Musikalische Stadtführung mit Harmonia

  • Ànthimos war ein wenig schläfrig und döste zufrieden ein wenig vor sich hin. Ihr Geruch und ihre Wärme beruhigte ihn. Am Liebsten wäre er für immer hier mit ihr liegen geblieben. Er küsste sie sanft auf den Kopf. "Du bist der Wahnsinn." Sagte er zufrieden. Er streichelte ihr den Rücken, worauf sie sich räkelte und schnurrte wie eine Katze. "Ich glaube ich war noch nie so zufrieden und gleichzeitig fertig wie jetzt."

  • "Nicht, dass du dich umdrehst und einschläfst. Obwohl du es dir verdient hättest."
    Penelope neckte ihn ein wenig. Vorhin noch wollte er ja schließlich die Worte ihrer Nachbarin Lügen strafen. Aber im Moment war sie selbst so entspannt und erschöpft, dass sie wahrscheinlich auch zufrieden einschlafen könnte.
    Penelope drehte sich leicht und stützte sich auf ihren Ellbogen, so dass ihr Gesicht über seinem war. Ganz sanft küsste sie ihn einmal, einfach, weil sie es in dem Moment wollte. Danach legte sie sich wieder hin und kuschelte sich an seine Brust. Zufrieden atmete sie einmal tief durch und schloss etwas schläfrig leicht die Augen.
    "Wenn wir so weiter machen, müssen wir wirklich bald heiraten. Wenn wir das hier öfter machen finden wir sonst heraus, ob meine Nachbarin recht hatte und ich zu schmale Hüften zum Kinderkriegen habe."
    Im Moment hätte Penelope aber nichts dagegen, von Ánthimos einen ganzen Stall voller Kinder zu bekommen. Ihre Gedanken kreisten noch um das Geschehene. Ein bisschen schüchtern war sie vor ihrer nächsten Frage, denn sie wusste es wirklich nicht.
    "Anthi? Vorhin, als ich so… weißt du, dieser eine Augenblick, als ich… ist das gut? Darf ich als Frau das?"
    Ihr war nur gesagt worden, sie solle ihrem Ehemann soviel Freude wie möglich nach der Hochzeit bereiten. Ob sie selbst dabei Freude hatte sei nebensächlich. Aber in einem Moment vorhin, als ihr ganzer Körper sich anzuspannen schien, da hatte sie mehr als nur bloße Freude empfunden.

  • "Ich würde mich freuen, wenn du bald wüßtest ob deine Hüften zu schmal sind. Aber ich habe dir ja schon gesagt, dass das nicht so ist."


    Sie redete von Kindern. Direkt nach dem Sex...und der Gedanke gefiehl ihm. Aber ihre letzte Frage verstand er nicht. Was meinte sie? Dachte sie, sie war zu stürmisch, oder dachte sie sie dürfte nicht oben sein?
    "Mein Schatz, ich habe keine Ahnung von was du redest. Sag mir doch genauer, was du meinst. Keine Angst du brauchst dich nicht zu schämen. Dass du noch nicht alles darüber wissen kannst ist klar. Außerdem finde ich es ziemlich süß."

  • Penelope musste lächeln, als Ánthimos sagte, er finde ihre Unkenntnis süß. Verlegen spielten ihre Finger auf seiner Brust, als würde sie darauf Musik spielen, nur sanfter, während sie versuchte, es zu beschreiben.
    "Na, ich meine vorhin. Da war so ein Moment, wo ich… mich angespannt habe und ich habe geglaubt, ich werde gleich ohnmächtig vor Glück… aber bin ich nicht geworden. Und danach war ich so… entspannt. Das hast du doch gemerkt, oder?"
    Sie hoffte, dass das in Ordnung war. Sie hatte sich einfach ihren Gefühlen völlig hingegeben, und sie hatte auch gemeint, dass Ánthimos darüber nicht unglücklich gewesen sei. Aber jetzt so im Nachhinein hätte sie noch einmal gerne Gewissheit, ob es auch wirklich in Ordnung war.

