Hätte er die Geschichte gekannt, hätte Caius Parallelen zu Hänsel und Gretel gezogen, die ihren Weg zum Ziel mittels Brotkrumen fanden. Caius hatte keine Ahnung, wo er sich gerade befand. Er folgte nur den verheißungsvollen Küssen Axillas. Eben diese schob mit ihrem Hintern die Tür zu ihren Gemächern auf und zog Caius mit sich hinein. Caius vollendet das Unsanfte Gebaren mit der Tür, indem er ihr einen Tritt mit der Außenkante seines rechten Fußes versetzte. Die Tür knarzte protestierend, schloss sich aber gehorsam.
Als Caius sich einen Moment von den leidenschaftlichen Lippen losreißen konnte, die ihn hierher gelockt hatten, blickte er an sich hinunter und entdeckte Axillas ungeschickt herumfummelnde Hände an seiner Gürtellinie. Er beschloss, ihr auszuhelfen, und schob sie unterdessen weiter zu der Spielwiese, die soeben entdeckt hatte. Caius' Bekleidung war gefallen, noch ehe sie sie erreicht hatten, und Axilla war nicht viel besser dran. Irgendwo auf dem Weg zum Bett trat Caius in eine Fibel, die sich in dem Knäuel aus Stoff am Boden versteckt hatte. Er fluchte unschön und riss Axilla mit sich halb zu Boden, weil er auf einem Bein hüpfte und dabei blöd aufkam. Wenigstens landete sie weich (auf Caius), der diesen Umstand wiederum mit einem angenehmen Seufzer quittierte.