Die Suche auf dem Fremdenmarkt

  • Caecilia Alba schritt mit erhobenem Haupt wie eine Patrizerin durch die Straßen durch Alexandria. Sie trug ein langes edles grünes Kleid und einen passenden Schal, den sie über ihren Kopf geworfen hatte. Dazu hatte sie ihren besten Schmuck angelegt und Ringe, Haarspangen, Armreife und Ketten machten aus der einfachen Caecilia Alba eine ägyptische Pharaonin.


    Ihr Ziel waren die Stände des Fremdenmarktes, der ganz in der Nähe des Hafens lag. Mit prüfendem Blick ging sie von Stand zu Stand und erkundigte sich bei den Goldschmieden und Schmuckhändlern nach den Preisen für ihre Waren. Mit Händen und Füßen verständigte sie sich mit dem Händlern, die ein schlechtes Griechisch und ein noch schlechteres Latein sprachen. Doch trotz alle Sprachbarrieren wurde man sich über einen Preis einig.


    Auch wenn Schmuckeinkäufe eine ihrer größten Leidenschaften waren, so war dies doch nicht die einige Absicht für den Besuch des Marktes. Auch die exotische und vielfältige Atmosphäre war nicht Grund für ihren Spaziergang. Ziel der schönen Caecilierin, die bei Iunia Urgulania arbeitete, war das Auftun von neuen Kunden und das Erfahren des neusten Klatsch und Tratsch von Alexandria. Schließlich musste man in ihrem Gewerbe genau über ihr Klientel Bescheid wissen.


    Sim-Off:

    Jeder ist herzlich eingeladen Alba auf dem Markt zu treffen. ;)

  • Nachdem ich einem Studenten am Museion ein wenig Nachhilfe in Indisch gegeben hatte - wozu auch immer er das brauchte - hatte ich genug Geld zusammen, um mir einen weiteren Zhiju schneidern zu lassen. Deshalb hatte ich mich auf den Weg zum größten Markt gemacht. Wie üblich, trug ich zwar eine weiße Hose und ein gleichfarbiges Hemd, aber darüber hatte ich einen vor kurzem geschneiderten schwarzen Mantel an, der natürlich passend zu meiner Kleidung im chinsesischen Stil geschneidert war. Den Mantel trug ich offen, um nicht ganz in der Hitze einzugehen. Und so suchte ich nach einem Schneider, der den passenden, feinen, schwarzen Stoff für mein Gewand hatte.


    Es herrschte, wie immer, ein ziemliches Gedränge, also war es ideal für Diebe. Ich hielt also die Augen offen und sah, wie sich eine verdächtige Person einer scheinbar wohlhabenden Frau näherte. Zumindest war die Frau recht prächtig herausgeputzt. Unauffällig näherte ich mich ihr deshalb, um eventuell sofort eingreifen zu können, sollte ihr jemand etwas stehlen wollen. Da ich hinter dem potentiellen Dieb war, konnte er meine hier doch recht auffällige Erscheinung nicht bemerken - zumindest nicht bewusst.

  • Caecilia Alba ging vom einen kleinen Stand zum nächsten und ein paar Münzen und Schmuck tauschten den Besitzer. Es war wie immer viel los auf dem Markt und Menschen jeglicher Coleur waren anzutreffen. Sowohl reiche Bürger Alexandrias, die etwas Exotik suchten, als auch sie ärmsten der Vororte, die um ein paar Münzen bettelten. Ersten schenkte die schöne Alba ein paar Begrüßungen, an letzteren ging sie ohne jene eines Blickes zu würdigen vorüber. Das Vulgum der Stadt ekelte sie einfach an.


    Es war schon eine längere Zeit verstrichen, die Alba auf dem Markt weilte, und die meisten Stände hatte sie bereits gesehen. Was sie jedoch nicht gesehen hatte, war die etwas gedrungene Person, die ihr schon seit einiger Zeit folgte. Da die Zeit schon fortgeschritten war und Caecilia Alba von dem Einkaufsbummel schon sehr erscöpft, lenkte sie ihre Schritte von den Ständen fort in Richtung einer kleinen griechischen Garküche, wie man sie zu Dutzenden finden konnte.