  • Ach das meinte sie. "Das ist doch ganz normal. Männer haben das und Frauen auch. Das ist der Höhepunkt der ganzen Sache." Meinte er sanft und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Er küsste sie auf die Wange. "Wenn wir zusammen sind, darfst du alles machen was dir gefällt. Du brauchst dich vor mir nicht zu schämen. Ich liebe dich und möchte natürlich dass es dir auch so viel Spaß wie möglich macht. Hat es dir denn gefallen?" Er wusste, dass es ihr gefallen hatte, aber er wollte genau wissen was sie gefühlt hatte.

  • "Dass Männer das haben wusste ich. Ich wusste nur nicht, dass auch Frauen das dabei empfinden können. Weißt du, Großvater ist da sehr konservativ, und die Diener früher waren auch keine besonders gute Informationsquelle."
    Bevor sie Ánthimos kennen gelernt hatte, hatte sie geglaubt, Sex sei nur eine lästige Pflicht, die eine Frau über sich ergehen lassen musste. Dass es so schön sein konnte, dass sie davon nicht genug bekam, hätte sie sich nicht vorgestellt.
    Penelope hob den Kopf und küsste Anthi wieder, lang und leidenschaftlich. Er war so süß, so lieb, so verständnisvoll. Nie wieder wollte sie ohne ihn sein.
    " Ja, es hat mir sehr gefallen. Am liebsten würde ich so mit dir auf ewig liegen bleiben und nichts anderes mehr machen. Höchstens zwischendurch einen Schluck süßen Wein, aber sonst nur dich."

  • "Ich glaube nicht alle Frauen empfinden so viel dabei. Ich denke dass das sehr mit dem Partner zusammenhängt. Viele Ehen werden ja nicht aus Liebe geschlossen und wenn die Frau ihren Mann nicht mag...tut sie halt einfach ihre Pflicht. Aber danach haben diese Frauen sicher keine so süßen roten Bäckchen wie du jetzt, und währenddessen macht es sicher keinem von beiden soviel Spaß wie uns."


    Anthi legte zufrieden seine Hände hinter seinen Kopf und grinste über beide Backen. Da war doch noch was...


    "Süßen Wein haben wir leider nicht da. Nicht einmal Wasser, denn dem Krug haben wir den Rest gegben. Aber mich kannst du gerne noch einmal haben..."
    Dabei hob er die Decke an, und zeigte ihr wie sehr er ihren Kuss und ihre Anerkennung genossen hatte.

  • Ein Blick unter die Decke und ein prüfender Griff ließen Penelope verschwörerisch grinsen. Sie küsste Ánthimos noch einmal lang und innig. Mit ihren Händen fuhr sie seine Brust entlang und dann weiter zu seinen Schultern, um ihm mit sanftem Druck auf sie zu ziehen. Als er schließlich über ihr war, löste sie den Kuss.
    "Ich liebe dich so sehr."
    Ganz verliebt streichelte sie einmal über seine Wange, ehe sie ihn wieder zu sich zog und ihr Becken ihm entgegenbog.

  • Er küsste sie. Dieses mal liebten sie sich langsam, zärtlich und verspielt. Das bohrende Verlangen war weg und es ging darum dem Partner gutes zu tun und mit ihm zusammen zu sein. Es war mehr Liebe als Begierde. Aber auch das schien Penelope zu gefallen, denn wärend des Aktes vergrub sie ihre Fingernägel in Anthis Rücken und hinterließ einige rote Striemen. Ihn störte das nicht, war es doch eine Bestätigung an ihn. Solch einen Sex hatte er mit noch keiner Frau gehabt, da war sie definitiv die erste. Nach einer deutlich längeren Zeit, als bei den ersten beiden Malen lagen sie wieder neben einander. Jetzt war Anthi aber wirklich fix und fertig. Er war verschwitz, aber völlig zufrieden. Hätten sie nicht noch irgendwo hingemusst, wäre er sicher in wenigen Sekunden eingenickt. So versuchte er sich wach zu halten. "Dass deine Nachbarin unrecht hat, hab ich dir ja hoffentlich schon bewiesen. Aber ich glaube auch ich habe jetzt meine Grenze erreicht." Meinte er ein wenig schläfrig, während er ihr wieder mit seiner Hand über den Rücken fuhr. Sie schien das zu genießen, und er tat ihr gerne etwas gutes.

