Nö. Er würde ihr das Päckchen nicht geben. Hinterher fiel es noch in die Gosse oder es wurde anderweitig zerstört. Axilla wollte das aber wohl nicht wahr haben und versuchte stetig, danach zu greifen, auch wenn sie das Päckchen ohnehin meilenweit verfehlte. Timos grinste kurz schelmisch, als sie sich plötzlich streckte und ihm ihre Lippen auf den Mund drückte.
Oh!....wie angenehm.
Erst wollte er sich - durch sein Gewissen angestachelt - gegen den Kuss wehren, doch dann konnte er nicht anders als ihn leidenschaftlich zu erwidern. Ihre Lippen waren weich und schmeckten sonderbar gut. Als sie dann allerdings plötzlich das Gleichgewicht verlor und eine Sabberspur durch sein Gesicht zog, fand Timos das ganze nicht mehr so lustig. Seine Konzentration im halb benebelten Zustand wurde stark beansprucht, als er versuchte Axilla vom Boden fernzuhalten, das Paket mit dem Kleid nicht zu verlieren und gleichzeitig ebenfalls aufrecht stehen zu bleiben.
Mit Mühe und Not hiefte Timos sein kleines Drogenopfer wieder halbwegs hoch und führte sie verdrossen zu Treppe.
"So Schätzeken. Jetzt kommt ein hartes Stück. Wir müssen diese Treppe rauf. Schaffst du das für mich?"
Ein Fuß auf der ersten Stufe, versuchte er Axilla zum weitergehen zu bewegen und achtete darauf, dass sie nicht hintenüber fiel und sie beide mitriss.
Lustwandeln - Griechisch-Römisches Abenteuer in den Hafentabernen
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Als Timos sie küsste, war das Geschenk dann vergessen. Er küsste gut! Nur schade, dass der Boden gerade in dem Moment, in dem sie ihre Hände in seine Haare vergraben wollte, einen gemeinen Hoppser vollführte! Sie verlor das Gleichgewicht und torkelte ein bisschen und wurde von Timos schließlich zu einer Treppe geführt. Schade, sie wollte ihn doch viel lieber wieder küssen! Aber gut, dann eben die Treppe, die seltsam in der Luft tanzte.
Ganz vorsichtig nahm Axilla eine Stufe nach der anderen. Hier in dem Gang musste furchtbarer Wind herrschen, denn sie wurde zur einen Wand und dann zur anderen Wand gewirbelt. Verflixter, nicht spürbarer Wind aber auch! Und dann war die Treppe auch auf einmal zu ende und sie waren in einem ganz komischen Raum. Da lag Obst rum. Axilla wollte schon zu dem Obst hingehen, irgendwie hatte sie jetzt Hunger, als sie eine Hand in ihrem Rücken spürte, die sie weiter schob. Weg von dem schönen Obst! Gemein aber auch.
Und dann waren sie draußen. Ihr stieg der Geruch von Meer in die Nase und sie hörte in der Entfernung ein paar Menschen sprechen. Neugierig taumelte sie darauf zu. Auch der Boden hier war so unstabil gebaut. Wo war sie hier nur gelandet? Gab es grade ein Erdbeben?
Sie schaute sich um, und sah Timos wieder. Sie lächelte ihn an, als hätte sie ihn eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Er war so süß! „Küss mich“,säuselte sie ihm zu. -
Endlich frische Luft!
Timos atmete erst einmal tief durch, während Axilla neben ihm direkt weiter torkeln wollte. Die Frau wollte ihn jetzt schon wieder küssen. Herrje, konnte die sich nicht mal zusammenreißen? Er gab ihr eine zärtlichen Kuss auf die Stirn und schaute sie dann eindringlich an. Er musste verrückt sein! Ihre Familie würde ihn umbringen, wenn er sie nach Hause brachte. Egal, er konnte sie ja nicht hier lassen.
"Axilla? Hör mir zu. Du musst mir jetzt deinen Nomen Gentile sagen, damit ich dich nach Hause bringen kann. Wo wohnst du?"
