• *Rumms*
    Die Tür wurde aufgestoßen und ein schwer atmender Timos trug ein Mehlsackähnliches Gebilde in das 'Wohnzimmer' der Bantotakis-Brüder. Die war aber auch schwer auf die Dauer! Er stieß die Tür mit der Hacke zu und setzte die fröhlich glucksende Axilla auf dem Esstisch ab, wo er sie wild küsste und damit begann, ihr seinen Chiton vom Leib zu streifen. Die Palla war bereits im Hausflur zu Boden gefallen, das Paket mit dem Seidenkleid zusammen mit der nassen Tunika in einer Ecke des Zimmers gelandet.Seine Küsse beschrieben einen Pfad entlang ihrer Wange, den Hals hinunter in rundlich geformte Regionen.

  • Das war aber kein Bett! Egal, Axilla wusste ja schon, dass es durchaus auch Möglichkeiten außerhalb von Betten gab, seinen Spaß zu haben. Und das, was Timos gerade mit ihr machte, war definitiv schon weitaus mehr als nur spaßig. Und er mochte sie! Das hatte er gesagt! Auch wenn er sie danach ziemlich unfein über die Schulter geworfen hatte.
    Seine Küsse an ihrem Hals waren so schön, dass Axilla sich nach hinten lehnte und sich mit den Armen auf dem Tisch hinter sich abstützte. Dann wanderte er noch tiefer, und sie fing an, zu stöhnen. Leicht öffnete sie ihm die Beine, damit er näher kommen konnte. Sie wollte ihn jetzt ganz nahe bei sich fühlen.
    Davon, ihre Wünsche irgendwie klar artikulieren zu können, war sie schon weit entfernt, ebenso wie von irgendwelchen moralischen Vorstellungen.

  • Von Drogen, Alkohol und Axilla berauscht merkte Timos erst jetzt wo sie hier überhaupt waren. Auf dem Küchentisch? Er sah zu Ilías Liege. Ups... Der Junge lag noch seelig schlummernd da, schien noch nichts gemerkt zu haben. Widerstrebend trat er einen Schritt zurück, seine unendliche Begierde unterdrückend. Leise schnaufend flüsterte er:
    "Hier können wir nicht bleiben. Komm, wir gehen in mein Zimmer."
    Ohne eine Reaktion abzuwarten umschlang er Axilla erneut und trug sie so geräuschlos wie eben möglich in sein karg eingerichtetes Zimmer. Das wichtigste war immerhin vorhanden: ein Bett!
    Er schloss die Tür abermals mit der Hacke und setzte Axilla nun auf dem Bett ab, nur um sich direkt wieder auf sie zu stürzen.

  • Axilla wollte nicht so lange warten. Schon auf dem Weg fing sie damit an, Timos zu liebkosen und über seinen Körper zu fahren, sich dicht an ihn zu schmiegen. Als er sie auf das Bett setzte, zog sie ihn gleich mit sich herunter und zog ihn auf sich. Seine Haut fühlte sich warm an unter ihren Fingern und sie liebkoste jeden digitus, an den sie kam, mit Küssen.

  • Ihre Lippen brannten wie Feuer auf seiner Haut und entfachten seine Begierde bis aufs äußerste. Er küsste sie leidenschaftlichen und seine Hände fuhren über ihre Haut und durch ihre Haare, während es zwischen seinen Lenden ungeduldig pochte.
    Ihr Körperduft machte ihn wahnsinnig und ihre Lippen schmeckten so süß wie keine bisher. Er liebkoste sie und genoss gleichzeitig ihre Berührungen und Küsse. Seine Hand nahm ihre Hüfte und rückte sie zurecht, dann drang er in sie ein.
    Er war ganz zärtlich zu ihr und ging es langsam an, war sich jedoch sicher, dass dies nicht Axillas erstes Mal war. Ein leises stöhnen entfuhr ihm, als das Gefühl der Wärme zwischen seinen Lenden noch stärker wurde und seine Lust ihn nun vollends lenkte. Er küsste sie noch einmal leidenschaftlich. Sie schmeckte ja so süß!

  • Sie gab sich ganz seiner sanften Führung hin. Zu etwas anderem wäre Axilla vermutlich auch nicht in der Lage gewesen, zu berauscht war sie immer noch von allem vorangegangenen, aber am meisten von Timos selbst. Ihr Körper bog sich seinem entgegen und sie ließ sich einfach fallen. Sie war nur noch Gefühl, nicht mehr Verstand. Sie wollte nur noch genießen, geborgen sein, Nähe spüren. Und sie wollte Timos schmecken, atmen, fühlen. In diesem Moment war alles andere unwichtig.