  • "Hmmmhmmm."
    Zu mehr war Penelope momentan nicht imstande. Sie war so glücklich erschöpft, so wohlig müde. Sie fühlte sich so sicher und geborgen in seinen Armen, und ihr Körper kribbelte noch immer leicht. Sein Körper war so warm, und obwohl er verschwitzt war, kuschelte sich Penelope an Ánthimos.
    Das Streicheln an ihrem Rücken kitzelte und wohlige Laute kamen aus ihrer Kehle. Penelope schloss leicht die Augen. Dass sie noch weiter mussten war für den Augenblick vergessen. Zu gern würde sie jetzt einfach in seiner Umarmung einschlafen und sich über nichts mehr Gedanken machen.

  • Anthi fühlte sich so geborgen und entspannt, dass er eindöste. Dabei fing er an zu träumen:


    Er war mit Penelope zusammen und sie wohnten in einem großen Haus. Sie hatten zwei Kinder, aber er wusste nicht wie sie hießen. Sie waren etwas älter, aber Penelope war noch hübscher als jetzt. Sie küssten sich und sie waren glücklich. Aber der Traum veränderte sich.


    Denn dann flog die Tür auf, und Männer stürmten das Haus. Er wehrte sich aber es waren zu viele und sie überwältigten ihn. Und dann kam Er, er wusste sie hatten ihn getötet, aber auf einmal war er da. Du denkst du hättest mich getötet. Ich hab dir einmal alles genommen, ich kann es auch ein zweites Mal tun, meinte er Ptah-Priester zu ihm. Aber du bist tot! Aber du bist tot! Schrie Anthi im entgegen. Du kannst nicht hier sein, das ist unmöglich! Dieser erwiederte aber: Du hast mich getötet und nun bin ich ein Teil von dir. Ich werde immer bei dir sein solange du glücklich bist!Ich werde in der Dunkelheit auf dich lauern. Er gab seinen Männern ein Zeichen und sie zwangen seine Familie vor sich auf die Knie. Dann erhoben sie ihre Schwerter und der Priester grinste breit: Tötet sie!
    Die Waffen sausten hinab und Ànthimos schrie: Penelope bleib bei mir!


    Von dem Traum bekam Penelope natürlich nichts mit, oder nur einen Teil. Zuerst döste Anthi ruhig vor sich hin, wurde dann aber unruhig. Und er begann leise etwas zu murmeln: "Du bist tot, du bist tot." Murmelte er ein wenig unverständlich um kurz darauf ein deutlich klareres:"Penelope bleib bei mir" anzufügen. Dann erwachte er mit einem Ruck, beruhigte sich aber schnell wieder. Alles war gut, denn sie lag an seiner Seite...

  • Auch Penelope war eingeschlafen. Ruhig gingen ihre Atemzüge, immer wieder schmiegte sie sich ein wenig dichter an Ánthimos, als würde sie im Schlaf prüfen, ob er noch da war. Und jedes Mal kam nur ein kleines, wohliges "hmmmmm" im Schlaf, und sie atmete ruhig weiter.
    Von Anthis Traum bekam sie nichts mit. Als er anfing zu murmeln, wachte sie langsam auf, erst sein deutliches „Penelope bleib bei mir“ verstand der Teil, der schon wacher war als ihr Körper. Verschlafen blinzelte sie und sah zu Ánthimos hoch. Noch halb im Traum gefangen lächelte sie ihn an. Sie musste das alles geträumt haben, den ganzen Tag, und auch jetzt träumte sie noch. So musste es bestimmt sein.
    Erst als sie merkte, dass sie Durst hatte, wusste Penelope, dass es kein Traum war, und zu ihrem Lächeln kam eine sanfte Röte auf ihren Wangen. Ánthimos war wirklich wirklich. Liebevoll sah sie zu ihm hoch. Irgendwas war in seinen Augen, aber sie konnte es nicht genau deuten. Der Satz, der sie geweckt hatte, schwang noch im Halbbewußtsein nach.
    "Ich bin wohl eingeschlafen."
    Penelope streckte sich ein wenig. Sie wusste nicht, wann sie das letzte Mal so entspannt eingeschlafen war. Ihr Körper fühlte sich irgendwie ganz komisch an. Sie blinzelte noch die restliche Müdigkeit weg und sah zu ihrem Mann. Irgendwas war mit ihm, aber Penelope konnte nicht sagen, was es war.
    "Alles in Ordnung?"

