie es sich Drusus erwartet hatte... Schließlich waren die meisten Holzpfähle nur sehr sporadisch mit den tödlichen Geschossen getroffen worden. Doch das galt es zu ändern!


    "Da können ja Maulwürfe besser zielen, als ihr!", teilte der Centurio den Probati mit, wie viel er von ihrer Leistung hielt und schüttelte dabei beinahe schon empört den Kopf. "Bolzen holen und noch mal auf die Holzpfähle schießen, und wehe euch wenn ihr jetzt nicht öfter trefft! Aber sofort!"

  • Im Gegensatz zu den anderen Gruppen, die meist nur einen losschickten um die Bolzen einzusammeln, machte sich Brutus zusammen mit Simplex auf die Suche. Als sie ihren Teil der Bolzen gefunden und Brutus die beiden Treffer entfernt hatte, trabten sie zurück zum Geschütz und machten sich zum Feuern bereit. Brutus verbot Simplex allerdings den Skorpin zu spannen während noch Probati durch das Schussfeld eilten. Erst als das Feld vor ihnen wieder frei von jeglichen Zweibeinern war, nickte Brutus knapp und sie begannen von neuem ihren Pfosten unter Beschuss zu nehmen. Das Selbe taten auch die anderen Gruppen. Doch nun mit geringerer Feuerrate und besser gezielt. Entsprechend besser war das Ergebnis. Zwar sahen die Pfähle höchstens aus wie gerupfte Igel, doch an den 'Stacheln' hätte man bei allen emprklettern können. Zumindest so weit, bis der Pfahl gebrochen wäre.. denn viele von diesen sahen nun wirklich schwer mitgenommen aus.

  • Waren die Holzpfähle auch vor dieser Ausbildungseinheit schon ziemlich ramponiert gewesen, so waren sie jetzt, nachdem sie auch von den letzten Probati getroffen worden waren völlig hinüber, die meisten zumindest. Was allerdings auch schon wieder Arbeit für Drusus' Centurie bedeutete. Denn es war eine Art ungeschriebenes Gesetz der Legion, dass der Centurio, welcher Gegenstände auf dem Campus ruinierte, auch wieder neue zu beschaffen... Doch das hatte noch Zeit, ein wenig zumindest. Am nächsten Tag würde Drusus sich auch schon darum kümmern.


    "Bevor ihr die Holzpfähle gar nicht mehr trefft hören wir lieber auf!", brüllte der Iulier weiter vor sich hin. "Wie gesagt, für Heute ist's genug. Morgen geht's dann mit dem Reiten, das übrigens eure letzte Lektion vor dem Abschluss der Grundausbildung sein wird! Wenn ihr mir einen Gefallen tun wollt, geht in die Thermen! Abite!"

  • Die Probati waren erfreut darüber, dass sie für heute entlassen waren und die Ankündigung des nahen Endes der Grundausblildung fördete eine Stimmung zu Tage, die für die Stapazen der letzten Zeit doch erstaunlich ausgelassen war. Während sie die Skorpionen zurück zur Horrea schleppten, entwickelte sich ein lebhaftes Gespräch. Wie schon öfter war es Simplex, der in seiner unbedarften Art zur Diskussion Anlass gab:


    "Bald haben wir's geschafft. Dann brauchen wir und nicht mehr so abzurackern. Also ich werd mir dann erstmal nen faulen Lenz machen. Und zwar.." Doch wie sollte den anderen Probati verborgen bleiben, denn Narcissus fiel ihm ins Wort: "Das ist doch wohl nicht dein Ernst? Est ist unsere Eidespflicht uns auch weiter so fit als irgend möglich zu halten." Simplex war gerade drauf und dran zu widersprechen, als Brutus sich einmischte um etwaigen Misstimmungen vorzubeugen: "So leid es mir tut muss ich Narcissus zustimmen. Es wäre unserer Ehre und auch der der Legin nicht zuträglich, würden wir abschlaffen. Allerdings können wir das Tempo unserer Ertüchtigung nun selbst wählen." Er versuchte mehr oder minder erfolglos Narcissus' gekünstelte Sprache nachzuahmen, doch war sich gewiss, dass sich Simplex ohnehin seiner Meinung anschließen würde. Denn seit er ihn über den Pilumwurf aufgeklärt hatte, war Brutus Meinung für Simplex immer maßgeblich gewesen, auch wenn diesem diese 'Verehrung' mitunter gehörig auf die Nerven ging.
    "Drill und Fitness hin oder her", erklang nun die Stimme des Probatus Minucius, "wir bekommen bestimmt Ausgang wenn wir die Grundausbildung hinter uns haben. Da werden wirs ordentlich krachen lassen, oder? Mit Wein und Bier und hüübschen Määädchen." Den letzten Satz hatte er mehr schlecht als recht gesungen und sofort sprang Probatus Atrius darauf an, der schon länger seine Hauptaufgabe darin sah, Minucius beständig sein Missgeschick vorzuwerfen: "Solange du nach Wein und Bier nicht auf die Idee kommst das Bogenschießen zu üben, bin ich dabei." Er fing sich damit den üblichen Blick ein der ihn aufforden sollte, doch endlich Gras über die Sache wachsen zu lassen, den er geflissentlich übersah. Narcissus war der Meinung ihn ein wenig zurechtstutzen zu müssen und frotzelte daher: "Solltest du auf die irrwitzige Idee kommen, mir bei den Damen der erlauchten Gesellschaft vor die Schussbahn zu laufen, dann mögen dir die Götter gnädig sein. Ich ziele dann etwas höher als dein Oberschenkel."
    Er unterstützte seine Anspielungen mit fein dosierten Gesten und die Probati mussten ihr 'Gepäck' stehen lassen um sich dem Lachen hinzugeben. Sie verabredeten, sich nach der Grundausbildung gemeinsam ordentlich die Kante zu geben, doch es war das Versprechen langjähriger Schulfreunde, in Verbindung zu bleiben. Mache dieser Versprechen wurden eingehalten, andere nicht.

  • Am folgenden und letzten Tag in dieser Grundausbildung streifte Drusus ungeduldig auf dem morgendlichen Exerzierplatz umher. Schließlich wartete er noch auf einen von der Reiterei, Primus, oder Lupus genauer gesagt, je nachdem...


    So ließ sich der Iulier auch noch als die ersten Probati eintrudelten Zeit und wartete auf den Mann von der Reiterei...

  • Im Bewusstsein es bald geschafft zu haben traten die Probati heute an, wie sie tags zuvor angetreten waren: gut gelaunt. Sie waren noch nicht alle da und so hatte ihre Antrittsformation noch einige Lücken, als sie Brutus an seinen Platz stellte und gemeinsam mit dem Centurio und den anderen wartete, nur wusste der Nachwuchs nicht so genau auf was. So blickten sie einander vielsagend und erwartungsvoll an.


    "Auf was warten wir denn?" fragte Simplex leise den neben ihm stehenden Brutus, als er ankam. "Na auf die Pferde. Heute gehts ums reiten, hat der Centurio gesagt und das geht nicht ohne was zu draufsetzten."

  • Die Abordnung der Turma Secunda kam mit den Pferden auf den Campus. Jder Mann hatte ein gesatteltes Pferd bei sich,...ältere Tiere, speziell für diese Zwecke der Ausbildung.
    Primus stieg von Orcus ab, welcher die anderen Pferde weit überragte und ging zu Centurio Iulius, während seine Männer die Pferd ausrichteten.
    "Salve Centurio,...von uns aus kann´s losgehen."

  • Tatsächlich brauchten sie nicht lange auf die Abordnung der Reiterei zu warten, schon wenig später tauchten Primus und einige andere Equites mit ihren Pferden auf. Der Centurio Iulius nickte den Kollegen von der Reiterei militärisch gefärbt zu und begrüßte ihren Chef: "Salve, Decurio!" Drusus nickte noch einmal um zu signaliesieren, das auch er bereit war und wandte sich schließlich wieder an die Probati...