Bitte! Sei nüchtern genug, das noch auszuspucken... hoffte Timos imständig. -
Er wollte ihren Namen wissen. Ihren richtigen Namen. Axilla grinste.
„Skioura*.”
Ja, Iason hatte ihr den Namen verpasst, ihr guter Lehrer. Weil sie immer auf Bäume geklettert war, genau wie die Eichhörnchen. Und auch Vater hatte sie dann immer so genannt und sie damit geneckt. Ja, das war ein viel passenderer Name als der, den sie sonst trug, viel besser. Das war ihr wahrer Name!
Sie lächelte noch immer, als sie Timos in die Augen schaute. Er hatte soooo schöne graue Augen. Aber er guckte grade böse. Ganz wehleidig schaute Axilla zurück, sie wollte nicht, dass er böse war. Da kam ihr eine Idee. Sie kam einen Schritt näher und schmiegte sich ganz dicht an ihn. Eine richtige Umarmung munterte doch jeden auf.Sim-Off: *Skiouros =altgr. für Eichhörnchen von skia=Schatten und oura=(Puschel-)Schwanz
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Skioura...
Timos runzelte die Stirn. Auf einmal umarmte sie ihn wieder. Wurden betrunkene Frauen immer so anhänglich? (:D)
Aber was dachte er da? Er fühlte sich doch wohl bei ihr. Er schloß sie in seine Arme und drückte sie an sich. Irgendwie mochte Timos diese Rhomäerin richtig. Ja, sie war ihm innerhalb eines Tages ans Herz gewachsen. Wenn Ánthimos das erfuhr! Der würde sich bestimmt riesig freuen.
Aber nein, er musste jetzt erstmal Axilla nach Hause bringen. Er versuchte es noch einmal. "Axilla, hallo! Du musst nach Hause. Wo ist das? Wo ist deine Casa?" -
„In Tarraco. Aber da ist jetzt niemand mehr…“
Ganz plötzlich erinnerte sich Axilla wieder daran, dass ihre Mutter gestorben war. Sie erinnerte sich daran, wie sie auf dem Bett gelegen hatte, nur noch eine eingefallene Hülle. Vergangen ihre zarten Berührungen, kalt die Haut, die schönen Augen für immer geschlossen. Sie musste schluchzen bei der Erinnerung und hielt sich ganz dicht an Timos fest. Sie wollte jetzt nicht allein sein, sie wollte gar nie wieder allein sein. Und sie fühlte sich so einsam im Moment. -
Tarraco? Was zum...das ist doch viel zu weit... Verflucht, aus der bekam er einfach nichts sinnvolles mehr heraus!
Na klar, und jetzt wurde sie auch noch betrübt. Er spürte ihr Bedürfnis nach Nähe, drückte sie wieder an sich und vergrub sein Gesicht in ihrer Haarpracht. So standen sie einfach eine ganze Zeit lang da und hielten sich, stützten sich gegenseitig und genossen die Nähe des anderen.Irgendwann holte eine Berührung an seinem Fuß ihn wieder in die Wirklichkeit zurück. Etwas pelziges streifte sein Bein und Timos konnte im Augenwinkel gerade noch etwas dickes, schwarzes davonhuschen sehen. Er löste sich behutsam aus der Umarmung und schaute Axilla verzweifelt an.
"Was mache ich jetzt bloß mit dir? Ich weiß nicht wo du wohnst, ich weiß nicht wie du heißt. Wo willst du denn jetzt hingehen?" Die Worte waren wohl mehr an sich selbst gerichtet. Irgendwie wurden Timos' Augenlider immer schwerer und sein Mund wurde immer trockener. Er musste auch langsam ins Bett, so ging das nicht weiter. -
Während sie sich so gegenseitig in den Armen hielten, vergaß Axilla, warum sie eigentlich traurig war. Es war schön, mit ihm zu kuscheln, sie schmuste gern. Also genoss sie die Umarmung aus vollen Zügen und kümmerte sich nicht weiter um das vorangegangene. Doch irgendwann löste Timos die Umarmung und fragte sie etwas.
