In einer Ecke der Bibliothek

  • "Ob er sich mehr gefreut hätte, kann ich nicht sagen, aber gefreut hätte es ihn sicher. Er liebte seinen Garten. Der Garten war schon sehr schön. Vor allem, weil man sich gar nicht wie in einem Garten vorkam. Es sah alles so natürlich aus, obwohl der Garten stets sehr ordentlich gepflegt war. Wir haben auch alle im Garten mitgeholfen. Aber wichtig war vor allem, dass wir ihm eine Freude machen wollten. Er hat uns auch oft genug eine Freude gemacht. Wenn jemand irgend ein Problem hatte, dann hatte er immer ein paar aufmunternde Worte und oft auch eine Lösung." Ich musste schmunzeln, als ich an ihn dachte. Durch ihn war das Kloster schon ein recht lustiger Ort. "Nur wenn es um heilige Dinge ging, war er ernst. Ganz so, wie es sich gehört. Aber sonst ging es schon recht lustig zu. Am schönsten fand ich aber den Garten. Es gab da einen großen Baum neben einem Teich, und wenn man zwischen Baum und Teich stand, dann sah man die schneebedeckten Berge des Himalaya vor sich aufragen und gleichzeitig spiegelten sie sich im Teich. Ein wirklich schöner Ort... wirklich schön..." Verträumt starrte ich in die Luft. Warum bin ich nicht dort geblieben?

  • Er vermisste diesen Ort, das konnte Axilla hören.
    Als ich klein war, hab ich im Garten eine Vogelfeder gefunden. Es war eine hübsche, bunte Entenfeder. Ich hab sie meinem Vater geschenkt, damit sie ihm Glück bringt. Es war absolut nichts besonderes, nur eine kleine, bunte Feder. Aber er trug sie immer bei sich, denn für ihn war sie kostbar.
    Ich glaube, die Dinge, die wir für die tun, die wir lieben, sind wertvoller als Gold oder Erfolg.

    Axilla bekam einen sehr schwermütigen Ausdruck, weil sie an ihren Vater dachte. Selbst nach über zwei Jahren vermisste sie ihn so schrecklich. Wehmütig blickte sie geradeaus, ohne wirklich etwas zu sehen, und seufzte dann. Ein Lächeln kam wieder auf ihr Gesicht. „Das klang jetzt sicher sehr altklug, was?
    Axilla verbarg ihre Traurigkeit hinter ihrer Fröhlichkeit, auch für sich selbst. So war es schlichtweg einfacher für sie.
    Und du arbeitest hier, oder machst du das nur zu deinem Privatvergnügen? Also, das übersetzen, meine ich.

  • Für einen Augenblick wollte ich fragen, was mit ihrem Vater war, weil sie so schwermütig wurde, aber ich entschied mich, nichts zu sagen. Das war eine persönliche Angelegenheit von ihr und ging mich deshalb nichts an.
    "Es klang eigentlich sehr weise. Und das ist es auch."


    "Ich arbeite nicht für das Museion. Ich bin hier als Gast. Zu meinem Privatvergnügen übersetze ich die Texte aber auch nicht. Ich möchte das Wissen um die kosmische Harmonie der Welt zur Verfügung stellen. Wer dieses Wissen sucht, soll es finden können, ohne in die Ferne reisen zu müssen. Es ist eine edle Aufgabe, die ich für mein Gewissen erfülle. Was ich mache, wenn ich diese Aufgabe erfüllt habe, weiß ich noch nicht. Vielleicht gehe ich wieder nach Indien. Oder nach Han. Vielleicht bleibe ich auch hier oder zurück nach Athen. Das entscheide ich dann."