  • "Ach es ist nichts." versuchte er ihre Bedenken zu zertreuen. "Ich glaub ich hab irgendwas komisches geträumt." Eigentlich wusste er ganz genau, was er geträumt hatte, er wollte Penelope nur nicht damit belasten. Ob ihn der Geist des Priesters wirklich verfolgte? Er wusste es nicht, und er wollte sich darüber auch keine Gedanken machen. Ein lautes Knurren seines Magens lenkte die Aufmerksam von diesem Thema ab.


    "Wenn ich nicht Hunger und Durst wie ein Löwe hätte, würde ich gerne für immer mit dir so liegenbleiben. Aber ich denke wir waren schon viel zu lange hier. Schau mal, es ist schon dunkel geworden!"

  • "Komm, ich küss den Traum weg."
    Mit diesen Worten gab sie ihm einen ganz sanften Kuss auf die Stirn, als sein Magen sich lauthals meldete. Bei seinen folgenden Worten zuckte sie dann beinahe verschreckt zusammen und schaute aus dem Fenster. Er hatte recht! Wie lange waren sie hier? Ihr Großvater würde sich fürchterlich aufregen, weil er so lange nichts von ihr gehört hatte. Und ob sie Ánthimos noch in die Taverne begleiten konnte, wussten wahrscheinlich noch nicht einmal die Sterne.
    Sie fühlte sich etwas wackelig auf den Beinen, als sie aufstand und ihre Kleider zu suchen anfing. Das war nicht gut, sie waren zu unvorsichtig gewesen. Wahrscheinlich hätten sie sich schon verspätet, wenn sie direkt nach dem ersten Mal gegangen wären. Aber jetzt mussten sie sich um mehrere Stunden verspätet haben.
    "Was meinst du, wie spät es ist?"

  • Zuerst registrierte er ihre Frage gar nicht, denn er zu sehr damit beschäftigt ihr brim Suchen ihrer Kleidung zuzuschauen. wie er ihre schmalen hüften und ihren kleinen knackigen Hintern liebte. Dann streckte er sich, gähnte herzhaft und stand auf. Auch er fühlte sich ein wenig wackelig, aber es war ein wohliges Gefühl der Entspannung. "Gute Frage. Wenn wir uns beeilen könnten wir es vielleicht gerade noch rechtzeitig schaffen in die Taverna zu kommen. Aber ich kann mich natürlich auch irren." Er überdachte kurz ihre Situation. "Ich denke wir essen und trinken jetzt erstmal was. Dann bring ich dich heim und sage meinen brüdern dann, dass ich mich auf dem Rückweg verlaufen habe. Wenn ich Pech habe, war das dann noch nicht einmal gelogen." Er grinste schief.

  • "Du willst am Rand von Rhakotis etwas essen? Du bist mutiger, als ich dachte."
    Penelope lachte Ánthimos einmal kurz zu. Im Gegensatz zu vielen Besuchern wusste sie, was in den verschiedenen Garküchen so in den Kesseln kochte. Und Katze oder Straßenköter war nicht unbedingt jedermanns Sache. Wobei Hund, wenn er richtig zubereitet war, gar nicht schlecht schmeckte. Natürlich gab es auch bessere Küchen, aber richtig gut essen konnte man wohl nur in den besseren Tavernen.
    Penelope fand schließlich auch die zweite Spange wieder. Irgendwie war sie unter das Bett gerutscht, so dass sie auf allen vieren danach fischen musste. Aber schließlich hatte sie sie und konnte sich anziehen. Ánthimos Blick auf ihren Körper entging ihr dabei nicht.
    "Wenn du mich weiterhin so anschaust, kommen wir nie zum essen. Vielleicht überlege ich es mir dann und werfe dich noch einmal zurück aufs Bett?"
    Verführerisch hob sie eine Augenbraue und zwinkerte ihm dann zu.