Darüber musste sie nachdenken. Er wußte nicht, wo sie wohnte? Wirklich? Hmm, das war schwierig, wirklich schwierig. Wo wollte sie dann hingehen? Plötzlich grinste Axilla ihn an, als ihr die genialste aller genialen Ideen kam. Hach, das war wirklich brillant!
„Dann gehen wir doch zu dir!“
Ja, das war eine ausgezeichnete Idee. Axilla war richtig stolz auf sich. Mutig stapfte sie schon mal los. Dass sie den Weg gar nicht wusste, war ja egal. Sie würden schon ankommen.
„Meine Güte, ist das heiß heute…", murmelte sie noch vor sich hin. Ihr war so furchtbar warm. Sie hatte auch viel zu dicke Sachen an. Am besten sie zog sie aus. Sie machte auch gleich Anstalten, genau das zu tun. -
Verdutzt glotzte Timos Axilla hinterher. Sie marschierte in Schlangenlinien auf die Hauptstraße am Hafen zu. Alles schön und gut, aber ihr Ziel gefiel Timos irgendwie nicht. Er konnte sie doch nicht zu sich nach Hause mitnehmen!
Dann jedoch rutschte ihr nach einigen Verrenkungen plötzlich ihre Tunika vom Leib...und Timos Kinnlade fiel gen Boden.
"Ihr Götter, habt Erbarmen mit mir!" flehte er, als er loshechtete, um das Schlimmste zu verhindern.
Axilla war gerade im Begriff, über ihre Tunika zu stolpern, die zu Boden gefallen war und fing sich taumelnd mit beiden Händen am Boden auf.
Timos blieb erstmal ratlos und ziemlich hypnotisiert stehen. Er konnte gerade nicht anders, als dieses schöne Geschöpf anzugaffen... -
Endlich war die Tunika weg. Die war auch viel zu warm. Aber das doofe Ding hielt sich an ihren Füßen fest! Gemeines Teil aber auch. Axilla fiel hin und fing sich mit den Händen auf. Die Pflastersteine waren ziemlich hart, und sie tat sich weh. Ein Knie war auch aufgeschürft.
Sie setzte sich auf die Tunika, die noch am Boden lag, und besah sich ihre Handflächen und das Knie. Dumme Pflastersteine aber auch, wussten die denn nicht, dass sie hart waren? Die könnten wirklich etwas rücksichtsvoller sein. Ihr Knie blutete ganz leicht, wo sie es aufgeschrappt hatte, und fasziniert schaute Axilla auf den roten Tropfen, der sich auf ihrer Kniescheibe sammelte.
Erst danach sah sie auf und bemerkte Timos, der sie ganz komisch anschaute. Als sie ihn sah, musste sie wieder lächeln und legte den Kopf leicht schief. -
Dieser Blick. Oh mann.
Timos kniff die Augen zu, öffnete sie wieder...argh, sie saß immer noch da. Nackt!
Er tat ein paar zögerliche Schritte in ihre Richtung, dann riss er sich am Riemen und schritt zur Tat. Er stellte die Rhomäerin auf die Beine, wo sie natürlich nicht grade stehen blieb, sondern sich erstmal herzhaft gähnend an ihn anlehnte. Die Tunika hob er auf und versuchte, sie Axilla wieder überzustreifen, was diese jedoch erfolgreich verhinderte, indem sie hin und her taumelte und sich Timos wieder um den Hals warf.
Oioioi...jetzt bloß nicht schwach werden.
Er spürte ihren Körper trotz Drogeneinfluss sehr bewusst durch seinen Chiton und es kam Bewegung in sein Untergewand. "Zieh das verfluchte Ding wieder an! Bitte..."
Das letzte Wort war eher ein Flehen als ein Befehl. Wie sollte er diese Gestalt nur sicher nach Hause bringen? -
Warum wollte er, dass sie das dumme Ding wieder anzog? Das war doch so warm! Männer, die verstanden aber auch manchmal so rein gar nichts!
Axilla wand sich also in Timos’ Umarmung und widersetzte sich eine zeitlang ganz erfolgreich seinen Anzieh-Versuchen. Aber dann sah sie in seine Augen und er schaute so verzweifelt. Sie blieb einen Moment ruhig stehen und schwupps hatte er ihre Arme gefangen.