  • Er war hier nur Gast? Und übersetzte all das, ohne dafür Geld zu bekommen? Axilla hatte ja durchaus Ehrfurcht vor Menschen, die Dinge taten, weil sie richtig waren, und nicht nur für ein paar Münzen, aber irgendwie musste man doch auch seinen Bauch füllen? Und ohne Geld konnte man sich auch nichts kaufen, oder Heiraten, oder sich eben ein klein wenig Luxus gönnen. Axilla hatte ja selber schon ein schlechtes Gewissen, dass sie nur Geld von Silanus zugeteilt bekam und kein eigenes Vermögen hatte. Aber wie musste das erst als Mann sein, kein eigenes Geld zu haben?
    Dann kriegst du gar kein Geld hier? Wie kaufst du dir dann Essen, oder neue Sachen?
    Nicht, dass die alten Sachen schlecht wären, aber Kleidung ging immer mal wieder kaputt, weil man irgendwo hängen blieb. Und natürlich brauchte man für ein angenehmes Leben auch Sklaven. Axilla konnte sich nicht vorstellen, wie das denn ohne diese gehen sollte. Schon früh morgends beim Aufstehen hatte sie eine Sklavin um sich, die ihr mit ihren Haaren half oder das Bett richtete, während sie sich anzog. Natürlich könnte Axilla das auch alles alleine machen, sie war ja kein hilfloses Dummchen, aber dieses klein wenig Luxus genoss sie durchaus.

  • Ich zuckte mit den Schultern.
    "Essen und Unterkunft habe ich im Museion. Für neue Kleidung habe ich meinn Seidenmantel verkauft. Aber das ist nichts im Vergleich zu dem, was mich die Reise von Han hierher gekostet hat. Fünf Pferde habe ich verschlissen, das letzte starb nahe Assur. Für ein weiteres Pferd reichte mein Geld nicht mehr, also habe ich dort auch mein Sattelzeug verkauft. Ich habe mindestens 3000 Sesterzen für Verpflegung, Unterkunft, ortskundige Führer und Söldner, die mich durch gefährliche Gebiete geleitet hatten, ausgegeben. Mein Bogen ging irreparabel kaputt, meine Rüstung fiel mit dem zweiten Pferd in eine Schlucht im Himalaya. Kurz gesagt, bevor ich loszog, war ich wohlhabend und jetzt bin ich pleite. Das macht aber nichts. Als ich in Han ankam, hatte ich noch weniger und brachte es zum hohen Beamten und entsprechend auch zu Geld. Auch hier werde ich wieder zu Geld kommen. Aber das ist nicht am wichtigsten. Geld ist ein Mittel zum Zweck, ein Werkzeug. Und da ich keine Familie ernähren muss und selbst nur sehr wenig benötige, komme ich im Moment ganz gut über die Runden."

  • Wenig überzeugt schaute Axilla ihn an. Grade, wenn man schon den Luxus eines schönen Lebens genossen hatte, konnte man doch nicht sagen, dass einem ein ärmeres Leben von der Hand in den Mund genügte?
    Aber… ich meine, du bist gebildet, du könntest doch sicher als Lehrer arbeiten, oder… wenn du ein Buch über deine Reise schreiben würdest, vielleicht findest du dann einen Gönner oder… ich meine, reicht dir das hier wirklich?


    Allein wenn Axilla hörte, dass er fünf Pferde verschlissen hatte, und die Menge an Sesterzen, die er allein für die Reise ausgegeben hatte, konnte sie das kaum glauben. In Hispania hatten sie grade mal zwei Pferde, und die brauchten sie als Arbeitstiere. Wären die verschlissen worden dabei, wäre Axilla noch mehr in Geldnot geraten, als sie es damals ohnehin schon war. Ein junges Mädchen war halt kein Verwalter. Nein, diese Not und die Sorgen, die würde sie nie wieder erleben wollen. Geld war wichtig, diese Lektion hatte sie gelernt.
    Sie überlegte, ob sie mit Silanus einmal reden sollte. Sie mochte Markus hier, vielleicht könnte er als ihr Lehrer arbeiten, nur ein paar Stunden die Woche. Es musste ja nicht viel sein, aber hier so völlig kostenlos mit ihm zu philosophieren und ihn über dieses Han auszufragen erschien ihr plötzlich nicht mehr so ganz richtig.