  • Die verdächtige Person kam jetzt erstaunlich nah an Alba heran und mit einem geschickten Griff hatte sie ihren Geldbeutel entwendet und machte, dass sie davon kam. Ich sah zwar den eigentlichen Diebstahl nicht, wohl aber den fliehenden Dieb. Er floh zwar nicht direkt in meine Richtung, aber ich konnte ihm den Weg abschneiden. Mit einem Tritt in den Bauch brachte ich seine Flucht zu einem Ende.


    Während der Dieb am Boden lag und nach Luft schnappte, hob ich den Geldbeutel auf und gibg zu Alba.


    "Werte Dame, dir wurde etwas entwendet."


    Dabei übergab ich ihr den Geldbeutel.

  • Ich unterhielt mich gerade angeregt mit Haeftus, während wir um eine Ecke bogen und schließlich den Fremdenmarkt erreichten.
    Ich weiß auch nicht sorecht was ich davon halten soll, aber...., weiter kam er nicht, als er plötzlich stehen blieb und die stöhnende Person am Boden liegend sah.
    Verdutzt über den plötzlichen Gesprächsabbruch drehte ich mich ebenfalls in die Richtung, in die Haeftus blickte und sah die besagte Person ebenfalls.
    Ohne lange zu überlegen liefen wir zügig zu dem Mann und hoben ihn wieder auf seine Beine.
    Was ist denn passiert?
    Fragte ihn Haeftus, während ich die nähere Umgebung unter die Lupe nahm.

  • Ich sah zu den Legionären herüber, wie sie dem Dieb auf die Beine halfen.


    Der Dieb schaute ängstlich zu den Legionären.


    "Ich, äh, ich... ich denke, ich muss... die Hitze... hab wohl zu wenig getrunken," sagte der Dieb.


    Dann sah er sich um und zu mir. Ich erwiderte seinen Blick und ging auf ihn zu. Mal sehen, wie er reagieren würde. Er tat so, als würde er mich nicht kennen. Jetzt lag es an Caecilia Alba, ob sie Anzeige erstatten würde.

  • Caecilia Alba hatte sich gerade von einem kleinen Schmuckstand eines dicklichen phönizischen Händlers abgewandt, als sie plötzlich von einer kleinen hässlichen Person angerempelt wurde.


    "Verzeih edle Frau..."


    Mit diesen Worten, die Alba kaum beachtete war die Person entschwunden und wurde nur noch von einigen unschönen Fluchen der Caecilierin begleitet. Sie wollte gerade diese läste Unterbrechung ihres kleinen Bummels vergessen, als ein Mann an sie trat und ihren kleinen ledernen Geldbeutel in der Hand hielt. Es fiel ihr wie schuppen von den Augen und der Schrecken war ihr deutlich anzusehen.


    "Ich danke dir.... Aber wer..." es dauerte einen Moment, doch zählte Alba eins und eins zusammen.


    "Dieser miese Strolch!" entfuhr es ihr empört. Sie blickte sich rasch um und sah den Mann, der sie eben noch angerempelt hatte, auf dem Biden liegen und eine Patrouille der Legion bei ihm stehen. Wutentbrannte ging sie schnellen Schrittes auf die Sloldaten zu.


    "Verhaftet diesen Abschaum. Er hat es gewagt mich auszurauben. Los, werft ihn in den tiefsten und dunklen Kerker, den es im ganzen Reich gibt." Jegliches Wehklagen des überführten Dieb ließen Alba kalt und so drehte sie sich um, ohne auf eine Antwort der Legionäre zu warten.


    "Ich danke dir edler Herr, dass du mich vor einem großen Verlust bewahrt hast."