„He, du musst mich loslassen. Sonst beiß ich dich.“
Aber das beißen wurde doch mehr zu einem kurzen Kuss und Axilla grinste wieder. Na gut, dann ließ sie sich das dumme Ding halt über den Kopf ziehen. Sie hob beide Arme nach oben, damit er ihr die Tunika überstreifen konnte, wenn er denn so unbedingt wollte. Auch wenn ihr dann wieder so furchtbar warm war. -
Kurz kam er in Versuchung, seine Hände an Orte zu führen, die ihm sicher nicht bei einer nüchternen Axilla zugänglich wären. Seine Finger umschlossen Axillas Hüften wanderten langsam nach oben...
Ein Glück, er konnte der Versuchung widerstehen und schnappte sich die Tunika, die er nun über ihren Kopf zog und dann - etwas bedauernd wohl - den Rest ihres Körpers wieder bekleidete.Puh!
Timos lehnte sich erstmal gegen die Wand. Dieser ganze Aufstand war mehr als anstrengend, besonders mit 'ner dichten Birne!
Axilla stolperte prompt hinterher und schloß ihn wieder in die Arme. Wenn das so weiterging, kamen sie niemals irgendwo an.
"Komm schon Axilla, du wolltest doch zu mir nach Hause, nicht wahr? Dann lass uns gehen."
Und schon schob er sie weiter, keine Widerrede und keine dämlichen Aktionen mehr zulassend...hoffte er zumindest.Edit: Erster Absatz
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Er schob sie beständig in eine Richtung weiter, Axilla maulte zwar einmal etwas unverständliches, aber er ließ sich nicht mehr erweichen. Und auch bestechen klappte nicht so wirklich, denn immer, wenn sie ihn küssen wollte, schob er sie ganz schnell weiter.
Axilla hatte keine Ahnung, wo sie waren. Aber sie wusste, sie waren viel zu schnell unterwegs. Das schnelle schaukeln des Bodens tat ihrem Magen gar nicht gut.„Mir is schlecht…“
Und schon löste sie sich von Timos und beugte sich keuchend gegen eine Hauswand. Es dauerte auch nicht lange, und ein Teil des Weines kam zum Vorschein. Aber sie hatte Glück und traf nur die Wand und den Boden und nicht sich selber. Sie blieb eine Weile hustend und würgend stehen, bis sie den ätzenden Galle-Geschmack los war, und spuckte noch ein paar mal aus.
„Ich hab Durst.“
Sie wollte noch den restlichen Geschmack loswerden und sich den Mund richtig auswaschen. -
Oh. Das hatte ja so kommen müssen.
Er reagierte schnell genug, um von ihr weg zu kommen, als sie ankündigte was wenige Augenblicke später zum Vorschein kommen würde.
"So ist gut, lass erstmal alles raus..."
Timos Blick suchte bereits nach einem Brunnen. Dort vorn! Er nahm Axilla kommentarlos mit sich und deutete still auf das plätschernde Wasser, als sie an dem öffentlichen Brunnen angelangt waren. Er hatte plötzlich ein ganz ungutes Gefühl bei dieser ganzen Sache. -
Axilla schöpfte mit ihrer Hand etwas Wasser, gurgelte damit und spuckte es neben dem Brunnen auf den Boden. Das machte sie drei, vier mal, bis der scheußliche Geschmack ganz weg war. Das von der ganzen Planscherei mit dem Wasser ihre Tunika total nassgesprenkelt war, bemerkte sie gar nicht. Sie saß dann einfach am Brunnenrand und wartete. Worauf, wusste sie nicht. Sie hatte vergessen, dass sie zu Timos eigentlich wollte.
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Timos lehnte sich seufzend an die Wand, nur wenige Fuß vom Brunnen entfernt. Ratlos schaut er Axilla an, die irgendwie bleich wirkte. In Zeitlupe bewegte sie sich plötzlich in Richtung Wasserbecken. Timos schrie auf und machte einen Sprung nach vorn, konnte sie jedoch nicht mehr davon abhalten rücklings in den Brunnen zu plumpsen.