  • "Ich hatte Verantwortung für eine ganze Stadt und die umgebende Region. Denkst du ernsthaft, dass mir so ein Leben ohne jede Verantwortung gefällt? Nein, nicht wirklich. Ich kann abr auch nicht jede Arbeit annehmen. Ich bin noch immer ein Beamter des Kaisers von Han. Ein Beamter im Exil, aber ein Beamter. Eine Anstellung am Museion ist zumindest grenzwertig. Ein Dienst in den Truppen ist ganz unmöglich. Ein Buch über meine Reise?" Ich schmunzelte. "Ich tauge nicht besonders zum Schriftsteller. Und die Übersetzung der philosophischen Schriften darf ich nicht verkaufen, das widerspricht meinem Gewissen. Ich als Lehrer? Na, ich weiß nicht, ob ich so gut erklären kann. Zumal ich nicht allzu viel unterrichten kann. Fernöstliche Staatskunst und einige fremde Kampftechniken vielleicht. Möglicherweise auch Mathematik. Und wer würde mich schon als Lehrer wollen?"
    Wie üblich, unterschätzte ich meine Fähigkeiten recht deutlich. Als Schriftsteller konnte ich nicht so schlecht sein, weil meine Berichte an meine Vorgesetzten sich wegen ihrer Anschaulichkeit udn Präzision immer großer Beliebtheit erfreuten. Als Lehrer konnte ich auch nicht so schlecht sein, hatte ich doch fast ein Dutzend Männer so gut auf die Beamtenprüfungen vorbereitet, dass sie, wie ich einst, ohne einmal durchzufallen, bis zum akademischen Rang eines Jínshí aufgestiegen waren. Aber das sah ich anders. Vielleicht legte ich einfach meine Messlatte zu hoch.
    "Da wir bei meiner Reise waren... mir fällt gerade ein, dass ich Iunia Urgulania versprochen hatte, sie mal zu besuchen und ihr von Han und Indien zu berichten. Ihr Iunier wohnt alle in der Basileia?"

  • Und wer würde mich schon als Lehrer wollen?"
    Ich zum Beispiel.
    Axillas Mund funktionierte wie gewöhnlich schneller als ihr Verstand, und so war es heraus, ehe sie es irgendwie noch einmal überdenken konnte. Aber gut, dass Marcus das Thema gleich auf Urgulania zu sprechen brachte, so hatte Axilla keine Gelegenheit, darüber nachzudenken, ob sie so eine Aussage überhaupt hätte treffen dürfen.
    Urgulania? Ja, natürlich, sie wohnt auch in der Villa. In letzter Zeit ist sie zwar viel unterwegs, sie ist ja…“ Wie hieß das gleich, zu dem sie gewählt wurde? Axilla vergaß es andauernd. „Eutheniarchos? Ja, ich glaube, das war’s. Aber du kannst gerne vorbeikommen. Oh, oder noch besser, du könntest mich nach Hause begleiten. Ich glaube, heute ist sie da, aber ich weiß es nicht sicher. Aber wir könnten mal schauen, also ich meine, wenn du hier nichts mehr zu tun hast. Ich will dich ja nicht von deinen Schriften abhalten.
    Das sie das nun schon bestimmt eine halbe Stunde mit Erfolg tat, vergaß Axilla dabei einfach mal.

  • Ich registrierte gar nicht, dass Axilla sagte, dass sie mich beispielsweise als Lehrer wollen würde. Da waren meine Gedanken einfach schon weiter.
    "Ja, vielleicht sollte ich das. Von meinen Schriften hältst du mich nicht ab. Wenn die Übersetzung fertig ist, ist sie fertig. Nicht früher und nicht später. Da besteht also gar keine Möglichkeit, mich von irgendwas abzuhalten." Ich lächelte höflich, um die Aussage zu unterstützen. "Wenn es da draußen nicht immer so schrecklich warm wäre. Ich meine, in Han war es auch warm im Sommer, aber nicht so warm. Außerdem hat es da wenigsten öfter mal geregnet."
    Natürlich war meine Kleidung auch recht unpassend für diese Gegend, aber im Chiton fühlte ich mich nicht mehr wohl. Ich hatte mich an chinesische Kleidung gewöhnt und war auch irgendwie mehr Chinese als Grieche geworden. Schon seltsam, wie einen ein paar Jahre in einer anderen Zivilisation verändern konnten.