  • Sie waren eine Einheit, vereint in Gefühl und Bewegung. Bald lagen sie nebeneinander im Bett, eng umschlungen und die Nähe des anderen genießend. Das war ein tolles Abenteuer!" murmelte Timos ihr ins Ohr, das er kurz darauf anknabberte. Er küsste sie zärtlich aufs Haar und lächelte zufrieden. Er war immer noch berauscht, jetzt zwar mehr von Axilla als von Drogen oder Wein, aber das änderte nichts. Während er ihr mit einer Hand liebevoll über den Armen strich, sagte er leise: "Meine süße Skioura."

  • Sie war müde. Entspannt, glücklich, aber unglaublich müde. Seine wärmende Nähe war so schützend, seine Worte so sanft. Und dann sagte er sogar das Wort, ihren wahren Namen. Sie kuschelte sich ganz dich an ihn, vergrub ihren Kopf an seiner Brust, hielt sich an ihm fest. Ein paar Tränen flossen.
    „Halt dich fest, mein Eichhörnchen“, hatte Vater gesagt, als er ihr das Reiten beigebracht hatte. Ganz plötzlich war diese Erinnerung da, Axilla hatte sie schon ganz vergessen, aber jetzt war sie da. Wie geborgen sie sich an diesem Tag gefühlt hatte. So sicher, so beschützt. „Mein Eichhörnchen. Skioura“, das war ihr wahrer Name. Das war ihre Seele, ihr Glück, ihr Leid, ihr ganzes Wesen. Skioura.
    Sie schmiegte sich ganz dicht an Timos, der natürlich nichts von ihren Gedanken und Erinnerungen wissen konnte, und hielt sich einfach an ihm fest. Sie fühlte sich wieder so sicher, so geborgen, so glücklich. Sie wollte, dass er sie nicht wieder los ließ. Nie wieder.

  • Plötzlich fing Axilla zu weinen an. Timos ließ sich ganz verdutzt umklammern. Unsicher streichelte er sie und überlegte fieberhaft, was er so plötzlich falsch gemacht hatte. Oder hatte er es genau richtig gemacht? Vielleicht war sie auch nur überglücklich und weinte Freudentränen. Bei Zeus, warum mussten Frauen nur so kompliziert sein?
    Er hatte den Eindruck sie würde ihn nie wieder loslassen wollen, so sehr hielt sie sich an seinem Körper fest. Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie jung Axilla war und wie zerbrechlich sie in diesem Moment wirkte. So viel Mut sie während ihrer Unternehmungen gezeigt hatte, so viel Aufmerksamkeit und Geborgenheit schien sie nun zu brauchen.

  • Axilla genoss seine Wärme und Nähe, und nach einer Weile war alles vergessen, auch der Grund, warum sie geweint hatte. Zurück blieb nur die sanfte Entspannung und die unglaubliche Müdigkeit und ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Ihre Augen wurden schwer, und nach wenigen Momenten war sie ganz friedlich eingeschlafen.

  • Der Weg aus Rhakotis dauerte lange, weil Penelope ja nur langsam gehen könnte. Aber zum Glück blieb der Weg ereignislos, so dass es aber schon einige Zeit dunkel war, als sie zu Hause ankam. Nun war es ihrer beide zu Hause und Anthi war darüber glücklich. Er öffnete leise die Türe und hielt dabei deinen Zeigefinger vor seinen Mund, um Penelope zu signalisieren, sie solle leise sein, schließlich wollte er Ilias nicht wecken, falls dieser schon schlief.


    Er winkte Pelo hinein, und schloss hinter ihr vorsichtig die Tür. Die Feuerstelle war an, so dass man zumindest einigermaßen sehen konnte. Auf der Liege lag Ilias und schlief friedlich wie ein Baby.


    Plötzlich zuckte Anthi zusammen, da er ein merkwürdiges Geräusch vernahm. Es klang wie ein ersticktes Stöhnen und kam aus dem Zimmer seines Bruders. Sofort drückte er sein ohr an dessen Türe um zu lauschen, was sich dort abspielte. Die Geräusche waren eindeutig: Timos hatte sich offenbar irgendein Mädchen oder eine Dirne angelacht. Er ging zu Pelo und flüsterte mit einem breiten Grinsen: "Timos ist beschäftigt, wir werden bis morgen warten um mit ihm zu reden. Lass uns in mein Zimmer gehen." Erneutes lautes Stöhnen drang aus dem Raum seines Bruders...