    "Probati! Ich hab es euch Gestern schon gesagt, ich sage es euch nun noch einmal: Heute werdet ihr, zumindest diejenigen die es noch nicht können das Reiten erlernen! Decurio Terentius von der Turma Secunda hat sich dazu bereit erklärt, es euch beizubringen! Er wird Heute eure Ausbildung lernen! Also bereitet mir keine Schande!"


    "So, jetzt bist du dran, Primus...", raunte der Iulier seinem Freund zu. "Nimm dich in Acht vor Probatus Hortensius, der ist zu allem fähig..." Er zwinkterte dem Terentier zu und trat ein paar Schritte nach hinten um das Folgende weiterhin zu beobachten...

  • Gerade noch vor der Abordnung der Reiterei trafen die letzten Probati ein. Nun standen sie vollzählig parat und auf einigen Gesichtern ließ sich die Scheu vor den Pferden schon ablesen. Brutus jedoch, der sich schon oft dem Rücken eines Pferdes anvertraut hatte, war damit beschäftigt, das Pferd des Decurios zu betrachten. Er war zwar kein ausgemachter Pferdekenner, doch das hinderte ihn nicht daran, das Ross zu begutachten. Zu gerne würde er es einmal gegen Logbrandur laufen sehen. Doch dann mit einem anderen Reiter als ihm selbst, dachte er sich.
    Nachdem der Centurio seine Ansprache beendet hatte, der Brutus aufmerksam wie immer zugehört hatte, konnte sich der Decurio der vollen Aufmerksamkeit nicht nur von Brutus, sondern von allen Probati gewiss sein.

  • Primus stellte sich in Front zu der Formation der angetretenen Probati auf.

    In ihren Gesichtern las er Vorfreude, Skepsis,...aber auch Angst.

    Mit ernster Miene verkündete er,

    Guten Morgen Milites!

    Mein Name ist Gaius Terentius Primus,...ich bin Decurio der Turma Secunda der Legionsreiterei der Leg.II und Kommandeur der Leibgarde des Legatus Vinicius.


    Wieder sah er die Männer an...

    Dieser Teil eurer Ausbildung dient dem Umstand, daß ihr irgendwann einmal aus dienstlichen Gründen auf ein Pferd steigen müßt,...meistens als Bote.

    Wir bringen euch heute näher, worauf es ankommt,...wir zeigen euch, wie man aufsteigt, absteigt und sich auf dem Pferd hält,...und zwar so, wie es einem Angehörigen der ruhmreichen römischen Legion zukommt.


    Sein Blick wanderte von rechts nach links an der Formation vorbei.

    Bedenkt,...ihr seid als Repräsentant des Legatus Legionis unterwegs,...man blickt zu euch auf,...sowohl Bürger als auch Barbaren...
    Es kommt nicht nur darauf an, daß ihr euren Auftrag erfüllt, sondern auch darauf wie ihr den Menschen unterwegs begegnet.

    Wir werden euch die Furcht vor der Kreatur nehmen und euch beibringen in voller Rüstung aufzusitzen, vernünftig im Sattel zu sitzen und sauber abzusteigen... wir zeigen euch die üblichen Gangarten des Pferdes und wie ihr es lenkt und bremst.


    Er gestattete sich ein sparsames Lächeln.


    Nichts unmögliches also,...


    Primus wies auf die Pferde und sagte,


    Jeder Probati tritt nun zu einem Eques mit seinem Pferd. Diese Eques werden euch zeigen wie man ordentlich auf- und vor allem absteigt.

  • Lupus hielt das Pferd an den Zügeln und wartete auf den Probatus der auf ihn zukam. Es war ein ziemlich großer Mann und Lupus sah skeptisch auf das Legionspferd,...welches unter diesem Mann wohl eher wie ein Pony wirken würde.
    Salve,...ich bin Terentius Lupus,...hast du schon mal auf einem Pferd gesessen?