  • Jetzt war alles klar!
    Ich drehte mich zu Haeftus um und grinste.
    Der erste Fang des Tages.
    Sagte ich, nachdem die Frau die Sachlage erklärt hatte.
    Und so ein Zufall, dass ich gerade Marcus hier begegnete.
    Ich nickte Haeftus zu, der den Dieb daraufhin in Gewahrsam nahm.
    Dann drehte ich mich zu Marcus um.
    Na, die erste gute Tat des Tages, mhm?
    Sagte ich und grinste.

  • Ich sah den Legionär einen Augenblick lang nachdenklich an. Dann fiel es mir wieder ein.


    "Du bist der Legionarius, der neulich Wache an der Basileia hatte. Ich bitte nochmal um Verzeihung."


    Dann sah ich kurz zu Alba.


    "Ich bin nicht edel, werte Dame. Und es war eine Selbstverständlichkeit, also gibt es nichts zu danken."


    Ich verneigte mich kurz.


    Währenddessen fluchte der Dieb wild auf Ägyptisch und versuchte, sich gegen Haeftus zu wehren.

  • Ich nickte kurz Marcus zu und half anschließend Haeftus den Dieb an den Armen und Händen zu fesseln.
    Dann wandte ich mich wieder der Dame und Marcus zu.
    Nun, wenn es dann nichts weiter zu tun gibt, werden wir diesen Mann erstmal abführen. Ich wünsche noch einen schönen Tag.
    Sagte ich und wandte mich schon zum gehen, als mir noch etwas einfiel.
    Ich wandte mich noch kurz an die Dame.
    Wenn ich dir einen Rat geben darf, achte in Zukunft besser auf solche Leute wie ihn.
    Ich deutete auf den Gefangenen.
    Die treiben sich hier in dieser Gegend wie Sand am Meer herum.
    Ich salutierte.
    Meine Verherung junge Dame.
    Sagte ich und verließ mit Haeftus und dem Dieb im Schlepptau den Fremdenmarkt.

  • Caecilia Alba sah zufirden zu, wie der Dieb von den Legionären weggebracht und seiner gerechten Strafe zugeführt werden würde. Solche Menschen strefte sie mit tiefster Abscheu und Ekel.


    Kaum waren die Legionäre mit ihrem Fang weg, widmete sich sogleich mit einem gewinnbringendem Lächeln dem Retter ihres Geldes.


    "Ich bitte dich. Wie viele hätten wohl dem Dieb nur zugesehen und hämisch gelacht? Begeleitet mich doch ein wenig über den Markt und erzähl mir ein wenig von dir."


    Ohne ein Antwort abzuwarten, hackte sich die schöne Caecilierin bei dem Fremden unter und zog ihn durch die engen Gassen des Marktes.

  • Dass sie sich plötzlich bei mir einhakte, war ich zu überrascht, um irgend etwas zu erwidern oder mich dagegen zu wehren, dass sie mich nun quasi durch die Gassen des Marktes zog. Für jemanden wie mich, der sich in den vergangenen Jahren sehr daran gewöhnt hatte, zu allen Personen Distanz zu wahren - mit Ausnahme des Kampftrainings - war das schon ziemlich ungewohnt. Es blieb mir nur, höflich, aber distanziert zu lächeln.


    "Ich sollte mich vielleicht erstmal vorstellen. Marcus Achilleos aus Athen. Mit wem habe ich die Ehre?"

  • Wer konnte schon Albas einnehmendes Wesen widerstehen? Der Mann, der ihre Geld gerettet, hatte auf jeden Fall nicht. Außerdem genoss es Caecilia Alba jetzt nicht mehr alleine über den Markt schlendern zu müssen.


    "Du kommst aus Athen Marcus Achilleos? Welch ein Zufall. Ich habe dort einige Jahre gewohnt und, sagen wir mal das Leben studiert.


    Aber verzeih. Mein Name ist Caecilia Alba aus Rom."

  • "Ja, Athen. Eine wunderbare Stadt, auch wenn sie ihre große Zeit schon lange hinter sich hat."


    Ich lächelte weiterhin höflich.