"Axilla!" rief er nur und holte die hilflose Betrunkene aus dem Becken. -
Sie war so müde, so unglaublich müde. Langsam sackte Axilla in sich zusammen, und plötzlich war alles um sie herum nass und kalt und wärgs! Sie ruderte wild mit den Armen, und dann kam Timos und half ihr aus diesem dämlichen Brunnen raus. Zitternd und tropfend stand sie vor ihm und schaute an sich herunter. Ihre Tunike war total durchtränkt und klebte an ihrem Körper. Und aus ihren Haaren tropfte es unaufhörlich. Wie ein begossener Pudel stand sie da und tropfte vor sich hin.
„Ich bin ganz nass. Alles ist feucht.“
Sie mochte nicht in nassen Klamotten rumrennen. „Am besten, ich zieh das aus.“ -
Jetzt war Timos völlig am Ende. Er konnte Axilla doch nicht klätschnass durch die Stadt rennen lassen! Erstens mal konnte man ihre Rundungen nun besonders gut erkennen - Lass dich nicht ablenken, Timos! - zweitens würde sie sich womöglich noch erkälten und drittens würde sie so vermutlich irgendwo auf halber Strecke vor Unwohlsein umkippen. Außerdem konnte er so ihre wunderbare Umarmungen nicht mehr genießen.
Und da sprach Axilla schon Timos Gedanken aus. "Ja, is' wohl besser. Leg das mal zur Seite."
Als sie ihre Arme wieder in die Höhe streckte, konnte Timos ihr die durchnässte Tunika ausziehen und - wie war es anders zu erwarten - konnte nicht umhin, ihren perfekten Körper zu begutachten. Nun stand sie wieder entblößt da...auf der Haupstraße. Zum Glück war grad niemand in der Nähe und so konnte er auch getrost tun, was ihm gerade in den Kopf geschossen war.
Er zog seinen Chiton aus und wickelte ihn bestmöglich um seine hübsche Begleitung. Das sah nun reichlich bescheuert aus, aber besser ging es halt nicht. Hauptsache Axilla ging es gut, nicht wahr?Au, Kacke.
Irgendwie hatte er den Schwachpunkt in seinem Plan nicht bedacht. Jetzt stand er ja selber nackig da. Außerdem hatte er keinen Ort mehr, an dem er seine und Axillas Geldbörsen sowie sein Opium verstecken konnte. Scheiße....
Er blickte hilflos zu Axilla hinüber, die ihn total fasziniert anstarrte und schob ihr kurzerhand Geldbörsen und Opium in ihr behälfsmäßiges Gewand. Er nahm die Palla und wickelte sie sich um die Hüfte - gut, dass Axilla betrunken war - und schaute sich dann noch einmal um. Nein, hier war niemand.
"Komm, wir müssen weiter."
...Auf die Idee, Axilla einfach ihr neues Kleid anzuziehen, war Timos natürlich nicht gekommen...Edit: Urghs, Müdigkeit hat einige Wörter geklaut.
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Sie musste lachen, als Timos sie anzog. Er kitzelte Axilla, und es sah auch einfach zu komisch aus. Aber als er dann sein „Werk“ betrachtete und von ihr wegging, fiel ihr auf, dass er nackt war. Völlig unverhohlen schaute sie fasziniert auf seinen Körper, und das Lachen war verstummt. Dafür erwachte etwas anderes in ihr auf einmal, das sich aber durch das Opium und den Wein noch nicht bis an die Oberfläche gekämpft hatte. Als er schließlich ihre Palla sich umgewickelt hatte und sie weiter führte, löste sich Axilla aus ihrer Trance.
Sein Oberkörper war immer noch zum großen Teil nackt, und Axilla fuhr im Gehen mit ihrer Hand einmal fasziniert über seine Brust. Sie war im Moment völlig hin und weg von Timos und dachte nicht im Mindesten darüber nach, was sie da tat oder wie das aussah. Sie lächelte ihn lasziv an und schaute ihn mit einem Blick an, der wohl deutlich sagte, was sie dachte – oder eben besser gesagt nicht dachte.
„Du bist süß.“
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