"Ihr Römer groß, ihr Römer klein,
herzlichst geladen sollt ihr sein
zu feiern mit uns den beschwingten Tag,
an dem Fortuna euch hold sein mag!
So bringet denn Kuchen, Obst oder Keks
seid fromm und genügsam
und huldigt ihr stets.
Nur so kann erwachsen der Fortuna Glück
und ihr bekommt dies so vielfach zurück.
Ein Kind, ein Haus oder auch ein Schwein,
eure Wünsche an sie mögen vielfältig sein.
Doch wünschen wir alle uns eines vereint:
Dass Fortuna es ewig gut mit uns meint!
Vielerorten waren die jungen Schülern des Kultes zu hören, die mit ihren strahlend weißen Roben deutlich hervorstachen aus dem bunten Treiben Roms, der weltgrößten Stadt. Jungen wie Mädchen trugen gleichsam diese Strophen vor, bekamen zur Feier des Tages Süßigkeiten zugesteckt und versprühten mit den kecken Versen gute Laune in allen Vierteln Roms. Doch riefen sie gleichsam dazu auf, der Göttin des Glücks zu huldigen, am großen öffentlichen Opfer teilzunehmen oder aber selbst einen Teil dazu beizusteuern.