    "Ich war allerdings seit... ähm... 17 Jahren nicht mehr da. Wie du an meiner Kleidung sicher sehen kannst, war ich in dieser Zeit noch nicht einmal im Imperium Romanum. Aber, wie sagt man so schön, die Welt ist groß und es gibt viel zu sehen."

  • Hin und wieder blickte Alba von den Ständen an denen sie vorbei kam weg und schaute ihren Gesprächspartner neugierig von der Seite an.


    "Oh ja, Athen ist wahrlich eine schöne Stadt. Ich kam erst vor einigen Monaten aus Athen hierhin nach ALexandria."


    Wie beiläufig ließ sie noch einige Bemerkungen über die Architekture, die Märkte und das gesellschaftliche Leben der Stadt fallen.


    "In der Tat. Du bist wirklich nicht wie ein Grieche gekleidet. Sag wo trägt man solche schönen Stoffe? Bei den Phöniziern?"


    Der sehr auffälligen und vermutlich teure Kleidungstile des Mannes war Caecilia Alba direkt ins Auge gesprungen. Wer, wenn nicht ein wohlhabender Bürger, könnte sich solche Gewänder leisten? So dachte Alba nach, wo man solche Kleider wohl trägt. Germanien oder Britannien könnte es nicht sein, dafür sahen die Kleider nicht wild genug aus. Hispania konnte sie auch ausschließen. Also blieb nur noch die ostlichen Länder des mare nostrum.

  • Ich lachte und schüttelte den Kopf.


    "Nein, nicht bei den Phöniziern. Jenseits von Indien, also etwa..."


    Ich sah kurz auf den Stand der Sonne und zeigte dann Richtung Osten.


    "5000 Meilen in dieser Richtung. Da kommt übrigens unter anderem die Seide her. Und Jade. Wobei ich Seidengewänder für wenig alltagstauglich halte, deshalb habe ich auch keins an."


    Dass ein Seidengewand für besondere Anlässe in meinem Zimmer war, verschwieg ich. Erstens wäre das protzig gewesen und zweitens würde es einen Eindruck von Reichtum vermitteln, den ich nicht hatte. Dass mich die Rückreise quasi pleite gemacht hatte, verschwieg ich auch.


    "Wenn ich fragen darf, was hat dich nach Alexandria geführt?"

  • Staunend schaute Alba ihre Begleitung an. Dass, jemand von so weit aus dem Osten herkommt war für sie fast unmöglich. Gab es doch dort wilde Völker, die nicht einmal von den Legionen Roms besiegt werden konnte.


    "Ich bin beeindruckt. So weit weg von der Heimta warst du? Da musst du wohl nach Alexander der Erste gewesen sein, der es bis nach Indien geschafft hat."


    Die Stände des Marktes, die es normalerweise immer geschafft hatten Alba in ihren Bann zu ziehen waren urplötzlich völlig unwichtig geworden. Marcus Achilleos hatte nun ihre ganze Aufmerksamkeit und Neugier auf sich gezogen.


    "Was ich hier in Alexandria mache? Nun, ich habe vor ein wenig in der berühmten Bibliothek zu studieren. Und außerdem haben mich Geschäfte in diese Stadt getrieben."


    Die letzte Bemerkung tat die schöne Caecilierin nicht ohne einen gewissen geheimnisvollen Unterton.

  • Der Vergleich mit Alexander war mir irgendwie unangenehm.


    "Also, ich denke, dass einige Händler es auch öfter mal nach Indien schaffen. Oder zumindest halb, sonst könnten die Waren von dort ja gar nicht hierher."


    Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die schöne Römerin nur noch Augen für mich hatte. Was hatte ich gesagt, dass ich ihre ungeteilte Aufmerksamkeit hatte? Ach ja, Indien!


    "Du möchtest also studieren? Das hätte ich schon fast vermutet, immerhin ist das für viele der wichtigste Grund, nach Alexandria zu kommen. Gibt es irgendein Thema, das dich besonders interessiert?"