  • Wie immer war Brutus den Ausführungen aufmerksam gefolgt, auch wenn sie nun von einem Decurio kamen. Er freute sich schon auf den Anfängerunterricht, den sie nun erhalten würden. Zwar waren seine Reitkünste sicherlich noch ausbaufähig, doch auf- und abzusteigen, verschiedene Gangarten und so weiter beherrschte er eigentlich schon. Einzig das reiten in Rüstung kanne er noch nicht, doch diese spürte er nach dem größten Teil der Grundausbildung kaum noch. Also erwartete er von seiner Seite keine Probleme, wenn denn das Pferd keine machte.
    Dann trat er wie befphlen auf die Reihe der Pferde zu. Der Eques, der ihm gegenüberstand sprach ihn an und Brutus antwortete entsprechend:


    "Salve, Eques Terentius. Ich bin Duccius Brutus. Ja ich hatte bereits einige Male das 'Vergnügen'." An seinem Betonung des letzten Wortes lies sich erkennen, dass er seinem Sitzfleisch ausgedehnte Ritte bereits angetan hatte, aber dabei nicht mehr Vergnügen enpfunden hatte, als das schnelle Vorankommen ihm bereitete.

  • "Das nicht." gab Brutus etwas kleinlaut zu. Ob dies ein derart großes Problem sein mochte? Die Rüstung war zwar trotz ihrer erstaunlichen Beweglichkeit und Passform zum reiten nicht ideal, doch sollte sich ein kurzer Ritt in ihr durchaus bewerkstelligen lassen. Auch das Auf- und Absteigen traute sich Brutus zu, schließlich hatte er ausreichend Kraft um auch seine Rüstung mitzuschleppen.

  • Lupus nickte und entgegnete,
    Naja, das Problem bei der Rüstung ist, daß du mit irgend etwas hängen bleiben kannst,...es ist halt wichtig, daß alles ordentlich anliegt.
    Er sah sich den Duccier an und nickte.
    Zieh´dir noch den Helm fest und das Gladius nach hinten,...dann steigst du so auf...
    Lupus hielt sich an einem der vorderen Hörnen fest und halb zog er sich halb sprang er hinein,...warf das rechte Bein hoch und saß kurz darauf ordentlich im Sattel. Er sah den Duccier an und meinte,
    Wichtig ist im Grunde der Schwung und daß du dein Bein hoch genug bekommst...Ebenso schnell und elegant wie er hinauf war stieg er wieder ab.
    Versuch´es,...und denk dran,...nichts darf hängenbleiben und hoch das Bein.
    Die Stelzen des Ducciers waren lang genug,...es dürfte schon klappen.

  • Während Brutus beobachtete, wie der Terentier sich elegant in den Sattel schwang, folgte er dessen Rat und sortierte seine Ausrüstung dahingehend, alles aus dem Weg zu schaffen. Auch den Helm zurrte er ordentlich fest und trat an das Pferd heran. Klopfte ihm beruhigend den Hals um dann die gestellte Aufgabe in Angriff zu nehmen. Er kontrollierte nebenbei noch den Sitz des Sattels, schließlich wog er mehr als der Eques, war aber zufrieden. Er ergriff ebenfalls die vorderen Hörnchen, holte mit dem einen Bein Schwung, warf es nach oben, stieß sich mit dem anderen Bein ab und zog sich zugleich mit den Armen weiter in die Höhe.
    Allerdings hatte er seine Kraft unter- und das Gewicht der Rüstung überschätzt und wäre beinahe auf der anderen Seite wieder herabgepurzelt. Mühsam konnte er die Balance halten und setzte sich im Satel zurecht.


    "Das geht besser!" meinte er zu Lupus, ehe dieser seinen ersten Versuch beurteilen konnte und schwang sich auf der anderen Seite halbwegs elegant hinab um es sofort erneut zu versuchen. Diesmal gelang es besser, doch nicht mit der Geschmeidigkeit eines geübten Reiters, der im tagtäglichen Umgang mit dem Pferd die perfekte dosierung von Schwung und Kraft geübt hatte. Noch immer auf dem Pferd blickte er aus luftiger höhe auf den Reiter herab. "Was nun?"