  • Oh, das stimmt. In Hispania war es im Sommer auch warm, aber diese Sonne hier ist fast schon herzlos. Mittags kann man kaum auf die Straße gehen. Und so ein schöner Regen wäre mal etwas feines, aber ich habe mir sagen lassen, dass es hier nie regnet. Leider.
    Ein wenig hilflos schaute Axilla auf den Tisch. Bestimmt musste Marcus das hier zumindest noch verräumen, bevor sie loskonnten. Sollte sie ihm dabei helfen? Eigentlich machten so etwas Sklaven, und sie brachte bestimmt nur Unordnung hinein.
    Musst du das verräumen oder machen das die Sklaven hier?
    Nicht, dass Axilla es irgendwie eilig hätte. Sie hatte alle Zeit der Welt, und wenn sie Marcus noch ein Weilchen für sich hatte und nicht mit Urgulania teilen musste, war sie sicher nicht böse. Eifersucht war ihrem Wesen zwar an und für sich fremd, aber Gespräche zu zweit waren einfach ungezwungener.

  • "Diese Ecke ist mir sozusagen zur Verfügung gestellt, also liegt es auch an mir, ob und wie hier aufgeräumt wird. Prinzipiell würden zwar die Sklaven das hier ordnen, aber ich habe es denen untersagt. Ich habe meine eigene Ordnung und die ist exakt einzuhalten. Außerdem ist mir das Risiko zu groß, dass vielleicht ein Original abhanden kommt. Wie du siehst, sind die Originale alle auf einzelnen Blättern und da kann schon mal eins verloren gehen. Wenn ich bedenke, wie viel Zeit ich in diese Kalligraphien gesteckt habe, würde mich das etwas... verstimmen."
    "Erzürnen" wäre das ehrlichere Wort gewesen, aber das klang immer so negativ und gewalttätig. Ganz sorgfältig legte ich deshalb auch zuerst die Originale in ihrer richtigen Reihenfolge zusammen, so dass sie einen Stapel bildeten, dessen Kanten exakt gerade waren. Die Pergamentrollen, auf denen die Übersetzung stand, ließen sich nicht so fein stapeln, weil die Ecken nicht exakt gerade waren. Nachdem ich das Tintenfässchen verschlossen hatte und die Schreibfeder sorgfältig daneben platzierte, war ich bereit zu gehen. Deshalb stand ich auf.
    "Nun?"

  • Axilla beobachtete, wie er alles fein säuberlich aufräumte und an seinen Platz stellte. Es war wohl wirklich besser, wenn sie ihm dabei nun keine Hilfe anbot, denn Axilla war alles, nur nicht ordentlich. Zumindest nicht so.
    Nun können wir los, wenn du magst.
    Sie stand auf und strich sich ihre lange Tunika noch einmal glatt, damit sie ordentlich und ohne Knitter fiel. Sie hatte schon desöfteren überlegt, sich einen Chiton anzuziehen, wie ihn die alexandrinischen Frauen gerne trugen. Diese waren viel luftiger als ihre Tuniken. Aber sie war doch Römerin und wollte das nach außen hin doch irgendwo sichtbar zeigen, auch wenn sie dafür manchmal schwitzen musste.
    Sie lächelte Marcus strahlend an und trat neben ihn. Allerdings verzichtete sie darauf, sich bei ihm einzuhängen, so vertraut waren sie ja nun doch nicht miteinander.
    Und auf dem Weg kannst du mir vielleicht noch ein wenig was von deinen Reisen erzählen, ja?
    Axilla setzte ihren Bettel-Blick kurz auf, ehe sie grinste und sich daran machte, das Museion mit Marcus zu verlassen.