    Das Gespräch wurde interessant. Eigentlich war es auch jetzt schon nicht so schlecht. Ich ging mit einer schönen Frau über einen der bemerkenswertesten Märkte des Imperiums. Eine Sache hatte allerdings meine Neugier noch mehr geweckt.


    "Und geschäftlich bist du auch hier? Was für Geschäfte sind das denn, wenn ich fragen darf? Ich übersetze übrigens ein paar Schriften, die ich aus dem Osten mitgebracht habe, am Museion ins Attische."

  • Caecilia hörte den doch recht bescheidenen Ausführungen von Marcus Achilleos zu.


    "Ich bitte dich Marcu Achilleos. Auch wenn es Händler geben mag, die öfters nach Indien fahren, so kann das nur eine handvoll sein. Und wir beide wissen doch recht gut, dass man von den Göttern begünstigt sein muss, wenn man solch lenge und gefährliche Reisen unbeschadet übersteht."


    Leute, die zu bescheiden waren, verstand Alba noch nie. Wenn man eine außergewöhnliche Leistung vollbracht hat, dann soll das auch ruhig jeder wissen.


    "Oh ja. Ich möchte die Rechtslehre und die Philosophen studieren. Sich in beidem auszukennen, kann ja nie schaden, oder?"


    Caecilia Alba sagte dies mit einem Unterton, der keine Zweifel offen ließ, dass sie eine Frau ist, die weiß was sie will und genug Wege kennt, wie sie es auch bekommt.


    "Was ich 'geschäftlich' mache? Mein Geschäft ist das Vergnügen der Stadt. Ich darf mich stolz und glücklich schätzen eine der septem amicae bei Iunia Urgulania zu sein."


    Neugierig blickte die schöne Caecilierin Marcus Achilleos mit funkelnden Augen an. Sie war zum einen neugierig wie er reagieren würde und zum anderen war sie fest entschlossen ihn um ihren kleinen Finger zu wickeln.

  • "Von den Göttern begünstigt? Ich würde eher sagen, von den Göttern entschädigt. Keine Ahnung, was die mit mir vorhaben, aber geprüft haben sie mich bisher hart genug."


    War ich sauer auf die Götter? Vielleicht ein wenig. Andererseits war ich gut entschädigt worden, mit einer Menge Wissen und Fähigkeiten.


    "Rechtslehre und Philosophie? Beides gehört zusammen. Die Philosophie schafft den Rahmen, in dem die Gesellschaft in die kosmische Ordnung eingefügt wird, erklärt die Interaktionen der Individuen und legt Grundlagen ethischen Handelns fest, während die Gesetze das Funktionieren des Staates festlegen. Ideal wäre, wenn Gesetze und Philosophie sich gegenseitig ergänzen. So, wie es in Ch'in üblich ist. Wobei der Idealzustand noch nicht erreicht wurde."


    Ich sagte das so, als wäre es völlig selbstverständlich. Für mich war es das auch.


    Auf die Antwort, was sie geschäftlich machte, musste ich ertsmal eins und eins zusammen zählen. Allzu viel war ich nicht unterwegs, so dass mir Urgulania's Porneion nicht bekannt war. Wenn man "mein geschäft ist das Vergnügen" und "septem amicae" zusammen zählte, hatte man schon eine recht gute Schätzung.


    "Von den "septem amicae" habe ich noch nichts gehört, aber ich gehe davon aus, dass es sich um ein Porneion handelt?"


    Es war keine Wertung in meiner Stimme zu hören. Eigentlich war überhaupt keine Emotion in meiner Stimme und auch mein Gesichtsausdruck blieb so höflich wie schon die ganze Zeit. Es war ihre Sache, womit sie ihr Geld verdiente. So lange sie niemandem schadete, hatte ich kein Problem damit. Aus meinem konfuzianischen und taoistischen Blickwinkel hatte ich Prostitution noch nie betrachtet, deshalb hatte ich auch kein endgültiges Urteil darüber.

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