  • Primus ging durch die Reihen der Probati und Eques. Hin und wieder griff er ein, selten lobte er. Unter den Probati waren bestenfalls Talente, jedoch keine wirklichen Aspiranten für die Reiterei.
    Er sah seinen Freund Iulius Drusus und begab sich zu ihm.


    "...und was meinst du,...wieviele übernimmst du in den Dienst?"


    Ihm selbst waren zwei Probati aufgefallen die sich trotz aller Mühen nicht besonders für den Dienst an der Waffe zu eignen schienen.

  • Zitat

    Original von Faustus Duccius Brutus


    "Das geht besser!" meinte er zu Lupus, ehe dieser seinen ersten Versuch beurteilen konnte und schwang sich auf der anderen Seite halbwegs elegant hinab um es sofort erneut zu versuchen. Diesmal gelang es besser, doch nicht mit der Geschmeidigkeit eines geübten Reiters, der im tagtäglichen Umgang mit dem Pferd die perfekte dosierung von Schwung und Kraft geübt hatte. Noch immer auf dem Pferd blickte er aus luftiger höhe auf den Reiter herab. "Was nun?"


    Lupus sah zu ihm hinauf und sagte,
    Wir werden jetzt ein paar Übungen machen, mach´mir einfach alles nach.
    Dann ging er zu seinem Pferd schwang sich in den Sattel und brachte das Pferd in einen leichten Trab.
    Er sah sich um um zu sehen wir der Duccier sich in Rüstung auf dem Pferd machte...

  • Brutus nickte um deutlich zu machen, dass er verstanden hatte. Mit einem leichten Schenkeldruck dirigierte er sein Pferd zunächst im Schritt näher Auf Lupus und dessen Pferd zu. ein leichtes Ziehen am Zügel und das Tier stand, um dann in den selben leichten Trab versetzt zu werden und Lupus zu folgen. Brutus fühlte sich etwas unbehaglich. Bisher war er nur in leichter Lederrüstung geritten. Für den Ritt war die lorica segmentata einfach nicht konzipiert. Die Probleme, die dabei auftraten erahnte Brutus bereits jetzt. Jeden Ruck und jeden Stoß, den die Bewegung des Pferdes auslöste nahm die Rüstung leicht verzögert auf, wodurch sie die darunterliegende Tunika auf der Haut auf und ab bewegte. Lange war das nicht ohne wunde Stellen und ähnliche Komplikationen auszuhalten. Doch noch war es nur eine Ahnung dieser Problematik. Wirklich schlimm wurde das wohl erst nach einigen Tagen.
    So lächete Brutus leicht, als der Eques vor ihm sich umwand um zu signalisieren, dass soweit alles in Ordung war.

  • Lupus sah das verzerrte Grinsen seines Probati und wendete sein Pferd. Neben dem des Ducciers zog er es herum und ritt neben ihm.
    Sein Blick fiel auf die Haltung des Ducciers,...sie war verkrampft, als suche er irgendetwas auszugleichen.
    Sicher weißt du nun, warum wir eine Lorica Hamata tragen...deshalb vergiß´erstmal was du über das Reiten weißt,...du siehst ja, was es dir bringt...
    Du mußt den Gangrythmus des Pferdes ausgleichen,...heb´einfach deinen Hintern mit dem Pferd hoch,...wenn du bewegungslos sitzen bleibst,...bist du bald komplett durchgeschüttelt,...sie, wie ich es mache...

    Er ritt los und gleich die Bewegungen des Pferdes durch leichtes geraderücken des Rückens aus.
    Er ritt ein Stück weit vor um zu zeigen was er meinte,...dann ritt er wieder an Brutus´Seite und meinte,
    Die Zügel brauchen wir eigendlich nur zum wenden des Pferdes und zum abbremsen,...sprich Zügeln...wir Equites lernen das Pferd mit den Beinen zu lenken, da wir beim Kampf beide Hände brauchen...

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