  • Nachdem ich ein paar tage nicht mehr weiter übersetzt hatte, nahm ich nun wieder an dem Tisch in der Ecke Platz und breitete den chinesischen Text vor mir aus. Ich nahm Pergament und Feder und begann, die Übersetzung zu schreiben.



    Kannst du Geist und Seele fördern, dass sie die Einheit bewahren, ohne sich zu spalten?
    Kannst du die Kraft bündeln und die Weichheit erreichen, dass du wirst wie ein Kind?
    Kannst du die düsteren Sichtweisen reinigen, dass sie frei von Flecken werden?
    Kannst du die Menschen lieben und den Staat lenken, dass du ohne Wissen bleibst?
    Kannst du, wenn des Himmels Pforten sich öffnen und schließen, sein wie eine Henne?
    Kannst du mit innerer Klarheit und Reinheit alles durchdringen, ohne des Handelns zu bedürfen?
    Erzeugen und ernähren, erzeugen und nich besitzen, wirken und nicht behalten, mehren und nicht beherrschen: das ist De.


    Kommentar: Handle nicht gegen die Natur, lass das Dao durch dich strömen und verlange nach nichts, dann wirst du zum Wohle aller herrschen.



    Dreißig Speichen umgeben eine Nabe: In ihrem Nichts besteht des Rades Brauchbarkeit.
    Man formt den Ton und bildet daraus Gefäße: In ihrem Nichts besteht der Gefäße Brauchbarkeit.
    Man gräbt Türen und Fenster, damit der Wohnraum entsteht: In seinem Nichts besteht des Raumes Brauchbarkeit.
    Darum: Was ist, dient zum Besitz.
    Was nicht ist, bewirkt den Nutzen darin.


    Kommentar: Gerade durch das Nichts kann alles erreicht werden, eben weil es keinen Selbstzweck erfüllt. So ist auch das wahre Handeln: Wer nicht handelt und dadurch nichts zum Nachteil verändert, bewirkt, dass alles seinem natürlichen Weg folgt und damit Nutzen erbringt.


  • Die fünf Farben lassen der Menschen Augen erblinden.
    Die fünf Töne machen der Menschen Ohren taub.
    Die fünf Gewürze machen der Menschen Geschmack schal.
    Rennen und Jagen machen der Menschen Herzen verrückt.
    Seltene Güter behindern der Menschen Entfaltung.


    Darum wirkt der Berufene für die Bedürfnisse und nicht fürs Auge.
    Er lehnt dieses ab und nimmt jenes.


    Kommentar: Es ist der Überfluss, der uns vergessen lässt, was wir wirklich benötigen. Deshalb stumpfen wir durch den Überfluss ab und sind unfähig, Erkenntnis zu erlangen.




    Gunst ist wie ein Schrecken.
    Ehre ist ein großes Übel wie unser Selbst.


    Was heißt: "Gunst ist wie ein Schreck?"
    Gunst ist etwas Erniedrigendes.
    Sie zu erlangen ist wie ein Schreck.
    Sie zu verlieren ist wie ein Schreck.
    Das bedeutet: "Gunst ist wie ein Schreck."


    Was heißt: "Ehre ist ein großes Übel wie unser Selbst?"
    Der Grund dafür, dass ich große Übel erfahre, ist meine Eigennützigkeit.
    Bin ich selbstlos, welche Übel könnte ich dann erfahren?


    Darum: Wer in seinem Selbst die Welt ehrt, dem kann man wohl die Welt anvertrauen.
    Wer in seinem Selbst die Welt liebt, dem kann man wohl die Welt übergeben.


    Kommentar: Man sollte sich nicht hinter Eigennutz verstecken, noch sollte man versuchen, etwas um anderer Gunst Willen zu tun. Beides dient nur der eigenen Eitelkeit. Nur, wer nicht an sich selbst, sondern an die Welt denkt, wird stets gerecht sein und die Welt in Frieden und Wohlstand führen.


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