  • "Ich glaube das gibt heute nichts mehr." Er lachte. "Irgendwann ist auch der stärkste Mann erschöpft. Der Geist ist willig aber der Körper ist schwach. Wehren würde ich mich sicher nicht, es käme auf einen Versuch an."


    Er umarmte sie liebevoll und biss ihr dann noch einmal leicht in den Hals.


    "Aber wenn du nicht möchtest, dass ich dich mit Haut und Haar auffresse, sollten wir uns jetzt wirklich was zu essen holen. Ich denke mal, dass mich eine Mahlzeit hier schon nicht umbringen wird. Ich hab einen starken Magen."

  • "Vielleicht fresse ich ja auch dich."
    Penelope liebte seine kleinen Bisse. Kurz fuhr sie ihm mit einer Hand in den Nacken und kraulte ihn dort, ehe sie sich von ihm löste. Es war wirklich nicht einfach, sich anzuziehen mit dieser verkörperten Verführung neben sich. Aber schließlich war sie angezogen. Ihre Haare fielen ihr in losen Locken über die Schultern, und Penelope versuchte ihr bestes, sie wieder in die Form der Steckfrisur zu bringen, die sie am Morgen noch gehabt hatten. Das dauerte einige Augenblicke, aber schließlich war sie zufrieden.
    "Hier in der Taverne würde ich nicht essen. Aber ich kenne eine Garküche auf dem Weg, da können wir etwas essen. Die haben meistens sogar gutes Fleisch im Kessel."

  • Als sie sich angezogen hatte begann auch er sich anzuziehen.
    "Super. Fleisch wäre jetzt wirklich nicht schlecht. Das war heute fordernder als den ganze Tag zu trainieren. Meine Beine fühlen sich an, als hätte ich einen Marathon hinter mir. Du machst mich ganz schön fertig meine Liebe." er schaute so unschuldig drein, als hätte er damit gar nichts zu tun gehabt.


    "Schade, offen gefallen mir deine Haare viel besser." Neckte er sie. "Aber so sehe ich deinen hübschen Hals wenigstens besser." Er nahm sie an die Hand.
    "Komm, lass uns gehen sonst sitzen wir morgen früh noch hier." Er nahm alle seine Sachen, hängte sich Harmonia um, gab ihr noch einen langen Kuss und anschließend verließen sie das Zimmer. Nachdem sie die Treppe hinabgestiegen waren, nickte er dem Wirt nur noch kurz zu, und schon waren sie wieder auf den Straßen der Rhakotis.

  • "Ich seh schon, wir müssen dich noch viel mehr trainieren, damit du in Form kommst."
    Neckisch gab sie ihm einen Klaps auf seinen Po, als er sich anzog. Als er schaute, grinste sie ihn an. "Das wollte ich schon den ganzen Tag machen." Genau dasselbe hatte er vor nicht allzu langer Zeit zu ihr gesagt.


    Schnell war das Gasthaus verlassen und sie waren auf den Straßen Richtung. Je weiter sie sich nach Rhakotis hineinbegaben, umso enger wurden die Straßen und umso eigenwilliger die Bauweise der Häuser. Die Straßen selber waren schlecht beleuchtet, aber aus den verschiedenen Fenstern fiel genug Licht. Außerdem kannte Penelope den Weg.
    "Ich weiß nicht, wie es in Memphis ist, aber nachts ist es hier gefährlich. Wenn dich oder mich also einer beleidigt und dann wegrennt, geh ihm nicht nach, das ist eine Falle."
    Penelopes Haltung wurde etwas aufmerksamer. Sie hatte zwar keine Angst, nicht solange Ánthimos bei ihr war. Aber sie wusste um die Gefahren und die streitlustigen Banden, die hier ihr zuhause hatten und nachts gerne umherstreiften. Da wollte sie ihn lieber warnen, bevor etwas passierte.

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