ZitatOriginal von Marcus Vinicius Hungaricus
In der Tat, einer folgte sogar. Es war Hungi, der als nächstes in die Schola eintrat und gleich zu seinem alten Bekannten Avarus ging, nicht ohne jene grüßend zu nicken, die er auf dem Weg dorthin sah.
Salve, Germanicus. Wie geht es deiner Frau? Hat sie schon entbunden? fragte er in gleichem Maße höflich wie interessiert. Immerhin war Lucilla eine seiner Klientinnen und schon seit langem mit ihr freundschaftlich verbunden. Ich war überrascht, als ich deine Einladung zu diesem Ereignis gelesen habe. Immerhin bin ich ja schon lange nicht mehr an der Schola tätig.
"Salve Hungaricus, den Umständen entsprechend gut. Der Kleine lebt schon, jedoch noch nicht an der frischen Luft. Es dürfte bald soweit sein." Grüßte auch Germanicus Avarus den ehemaligen Vorgesetzten. "Sind wir nicht alle immer für die Bildung tätig?" Er grinste kurz und sah sich nach einem Sklaven um. Jene waren sehr zögerlich. "Wollt ihr die Gäste vertrocknen lassen?!" Schnauzte er einen an und ließ sich dann als Zweiter einen Becher sehr stark verdünnten Wein reichen. Natürlich Fernhandelswein. Auch die anderen Gäste wurden jetzt mit kleinen Bechern umworben. Einige Wenige fehlten noch. Avarus wollte dann aber langsam beginnen. Der Tag war kurz, die Themen lang. "Vielleicht willst du hinzugewonnene Freizeit vermehrt in der Bibliothek verbringen. Da darf man doch ein bischen werben..." Er zwinkerte und war schlagartig wieder ernst. "Es muß sich etwas tun, dafür sind Anstrengungen nötig und Für- wie Gegensprecher gewünscht."
Aelia Adria grüßte er vorerst nur flüchtig. Ihre seltene Anwesendheit in der Öffentlichkeit wurde sofort in Beschlag genommen. Avarus war erfreut sie hier zu sehen.
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