  • Ein wenig hatte sich Penelope gewundert, als sie eine Palla auf dem Weg in die Wohnung gefunden hatten. Als sie in einer Ecke der Wohnung auch noch eine nasse Tunika, ein komisches Päckchen und direkt vor dem Tisch einen Chiton liegen sah, war sie noch ein wenig mehr verwirrt, ahnte aber schon etwas. Keine Minute später wurde ihre Vermutung auch schon bestätigt, als sie gedämpfte Geräusche aus einem der Zimmer vernahm. Schüchtern musste sie lächeln, als ihr passende Bilder zu den Geräuschen in den Sinn kamen.
    Vorsichtig und leise, um Anthis kleinen Bruder nicht zu wecken – wie er bei den Geräuschen des anderen Bruders überhaupt schlafen konnte? – folgte sie Ánthimos in sein Zimmer.
    Dein kleiner Bruder hat einen tiefen Schlaf“, stellte sie leise und grinsend fest.


    Hier im Zimmer war es ziemlich dunkel.
    Hast du eine Lampe?
    Penelope wollte sich noch ausziehen, ehe sie sich ins Bett legen würden. Ein bisschen komisch war ihr dabei schon zumute. Nicht nur, dass sie das letzte Mal in eben diesem Bett erwischt worden waren. Nein, sie würde auch ihre erste Nacht mit ihrem Mann verbringen, und vermutlich ganz, ohne vorher mit ihm ähnliche Geräusche zu fabrizieren wie die beiden im Nebenraum. Dafür war ihr Rücken wohl zu lädiert.

  • Anthi holte eine Ollämpe und entzündete sie und schloss die Tür hinter ihnen.. "Warte, ich helf dir gleich beim Ausziehen.". und lächelte dabei anzüglich.


    Dann öffnete er seinen Schrank und fischte ein Kissen und eine kratzige Wolldecke hervor, die er vor dem Bett auf dem Boden drapierte. Anschließend schüttelte er die Decke und die Kissen im Bett aus und legte die Decke beiseite, damit sich Pelo einfach hinlegen und er sie dann zudecken konnte.
    "So, das hätten wir," meinte er zufrieden, "dann wollen wir uns mal nackig machen."

  • Ein bisschen verwirrt schaute Penelope auf die Decke auf dem Boden. Das Bett war zwar schmal, aber sie konnte Anthi doch nicht auf dem Boden schlafen lassen? Aber ihre Gedanken wurden kurz abgelenkt, als ihr Mann ihr half, sie auszuziehen. Diesmal war es zwar schon bei weitem nichtmehr so schmerzhaft wie bei Inhapy, als sie das ägyptische Kleid ausgezogen hatte, aber es ziepte doch ordentlich. Aber diesmal waren die Bandagen noch trocken und hielten, wie sie sollten.
    Pelo legte sich seitlich ins Bett und rückte soweit zurück, wie es eben ging, ohne die Wand zu berühren. Ein wenig ängstlich und aufgeregt, aber sehr verliebt schaute sie zu Ánthimos hoch. "Kommst du?"

  • Beim Ausziehen küsste er sie sanft auf den Nacken. Als sie sich dann hinlegte und ihn fragte ob er nun komme, war er erstmal verdattert.


    "Schatz, so gerne ich bei dir liegen würde, mit diesen Wunden wäre es sehr unklug wenn wir im gleichen Bett schlafen würden. Bei jeder Bewegung von einem von uns beiden hättest du sicher starke Schmerzen. Du brauchst aber einen guten Schlaf, damit die Wunden besser heilen. Ich schlaf auf dem Boden, das schadet mir gar nicht."


    Dann beugte er sich zu ihr hinab und küsste sie zärtlich.

  • Sie erwiderte seinen Kuss sanft und fuhr mit einer Hand dabei in seinen Nacken, um ihn leicht zu kraulen und ihn ein wenig mehr zu sich herunter zu ziehen. Als sie den Kuss löste, sah sie ihm in die Augen.
    "Ich kann meinen Mann doch nicht in unserer ersten gemeinsamen Nacht auf dem Boden schlafen lassen? Ich möchte so gerne an deiner Seite einschlafen. Bitte, wenigstens bis ich eingeschlafen bin."
    Wenn Ánthimos auf dem Boden neben ihr lag, würde Pelo vermutlich die ganze Nacht kein Auge zukriegen.

  • Verliebt schaute er sie an. "Du weist schon ganz genau, dass ich dir so etwas nicht abschlagen kann, oder?" Er grinste und stand auf um sich zu entkleiden und löschte anschließend die Öllampe. Sann stieg er ganz vorsichtig zu Pelo ins Bett, und legte seinen Arm unter ihren Nacken. Nur so konnte er bei ihr liegen, ohne ihr Schmerzen zuzufügen. Sein Körper reagierte sofort auf die Berührung mit ihrer sanften Haut und ihrem Geruch. Er hoffte sie würde es nicht bemerken und flüsterte ihr ein "Ich liebe dich!" Und Ohr und küsste sie sanft auf die Stirn.

  • Vorsichtig rückte Penelope ein bisschen näher an Ánthimos und küsste ihn einmal sanft auf den Mund. Gerne hätte sie ihn jetzt auf sich gezogen, um ihm noch näher zu sein. Es war ihre erste gemeinsame Nacht, und Pelo war ziemlich aufgeregt. Und die Geräusche aus dem Zimmer direkt nebenan, wenn auch leise, regten ihre Phantasie an. Aber es ging nicht, und sie war schon so unendlich glücklich, einfach bei ihm sein zu können. Soweit es ihre Bandagen zuließen, schmiegte sie sich an seine warme Haut und schloss die Augen. Sie konnte seinen Herzschlag hören, beruhigend und gleichmäßig. Seine leisen Worte ließen sie lächeln.
    "Ich liebe dich", flüsterte sie ebenso leise zurück. Ihr Atem wurde immer ruhiger, während sie sich einfach nur an ihn schmiegte und seinem Herzschlag lauschte. Und schließlich war sie eingeschlafen.

  • Es dauerte nicht lange, dann war Penelope eingeschlafen. Eigentlich hatte er jetzt das Bett verlassen wollen, aber erstens wollte er sie nicht wecken und zudem fühlte es sich einfach so gut an. So lag er noch eine ganze Weile lang wach, lauschte ihrem ruhigen Atem und dachte darüber nach, was denn nun an den vielen Fronten zu tun war. Aber der Tag war so anstrengend gewesen, dass auch er trotz der vielen Gedanken irgendwann einschlief.

  • Nach einem traumlosen, aber erholsamen Schlaf wachte Timos beim ersten Sonnenstrahl, der sein Gesicht durch das allzu winzige Fenster erreichte, auf ohne besonders verkatert zu sein. Alles schien so zu sein wie die Tage zuvor....nein, etwas war anders! Es war eng. Und kuscheliger als sonst. Plötzlich wurde Timos bewusst, dass da noch jemand neben ihm lag. Er riss die Augen auf und gewann schlagartig seine Erinnerung an die letzte Nacht zurück. Zum Glück war er nicht betrunken genug gewesen, das alles zu vergessen. Einen Moment lang ließ er die Geschehnisse revue passieren, dann knurrte es in seiner Magengegend. Außerdem musste er dringend eine Stange Wasser in die Ecke stellen. Narf...
    Er wurstelte sich aus dem Bett, darauf bedacht Axilla nicht aufzuwecken und füllte ausgiebig seinen Pisspott, den er darauf einfach durch das Fenster entleerte. So, punkt zwei wäre erledigt. Bliebe Punkt eins. Ach moment, er hatte ja gar nichts an. Er sah sich suchend um und kam zu dem Ergebnis, dass sein Chiton irgendwo sein musste - nur nicht in seinem Zimmer! Narf...
    Er ging zu der kleinen, schäbigen Truhe an der Wand und suchte eine leichte Tunika heraus, die er sich überzog.
    Sein Magen knurrte wieder. Narf...
    Er warf einen Blick auf die Schönheit in seinem Bett und schlüpfte dann leise durch die Tür. Gemächlich ging er am schnarchenden Ilías vorbei zum Vorratsschrank, aus dem er sich eine Schüssel mit kaltem Puls mit Kichererbsen nahm. Er entfachte ein kleines Feuer in der immer noch glühenden Feuerstelle und machte sich darüber den Inhalt der Tonschüssel warm. Dann setzte er sich an den mickrigen Küchentisch und begann zu mampfen.

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